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an Alle mit bei Kälte ruckelnder 5 Gang Automatik

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 1. Februar 2012 um 7:12

Liebe Gemeinde,

wie das Thema schon sagt, richte ich mich an Alle mit, bei Kälte ruckelnder, 5 Gang Automatik.

Meine 5 Gang Automatik (2007er 220 cdi) ruckelt beim Schalten in niedrigen Gängen von der Wandlerübrbrückungskupplung her. Sie überbrückt halt zu plötzlich und heftig, wenn es kalt ist.

Nicht gleich schimpfen, das Thema hatten wir ja schon etliche Male aber ich möchte auf etwas Anderes hinaus:

Jetzt, wo es besonders kalt ist, ist der tritt der Effekt nämlich wieder weniger auf:

Also wenn ca. Außentemp.

größer 10° = keine Probs.

-5° bis +10° = ruckeln, solange die Atomatik kalt ist

-5° und kälter = weniger Ruckeln

Kann das sein, dass bei sehr kalten Temperaturen das ATF so zäh ist, dass die Wük. gar nicht so heftig zupacken kann, wie wenn es so mittel kalt ist?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. Februar 2012 um 7:12

Liebe Gemeinde,

wie das Thema schon sagt, richte ich mich an Alle mit, bei Kälte ruckelnder, 5 Gang Automatik.

Meine 5 Gang Automatik (2007er 220 cdi) ruckelt beim Schalten in niedrigen Gängen von der Wandlerübrbrückungskupplung her. Sie überbrückt halt zu plötzlich und heftig, wenn es kalt ist.

Nicht gleich schimpfen, das Thema hatten wir ja schon etliche Male aber ich möchte auf etwas Anderes hinaus:

Jetzt, wo es besonders kalt ist, ist der tritt der Effekt nämlich wieder weniger auf:

Also wenn ca. Außentemp.

größer 10° = keine Probs.

-5° bis +10° = ruckeln, solange die Atomatik kalt ist

-5° und kälter = weniger Ruckeln

Kann das sein, dass bei sehr kalten Temperaturen das ATF so zäh ist, dass die Wük. gar nicht so heftig zupacken kann, wie wenn es so mittel kalt ist?

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Ich meine das ähnlich zu beobachten, aber mit der 7G ebenso wie mit der 5G!

Beim Wagen meiner Frau (200 CDI mit 5G, MJ 09) verhält sich das so:

Gleich nach dem Start dürfte bei kalten Temperaturen die WÜK länger offenbleiben, vielleicht um den Motor leichter auf Drehzahl halten zu können (mehr Schlupf) und/oder das Getriebe schneller zu erwärmen (Wandlerverlust). Alles recht komfortabel.

Nach ca. einer Minute ist der Zauber vorbei und die WÜK packt wieder zu (ich meine im 2. Gang?), was als Drehzahlsprung zu erkennen und und als leichter Ruck zu fühlen ist, wie ein schlechter gelungener Schaltvorgang.

Nach ein oder zwei weiteren Minuten arbeitet die WÜK dann alles buttersanft, öffnet zB bei kleineren Gängen beim Herausfahren aus dem Kreisverkehr und macht fast unmerklich zu ("scheinbarer" Schaltvorgang).

 

Bei meinem Wagen (280 CDI mit 7G, MJ 09) ist es recht ähnlich, nur dass der Schaltkomfort bei kaltem Getriebe trotz neuer Software und Neuadaption generell schlechter ist. Die WÜK haut noch deutlicher hinein, ich denke im 2. und 3. Gang, fühlt sich an, als ob hart geschaltet würde. Provozieren kann man dieses Verhalten, wenn man während dem Schalten etwas Gas gibt, "nachdrückt". Nach einigen Minuten Fahrt ist dann alles wunderbar.

Die allgemeine "Konfusität" der 7G im Programm "C" in manchen Fahrsituationen, wenn es dynamischer wird, bleibt allerdings immer erhalten, ich bin nach 3.000 km damit noch nicht 100% überzeugt. Erster Gang zu langsam ("man kommt nicht aus den Löchern") und manchmal befremdliche Schalt-/WÜK-Logik: Beschleunigt man nach gemütlich durchfahrener, langsamer Kurve abrupt, dann dreht der Motor hoch, weil WÜK ja offen, beschleunigt gut. Dann schnappt die WÜK spürbar zu, der Motor wird runtergewürgt, die Beschleunigung lässt nach. Das erkennt das Steuergerät und schaltet einen Gang zurück und jetzt, nach gefühlt 2 Sekunden, geht es endlich ordentlich vorwärts. Hä, was soll das?

