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Alternativen zum VW-Bus ???
Hey ich hoffe ihr könnt mir helfen...
also ich würde liebend gerne mit einer freundin nach dem abi wegfahren, am besten mit nem eigenen kleinen womo... nur haben wir natürlich nicht so viel geld und unser traum vom vw-bus somit nicht erfüllbar. Ich wüsste gerne was ihr uns als Alternativen raten würdet.
Wir haben schon geguckt und z.B.den Ford Transit oder Fiat Ducato gefunden, das Problem dabei hält sowas (unter 3000€) für 2-3 Monate oder fällt der auseinander wenn wir nichts großartiges dran tun (da leider nicht so viel Ahnung vom Schrauben)?
Oder gibt es welche die man mieten/leihen kann... ist das billiger?
Beste Antwort im Thema
Hallo,
mit Sicherheit ist doch ein Auto vorhanden. Oder? Ich würde da einfach ne Anhängerkupplung dran schrauben (sofern noch nicht dran) und dann im Verwandten-/Bekanntenkreis nach nem kleinen Wohn-Anhänger umhören. Die Größe Quek-Junior oder ähnliche. Genau das Richtige für 2 junge Mädels. Die Dinger sind klein, leicht und mit ein bisschen Übung auch einfach zu ziehen. Und auf/an der Straße wollt ihr bestimmt eh nicht campieren. Lieber nen kleinen gemütlichen Campingplatz mit Toiletten, Duschen etc. als Lagerplatz und dann habt ihr immer einen Sicheren Rückzugsort. Und mal wild am Strand/Wald/Wiese stehen bleiben geht auch mit Anhänger.
Und falls ihr keinen Quek ausgeliehen bekommt: die Dinger gehen für den Einkaufspreis wieder weg. Manchmal sogar für mehr :-)
Gruß
Thomas,
dessen Töchter, Gott sei Dank, noch ein paar Jahre mit solchen Überlegungen warten
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25 Antworten
??? Schöner Plan, leider etwas "unausgegoren". Richtig ist, dass die Fahrzeuge von VW als kleine womo zu den teureren gehören, andere Fabrikate sind da oft etwas günstiger. Bei einem Fahrzeugpreis von unter €3T wird es aber eher nicht (mehr) die Marke sein die den Preis bestimmt, da ist die Frage nach dem Zustand. Solche Fahrzeuge sind oft nicht mehr gepflegt (man will ja immerhin drin pennen...) und die Technik ist meist auch schon ziemlich "angebraucht" - wie lange diese Teile halten, ist einfach nicht abzuschätzen. Wenn so ein Fahrzeug dann eine Defekt hat, erhebt sich die Frage wo steht man dann (Ausland?) und wer kann helfen. Oft ist dann eine Ersatzteilversorgung (gebraucht, vom Schrott?!) bei einem verbreiteten Fahrzeug schneller und vor allem billiger zu haben, als bei einem Exoten.
Mieten ist eher nicht billig (wobei Vermieter teilweise auch nur Fahrer ab 23 oder so akzeptieren), wobei bei €3T für zwei Monate ja auch nur ein Tagespreis von 50,- rauskommt - zumal diese Kohle definitiv "weg" ist, während man ein gekauftes womo ja noch wieder verkaufen kann.
Mein Tip: Entweder im Bekanntenkreis eines leihen, oder (falls Zugfahrzeug vorhanden!) auf einen Wohnwagen ausweichen, oder auf andere Weise die Zeit verplanen - eher so Interrail-Ticket (oder wie das inzwischen auch immer heißen mag) und Jugendherberge/Hostel/Zelt
Viel Erfolg beim Abi und einen schönen Sommer
Moin,
hier ist doch schon ein Beispiel:
http://suchen.mobile.de/.../204090244.html?...
Vielleicht macht der Verkäufer vorher noch den TÜV.
Hallo,
mit Sicherheit ist doch ein Auto vorhanden. Oder? Ich würde da einfach ne Anhängerkupplung dran schrauben (sofern noch nicht dran) und dann im Verwandten-/Bekanntenkreis nach nem kleinen Wohn-Anhänger umhören. Die Größe Quek-Junior oder ähnliche. Genau das Richtige für 2 junge Mädels. Die Dinger sind klein, leicht und mit ein bisschen Übung auch einfach zu ziehen. Und auf/an der Straße wollt ihr bestimmt eh nicht campieren. Lieber nen kleinen gemütlichen Campingplatz mit Toiletten, Duschen etc. als Lagerplatz und dann habt ihr immer einen Sicheren Rückzugsort. Und mal wild am Strand/Wald/Wiese stehen bleiben geht auch mit Anhänger.
