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AMS Test 135i - Fahrleistungen

Themenstarteram 22. November 2007 um 12:37

In der aktuellen AMS wird das 135i Coupe getestet, und, trotz Kritik am Preis und den engen Raumverhältnissen, insgesamt für sehr gut befunden (Fünf Sterne).

Überrascht und etwas enttäuscht haben mich allerdings die gemessenen Fahrwerte: Der 135i liefert nahezu exakt die gleiche Beschleunigung und den gleichen Durchzug ab wie der 335i. Im 18m Slalom ist er sogar langsamer, trotz 18"-Mischbereifung gegenüber den Serien-17" beim 335i Coupe. Auch der cW x A - Wert ist schlechter, so daß der 335i bei Tempi jenseits von 200 Km/h davonziehen dürfte.

Ursache des Gleichstandes ist das für ein relativ kompaktes Auto doch erschreckend hohe Gewicht - der 135i ist nur ca. 50 Kg leichter als das für seine Größe ebenfalls schwergewichtige 335i Coupe...

Insgesamt ein Armutszeugnis für BMW, wie ich finde. Möglichst niedriges Gewicht ist das A und O für sportliche Autos, dann braucht man auch keine hohen PS-Zahlen und kann trotzdem bei Verbrauch, Kosten, Handlichkeit und Fahrspaß punkten. Hieß es vor kurzem noch großsprecherisch "Lieber 1000 Kg als 1000 PS!" aus dem Hause BMW, so bringt man nun in der Praxis (leider!) ein völlig übergewichtiges 1er "Sport"-Coupe heraus...

 

Fragt sich, wer den 135i eigentlich kaufen soll? Das Design ist ohne Zweifel gut gelungen (das 1er-Coupe ist meineserachtens der erste halbwegs attraktive 1er überhaupt), aber das 335i Coupe sieht ebenfalls sehr gut aus und bietet für relativ wenig Aufpreis das erwachsenere, größere Auto mit identischen Fahrleistungen. Ob der 135i sich am Markt behaupten wird, erscheint mir daher fraglich...

Beste Antwort im Thema

Ihr Kritiker............. habt Ihr eigentlich gesehen, dass das 135- er Coupe im Durchzug von 60 - 100 Km/H sowie 80 - 120 Km/H jeweils im V. sowie VI. - Gang Größen wie eine Corvette Z06 ausbeschleunigt, die Bremsanlage den Wagen beim Höchstgeschwindigkeitsbremsen von 190 Km/H nach 130 Meter zum Stehen bringt (die Corvette benötigt 133 Meter, der CLK 63 BlackSeries 131 Meter, der Porsche GT2 127 Meter). Auch sind die Bremswerte aus 100 Km/H stellenweise besser als die der genannten Autos - Ausnahme Porsche GT2.

Frage: was wollt IHR denn MEHR??????????

Der Wagen kosten in der Grundausstattung € 38.950,00 und erreicht Fahr- sowie Bremsleistungen mancher Autos, welche mitunter das drei- bis vierfache Kosten - ohne dem Eigner mtl. die Haare vom Kopf zu fressen!

Gut...... von 0- 100 Km/H ist er vielleicht langsamer als ein neuer M3......... dieses Gequatsche ist für den Stammtisch interessant!

M.E. ist der BMW AG ein absolut konkurrenzloses Produkt gelungen, welche in meinen Augen schon fast ein legitimer M3- Nachfolger ist!!!! Punkt!:p

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55 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von JürgenF

In der aktuellen AMS wird das 135i Coupe getestet, und, trotz Kritik am Preis und den engen Raumverhältnissen, insgesamt für sehr gut befunden (Fünf Sterne).

Überrascht und etwas enttäuscht haben mich allerdings die gemessenen Fahrwerte: Der 135i liefert nahezu exakt die gleiche Beschleunigung und den gleichen Durchzug ab wie der 335i. Im 18m Slalom ist er sogar langsamer, trotz 18"-Mischbereifung gegenüber den Serien-17" beim 335i Coupe. Auch der cW x A - Wert ist schlechter, so daß der 335i bei Tempi jenseits von 200 Km/h davonziehen dürfte.