 

Im Vergleich zum vor kurzem verkauften 210er (E 320 CDI mit 5G) in dieser Hinsicht ein richtiger Jammer, der war immer sanft, egal ob bei -15° oder bei 40°, kurz nach dem Start oder langer Fahrt.

ich bin ja auch zum ersten mal im Winter mit dem Dicken unterwegs-aber dies zickige Anfahren direkt bei -10° ,, ging garnicht, - ich bin ja lernfähig...

Türen auf, Diensttasche rein, Motor an, Defroster an, , dann zum Kofferraum und langsam mal Defroster- Spray rauf, Spray wieder rein ( und Motor ist schon ruhiger ) ......reinsetzten und dann los.. ok: ich gebs zu : ich verstieß

gegen diese komische Verordnung, wo das Auto ohne Bewegung nicht laufen darf / soll *g - aber Automatik lief butterweich !

Zitat:

Original geschrieben von auchmercedesfahrer

Liebe Gemeinde,

wie das Thema schon sagt, richte ich mich an Alle mit, bei Kälte ruckelnder, 5 Gang Automatik.

Meine 5 Gang Automatik (2007er 220 cdi) ruckelt beim Schalten in niedrigen Gängen von der Wandlerübrbrückungskupplung her. Sie überbrückt halt zu plötzlich und heftig, wenn es kalt ist.

Nicht gleich schimpfen, das Thema hatten wir ja schon etliche Male aber ich möchte auf etwas Anderes hinaus:

Jetzt, wo es besonders kalt ist, ist der tritt der Effekt nämlich wieder weniger auf:

Also wenn ca. Außentemp.

größer 10° = keine Probs.

-5° bis +10° = ruckeln, solange die Atomatik kalt ist

-5° und kälter = weniger Ruckeln

Kann das sein, dass bei sehr kalten Temperaturen das ATF so zäh ist, dass die Wük. gar nicht so heftig zupacken kann, wie wenn es so mittel kalt ist?

Ist bei mir mit den Temperaturen absolut identisch!

Ist ja irre! Ich dachte schon, ich bilde mir das ein...

Die Ursache für den Spaß ist mir aber nicht bekannt....

Zitat:

Original geschrieben von medusaHH

Zitat:

Original geschrieben von auchmercedesfahrer

Liebe Gemeinde,

wie das Thema schon sagt, richte ich mich an Alle mit, bei Kälte ruckelnder, 5 Gang Automatik.

Meine 5 Gang Automatik (2007er 220 cdi) ruckelt beim Schalten in niedrigen Gängen von der Wandlerübrbrückungskupplung her. Sie überbrückt halt zu plötzlich und heftig, wenn es kalt ist.

Nicht gleich schimpfen, das Thema hatten wir ja schon etliche Male aber ich möchte auf etwas Anderes hinaus:

Jetzt, wo es besonders kalt ist, ist der tritt der Effekt nämlich wieder weniger auf:

Also wenn ca. Außentemp.

größer 10° = keine Probs.

-5° bis +10° = ruckeln, solange die Atomatik kalt ist

-5° und kälter = weniger Ruckeln

Kann das sein, dass bei sehr kalten Temperaturen das ATF so zäh ist, dass die Wük. gar nicht so heftig zupacken kann, wie wenn es so mittel kalt ist?

Ist bei mir mit den Temperaturen absolut identisch!

Ist ja irre! Ich dachte schon, ich bilde mir das ein...

Die Ursache für den Spaß ist mir aber nicht bekannt....

he- lass uns Arm in Arm das mal in Ruhe mitlesen.

 

Alle 50-60Tkm Getriebeöl wechseln ohne Spülung. Passen ca. 3 - 4Liter rein, dann gibt es auch keine Probleme :) Ich mache bei allen 2ten Motoröl Service mit, kostet mich nur ca.30 Euro.

Hier gibt es eine Menge Leute,m die sehr positive Erfahrungen mit einer Getriebeölspülung gemacht haben. Dabei wird über 95% des Öls gewechselt (incl. neuer Magnete und Filter).