Und falls ihr keinen Quek ausgeliehen bekommt: die Dinger gehen für den Einkaufspreis wieder weg. Manchmal sogar für mehr :-)
Gruß
Thomas,
dessen Töchter, Gott sei Dank, noch ein paar Jahre mit solchen Überlegungen warten
Es muss ja kein VW Bus sein, versucht es doch mal mit einem Hochdachkombi wie dem Renault Kangoo, Citroen Berlingo, einem Transporter wie dem Fiat Scudo oder einem Opel Sintra. Wenn die Sitze raus sind, lassen sich relativ einfach ein paar Kisten zusammenzimmern, Matratzen drüber und fertig ist das Mini-Womo.
Wichtig ist, dass man eine Liegefläche in Körperlänge hin bekommt, eventuell auch durch Vorklappen der Vordersitze und unter der Liegefläche genug Platz fürs Gepäck und den Campingkram hat.
Ein Kombi mit einem Zelt tut es auch, wenn ihr auf Campingplätze geht.
Da die in Frage kommenden Fahrzeuge überwiegend mehr als 10 Jahre alt sind, solltet ihr vor dem Kauf einen Gebrauchtwagencheck machen lassen. Das kostet zwar auch noch mal Geld, aber es schützt ein wenig vor bösen Überraschungen.
Der VW Caddy ist auch als Mini-Camper recht beliebt. Im Caddy Forum bei Motor Talk finden sich viele Beispiele. Hier mal eines:
http://www.motor-talk.de/.../...oder-nur-im-caddy-pennen-t2552969.html
Bernhard
Hallo,
Ich finde die Idee mit dem Quek sehr gut.
Den Hänger auf dem Platz abgestellt und mit dem Auto auf die Piste.
Und keine Angst vor dem Schieben des Hängers. Camper sind zwar ein eigenes Völkchen, aber hilfsbereit und freundlich.
Weingläser und Korkenzieher nicht vergessen !!!
Ein wenig Abenteuerlust, ein freundliches Gesicht und die Welt gehört euch.
liebe Grüße
von einem Opa,
dessen Töchter aus dem Alter raus sind, aber die Enkel schon auf der Matte stehen.
PS. Versucht es doch mal mit einem Werbevertrag für den Aufkleber „gesponsert von Oma und Opa“
Vielen Dank für die tollen Vorschläge und Idee, wir werden auf jeden fall mal rumfragen ob jmd einen mini- wohnwagen hat und uns den ausleihne würde ...(obwohl ich durch meine eltern eideutig womo-fan bin und bleibe)
Das Risiko irgendwo in der Pampa liegen zu bleiben ist uns dann doch zu groß :/
Die Idee vom Kombi mit selbst gezimmerten Betten ist auch cool, wobei ich mich da frage ob das der TÜV akzeptiert oder ob wir da "illegal" unterwegs wären..
An Tauchfan01: da "gesponsert von oma und opa" schon auf dem führerschein steht ist das leider eher unwahrscheinlich
Daran ist nichts illegal, Deine Betten sind wie "Ladung", dürfen halt nicht beim Bremsen vorne vorbeischauen.
Da würde ich schon eher Richtung Wohnmobil gucken...
Aber es gibt da nichts im Budget bis 3.000€.
Wenn du das verdoppelst, ist das kein Problem.
Moin!
Wer nicht schrauben kann, sollte m.E. die Finger von ausgebauten Kastenwägen unter 10.000 Eur und auch die Finger von Gurken wie Berlingo u.ä. lassen.
Der "alte VW Bus" war vor 20 Jahren eine Alternative, als die T3 noch einigermassen jung waren. Heute sind das entweder teure Liebhaberautos oder Schrott.
Der Ford Transit ist da nicht besser, ebensowenig Ducato & Co.
Die ausgebauten Busse sind neu schon nicht ganz günstig und dann über viele Jahre sehr wertstabil.