Ursache des Gleichstandes ist das für ein relativ kompaktes Auto doch erschreckend hohe Gewicht - der 135i ist nur ca. 50 Kg leichter als das für seine Größe ebenfalls schwergewichtige 335i Coupe...

Insgesamt ein Armutszeugnis für BMW, wie ich finde. Möglichst niedriges Gewicht ist das A und O für sportliche Autos, dann braucht man auch keine hohen PS-Zahlen und kann trotzdem bei Verbrauch, Kosten, Handlichkeit und Fahrspaß punkten. Hieß es vor kurzem noch großsprecherisch "Lieber 1000 Kg als 1000 PS!" aus dem Hause BMW, so bringt man nun in der Praxis (leider!) ein völlig übergewichtiges 1er "Sport"-Coupe heraus...

 

Fragt sich, wer den 135i eigentlich kaufen soll? Das Design ist ohne Zweifel gut gelungen (das 1er-Coupe ist meineserachtens der erste halbwegs attraktive 1er überhaupt), aber das 335i Coupe sieht ebenfalls sehr gut aus und bietet für relativ wenig Aufpreis das erwachsenere, größere Auto mit identischen Fahrleistungen. Ob der 135i sich am Markt behaupten wird, erscheint mir daher fraglich...

Also ich habe noch keinen Test gelesen, in welchem ein 335i in 5,3sec auf 100km/h beschleunigt hat... es sind zwar nur ein paar Zentel (meißtens 5,7sec beim 335i), aber das ist sicherlich bei solchen Werte schon eine Menge.

Das einzige was mich gewundert beim Test hat, ist dass der 135ci trotz (zwar eingeschränkter) effective dynamics fast einen halben Liter mehr Sprit gebraucht hat.

Wer den 135ci kauft... ich zum Beispiel, denn 8000Euro mehr für den 335ci die müssen auch erstmal verdienet werden.

Themenstarteram 22. November 2007 um 13:42

0 - 100: 5,3 vs 5,6

0 - 200: 20,6 vs 20,7

liegt im Bereich der üblichen Abweichungen und Meßungenauigkeiten - gerade Luftdruck und -temperatur haben einen deutlichen Einfluß bei Turbos. Wobei ich den 0-100 Wert in der Praxis für ziemlich belanglos halte, im Gegensatz zu den Durchzugswerten.

Der Preisunterschied (6k laut Liste) spielt natürlich schon eine Rolle, allerdings muß man hier auch unterschiedlich hohe Rabatte und die Entwicklung beim Wertverlust berücksichtigen.

Ansonsten gebe ich Dir Recht, daß die "efficient Dynamics" in der Praxis wohl nicht allzu viel bringt...

Welches Ausgabe der AMS ist denn das?

Ich habe eine, in dem ist ein Fahrbericht drin auf einer Seite + eine Spalte. In der Ausgabe ist auch der große Navi-Test. Bezieht ihr euch darauf?

Handelt sich es da um einen richtigen Test? => mit Messwerten etc.?

Muss ich doch direkt mal am Kiosk vorbei... ;-)

Zitat:

Original geschrieben von JürgenF

0 - 100: 5,3 vs 5,6

0 - 200: 20,6 vs 20,7

liegt im Bereich der üblichen Abweichungen und Meßungenauigkeiten - gerade Luftdruck und -temperatur haben einen deutlichen Einfluß bei Turbos.

Was hast Du denn erwartet?

Die 5,3s sind doch schon beachtlich.

Ich finde es in letzter Zeit sowieso respektabel, wenn BMWs und mehr noch Audis mal ihre Werksangabe halbwegs erreichen können (man denke an die in Tests peinlich weit verfehlten Werksangaben von 120i oder A5 3.0 tdi).

Bei 5.0s beginnt ein Bereich, in dem sich ganz andere Kaliber tummeln (E92 M3 etc.). Welches andere Auto mit einem Grundpreis von unter 40.000 Euro bietet solche Fahrleistungen?

Die Slalom-Geschwindigkeit variiert selbst beim selben Testfahrzeug von Test zu Test erheblich, daraus lässt sich nicht viel ableiten.

