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Alternative zur E-Klasse

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 10. Juni 2013 um 19:56

Hallo liebe Leute,

Ich habe letztens mit einem Kollegen gesprochen, wie sehr ich den Komfort und den Luxus der E-Klasse genieße. Ich selber bin nach Jahren zu MB gewechselt und möchte ungern diese subjektiven und positiven Empfinden ändern. Ich bin eher auf der Suche nach der geeigneten S-Klasse.

Jetzt stellt mir dieser Kollege die Frage - angesichts der Wirtschaftskrise - was ich mir als nächstes kaufen würde, sollte mein Portmonee nicht mehr für eine neue E-Klasse bereit sein. Gute Frage eigentlich, über welche ich mir kurze Gedanken gemacht habe. Ich denke für mich steht Luxus vor Neuheit obwohl ich immer einen Neuwagen gefahren bin. Ich denke ich würde lieber in Richtung ältere, gut ausgestattete S-Klasse gehen, anstatt in einen fabrikneuen Skoda Octavia. Ich schätze ich würde ebenfalls eher einen alten, reperaturintensiven Jaguar wählen, der aber eine gute Ausstattung hat.

Da ich selbst gemischte Gefühle hatte, bin ich gespannt, wer welches Fahrzeug wählen würde, sollte es mal "schlechter laufen". Luxus, Neuheit, Ausstattung, Marke?

Die alte S ist ja sogar für 6T Euro zu haben....

Mfg

Psienkiewicz

Beste Antwort im Thema

Der Threadersteller sehnt sich nach dem Komfort einer S-Klasse und dann kommen Dacia-Prediger?

 

:D:D

Citreon C5 hat einen erlesenen Komfort, Superb ist zu hart, Passat ist gut.

Oder halt nen gebrauchten benz

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Da ich bei alten Autos immer Angst habe, dass eine große Reparatur auf mich zu kommt, würde ich eher nen neueres Fahrzeug kaufen, mit abstrichen beim Image.

Da würde mir zum Beispiel direkt der Skoda Superb einfallen. Schön großes und komfortables Auto mit einer guten Haptik im Innenraum. Und gut 15.000 bis 20.000 Euro billiger wie ne E-Klasse...

Schwiegereltern fahren zurzeit noch einen S 320cdi W 221, der wagen ist echt super, jedem Skoda vorzuziehen, ehrlich. Preislich sind die zurzeit auch sehr attraktiv.

Wenn es soweit ist und das Geld wirklich mal knapp ist, gibt es sehr gute junge Mercedes, die preislich attraktiv sind.

Oder wenn es ein neues Auto sein muss, gibt es ja beim Ford Mondeo und Opel Insignia enorme Rabatte, auch der Passat verkauft sich momentan sehr schleppend.

Der Skoda muss einem gefallen, mir gefällt er optisch gar nicht, aber schlecht ist er auch nicht. Wenn auch etwas ruppig in der Federung und mit recht lauten Abrollgeräuschen (beim Vorfacelift, wo ich ab und zu mitfahre).

Aber solche Threads werden oft endlos und enden nicht immer friedlich.

Wir sind mit unserem 212´er top zufrieden und wenn es wirklich mal finanziell knappe sein sollte, dann ein guter Gebrauchter 212´er.

Zitat:

Original geschrieben von iterat

Da würde mir zum Beispiel direkt der Skoda Superb einfallen. Schön großes und komfortables Auto mit einer guten Haptik im Innenraum.

Dazu ein Zitat aus dem Autobild Dauertest.

Zitat:

Der Superb ist ein Reise-Riese, ein Stressaufsauger, kein Herzensbrecher. Sein Komfort ist nicht gänzlich Premium-like. Speziell die Vorderachse hoppelt hölzern über kurze Wellen.

Quelle: Autobild - Skoda Superb: Dauertest - 07.04.2013

cu termi0815

Definitiv ein Dacia Duster, nicht nur wegen der Werbung. Bei Vermögensverfall wird weniger gefahren werden müssen. Terminhetze und lange Fahrten fallen weg, Automatik und jede Menge Assistenten kann man sich sparen.

Der Federungskomfort ist sehr gut, der Dieselmotor vibrationsfrei, sehr angenehm zu fahren und sparsam. Der zuschaltbare Vierradantrieb funktioniert ausgezeichnet. Platzverhältnisse und Übersicht sind gut.

Kaufen, nochmals komplett rostversiegeln - und fahren. Wenn es noch weniger sein muss, den Sandero Stepway in Dunkelgrau - sieht edel aus und findet sich als Zweitwagen inzwischen auch in besseren Verhältnissen - oder als Erstwagen bei Leuten, die keinen Wert auf ein Statussymbol legen, aber trotzdem zuverlässig und mit einem gewissen Nimbus, der durch die Werbung perfekt gestaltet wird, unterwegs sein wollen.

