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Alte Bundeswehr/NVA Benzinkanister innen entrosten und versiegeln.
Möchte die Teile innen entrosten und neu versiegeln.Was kann man innen auftragen,damit man sie wieder mit Sprit befüllen kann? Lohnt der Aufwand?
LG
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15 Antworten
Ich habs selbst noch nicht probiert, aber das hier sollte das machen: https://www.classic-oil.com/tankversiegelung/tankbeschichtung/
Hab mal gehört das man tanks entrosten kann wenn man sand einfüllt, dann verschließen und dann in einen Betonmischer befestigen und solange laufen lassen bis rest weg ist. Zum versiegeln würd ich nach tankversigelung den goggel fragen, da gibts viele Hersteller
Sand eher nicht. Split, Glasscherben oder Spaxschrauben sind hier die Mittel der Wahl. Für die Versiegelung hat das Korrosionsschutz-Depot was im Angebot,sowas z. B. (POR15 gibt es anscheinend nicht mehr).
Bei einem bisschen Rost, der noch nicht Lose ist, könnte auch chemischer Entroster reichen.
https://...korrosionsschutz-depot.de/.../...nkversiegelung-klar-250-ml
Einen Haufen Bleikügelchen rein, auf den Beiwagen des Motorades geschnallt und 500Km schlechte Wegstrecke gemacht.
So sind wir vor ca 30 jahren damit umgegangen, mit Erfolg.
Ich hab da immer noch einen von.
...erst mit Splitt, etc. wie Go}][{esZorN schreibt drin ein paar Stunden bzw. nach Bedarf auch länger Betonmischer und anschließend als Beschichtung die Bleikügelchen... Bleigranulat, gebrauchte Luftgewehrprojektile etc. gibts auf Ebay, wenn man nicht anderweitig dran kommt.
So haben se früher ihre Mopedtanks wieder auf Vordermann gebracht... drüben im Baumaschinenforum hatte wir letztens das Thema... siehe Rost im Tank verstopf mehr und mehr die Filter
Die alten Verfahrensweisen mit irgendwelchen Zutaten im Tank, die den Rost wegscheuern sollen, habe alle den gleichen Nachteil. Es werden nur die glatten und gut zugänglichen Stellen entrostet. In die Ecken und Falze kommen die eingefüllten Scheuermittel nicht rein und genau da gammeln die Tanks, Kanister, etc. dann weiter und gerne durch. Heutzutage nimmt man da chemische Entroster, die kommen, weil flüssig, überall hin und konservieren dazu tlw. auch noch gleichzeitig. Habe so meinen alten Z1 Motorradtank entrostet und beschichtet.
Moin,
vergiss mal den ganzen Quatsch von irgendwelchen Tankversiegelungen die da für viel Geld angeboten werden,
geh in den nächsten Supermarkt, in der Backabteilung gibt einen Kasten mit Zitronensäure, den in einen
Eimer füllen und an ab in die Jerry Cans - das Zeug entrostet super, ist nich so scharf wie Salzsäure.
Dann beschaffe dir 85% Phosphorsäure - gibt es in 5 Ltr Kanistern in nder bucht für ca. 25 Euronen.
Nachden die Zitronensäure den Rost aufgefressen hat wird nach dem auspülen der Jerry Cans der Innenraum der Behälter richtig rot werden - Oberflächenrost, wenn trocken dann Phosphorsäure rein, das killt den rest Riost
und Phosphatiert die gesamte Oberfläche, das sit eine Schutzschicht die eigentlich nicht mehr behandelt werden muß.
Die Schutzschicht ist dunkelgrau bis schwarz.
Wenn du dann wirklich noch beschichten willst, dann mit VOSS G4, das ist einkoponentiger Polyurethan, flüssig
damit auspülen - das reicht - kostet so 15 Euronen, das ist das gleiche Zeug was die Kremefraich dir fü 50 Euronen verkauft.
Ich denke du solltes ertsmal bei der Phosphatierung bleiben, du kanns tja reinschauen was passiert.
Ich habe nach diesem System mehrere Oltimertanks versiegelt, da waren auch welche mit Löchern dabei.
auch der Betonmischer kam zum Einsatz, bei deinen Behältern wohl nicht nötig,
Gruss Carl
...genau genommen muß man sagen, nimm die Dinger und benutze sie so lange sie dicht sind wie sie sind... so machen das z.B. Baufirmen auch - da will ich bei den meisten Kanistern, so wie die außen aussehen garnicht innen rein gucken... den gröbsten Dreck holen die Siebe an den Tankeinfüllstutzen der Baumaschinen und den Rest wohl die verbauten Kraftstofffilter aus dem Diesel.
Oder hau die Dinger in den Schrott... nur mal so auf die Schnelle gegoogelt bekommste die in neu für um die 30-50,-€ / Stk.... bei entsprechender Recherche bzw. in entsprechenden Militärshops oder entsprechenden Großhändlern, wo z.B. die Baufirmen einkaufen wohl sogar noch billiger.
