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Alten A4 behalten und nochmal fit machen oder zu Schrott fahren?
Guten Abend, mich plagen seit einiger Zeit die Probleme meines alten Audis und weiß nicht was ich jetzt mit dem Wagen machen soll.
Das Auto ist seit 3 Jahren in meinem Besitz und war aus meiner Sicht ein Fehlkauf. Deutlich zu teuer, seit Jahren nicht mehr gewartet aber er ist äußerlich in einem schönen Zustand und hat soweit alles was ich wollte. Das erste Jahr war super, keine Probleme. Als ich den Wagen nach dem ersten Jahr täglich nutze um zur Arbeit zu kommen, fingen die Probleme langsam an.
Erst das Hosenrohr, dann die Zündkerzen bis hin zur Bremsanlage vorne + hinten, Zahnriemen + Keilriemen + alle Querlenker, Radlager, Mittelschalldämpfer, Lambdasonde, Temperaturgeber und dem Wärmetauscher. In den letzten 2 Jahren hat mich die Kiste somit + übliche Wartungen knapp 3000€ gekostet. Ich weiß, das ist der Wagen nicht mehr wert aber ich dachte immer, nach dieser und dieser Reparatur ist Ruhe.
Mittlerweile laufe ich nicht mehr jeden Monat zur Werkstatt. Eigentlich wollte ich nochmal 500€ in die Hand nehmen um das Automatikgetriebe spülen zu lassen und um die Klimaanlage warten zu lassen aber es wird schlimmer. Der Wagen macht nachdem Kaltstart und solange der Motor nicht warm ist heulende Geräusche, ich verliere unregelmäßig Kühlmittel bis unter min. sehe aber nichts, der Wagen ruckelt im unteren Drehzahlbereich trotz Automatik. Und ich habe keine keinerlei Ahnung von der Reparatur.
Mein eigentlicher Plan war es im kommenden Jahr einen schicken A4 B8 zu kaufen und solange kein Geld mehr in meinen jetzigen Audi zu stecken. Nun kommt wohl doch alles anders, so dass ich im kommenden Jahr nochmal ein Studium wage und daher das Geld anderweitig brauche und mir lieber nach dem Studium den A4 B9 kaufe.
Das heißt mein A4 müsste jetzt noch zumindest 4 Jahre durchhalten. Der Motor kratzt an der 200.000km Marke was laut Berichten nichts ist. Ich fahre auch nicht mal 10.000km pro Jahr.
Nun weiß ich auch nicht. Nochmal mehr Geld in die Hand nehmen und hoffen dass der Wagen danach die kommenden 4 Jahre möglichst gut übersteht da ja alles teure wie Zahnriemen, Querlenker und Bremsen gerade erst getauscht wurden.
Oder den Wagen bis nichts mehr geht fahren und dann wieder ein vergleichbares Fahrzeug für wenig Geld suchen aber dann schlauer Auswählen?
Eigentlich möchte ich den Wagen ja behalten, da er soweit alles wichtige für mich hat, sich gut fahren lässt und ich so viel Geld reingesteckt habe. Andererseits sehe ich es nicht mehr ein jetzt jedes Jahr 1500€ zu investieren ohne Sicherheit zu haben, dass mir der Motor oder das Getriebe sterben.
Daher möchte ich euch erfahrenere Autobesitzer fragen, was meint ihr hierzu?
Beste Antwort im Thema
Nach dem was du bisher reingesteckt hast, und ich halte diese Kosten für ganz normal, solltest du den wagen weiterfahren und je nach dem, was die Diagnose ergibt, auch die Reparatur durchführen lassen.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen mit einem ähnlich alten Wagen, BMW 525tds E34, würde ich dir dazu raten, nicht mehr zu investieren und zu hoffen dass der Audi noch lange fährt.
Bei meinem wurde bei 330tkm noch die ganze Bremsanlage getauscht, zuvor hatte ich auch immer mal wieder die eine und andere Reparatur, in der Annahme dass so ein alter 6-Zylinder ewig halten müsste. Bei 360tkm wurden dann Risse in der Zylinderbank festgestellt und es war Feierabend...