Beide Wagen sind so groß, dass auch Menschen über 1,80 Körpergröße keine Probleme beim Einstieg haben. Bedingt durch ihr Einsatzgebiet im Herkunftsland sind sie in jeder Beziehung so "ansprechend" gefedert, das hier beim Fahren auf unseren "Seebohm'schen" Strassen spontan Begeisterung aufkommt.

Hier verpasst die deutsche Industrie einmal mehr den Anschluss. Passende Produkte hat sie nicht vorrätig.

Gruß

T.O.

Der Threadersteller sehnt sich nach dem Komfort einer S-Klasse und dann kommen Dacia-Prediger?

 

:D:D

Citreon C5 hat einen erlesenen Komfort, Superb ist zu hart, Passat ist gut.

Oder halt nen gebrauchten benz

Zitat:

Original geschrieben von ThaFUBU

Der Threadersteller sehnt sich nach dem Komfort einer S-Klasse und dann kommen Dacia-Prediger?

Lieber ein Steak von einem Tonteller als eine Zwiebel von einem Goldteller (Don Camillo)

:D:D:D

Gruß

T.O.

am 11. Juni 2013 um 6:53

Hatte lange einen V 220 "S 430 Lang" Vor-MoPf im Freundeskreis. Der Wagen wurde im Neuwagenzustand erhalten. Ab 80.000 km Laufleistung wurde das dann richtig teuer. Pro Monat im Schnitt 1.000 € (kein Witz). Bei 125.000 km kam das Getriebe. Davor waren Lackierarbeiten nötig. Hier mal neue Motoren für den Sitz, da mal das Fahrwerk überholt, dort mal die Bremse gemacht. Das ging irgendwann einfach nur ins Geld.

Da man davon ausgehen kann, dass nicht alle ihre Fahrzeuge so penibel warten lassen, würde ich wenigstens mit einem nicht taufrischen Auto für 6.000 € rechnen - wenn nicht sogar mit einem mit massiven Wartungsstau.

Der gleiche Kerl fährt heute übrigens 211er MoPf. Bei gleichem Fahrprofil und gleichem Wartungsehrgeiz hat er heute im Jahr die gleichen Instandhaltungskosten (zzgl. Service) wie mit der S-Klasse im Monat (kein Witz). Von der Qualität der BR 220 halte ich seither nicht mehr viel.

Wenn's füe eine neue E-Klasse nicht reicht, einfach die alte weiterfahren oder eine jüngere Gebrauchte.

Eine S-Klasse kaufen, wenn man über Wirtschaftskrise und schmaleres Portemonnaie klagt, macht keinen Sinn. Kasse leer und Fahrzeugklassenupgrade passt nicht zusammen.

Alternativ billigere Neue nach Deinem Geschmack - welches Logo letztlich drauf prangt, ist egal.

Die Wirtschaftskrise sehe ich momentan zwar nicht, könnte sie mir aber durchaus mittelfristig vorstellen.

Ich mache dann meine Entscheidung wie immer von meiner jeweiligen Lebenssituation abhängig.

Wäre ich z.B. am Tag der Entscheidung (immer bei gleichzeitigem wirtschaftlichen Einbruch) ....:

> ....ein gesunder Privatier/Ruheständler, dem nur die Euros nicht mehr ganz so üppig nachwachsen, würde ich mir auch gerne einen alten, gut erhaltenen "dicken" Mercedes in die Garage stellen und mit meiner Hobbyschrauberei einen Teil meiner Freizeit ausfüllen. Das Schrauben an einem Mercedes macht einfach mehr Spaß, als an den meisten anderen Autos, da alles immer noch relativ robust und gediegen ausgeführt ist. Gerade die "versteckten" Teile wie Schlösser, Thermostat-/Ventilgehäuse und andere Anbauteile der Motorperipherie machen für mich den Unterschied zu anderen Marken aus.

Selbst BMW/ Audi / VW verbauen gerade da im Vergleich zu MB Billigware.

> .... ein nicht mehr so vitaler Rentner, der aber mobil bleiben möchte und sich auf sein Auto verlassen muss, dann wäre es ein gebrauchter Mazda/Nissan/Honda/Toyota.

> ....ein gestresster Angestresster Angestellter (wie aktuell), der täglich auf sein Auto angewiesen ist,

dann müsste es nicht eine E-Klasse....aber wohl doch ein Mercedes (C/B-Klasse) sein.

Da die E-Klasse gebraucht aber auch nicht wesentlich teurer als die C-Klasse ist, wäre das eine momentane Bauchentscheidung.

