- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Astra, Cascada & Kadett
- Astra F
- Alte Bremsscheibe will nicht loslassen
Alte Bremsscheibe will nicht loslassen
Hallochen,
habe kleines Problem.
Habe heute angefangen an VA die Bremsscheiben
samt Belägen zu wechseln.
Sattelgehäuse und Beläge sind weg, Belägeführungen sind
sauber gemacht. Nur die alte Scheibe sitzt fest,
auf keinen Fall will sie loslassen .
Habe mit Bremsenreiniger und Caramba behandelt
(von allen möglichen Seiten, Schraubenöffnungen auch).
Habe auch mit Radschlüssel gehebelt. Nichts hilft.
Auch mit Hammer. Allerdings ist mein Hammerchen
bestimmt nicht genug gut zu diesem Zweck.
Nur der Sattel ist noch montiert. Es ist aber bestimmt
nicht der Sattel, was die Scheibe hält. Habe mich nicht
genug gut vorbereitet, der Torx-Schlüssel 1cm
fehlt noch.
Wie kann ich es schaffen die alte Scheibe wegzubekommen ?
Hammerschläge ?
Welche Stelle der Scheibe ? Arbeitsfläche, Stirn, Stirn des
Mittelteils ?
Viele Grüsse aus Berlin
chrizio
Ähnliche Themen
14 Antworten
Dumme Frage ich weiß aber hast du die Kreuzschraube gelöst die die Bremsscheibe hält?
Zitat:
Original geschrieben von mhcarhifi
Dumme Frage ich weiß aber hast du die Kreuzschraube gelöst die die Bremsscheibe hält?
selbstverständlich, vom Schraubchen habe ich nicht vergessen.
Von Anfang an ist diese weg.
was maeinst du mit...sattel ist noch montiert...?????
du musst komplett den sttel mit halterung abmontieren...die kleine kreuzschraube rausdrehen und dann ein bissl mitn hammer hauen und ab is die scheibe....
Okay dann hilft wirklich nur der Hammer Einfach von hinten im Kreis gegen die Scheibe klopfen (kräftig) dann geht die auch runter.
Zitat:
Original geschrieben von sebastian3005
was maeinst du mit...sattel ist noch montiert...?????
du musst komplett den sttel mit halterung abmontieren...die kleine kreuzschraube rausdrehen und dann ein bissl mitn hammer hauen und ab is die scheibe....
ich kann genau sehen. Der Sattel ist nicht das, was die Scheibe noch hält. Die Scheibe
bewegt sich kein einziges mm.
Warum es so ist bitte in meiner Frage nachlesen. Ich muss den 6kanten zunächst besorgen.
Wäre das der Sattel, da könnte ich die Scheibe bestimmt hin und her bewegen.
Es ist nicht der Fall. Deren Position gegen Achsenabel ist immer fix.
achso...der 6kant imbus ist grösse 7.....wie gesagt wenn du alles los hast und eh neue scheiben kriegst dann baller einfach auf die scheibe ein 
Zitat:
Original geschrieben von sebastian3005
achso...der 6kant imbus ist grösse 7.....wie gesagt wenn du alles los hast und eh neue scheiben kriegst dann baller einfach auf die scheibe ein
Der 7-er ist für Bremssattelgehäuse.
Um den Bremssattel selbst wegzubekommen, braucht man aber einen
10-er.
Den Bremssattel selbst brauchst du nicht runterzunehmen nur den Oberen Schlitten der mit dem 7er Imbus befestigt ist. Dann geht die Scheibe auch runter. Wie gesgt kräftig klopfen.
Zitat:
Original geschrieben von mhcarhifi
Okay dann hilft wirklich nur der Hammer Einfach von hinten im Kreis gegen die Scheibe klopfen (kräftig) dann geht die auch runter.
NIEMALS (!) mit dem Hammer auf die innere Seite der Bremsscheibe schlagen!!