Manchmal tauchen alte Toyota Hiace oder Mitsubishi L200 mit Campingaufbau auf, die man einigermassen günstig kaufen und für die große Fahrt fit machen lassen kann. Aber 3.000 Eur werden auch dafür nicht ausreichen. Der Vorteil: kein Kultstatus, daher niedrigerer Preis.
Ein nicht ausgebauter Kastenwagen ist meist eine verheizte Kiste von Handwerkern oder Paketdiensten. Ausserdem extrem unbequem für das Wohnen, wenn man nciht selbst einen wirklich vernünftigen Ausbau macht, der als Paket mit dem Auto am Ende auch 5-stellig wird, wenn man es richtig macht und ein noch für ein paar Jahre haltbares Basisauto kauft.
Interessant wäre zu wissen, welchen PKW Ihr fahrt.
Wenn die Dachlast ausreicht, könnte ein Dachzelt in Frage kommen, das man mit wenig Verlust weiter verkaufen kann. Bald findet in München die Messe "free" statt. Dort kann man sich informieren und ggf. bei einem Händler auch über ein gebrauchtes Dachzelt sprechen.
Ein Wohnwagen ist natürlich auch eine gute Alternative.
Für 2.000 Eur bekommt man einen sicheren, sauberen Wohnwagen locker. Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen mit neuem TÜV und 4 Schlafplätzen für 500 Eur bei ebay erworben. War o.k., wenn auch verwohnt. Ein paar Sachen innen aufgehübscht, neue Reifen und eine neue Gasflasche, und für 700 Eur hatte ich einen guten WoWa.
Weitere 1.000 Eur für die Montage einer Anhängerkupplung müssten bei den meisten Autos locker ausreichen.
Wichtig ist nur, was man mit dem vorhandenen Zugfahrzeug überhaupt ziehen darf und vernünftigerweise am Berg auch kann.
Ausserdem sollte man das Fahren mit Hänger ausgiebig üben mit jemanden, der darin Erfahrung hat. Zur Not ein paar Fahrstunden nehmen.
Bei Dachzelt oder Kombi sollte man noch ein Budget einrechnen für eine Kühlbox (eine gute Kompressorkühlbox liegt wohl bei 400-600 Eur), Gas- oder Spirituskocher, Campingstühle / -Tisch und Kleinkram wie Campinglampe und eine wirklich gute Taschenlampe nach "Mag-Lite" Art, die auch der Selbstverteidigung dient.
Das Fahrzeug, welches auch immer, sollte vor der Fahrt einer großen Inspektion inklusive Öl- und Ölfilterwechsel unterzogen werden. Je nach Alter des Autos neue Zündkerzen, Prüfen und ggf. Austausch der Zündkabel, neuer Luftfilter, ggf. neue Reifen. Die Bremsen sollten im Wohnwagenbetrieb im Zweifel lieber nochmal erneuert werden.
Rechnet dabei mit einem deutlich erhöhten Spritverbrauch. Mein SUV verbrauchte damals ohne Hänger ca. 12 L. Mit hänger bei zügiger Fahrweise dann 20. Das ist also durchaus budgetrelevant, je nach Automodell mehr oder weniger.
Sollte ohnehin ein Autokauf anstehen, würde ich mich nach einem gut gepflegten Volvo 7x0 Kombi mit Benzinmotor und grüner Plakette umsehen und diesen mit einem Dachzelt ausrüsten. Den Volvo kann man dann ja auch im Studium weiterfahren. Solche Autos sind meist günstig und extrem solide. Ich würde damit, ein technisch bestens gepflegter Zustand vorausgesetzt, eher in abgelegene Gebiete fahren als mit einem neuen Audi Diesel.
Der Vorteil: großes Auto, fasst locker den ganzen Campingkram. Bei Sturm oder in unsicheren Gegenden kann man sich zum Schlafen auch ins Auto zurückziehen. Bei umgeklappten Rücksitzen ist die Liegefläche sicher mindestens 2 x 1,4m groß.
Das Dachzelt ist leicht zu bedienen, meist recht geräumig und während der Fahrt kein allzu großes Hindernis. Im Gegensatz zu Wohnwagen und Wohnmobil kommt man damit überall durch.
Viel Spass!