Der Durchzug des 135i sollte ebenfalls kaum zu toppen sein in seiner Leistungsklasse. Und dass der unaerodynamischere 135i bei höheren Geschwindikeiten gegenüber einem 335i keine Vorteile hat, sollte auch jedem klar sein.

 

Was in letzter Zeit dem 130i und 335i ein bißchen die Rundenzeiten versaut hat, ist das Fehlen eines Sperrdifferentials. Das hat der 135i aber dem 335i voraus. Für wirklich fahrdynamisch ambitionierte Fahrer bleibt daher nur der 135i ;)

Gruß

Was für Reifen waren denn nun drauf.

Zitat:

Original geschrieben von JürgenF

...Insgesamt ein Armutszeugnis für BMW, wie ich finde. Möglichst niedriges Gewicht ist das A und O für sportliche Autos, dann braucht man auch keine hohen PS-Zahlen und kann trotzdem bei Verbrauch, Kosten, Handlichkeit und Fahrspaß punkten...

Jungs, ich kapier es echt nicht mehr :confused:

Da verbaut BMW einen 1a Motor in einem 1a Fahrzeugkonzept und irgendjemand findet trotzdem wieder ein Haar in der Suppe. Muss das denn sein ;) Zugegeben, am Anfang war ich überhaupt nicht überzeugt vom 1er QP. Inzwischen finde ich den 135i (und nur den) außerordentlich gelungen.

Und willst du wirklich einen kleinen BMW mit Styroporinnenraum, Klapperkarosserie und null Komfort- und Sicherheitsausstattung. Nur damit das Ding dann alla Lotus <1.000kg wiegt? Fahr mit so was mal täglich zur Arbeit oder über die AB. Dann spürst du, warum moderne Autos soviel Gewicht mit sich rumschleppen!

Und wie man bezüglich der Fahrleistungen negativ überrascht sein kann, verstehe ich auch nicht. Steht doch alles seit langem auf der BMW-Seite zum Nachlesen. Was hast du denn auf diesem hohen Niveau für Unterschiede erwartet.

Der Unterschied zum 3er QP liegt auch eher in der Kürze des 1er. Sowohl bei der Länge als auch beim Radstand. Und das merkt man deutlich am Fahrverhalten, egal was AMS sagt. Und nicht zu vergessen sind € 6.000 und ein paar Extras mehr serienmäßig :)

 

Zitat:

Original geschrieben von JürgenF

...Fragt sich, wer den 135i eigentlich kaufen soll?...

Ich z.B. (ähm, aber erst später) :D

MfG

roughneck

Vorne 7,5*18/215/40R18

Hinten 8,5*18/245/35 R18

Bridgestone Potenza RE050

Ach genau, hätt ich fast vergessen, ich hol mir den 135i auch

Themenstarteram 22. November 2007 um 19:44

Zitat:

Original geschrieben von Naflord

Zitat:

Original geschrieben von JürgenF

0 - 100: 5,3 vs 5,6

0 - 200: 20,6 vs 20,7

liegt im Bereich der üblichen Abweichungen und Meßungenauigkeiten - gerade Luftdruck und -temperatur haben einen deutlichen Einfluß bei Turbos.

Was hast Du denn erwartet?

Die 5,3s sind doch schon beachtlich.

Was ich erhofft habe? Ein spritzig-kompaktes, leichtes, sportliches Coupe. Mit einem angemessenen Leergewicht von 1.300-1.350 Kg (vollgetankt, ohne Fahrer), daraus resultierend nochmals verbesserten Fahrleistungen gegenüber dem 335i bei verringertem Verbrauch. 0-200 in 18-19s, besserer Durchzug und schnellere Slalom- und Handlingwerte.

Zitat:

Original geschrieben von Naflord

Was in letzter Zeit dem 130i und 335i ein bißchen die Rundenzeiten versaut hat, ist das Fehlen eines Sperrdifferentials. Das hat der 135i aber dem 335i voraus. Für wirklich fahrdynamisch ambitionierte Fahrer bleibt daher nur der 135i ;)

Der 135i hat, soweit ich weiß, ebenfalls kein richtiges Sperrdiff, das Durchdrehen des kurveninneren Rades wird durch simples Bremsen "bekämpft"...

