Altöl ankauf,zur info
Hi,
Ich lese immer wieder dass einige Altölentsorgung zahlen müßen.
Die Werkstätten können das Altöl verkaufen.
http://www.altoelankauf.de/ankaufpreise-f%C3%BCr-%C3%B6l/
MfG Tobias
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Christof3d
....
Die Werkstätten haben dafür Platz reserviert, erfüllen Sicherheitsauflagen, zahlen zum Teil aufgrund des höheren Risikos für Ihre Gebäude höhere Versicherungsprämien, haben dafür manchmal auch spezielle eigene Fahrzeuge u.v.m.
Und das alles willst Du zum Nulltarif?
Es steht ja jedem frei sein Öl mit zu nehmen und es der Werkstatt nicht zu gönnen, weder an neuem, noch an Deinem Altöl etwas zu verdienen. Ist sehr wirtschaftlich für eine Werkstatt!
...
Mir kommen die Tränen.
Können wir nicht irgendwie einen Hilfsfond einrichten für Ölmitbringergeschädigte MB-Werkstätten?
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21 Antworten
Klar, wenn Du mindestens 400 Liter Altöl hast , dann kannst Du dafür um die 50 € bekommen.
Und wenn Du die 50 € bekommen hast, dann heisst es wieder fleißig horten, horten, horten, bis man wieder mindestens 400 Liter Altöl zusammen hat...
Natürlich unter Beachtung der Lagervorschriften (für Gefahrstoffe) bei solchen großen Mengen.
Benzin darf man privat nicht so viel irgendwo im Keller oder in der Garage aufbewahren.
Wie es sich mit Ölen verhält kann ich nicht sagen, weil mir der Lagerplatz dazu zu schade wäre.
Was kosten eigentlich solche große Ölbehälter für mehrere 100 Liter Fassungsvermögen?
Es gibt für vieles Geld. In kleinen Mengen lohnt es aber nicht.
Bei Flüssigkeiten ist es eben meist, ab mehreren hundert Abgabelitern und bei Material, meist ab mehreren Tonnen.
Die Werkstätten haben dafür Platz reserviert, erfüllen Sicherheitsauflagen, zahlen zum Teil aufgrund des höheren Risikos für Ihre Gebäude höhere Versicherungsprämien, haben dafür manchmal auch spezielle eigene Fahrzeuge u.v.m.
Und das alles willst Du zum Nulltarif?
Es steht ja jedem frei sein Öl mit zu nehmen und es der Werkstatt nicht zu gönnen, weder an neuem, noch an Deinem Altöl etwas zu verdienen. Ist sehr wirtschaftlich für eine Werkstatt!
Einfach bescheid sagen, dass Du Dein Altöl mitnehmen willst, weil Du dafür fast 1 € bekommst, wenn Du genug gesammelt hast:-)
Nur so ein Gedanken man sollte mal in Zukunft beim knallhart über eine Altöl-Gutschrift verhandeln.
Die Inspektionen sind ja schon teuer genug.
Zitat:
Original geschrieben von Christof3d
Klar, wenn Du mindestens 400 Liter Altöl hast , dann kannst Du dafür um die 50 € bekommen.
Und wenn Du die 50 € bekommen hast, dann heisst es wieder fleißig horten, horten, horten, bis man wieder mindestens 400 Liter Altöl zusammen hat...
Was für eine Werkstatt wohl kein Problem sein sollte, die kaufen das Öl sowieso in 300l Fässern.
Aber wenn man dem Kunden schon keine vergoldetes Öl verkaufen kann, dann kann man sich wenigstens die Entsorgung doppelt, bzw. 3 fach bezahlen lassen.
Die Werkstatt die mir für die Entsorgung von 5l Altöl beim Assyst 30€ abnimmt sieht mich genau 2 mal, zum 1. und zum letzten mal.
Aber das Problem hatte ich noch nicht.
MfG
Ich werde den Ölwechsel nach Ablauf der 2-Jahres-Garantie wieder selbst machen. (Die Proxxon-Saugpumpe liegt schon im Keller.) Das Altöl kann bei den Sammelstellen der Gemeinden und Städte sowie bei dem zuständigen Abfallwirtschaftsbetrieb kostenlos in z.B. 4l- oder 5l-Kanistern abgegeben werden. Möglicherweise gehen auch 20l-Kanister. Das muss man vorher abklären. Die äußeren Abmessungen der Kanister sind begrenzt, weil diese in die für den Transport des Altöls vorgesehenen Transportbehälter passen müssen. Die einschlägigen Vorschriften schreiben beim Transport wohl eine doppelte Wandung voraus.
Zitat:
Original geschrieben von Christof3d
....
Die Werkstätten haben dafür Platz reserviert, erfüllen Sicherheitsauflagen, zahlen zum Teil aufgrund des höheren Risikos für Ihre Gebäude höhere Versicherungsprämien, haben dafür manchmal auch spezielle eigene Fahrzeuge u.v.m.
Und das alles willst Du zum Nulltarif?