Oder bastel irgendwas lustiges draus... hier ein paar Anregungen - da ist im Netz vom Ofen, Grill über Handgepäckkoffer, Werkzeugkiste bis zur Minibar einiges zu finden.
https://www.youtube.com/watch?v=XoCSh9ZVQxg
https://www.youtube.com/watch?v=XoCSh9ZVQxg
https://www.youtube.com/watch?v=c-FH2xge9qg
https://www.youtube.com/watch?v=jpdZzYPrA2U
...ach guck doch einfach mal selbst in der Suhliste, ob was für dich dabei ist - https://www.youtube.com/results?search_query=jerry+can
Danke Jungs für die zahlreichen Antworten.Bin jetzt ein wenig ans zweifeln gekommen ob der ganze Aufwand lohnt....Die Teile hab ich geschenkt bekommen waren Wasserkanister bei der Bundeswehr.Vorteil beim Blechkanister,keine "Ausdünstungen" im Kofferraum, deswegen meine Überlegungen die Teile aufzuarbeiten.Werde bei einen mal die "Mischervariante" testen und berichten...
Lg
Ich habe seit eh und je in jedem Auto einen vollen Reservekanister. Gelegentlich wird der Inhalt ausgetauscht (vielleicht 1x im Jahr, möglichst mit Wintersprit). Wenn ich sehe, dass der im Sommer unter Druck steht, dann drehe ich den kurz auf.
Wie stark sollen denn die Ausdünstungen sein, die ich bisher bei meinen Kunststoffbehältern noch nie bemerkt habe?
Vorteil von Kunststoff ist, dass man die beim Beladen des Kofferraums irgendwo formschlüssig zwischen drücken kann, ohne dass der Lack zerkratzt.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 16. August 2022 um 10:05:59 Uhr:
Ich habe seit eh und je in jedem Auto einen vollen Reservekanister. Gelegentlich wird der Inhalt ausgetauscht (vielleicht 1x im Jahr, möglichst mit Wintersprit). Wenn ich sehe, dass der im Sommer unter Druck steht, dann drehe ich den kurz auf.
Wie stark sollen denn die Ausdünstungen sein, die ich bisher bei meinen Kunststoffbehältern noch nie bemerkt habe?
Vorteil von Kunststoff ist, dass man die beim Beladen des Kofferraums irgendwo formschlüssig zwischen drücken kann, ohne dass der Lack zerkratzt.
Und wie oft hast du den dann wirklich gebraucht ??
Ich finde man riecht diese scheiss kanister IMMER im Auto weil die immer minimal Ausdünsten!!
1x hatte ich keinen dabei, Tankanzeige zeigt noch ein wenig an. Die Tanke wäre noch 1km entfernt gewesen, seit dem fahren Kanister mit. Hier auf dem Land schon so 3-4x gebraucht, da wieder Erwarten die Tankstelle dicht hatte und ich nicht wollte, dass der Dieselfilter eventuell leer läuft.
Wir fahren halt oft abends eine Strecke von 60km und kommen doch meist später los als gedacht. Gerade. Bei dem Sharan 7N stellt man den mit viertel vollem Tank ab und beim nächsten Start zeigt die Reichweitenanzeige dann ggf. nur noch eine geringe Reichweite an. Daher lieber Vorsicht als Nachsicht.
Die 5kg machen bei den 2t Gesamtgewicht den Kohl nicht fett und verleihen ein wenig das Gefühl von Sicherheit.
Unsere stinken nicht. Man darf halt nicht kleckern oder muss die nach Benutzung reinigen.
Zitat:
@mauritzki schrieb am 16. August 2022 um 05:49:00 Uhr:
Danke Jungs für die zahlreichen Antworten.Bin jetzt ein wenig ans zweifeln gekommen ob der ganze Aufwand lohnt....Die Teile hab ich geschenkt bekommen waren Wasserkanister bei der Bundeswehr.Vorteil beim Blechkanister,keine "Ausdünstungen" im Kofferraum, deswegen meine Überlegungen die Teile aufzuarbeiten.Werde bei einen mal die "Mischervariante" testen und berichten...
Lg
Wollt schon sagen, meine sehen von innen anders aus. Meine Benzinkanister haben eine Beschichtung innen, Wasserkanister sind somit anders. Wenn Strom weg, dann auch Wasser. Behalte sie lieber für Wasser?
Letzten Herbst 16€/St. neu aus Originalfabrik des Erfinders, jetzt kaum unter 50 zu bekommen.
Die Wehrmacht Kanister sind absolut dicht, wenn nicht muss die Dichtung neu.
Tanktourismus ...Hab mir von den Össis immer einen kleinen Vorrat mit nach Hause genommen. ... ist eh vorbei...Und wenn die Kanister ( Kunststoff) ne Woche im Auto braten dann Stinkt es mächtig.