Zitat:

Original geschrieben von roughneck78

Und willst du wirklich einen kleinen BMW mit Styroporinnenraum, Klapperkarosserie und null Komfort- und Sicherheitsausstattung. Nur damit das Ding dann alla Lotus <1.000kg wiegt? Fahr mit so was mal täglich zur Arbeit oder über die AB. Dann spürst du, warum moderne Autos soviel Gewicht mit sich rumschleppen!

Bitte sachlich bleiben - von 1.000 Kg hat niemand gesprochen, und das wäre für ein alltags- und crashtaugliches Auto mit R6-Biturbo auch kaum realistisch. Aber 1.540 Kg Leergewicht müssen für einen kompakten, reinen Hecktriebler auch nicht sein, das ist einfach ein Armutszeignis.

Gewicht ist nunmal der absolute Feind für jedes halbwegs sportlich orientierte Fahrzeug, und auch der Fahrspaß-Killer #1 wenns nicht dauernd nur geradeaus gehen soll. Natürlich sind die absoluten Fahrleistungen des 335i sehr ordentlich - aber BMW hat bei dem 135i meineserachtens die Chance versäumt, noch eins draufzusetzen und eine agilere, deutlich sportlichere Variante danebenzustellen. Das ist zumindest mein erster Eindruck nach der Lektüre der Testergebnisse. Bin schon gespannt, ob die Testfahrt ein anderes, eventuell besseres Erlebnis liefern wird...

 

Zitat:

Original geschrieben von roughneck78

Der Unterschied zum 3er QP liegt auch eher in der Kürze des 1er. Sowohl bei der Länge als auch beim Radstand. Und das merkt man deutlich am Fahrverhalten, egal was AMS sagt. Und nicht zu vergessen sind € 6.000 und ein paar Extras mehr serienmäßig :)

Kürzere Radstand ist ganz nett (und wohl das mindeste, was man erwarten konnte), aber Übergewicht läßt sich dadurch nicht kompensieren. Der Preisunterschied von 6k scheint der eigentliche (hoffentlich nicht einzige?) Vorteil zum 335i zu sein...

Der 1er ist eben kein Leichtgewicht - das kann man überall lesen und die Daten suchen in dieser Klasse seines Gleichen - also WO IST DAS PROBLEM???

Lehrgwicht 1.300? bei der Leistung?? Nenn mir mal Wagen die so was bieten! Ich meine jetzt nen Wagen mit 5 Sterne NCAP und Nutzraum...

Dream on Dreamer...

Zitat:

Original geschrieben von JürgenF

 

Was ich erhofft habe? Ein spritzig-kompaktes, leichtes, sportliches Coupe. Mit einem angemessenen Leergewicht von 1.300-1.350 Kg (vollgetankt, ohne Fahrer), daraus resultierend nochmals verbesserten Fahrleistungen gegenüber dem 335i bei verringertem Verbrauch. 0-200 in 18-19s, besserer Durchzug und schnellere Slalom- und Handlingwerte.

das das 135i Coupe deutlich mehr wiegt wie ein 116i (1330kg) war doch irgendwie klar, oder.. :)

Zitat:

Original geschrieben von JürgenF

...Bitte sachlich bleiben - von 1.000 Kg hat niemand gesprochen, und das wäre für ein alltags- und crashtaugliches Auto mit R6-Biturbo auch kaum realistisch. Aber 1.540 Kg Leergewicht müssen für einen kompakten, reinen Hecktriebler auch nicht sein, das ist einfach ein Armutszeignis...

Das ist sachlicher als deine Vorstellung von einem 1.300kg schweren 135i ;) Dann fragen wir mal anders rum: Wo sollen denn deiner Meinung nach 250kg beim 135i eingespart werden? Der Gewichtsvorteil dürfte in etwa den eingesparten Karosserieteilen entsprechen. Motor, Getriebe, Fahrwerkskomponenten, Sicherheits- und Komfortausstattungen entsprechen je denen des 3er QP. Da bleibt kein Spielraum. Denn der ganze Kram wiegt in einem kleinen Auto halt genau so viel wie in einem großen :)

Der Spruch "Gewicht ist der ..." hört sich nett an. Realistisch ist er nicht!