Es ist halt das ganz normale Risiko mit so einem alten Wagen. Aber wie oben schon angemerkt fährst du mit einem Neueren deutlich günstiger. Bei nur 10tkm pro Jahr hast du auch kaum Reparatur- und Inspektionskosten...
Wenn du jetzt also noch die Möglichkeit/Bonität besitzt einen jungen Gebrauchten anzuschaffen, würd ich dir raten das Kapitel mit dem alten Audi zuzuschlagen. Wenn du dann noch was findest mit 8-fach Bereifung und einigermaßen gut Profil und neuem Service, fährst du die nächsten 2-3 Jahre sehr sorgenfrei herum.
Ist halt auch eine Frage wie shr man auf das Auto angewiesen ist und ob man zur Not auch mit ÖV und Fahrrad das Studium bewältigen kann...
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16 Antworten
Grundsätzlich würde ich versuchen, den A4 zu halten. Denn es stecken einfach schon zuviel Geld und neue Bauteile drin, als dass sich der Austausch durch ein vergleichbar altes Modell lohnt. Denn da wirst du auch erstmal reinstecken dürfen. Keiner wird eine alte Kiste unmittelbar vor Verkauf auf Neuwagenzustand reparieren.
Ich würde die Entscheidung aber auch davon abhängig machen, was letztendlich aktuell kaputt ist und wie viel diese Reparaturen kosten würden. Ohne dies vorher in Erfahrung gebracht zu haben, ist eine fundierte Entscheidung kaum möglich.
Um was für einen A4 genau geht es denn eigentlich (falls ich das nicht irgendwo überlesen/übersehen hab)?
Es handelt sich um einen 1995er B5 mit 1.8 Otto Motor, Automatikgetriebe und Klimaautomatik.
Da stellt sich mir die Frage, wie kann ich herausfinden oder eher herausfinden lassen, was Sache ist? Ich habe leider keinen Bekannten, der sich mit Autos auskennt und meine bisherigen Werkstätten sind auch nicht wirklich vertrauenswürdig. Lediglich eine Werkstatt riet mir mal, nichts weiter in den Wagen zu stecken. Die Diagnose war dafür nicht wirklich zutreffend.
Das Problem ist doch Folgendes:
Auch ein neueres Auto kann oft in der Werkstatt stehen außer du hast Garantie. Aber dann ist der Wertverlust bei einem neuen oder 1 Jahr alten Audi A4 deutlich höher als 1500€ pro Jahr.
Nahezu alles was du an dem Wagen bisher hast machen lassen sind Verschleißteile. Bremsen braucht das neuere Auto auch, Zahnriemen muss, sofern vorhanden, auch regelmäßig gewechselt werden. Querlenker kommen auch ab und zu mal.
Einen Rat zu geben ist schwer, denn wir kennen dein Auto nicht. Es kann sich durchaus lohnen den noch einige Jahre am Laufen zu halten. Nur kann es auch passieren, dass dir morgen der Zahnriemen reißt und den Motor schrottet. Ebenso kann es passieren, dass du, wenn du dir jetzt ein anderes gebrauchtes Auto kaufst, dort wieder viel Geld investieren musst.
Nach 3 Jahren und den bereits gemachten Sachen würde ich den Wagen wohl weiterfahren.
Ja das ist alles richtig. Bin ja eigentlich auch deiner Meinung. Es wäre nur verdammt ärgerlich jetzt nochmal 500€ in das Getriebe und die Klimaanlage zu stecken und in einem Jahr ist der Motor hinüber. Wie du schon sagst, das lässt sich für euch natürlich nicht aus der Ferne beurteilen. Es geht mir auch eher um die genannten Fehlersymptome.
Zahnriemen, Querlenker und Bremse sind Verschleißteile genau. Daher auch mein Fehler den Wagen überhaupt zu kaufen. Nur kamen die Reparaturen einige tausend km zu früh und dazu auch noch alles in kurzen Abständen.
Wenn ich zumindest wissen würde, wo ich den Wagen hinbringen kann um zumindest eine Diagnose aller Fehler zu bekommen, ohne über den Tisch gezogen zu werden.
Ich hatte bis letztes Jahr auch einen A4 1,8 Automatik Bj. 95.
Habe ihn vor dem Querlenkertausch abgestoßen.
Außerdem hatte mich der Verbrauch von 9,5l so langsam gestört.