Du bist bislang der erste und einzige, der alle 60Tkm mit 3-4 Litern sein Getriebe (was noch unter den MB-Vorgaben liegt) pflegt.

Mal sehen wie lange das gut geht. zur Nachahmung empfehle ich das jedenfalls nicht.

 

Kalter Motor = kaltes Getriebe = zähes Öl. Schaltprogramm/Wandler vom Getriebe ist anders.

Sobalt alles warm ist geht das Getriebe auf die "gelernten" Werte und schaltet sauber.

Hallo zusammen,

Ich habe auf meinem ehemaliegn W211 E220CDI ca. 215 TKM zurückgelegt.

Getrieberuckeln war immer ein Thema unter folgenden Bedingungen:

- Getriebe kalt

- auf ca. den ersten 1000 m Fahrt

- Getriebe schaltet zu früh hoch; es kommt zu heftigen Brummen (zu untertouriges fahren)

- Außentemperatur niedrig (kleiner 5 °C)

Die Werkstatt hatte leider keine funktionierende Lösung parat. Ein Getriebesoftwareupdate machte es nur noch schlimmer, da das Getriebe nun noch früher in den höheren Gang wechselte.

Auch ein Ölwechsel und eine Spülung (nach MB-Methode) brachten keinen Erfolg.

Meine Lösung sah wie folgt aus:

- entweder so fahren, dass man nie in den Geschwindigkeits- / Lastbereich kommt, dass die Motordrehzahl in den "kritischen Bereich (ca. 1200 1/min)" kommt.

- oder falls doch Motordrehzahl in den "kritischen Bereich" kommt, das Hochschalten mittels manuellem Eingriff verhindern.

Bsp: 35 km/h in der 30-er Zone: Getriebe würde in den 3. Gang schalten; ich habe die Gangwahl auf "2" begrenzt.

Gruß c220

am 25. Februar 2012 um 9:30

Hallo an alle,

Getriebeölspülung ist nur von kurzer dauer....... ein Jahr später war bei mir das 5G wieder am rucken :(

Ich haben dann selber das Magnetventil für die Wandlerüberbrückung getauscht.......... in der Garage OHNE Hebebühne........ ( kann ich nicht weiterempfehlen;) )

diesen Winter läuft alles wie es sein muß !

Wo ich mich nur drüber ärgere ist........ ich hätte das Magnetventil für 1 - 2 Gang und 3 - 4 Gang auch wechseln sollen........ wo man das schon so zerlegt hat.............. da er vom 2 in den 3 Gang (auch bei schönem Wetter) ab und an den Gang zu doll reinklopt.

 

Wie gesagt ........ ich habe vorher auch eine Spülung nach Tim Eckert gemacht.......... war auch lange alles OK.......... jedoch fängt das dann irgendwann wieder an..........

 

Grüße

Oliver

es war Magnetventil 35

Bitte nicht zwei Dinge die nichts miteinander zu tun haben in eine Verbindung setzen.

Ölwechsel ist gut, weil sich das Öl mit der Zeit zersetzt/zerreibt/verschleißt und Metallabrieb sowie Ablagerungen raus sollten.

Einen mechanischen Defekt (wie bei Dir) kann man mit einem Ölwechsel natürlich nicht beheben.

(Ich habe einen Kolbenfresser - kein Problem, ich codiere das Getriebe neu ;) )

Gruß

Hyperbel

am 25. Februar 2012 um 9:42

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

Bitte nicht zwei Dinge die nichts miteinander zu tun haben in eine Verbindung setzen.

Ölwechsel ist gut, weil sich das Öl mit der Zeit zersetzt/zerreibt/verschleißt und Metallabrieb sowie Ablagerungen raus sollten.

Einen mechanischen Defekt (wie bei Dir) kann man mit einem Ölwechsel natürlich nicht beheben.

(Ich habe einen Kolbenfresser - kein Problem, ich codiere das Getriebe neu ;) )

Gruß

Hyperbel

meinst du mich :confused::D

ich kann mir vorstellen, das bei ihm auch eher eines der Magnetventile nicht richtig arbeitet........

da nach der reparatur bei mir ........ der Wagen so schaltet - wie ich denke das es richtig ist....... wenn bei ihm der Wagen bzw. das Getriebe komisch schaltet......... ist das denke ich nicht richtig.

am 25. Februar 2012 um 9:44

BINGO!!!! Das nennt man Gedankenübertragung! 1 zu 1 mir aus der Seele gesprochen......

l.g

Zitat:

Original geschrieben von c220

Hallo zusammen,

Ich habe auf meinem ehemaliegn W211 E220CDI ca. 215 TKM zurückgelegt.