In dieser Situation würde ich aber auch immer einen guten gebrauchten MB den neuen Skodas/Dacias/Nissans vorziehen.

Mag ja sein, das meine Entscheidungen (Staussymbol hin oder her) alle auf eine gewisse "MB-Verliebtheit" zurück zu führen sind und den Anspruch auf Objektivität nicht ganz erfüllen.

Aber darum geht es hier ja auch nicht ;)

:)Gruß

D.D.

am 11. Juni 2013 um 8:45

Wessen "Portmonnee" (meinst du vielleicht "Portemonnaie" ?) für eine neue E - Klasse "nicht bereit" ( herrliche Formulierung !) ist , sollte vielleicht weniger über den Luxus einer älteren S - Klasse (darf's ein S 600 mit ABC - Fahrwerk sein ?) oder eines "älteren , reparaturintensiven" (!!!) Jaguars schwadronieren und sich mehr um die Ausbildung eines angemessenen Realitätsbewußtseins kümmern - z. B. durch einen Blick auf Ersatzteil - und Reparaturpreise der genannten Fahrzeuge . Dagegen sind Leasingraten und Wartungskosten einer neuen E - Klasse die reinsten Petitessen !

Wer mit solchen grotesken Vorstellungen einer Wirtschaftskrise Paroli bieten will , wird sich realiter wohl eher in der Warteschlange für's kostenlose Leihfahrrad der Arbeitslosenhilfe wiederfinden als sich auf den abgeschabten Lederpolstern eines betagten Jaguars zu räkeln !

Das schöne Bild vom "Leihfahrrad" stammt übrigens von @Dirk483 , über dessen witzige und geistreiche Beiträge wir ja leider nicht mehr schmunzeln können !

Hallo Dickschiffdiesel,

ich habe vor meiner Zeit im Mercedes Volvos gefahren - S80 und V70. Der S80 kommt dem gesuchten am nächsten. Ich habe die Wagen als komfortabel, sicher und vor allem absolut problemfrei erlebt. Der aktuelle s80 ist derzeit in Vollausstattung zu moderaten Preisen zu bekommen. Vorführwagen ggf. extrem günstig, da wie bei w/s212 eine Modellpflege ansteht.

Die Dieselmotoren, vor allem der D5 sind hervorragend. Kommen zwar nicht ganz an die 6 Zyl. von Benz ran, aber ruhiger und angenehmer als die vergleichbaren 4 Zyl. sind sie. Die Sitze sind besser als vom Mercedes - immer noch, trotz Multicontur etc. Das Innendesign ist scandinavsch schick und das Navi ist um Klassen besser als das Comand. Nebenbei mit Allrad und Fahrwerksregelung ist auch der Fahrkomfort vergleichbar! Sogar der Wendekreis ist bei den aktuellen Modellen (Im Unterschied zu Audi und BMW) vergleichbar klein (11,2 m).

Aus Sicht der Assistenten ist Volvo derzeit der einzige Hersteller der mit Mercedes mithalten kann.

Ich wäre weiter Volvo gefahren, wenn Mercedes nicht mit extrem guten Leasing-Raten die Preise massiv unterboten hätte. Auch gestehe ich gerne ein, dass Lack und Verarbeitung im Innenraum des Benz besser sind. Nach 100.000 km sieht er einfach weniger gebraucht aus, als die Volvos nach selber Laufzeit. Im Gegenzug kann aber auch auf die Latte an Problemen mit der Elektronik und Getriebe und Injektoren voll und ganz verzichten. Sowas gabs bei meinen Volvo einfach nicht. Bei beiden hatte ich jeweils nur einen ausserplanmäßigen Aufenthalt in der Werkstatt, der ESP Lagesensor war in beiden nach ca. 60.000 km hinüber. Eine Lapalie, die nach 1h und auf Kulanz geregelt war. Privat würde ich mir sofort wieder einen Dichschiff Volvo (V70, S80) kaufen.

Gruß

ForgetPassat (nebenbei: der Name ist Programm - ein VAG Wagen (VW, Audi, Scoda oder Seat) kommt mir nicht mehr ins Haus)

Themenstarteram 11. Juni 2013 um 9:27

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel

Wessen "Portmonnee" (meinst du vielleicht "Portemonnaie" ?)

Guckst Du /wiki/Portmonee

Ich muß sagen, daß der Vorschlag mit dem Duster garnicht so schlecht ist. Der Wagen sieht nett aus, auch wenn er im Vergleich zur E-Klasse ein anderes Paar Socken ist.

Der Tip für Hobbyschrauber von D.Duesentrieb klingt auch ganz logisch.

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