MfG

roughneck

Also wenn mans drauf anlegt:

Für 6000 Euro mach ich den 135i standfest auf 380 PS, hau noch Stabis rein, vorne etwas breitere Reifen, dass er nicht mehr untersteuert und ich bin wenigstens hinsichtlich Längsbeschleunigung gut auf Carrera S Niveau:-) Auch in der Topgeschwindigkeit...

So nun könnt ihr mich beschimpfen...:D

Themenstarteram 22. November 2007 um 22:47

Zitat:

Original geschrieben von StefansCLK

Der 1er ist eben kein Leichtgewicht - das kann man überall lesen und die Daten suchen in dieser Klasse seines Gleichen - also WO IST DAS PROBLEM???

Das PROBLEM ist das Gewicht. Comprende?

Zitat:

Original geschrieben von StefansCLK

Lehrgwicht 1.300? bei der Leistung?? Nenn mir mal Wagen die so was bieten! Ich meine jetzt nen Wagen mit 5 Sterne NCAP und Nutzraum...

NCAP 5 Sterne ist in erster Linie das Ergebnis intelligenten Engineerings, und nicht des absoluten Gewichts. Dafür benötigt man keine 1,6 Tonnen. Beispiel: Renault Clio und Fiat Cinquecento haben ebenfalls eine NCAP ***** Einstufung und und wiegen deutlich weniger.

Zitat:

Original geschrieben von roughneck78

Dann fragen wir mal anders rum: Wo sollen denn deiner Meinung nach 250kg beim 135i eingespart werden? Der Gewichtsvorteil dürfte in etwa den eingesparten Karosserieteilen entsprechen. Motor, Getriebe, Fahrwerkskomponenten, Sicherheits- und Komfortausstattungen entsprechen je denen des 3er QP. Da bleibt kein Spielraum. Denn der ganze Kram wiegt in einem kleinen Auto halt genau so viel wie in einem großen :)

Damit kommen wir der Sache schon näher. Hauptursache der in den letzten Jahren aufgetretenen Gewichtsexplosion ist eine übertriebene Plattformstrategie. Intelligenter Leichtbau ist aufwendig, erfordert mehr Konstruktionsaufwand und Spezialisierung der Bauteile - also Zeit und Geld. Das vermeiden die Hersteller und stöpseln lieber wahllos Komponenten aus den Konzernregalen zusammen. Hauptsache schnell und billig. Dadurch entstehen dann Coupes, die schwerer sind als die Roadster auf denen sie basieren (Porsche Cayman und Z4 QP) und eben auch moppelig-übergewichtige Kompaktwagen der 1,5t-Klasse.

Schon peinlich wenn ein "sportlich-kompakter" 135i (4,36m x 1.75 m x 1,41 m) mit engem Innenraum und überschaubarem Kofferraum genauso viel wiegt wie der fünfsitzige SUV Tiguan (4,43m x 1,81m x 1,69m) mit Allrad-Antrieb und 1510l Ladevolumen. (Und ebenfalls fünf NCAP Sternen).

Zitat:

Original geschrieben von roughneck78

Der Spruch "Gewicht ist der ..." hört sich nett an. Realistisch ist er nicht!

Das hört sich nicht nur "nett an", sondern ist die zentrale Kenngröße für sportliche Fahrdynamik. Allerdings lassen sich offensichtlich viele allzu gerne nur von den PS-Zahlen blenden...

am 23. November 2007 um 0:12

@Jürgen:

Ich kann dir nur zustimmen. Das hohe Gewicht vieler neuer Fahrzeuge ist ein echtes Problem. Siehe auch Alfa 159/Brera, Peugeot 207/407, Range Rover usw...

Den Grund hast du bereits genannt: Geld sparen durch Plattform- und Gleichteilestrategie.

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