Du hast jetzt wirklich so ziemlich alle typischen Schwachstellen durch. Also eigentlich wäre behalten angesagt.
Die aktuellen Probleme lassen sich aber wirklich schwer einschätzen. Evtl. Drosselklappe. Macht das Getriebe Probleme oder soll die Spülung nur zur Wartung gemacht werden?
Keine leichte Entscheidung. Ich bin auf einen neuen Aygo umgestiegen. Und spare allein ~1000€ an festkosten pro Jahr. Das gleicht sogar den Wertverlust des Neuwagen aus. Aber selbst im Vergleich mit einem 20 Jahre alten Auto ist ein Aygo natürlich ne rappelige Keksdose. Dafür sind die Kosten extrem gering und zumindest für die nächsten Jahre sehr gut kalkulierbar.
Gruß Tobias
Also um 1500 EUR Reparaturen pro Jahr halte ich bei dem Alter und Mittelklasse für normal, wenn man in Werkstätten reparieren lässt. Das finde ich jetzt nicht überraschend. 20 Jahre, 200.000 km sind schon ne Hausnummer. Den Absprung muss jeder selbst bewerten. Auch angesichts der Alternativen, die man sich vorstellen kann.
Eine Fahrzeugeinschätzung mit Mängelliste macht dir aus meiner Sicht am besten der TÜV bei einer Gebrauchtwagenbewertung mit gemeinsamer Probefahrt. Die nehmen sich dann ungefähr 1h, es kostet ca. 100 EUR und du kannst mit dabei sein. Der TÜV hat kein Interesse an Reparaturen, weil sie es nciht machen. Und sie sehen viele Autos da durchlaufen. Aber sie sind oft sehr kritisch bei älteren Autos.
Vorher kannst du vieles mal selbst durchgehen (einiges entfällt auch):
http://www.audi.de/.../gwplus_110punkte_2010.pdf
Und nur die offenen Punkte noch beim TÜV bewerten lassen. Oder bei Audi.
Bzgl. Autoalternative: entscheidend ist hier, was du dir vorstellst. Wieder Mittelklasse, wieder Automatik? Dann kannst du eher auch beim alten bleiben.
Oder einfach nur billig? So ein neues, günstiges Kleinstwägelchen mit Schaltgetriebe, 3 Türen ohne Klima gibt's ab ca. 70-100 EUR im Monat ohne Anzahlung im Leasing für 10.000 km/Jahr, Steuer ist mit um 20 EUR ein Witz, Versicherung dürfte auch überschaubar sein, Reparaturen kommen nur wenige, wenn überhaupt. Aber es ist eben "nur Basismobilität". Günstiger noch als Jahreswagen oder Dreijahreswagen.
@TurboTobi, oh endlich mal ein Automatikfahrer. Ist denn dein Getriebe in Ordnung und sollte es so flüssig schalten wie ein sagen wir mal 5 Jahre altes Multitronicgetriebe?
Die Spülung möchte ich machen da die Füllung sicher auch schon so alt wie das Auto ist und die Schaltübergänge nicht flüssig sind. Manchmal ruckt der Wagen, er schaltet nicht sofort und ich glaube das heulen kommt vom Getriebe. Vor gut einem Jahr hatte ich bereits gesehen, dass es aus dem Getriebefilter "schwitzt". Ein normaler Wechsel würde mich fast genauso viel kosten.
@Ralf: 1.500€ finde ich schon happig. Ok, Mittelklasse aber 1.500€ ist der Wagen gerade mal Wert.
Auf Automatik mag ich nicht mehr verzichten und Mittelklasse...die sind genau so teuer wie Kleinwagen und der Platz zahlt sich häufig aus. Versicherung + Steuern sind mittlerweile auch einigermaßen überschaubar.
Zitat:
Wenn ich zumindest wissen würde, wo ich den Wagen hinbringen kann um zumindest eine Diagnose aller Fehler zu bekommen, ohne über den Tisch gezogen zu werden.
ADAC-Gebrauchtwagencheck. Ich habe dafür mal 75 € gezahlt.
Die Untersuchung ist sehr umfangreich und Du bekommst alles schriftlich. Außerdem reparieren die auch nicht, finden also auch keine Mängel die es nicht gibt .