Es steht ja jedem frei sein Öl mit zu nehmen und es der Werkstatt nicht zu gönnen, weder an neuem, noch an Deinem Altöl etwas zu verdienen. Ist sehr wirtschaftlich für eine Werkstatt!
...
Mir kommen die Tränen.
Können wir nicht irgendwie einen Hilfsfond einrichten für Ölmitbringergeschädigte MB-Werkstätten?
Zitat:
Original geschrieben von torty666
Zitat:
Original geschrieben von Christof3d
Klar, wenn Du mindestens 400 Liter Altöl hast , dann kannst Du dafür um die 50 € bekommen.
Und wenn Du die 50 € bekommen hast, dann heisst es wieder fleißig horten, horten, horten, bis man wieder mindestens 400 Liter Altöl zusammen hat...
Was für eine Werkstatt wohl kein Problem sein sollte, die kaufen das Öl sowieso in 300l Fässern.
Aber wenn man dem Kunden schon keine vergoldetes Öl verkaufen kann, dann kann man sich wenigstens die Entsorgung doppelt, bzw. 3 fach bezahlen lassen.
Die Werkstatt die mir für die Entsorgung von 5l Altöl beim Assyst 30€ abnimmt sieht mich genau 2 mal, zum 1. und zum letzten mal.
Aber das Problem hatte ich noch nicht.
MfG
Dass du für die Altölentsorgung zahlen musst liegt nicht an der Werkstatt. Vielmehr an der Entsorgungspolitik vom Staat.
Der Staat hat ein Gesetz erlassen dass der Verursacher für die Entsorgung des Abfalls aufkommen muss.
Wenn auch in manchen Städten die Altölentsorgung gratis , muss irgend jemand dafür zahlen . Die meisten hier zahlen ja auch für Hausmüll , Spermüll ,Altpapier oder Glas . In diesen Fällen verdient auch der Einsammler Geld
Zitat:
Original geschrieben von Chrisifan
Zitat:
Original geschrieben von torty666
Was für eine Werkstatt wohl kein Problem sein sollte, die kaufen das Öl sowieso in 300l Fässern.
Aber wenn man dem Kunden schon keine vergoldetes Öl verkaufen kann, dann kann man sich wenigstens die Entsorgung doppelt, bzw. 3 fach bezahlen lassen.
Die Werkstatt die mir für die Entsorgung von 5l Altöl beim Assyst 30€ abnimmt sieht mich genau 2 mal, zum 1. und zum letzten mal.
Aber das Problem hatte ich noch nicht.
Dass du für die Altölentsorgung zahlen musst liegt nicht an der Werkstatt. Vielmehr an der Entsorgungspolitik vom Staat.
Der Staat hat ein Gesetz erlassen dass der Verursacher für die Entsorgung des Abfalls aufkommen muss.
Was ich auch für vollkommen richtig halte.
Nur heißt Entsorgung nicht unbedingt auch dass es etwas kostet. Wenn ich meinen Metallschrott vollkommen legal und korrekt auf einem Schrottplatz entsorge, bekomme ich sogar Geld dafür, weil der Schrott einen Wert hat.
Und auch Altöl hat einen gewissen Wert.
Die Werkstatt wird wahrscheinlich das Altöl entweder kostenlos beim Kauf von neuem zurück geben, oder es sogar noch verkaufen.
Mit Sicherheit hat sie keine hohen Kosten für die Entsorgung*
Wenn sie also für die Entsorgung noch was verlangen, dann dient dass, genauso wie die stark überzogenen Ölpreise, nur der Gewinnmaximierung.
Zitat:
Wenn auch in manchen Städten die Altölentsorgung gratis , muss irgend jemand dafür zahlen . Die meisten hier zahlen ja auch für
Natürlich, alle. Ich auch. Dafür gibt es Steuern.
Zitat:
Hausmüll , Spermüll ,Altpapier oder Glas . In diesen Fällen verdient auch der Einsammler Geld
Ich zahle für Hausmüll. Der wird thermisch verwertet. Müllwagen und Fahrer kosten auch Geld. Sperrmüll gibts bei uns 1 oder 2 mal im Jahr kostenlos.
Papiertonne gibt bei uns kostenlos, außerdem stehen überall Glas- und Altpapiercontainer rum, die man kostenlos benutzen darf. Wo muss man denn für die Entsorgung von Altpapier und Glas bezahlen?
MfG
* falls das anders ist mag man mich korrigieren.
Zitat:
Original geschrieben von torty666
Zitat:
Original geschrieben von Chrisifan
MfG
* falls das anders ist mag man mich korrigieren.
Jeder Gewerbetreibende zahlt fürs Alt-Glas und -Papier.
Als Privater bezahlst du für jeden Artikel die Europäische Ökotaxe . Und Trotzdem gibt es Städte in Deutschland wo du EXTRA für Sperrmüll, Weisswaren + Elekroschrott bezahlst .
Zu den Kosten die dir eine Werkstatt für die Abfallbeseitigung berechnet, kann ich die nachvollziehen.