Nur auf die äußere Fläche wo sich die Schraubenlöcher befinden!
Gruß
Ercan
Zitat:
Original geschrieben von C20NE-Cruiser
NIEMALS (!) mit dem Hammer auf die innere Seite der Bremsscheibe schlagen!!
Nur auf die äußere Fläche wo sich die Schraubenlöcher befinden!
Gruß
Ercan
Wieso? Wegen dem Radlager? Weil in den Werkstätten sieht man das täglich...
ciao
Denen würde ich den Hammer aus der Hand reissen und auf deren Finger rumklopfen...
Wenn man von innen gegen die festgerostete Bremscheibe schlägt, dann zieht die Scheibe die Nabe mit und die Nabe zerrt am Radlager und an der Antriebswelle. Das Resultat ist irgendwann wie bereits richtig gesagt ein Radlagerschaden.
Gruß
Ercan
Zitat:
Original geschrieben von C20NE-Cruiser
Denen würde ich den Hammer aus der Hand reissen und auf deren Finger rumklopfen...
Wenn man von innen gegen die festgerostete Bremscheibe schlägt, dann zieht die Scheibe die Nabe mit und die Nabe zerrt am Radlager und an der Antriebswelle. Das Resultat ist irgendwann wie bereits richtig gesagt ein Radlagerschaden.
Gruß
Ercan
Na wunderbar, da hätte ich instinktiv richtig gehandelt :-)
merci!
Zitat:
Original geschrieben von mhcarhifi
Den Bremssattel selbst brauchst du nicht runterzunehmen nur den Oberen Schlitten der mit dem 7er Imbus befestigt ist. Dann geht die Scheibe auch runter. Wie gesgt kräftig klopfen.
In der Tat ?
Lässt dieser genug Freiraum, um die Scheibe abnehmen zu können ?
Die Nabe kuckt aus der Scheibe gute ein paar Zentimeter heraus.
Meine Scheiben sind belüftet, 236x20.
Beim nächsten Versuch werde ich die Scheibe am Anfang mit
Heisswasser behandeln. Kann helfen diese loszuwerden.
Geschafft
Letztendlich habe es geschafft.
Da Zugang zu einem Gasbrenner für mich äusserst
aufwändig wäre, habe ich pro Scheibe zwei Liter
Kochwasser aus der Thermokanne angewendet.
Den ganzen Umfang durch, der innere Teil mit Radschrauben.
Danach ein paar kräftiger Hammerschlägen (auch
der innere Teile der Scheibe, an vier Stellen des Umfangs
gleichmässig verteilt) von Aussenseite des Fahrzeugs.
und jede Scheibe lies los.
Mit Fixierschräubchen gar keine Probleme.
Nur auf der linken Seite hat der Vorbesitzer statt
des Kreuzorginals eine Ersatzschraube für Flachschraubendreher
eingesetzt. Muss beim nächsten Radwechsel auf eine Kreuz-.
tauschen.
Kenn jemand vielleicht deren Massen ?
Musste sowohl das Sattelgehäuse als auch Sattel demontieren.
Beim Werkzeugen von guter Qualität und angemessen
langem Arm kein Problem.
Die Belägeführungen im Sattel habe ich gründlich vom
Dreck und Rost gesäubert. Danach mit Bremsenpaste
bedeckt.
Fürs Zurückdrücken der Zylinderkolbe habe ich keine
Schraubzwinge gebraucht. Bloß zunächst den Ausgleichbehälter
öffnen, alten Belag auf Kolbenstirn auflegen, mit zwei Händen
vorsichtig und langsam zurückdrücken. Ab und zu BF-Stand
im Behälter kontrollieren.
Stirn von Kolbe auch mit oben erwähnter Paste behandelt.
Die Ränder der neuen Belägen leicht mit einer Pfeile
geschrumpft.
Auf Gewinden der Schrauben (Sattelgehäuse und Sattel)
teilweise eine Schraubensicherung angewendet.