Ich habe hier mal bei der DEKRA gefragt, die machen das auch - weiß aber nicht, wie umfangreich - und Du bekommst auch noch neue Plaketten drauf.
PS: Ich würde auch reparieren und warten, bis er den Motor- Getriebe- oder Rosttod stirbt.
Hi,
wie oben geschrieben habe ich den A4 nicht mehr. Er lief viele Jahre gut und recht kostengünstig aber jetzt wären eben einige Dinge gekommen (Querlenker, Kühler, Wartung Automatikgetriebe, 3. Zahnriemenwechsel usw.) die einen wechsel für mich lohnenswert machten.
Durch die deutliche Reduzierung der Fahrzeugklasse war eben sogar ein Neuwagen drin.
Steuer 30€ statt 160€, Versicherung trotz VK 290 zu 450€ beim Audi mit TK. Und den Verbrauch habe ich fast halbiert mit ~ 4,8l. ist aber eh nur der Wagen zum pendeln für mich ein größeres Familienauto haben wir auch noch.
Wenn die Automatik wirklich schon Geräusche macht bringt eine Ölspülung wohl auch nix mehr. Natürlich schaltet eine Wandlerautomatik nicht ganz so sanft wie ein Multitronic Getriebe,spürbar sind die Schaltvorgänge fast immer aber sie sollten eben sanft und ohne rucken erfolgen.
Ein defektes Getriebe wäre wohl auf jeden Fall ein K.O. Kriterium auch wenn ich von einer Werkstatt gehört habe das überholte 4 Gang Austauschgetriebe "nur" 1200€ kosten.
Das Motorruckeln könnte wie gesagt die drosselklappe sein,auch nicht ganz billig wenn man da eine neue braucht habe was von 300-400€ gehört (nur materialkosten)
Ich hatte bei meinem A4 auch geringen Kühlwasserverlust,lag wohl an einer Dichtung am Kühler. Ich hatte immer kleinere Wasserflecken nach abkühlphasen. Wenn das Wasser komplett Spurlos verschwindet könnte es auch an einer defekten Kopfdichtung oder an einem defekten Öl/Wasser Wärmetauscher liegen.
Klingt alles in allem nicht nach sorgenfreien 4 Jahren die vor dem A4 liegen Die A4 B5 sind super und auch gut für weit mehr als 300tkm,aber nach 20 Jahren sind jetzt halt doch mal erhebliche Investitionen fällig,vor allem wenn man dafür in die werkstatt muß.
Gruß Tobias
@remarque4711: Schaut der ADAC denn genau nach? Dass das Getriebe nicht ordentlich schaltet weiß ich ja selbst, genauso wie dass Kühlmittel austritt. Interessant wäre für mich, woher der Fehler stammt. Ist es ein Schlauch, ein Teil oder muss nur Öl gewechselt werden.
Das hört sich auf jeden Fall schon mal sehr interessant an.
@TurboTobi: Du bereitest mir ja super Hoffnungen.
Wenn neues Auto, dann sollte es wie gesagt ein wirklich fast neues Auto sein und keine Zwischenlösung die am Ende auch wieder Probleme bereitet. Ein neues Auto fällt aber flach, da ich durch das Studium wieder den Gürtel enger schnallen muss. Der neue Wagen soll ja auch regelmäßig gewartet werden und zur Inspektion.
Zu den Geräuschen: Diese treten nur im kalten Zustand auf wenn ich den Motor starte und den Wahlhebel noch auf Stellung P habe. Während der Fahrt sind ist das heulende Geräusch nur kurz vor den Schaltübergängen zu hören (2. und ich glaube auch 3. Gang). Nach dem hoch Schalten ist es weg und auch wenn der Motor warm ist. Heute früh, als auch auf dem Heimweg, war gar nichts. Aber ich muss sagen, seitdem die Geräusche auftreten, schaltet der Wagen gefühlt sanfter. Ich hatte in der Zwischenzeit aber auch schon das Steuergerät resettet.
Sollte die Drosselklappe hinüber sein, müsste doch ein Fehler im Fehlerspeicher auftauchen?
Und ein defekter Zylinderkopf oder ein nochmaliger Wärmetauscher defekt wären wirklich nicht mehr tragbar.