Gruß,
M. D.
Ich denke nicht, dass da ein neuer Autokauf oder ein Wohnmobil für die nächsten "Jahre" zur Debatte steht. Laut erster Aussage ja zwei Mädels kurz vorm Abi, die 2,3 Monate durch Europa tingeln wollen und nun die Frage stellen ob dies mit einer Gurke für rund 3k,- geht oder sie schon am Kamener Kreuz vom ADAC wieder eingesammelt werden müssen.
Und wie ja den anderen Aussagen schon einhellig zu entnehmen ist: Wohnmobil könnt ihr für das Geld eigentlich vergessen, es sei denn jemand leiht euch den Privat.
Und ein großes Auto fahren jungen Hüpfer typischer Weise ja nicht (zumindest wurde kein Fahrzeug genannt, daher Spekulation) womit Dachzelt oder großer WW wohl auch ausscheiden. Daher ja auch mein Tipp mit dem Qek (oder ähnlich "großen" WW). Ein Falt-WW oder Zelt ginge theoretisch auch, ist aber für 2 Mädels unpraktisch zu händeln bei Auf und Abbau. So ein Kleinst-WW braucht auch nicht viel Anhängelast, die sind meist ungebremst und deutlich leichter als 750kg. Üben sollte man das Fahren damit aber trotzdem mal. Und viel Gepäck braucht man in dem Alter eh nicht (ein paar Dosen Bier bekommt man überall und die Dosenravioli werden auf dem kleinen Gaskartuschenkocher auch warm).
Achja 1000,- für die Anhängekupplung ist dann aber schon die aus Massivgold
Gruß
Thomas
der damals in nem R19 Stufenheck eine Europarundreise ohne Unterkunft gemacht hat. Ging auch. Irgendwie :-D
Zitat:
@Saraaa schrieb am 11. Februar 2015 um 21:56:04 Uhr:
(obwohl ich durch meine eltern eideutig womo-fan bin und bleibe)
Was heißt denn das? Da gibt es ein Womo in der Familie, oder? Warum kann man das nicht nehmen?
Die einfachste Alternative wäre, die Reisegruppe dahingehend zu erweitern, so dass ihr mit jemandem Fahrt der sowas schon hat / Zugriff drauf hat.
Das muss ja kein 60 Jahre alter Rentner sein, es gibt auch durchaus junge Leute die Zugriff auf so ein Fahrzeug haben, auch schonmal Mädels. Mein Kumpel z.B. hat mit 18 schon reichlich den elterlichen LT genutzt, der ihm mtwl, gehört, ich hab mein Wohnmobil mit 28 gekauft, mein Bruder hat seins mit 25 gekauft, und auf dem ein oder anderen Campingplatz hab ich auch schon 20 jährige Mädels gesehen, die z.B. mit VW Bus usw. unterwegs waren...
Ich denke, das wäre eine kostengünstigere und nette Lösung.
Nur, konkret sind wir alle in festen Händen und ich glaube unsere Mädels haben da ein paar Probleme :d
Also Mädels,
sucht euch einen abenteuerlustigen Opa mit Reisemobil?
Aber im Ernst, ich hätte damals als Abiturient keinen Bock gehabt, mit einem Wohnwagen im Schlepp herum zu kurven. Vielleicht wird ja anders rum was draus:
Ihr habe vermutlich Ideen, wie das Leben nach der Tour weiter gehen soll und ob dafür ein Auto erforderlich ist. Wenn ja, würde ich dafür ein passendes Auto kaufen, allerdings nicht gerade den kleinsten Kleinwagen.
Ich bin 1979 mit meiner damaligen Freundin nach dem Examen 3 Monate durch Frankreich getingelt, wir hatten einen Peugeot 304, das entspricht ungefähr einem Golf 2 oder 3. Dazu einen Dachgepäckträger und ein Zelt.
Mit einem Hochdachkombi habt ihr deutlich mehr Möglichkeiten der Innenraumnutzung und mehr Platz als wir damals für relativ wenig Geld. Aufwändige Ausbauten sind Luxus, wenn man bereit ist, zu improvisieren.
Gruß, Bernhard
Zitat:
"Das Risiko irgendwo in der Pampa liegen zu bleiben ist uns dann doch zu groß :/"
Keine Angst, das passiert nicht und wenn doch, dann regelt sich das schon irgendwie...
Einfach machen.