Getrieberuckeln war immer ein Thema unter folgenden Bedingungen:

- Getriebe kalt

- auf ca. den ersten 1000 m Fahrt

- Getriebe schaltet zu früh hoch; es kommt zu heftigen Brummen (zu untertouriges fahren)

- Außentemperatur niedrig (kleiner 5 °C)

Die Werkstatt hatte leider keine funktionierende Lösung parat. Ein Getriebesoftwareupdate machte es nur noch schlimmer, da das Getriebe nun noch früher in den höheren Gang wechselte.

Auch ein Ölwechsel und eine Spülung (nach MB-Methode) brachten keinen Erfolg.

Meine Lösung sah wie folgt aus:

- entweder so fahren, dass man nie in den Geschwindigkeits- / Lastbereich kommt, dass die Motordrehzahl in den "kritischen Bereich (ca. 1200 1/min)" kommt.

- oder falls doch Motordrehzahl in den "kritischen Bereich" kommt, das Hochschalten mittels manuellem Eingriff verhindern.

Bsp: 35 km/h in der 30-er Zone: Getriebe würde in den 3. Gang schalten; ich habe die Gangwahl auf "2" begrenzt.

Gruß c220

am 25. Februar 2012 um 9:54

Zitat:

Original geschrieben von merco54

BINGO!!!! Das nennt man Gedankenübertragung! 1 zu 1 mir aus der Seele gesprochen......

l.g

Zitat:

Original geschrieben von merco54

Zitat:

Original geschrieben von c220

Hallo zusammen,

Ich habe auf meinem ehemaliegn W211 E220CDI ca. 215 TKM zurückgelegt.

Getrieberuckeln war immer ein Thema unter folgenden Bedingungen:

- Getriebe kalt

- auf ca. den ersten 1000 m Fahrt

- Getriebe schaltet zu früh hoch; es kommt zu heftigen Brummen (zu untertouriges fahren)

- Außentemperatur niedrig (kleiner 5 °C)

Die Werkstatt hatte leider keine funktionierende Lösung parat. Ein Getriebesoftwareupdate machte es nur noch schlimmer, da das Getriebe nun noch früher in den höheren Gang wechselte.

Auch ein Ölwechsel und eine Spülung (nach MB-Methode) brachten keinen Erfolg.

Meine Lösung sah wie folgt aus:

- entweder so fahren, dass man nie in den Geschwindigkeits- / Lastbereich kommt, dass die Motordrehzahl in den "kritischen Bereich (ca. 1200 1/min)" kommt.

- oder falls doch Motordrehzahl in den "kritischen Bereich" kommt, das Hochschalten mittels manuellem Eingriff verhindern.

Bsp: 35 km/h in der 30-er Zone: Getriebe würde in den 3. Gang schalten; ich habe die Gangwahl auf "2" begrenzt.

Gruß c220

bei mir ist das noch so gewesen, das er immer vom 3 in den 2 und wieder zurück in den 3 Gang geschaltet hat ........ mir brummen bei 1200 u/min. und das ganze etwa < 1 Km - also bis das Getriebeöl einigermaßen warm war.

Ich habe eine Spülung machen lassen............. und der das Getriebe schaltete wie neu .... wie eine Variomatik !! super toll !!

jedoch ein Jahr später fing das Theater wieder an.......... und dann habe ich hier was vom tausch des Magnetventils gelesen und auch selber gemacht........... bis jetzt - KEINE probleme mehr !

ich bin mir sehr sicher, das es das gewesen ist.

Grüße

Oliver

Zitat:

Original geschrieben von Olivertofi

 

meinst du mich :confused::D

...

Ja, ich meinte Dich! :)

Gruß

Hyperbel

Also, ich traue der Spülung nicht so recht, da mache ich lieber paar mal selber und habe absolut keine Probleme bis heute. Bei momentane Km 222 Tausend und nicht wie bei manch einigen die noch nicht mal die 150Tkm erreicht haben. Selbst ist der Mann.

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