Nach dem was du bisher reingesteckt hast, und ich halte diese Kosten für ganz normal, solltest du den wagen weiterfahren und je nach dem, was die Diagnose ergibt, auch die Reparatur durchführen lassen.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen mit einem ähnlich alten Wagen, BMW 525tds E34, würde ich dir dazu raten, nicht mehr zu investieren und zu hoffen dass der Audi noch lange fährt.
Bei meinem wurde bei 330tkm noch die ganze Bremsanlage getauscht, zuvor hatte ich auch immer mal wieder die eine und andere Reparatur, in der Annahme dass so ein alter 6-Zylinder ewig halten müsste. Bei 360tkm wurden dann Risse in der Zylinderbank festgestellt und es war Feierabend...
Es ist halt das ganz normale Risiko mit so einem alten Wagen. Aber wie oben schon angemerkt fährst du mit einem Neueren deutlich günstiger. Bei nur 10tkm pro Jahr hast du auch kaum Reparatur- und Inspektionskosten...
Wenn du jetzt also noch die Möglichkeit/Bonität besitzt einen jungen Gebrauchten anzuschaffen, würd ich dir raten das Kapitel mit dem alten Audi zuzuschlagen. Wenn du dann noch was findest mit 8-fach Bereifung und einigermaßen gut Profil und neuem Service, fährst du die nächsten 2-3 Jahre sehr sorgenfrei herum.
Ist halt auch eine Frage wie shr man auf das Auto angewiesen ist und ob man zur Not auch mit ÖV und Fahrrad das Studium bewältigen kann...
Zitat:
@remarque4711: Schaut der ADAC denn genau nach? Dass das Getriebe nicht ordentlich schaltet weiß ich ja selbst, genauso wie dass Kühlmittel austritt. Interessant wäre für mich, woher der Fehler stammt. Ist es ein Schlauch, ein Teil oder muss nur Öl gewechselt werden.
Das hört sich auf jeden Fall schon mal sehr interessant an.
Der bei dem ich war, hat da schon sehr genau geschaut, etwa 1,5 Std. Die Jungs die beim ADAC diese Jobs machen sind aber auch keine Hobbyschrauber sondern i.d.R. KFZ-Meister und wissen schon, auf was sie achten und wonach sie bei den jeweiligen Autos sehen müssen.
Wenn Du ihn auf die Probleme hinweist, wird er schon danach schauen.
Mein Vater fährt auch einen Audi A4 B5 aber einen 1.6er (Bj. 97)
Dieser hat jetzt 144000km drauf und bisher hatte er nur einen einzigen Werkstattaufenthalt für den Zahnriemenwechsel, einmal Bremsen komplett neu, Simmerring bzw. irgendeine Dichtung ersetzen und einmal alle anfallenden Servicearbeiten damit die Verschleißteile abgehackt sind. Sonst sieht er die Werkstatt nie.
Ölwechsel zähle ich mal jetzt nicht als "Werkstattaufenthalt".
Anonsten Tip-Top der Wagen und recht anspruchslos was Pflege/Wartung angeht - er braucht fast keine :-)
Den wird er auch wohl nicht mehr abgeben wollen. Will ihn lieber bis zum bitteren Ende(des Audis :-D ) fahren.
An deiner Stelle würde ich den Wagen soweit es geht reparieren, denn du hast...
1) ziemlich viel reingesteckt
2) das Auto an sich ist relativ problemlos (Was den Motor angeht kann ich nur für den 1.6er sprechen)
3) der Wagen ist "schrauberfreundlich" (subjektive Meinung)
Setz ihn soweit in Stand und nutze ihn. Schließlich hast du (fast?!) alles was du brauchst.
Klar verstehe ich auch den Kostenaspekt und ein mögliches Fass ohne Boden ABER das kann auch einen neuen Wagen treffen und wird tendenziell gefühlt noch teurer.
Danke nochmal, dann werde ich mich kommende Woche um einen Sichtungstermin bemühen. Eine ADAC Station habe ich leider nicht in der Nähe aber ich denke eine TÜV Station.
Der 1.8l Motor ist wohl umstritten. Laut den meisten Beiträgen, die ich bisher gelesen habe, ist der Motor nicht für die Ewigkeit gemacht, bzw. bereitet gerne mal Probleme.