Alleine der Papierkram der nötig ist um den "Abfall" vom Gelände der Werkstatt zum Verwerter zu fahren ist immens . ( kannst die gerne mal so eine Anlage VII ansehen . Eine solche brauchst du um Abfall von einem zum anderen Ort zu transportieren .)
Neuerdings hat die EU noch eine fantastische Idee gehabt . Jeder der Abfall fährt braucht zukünftig einen ADR Führerschein . Abfall wird nähmlich als Gefahrengut deklariert werden
Dann kommen noch die Lagerkosten . Alleine für Altöl braucht du einen Raum der Feuersicher ist . Volle Altölfässer müsen in "Wannen" gelagert werden die mindestens so gross sind wie das Fassvolumen . Dann muss ein Ölabscheider ,der Verhindert dass Altöl ins Abwasser läuft , gebaut werden .
Glaube mir jede Werkstatt würde sofort unterschreiben dass der Kunde seine Abfälle selbst entsorgt.
Zitat:
Original geschrieben von Chrisifan
.......
Alleine der Papierkram der nötig ist um den "Abfall" vom Gelände der Werkstatt zum Verwerter zu fahren ist immens . ( kannst die gerne mal so eine Anlage VII ansehen . Eine solche brauchst du um Abfall von einem zum anderen Ort zu transportieren .)
Neuerdings hat die EU noch eine fantastische Idee gehabt . Jeder der Abfall fährt braucht zukünftig einen ADR Führerschein . Abfall wird nähmlich als Gefahrengut deklariert werden
Dann kommen noch die Lagerkosten . Alleine für Altöl braucht du einen Raum der Feuersicher ist . Volle Altölfässer müsen in "Wannen" gelagert werden die mindestens so gross sind wie das Fassvolumen . Dann muss ein Ölabscheider ,der Verhindert dass Altöl ins Abwasser läuft , gebaut werden .
Glaube mir jede Werkstatt würde sofort unterschreiben dass der Kunde seine Abfälle selbst entsorgt.
Das Altöl wird abgeholt. Damit ist das "Transportproblem" schon gelöst.
Einen Raum für Altöl braucht er sowieso, auch für das Altöl der "NichtÖlmitbringer". Was sich ändert ist die Abholfrequenz. So´n Anruf kostet natürlich Geld.
Zitat:
Original geschrieben von zicke330dTA
Zitat:
Original geschrieben von Chrisifan
.......
Alleine der Papierkram der nötig ist um den "Abfall" vom Gelände der Werkstatt zum Verwerter zu fahren ist immens . ( kannst die gerne mal so eine Anlage VII ansehen . Eine solche brauchst du um Abfall von einem zum anderen Ort zu transportieren .)
Neuerdings hat die EU noch eine fantastische Idee gehabt . Jeder der Abfall fährt braucht zukünftig einen ADR Führerschein . Abfall wird nähmlich als Gefahrengut deklariert werden
Dann kommen noch die Lagerkosten . Alleine für Altöl braucht du einen Raum der Feuersicher ist . Volle Altölfässer müsen in "Wannen" gelagert werden die mindestens so gross sind wie das Fassvolumen . Dann muss ein Ölabscheider ,der Verhindert dass Altöl ins Abwasser läuft , gebaut werden .
Glaube mir jede Werkstatt würde sofort unterschreiben dass der Kunde seine Abfälle selbst entsorgt.
Das Altöl wird abgeholt. Damit ist das "Transportproblem" schon gelöst.
Einen Raum für Altöl braucht er sowieso, auch für das Altöl der "NichtÖlmitbringer". Was sich ändert ist die Abholfrequenz. So´n Anruf kostet natürlich Geld.
Altöl wird nicht einfach abgeholt . Aber wie soll man das einem erklären der meint dass die Differenz von Einkaufs und Verbrauchspreis ,Gewinn ist
Zitat:
Original geschrieben von Chrisifan
Zitat:
Original geschrieben von zicke330dTA
Das Altöl wird abgeholt. Damit ist das "Transportproblem" schon gelöst.
Einen Raum für Altöl braucht er sowieso, auch für das Altöl der "NichtÖlmitbringer". Was sich ändert ist die Abholfrequenz. So´n Anruf kostet natürlich Geld.
Altöl wird nicht einfach abgeholt . Aber wie soll man das einem erklären der meint dass die Differenz von Einkaufs und Verbrauchspreis ,Gewinn ist
Schau einfach mal in den link des TO.
Aber wie soll man das einem erklären, der auf Beiträge antwortet, die er nicht mal richtig gelesen hat.
Warum unterstellst Du mir, ich würde meinen, daß die Differenz von Einkaufs- Verkaufspreis, Gewinn ist? Offensichtlich gehen dir die Argumente aus.
Die Unterschiede der betriebswirtschaftlichen Begrifflichkeiten mußt ausgerechnet du mir ganz sicher nicht erklären.
Nebenbei, eine Daimler-Niederlassung kann Ihren Abfall nicht einfach an irgendeinen x-beliebigen Entsorger abgeben oder verkaufen, dafür gibts MeRSy.