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An Ampel Neutral oder Kupplung durchtreten?

Themenstarteram 21. Mai 2004 um 15:10

Hi,

was ist empfehlenswerter, wenn man an einer Ampel (länger) warten muss?

Welche Methode ist spritsparender? Schadet es, wenn man die Kupplung länger durchgetreten hat?

Wie sollte man an eine rote Ampel heranfahren? Einfach Gas wegnehmen und dann kurz bevor der Motor absäuft Kupplung? Oder direkt Neutral, wenn man weiß, dass man anhalten möchte?

danke im voraus

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14 Antworten
am 21. Mai 2004 um 15:35

Wenn man an der Ampel steht: Gang raus, Fuss von der kupplung und Handbremse gezogen.

Fuss von der Kupplung schont die selbe (auch im getretenen Zustand schleift sie leicht -> Verschleiss), Kupplungsseil (falls vorhanden) wird nicht belastet

Fuss von den Pedalen: Füsse können sich mal entspannen

Handbremse gezogen: Wagen kann nicht rollen, Seile werden bewegt (dann auch keine Probleme beim TÜV wegen ungleicher Wirkung), Trommelbremse (falls vorhanden) kann sich nachstellen, Nachteil: Seile werden belastet

Auf rote Ampel zufahren:

Spritsparexperten (z.B. Automobil-Clubs) sagen: mit eingelegten Gang auf die Ampel zurollen. Durch die Schubabschaltung moderner Motoren kann man so mehr Sprit sparen als wenn man im Leerlauf anrollt.

Aber auf keinen Fall die Motor abstellen: Servolenkung und Bremskraftverstärker sind dann auch aus!

Re: An Ampel Neutral oder Kupplung durchtreten?

 

Zitat:

Original geschrieben von borri

Wie sollte man an eine rote Ampel heranfahren? Einfach Gas wegnehmen und dann kurz bevor der Motor absäuft Kupplung? Oder direkt Neutral, wenn man weiß, dass man anhalten möchte?

Auf jeden Fall den Gang drin lassen und runterbremsen, spart erstens wie gesagt Sprit und zweitens Bremsbeläge. Wenn Du zu früh auskuppelst, musst Du mehr Bremsen, als wenn Du den Motor bremsen lässt und dann erst auskuppelst.

Zitat:

Original geschrieben von honi

Wenn man an der Ampel steht: Gang raus, Fuss von der kupplung und Handbremse gezogen.

Fuss von der Kupplung schont die selbe (auch im getretenen Zustand schleift sie leicht -> Verschleiss), Kupplungsseil (falls vorhanden) wird nicht belastet

Fuss von den Pedalen: Füsse können sich mal entspannen

Da auch, aber es würde sich vor allem das Ausrücklager Deiner Kupplung bedanken wenn du dauernd mit getretener Kupplung irgendwo stehst.

Themenstarteram 21. Mai 2004 um 21:55

also im klartext:

Beim Warten an einer Ampel: Neutral

Beim Heranfahren: Fuß vom Gas nehmen und Gang drinne lassen, ggf. Runterschalten (Motor bremsen lassen)

Richtig ?

Zitat:

Original geschrieben von borri

also im klartext:

Beim Warten an einer Ampel: Neutral

Beim Heranfahren: Fuß vom Gas nehmen und Gang drinne lassen, ggf. Runterschalten (Motor bremsen lassen)

Richtig ?

ganz genau

und wenn der Stop länger dauert (Bsp. Bahnübergang), dann Motor aus.

Schubabschaltung

 

Hallo Leute,

bis hierhin alles klar, das mit der Schubabschaltung bei modernen Benzinern war mir schon bekannt. Nun die Frage für die Technikspezialisten: Funktioniert das genauso bei Dieselmotoren, insbesondere solchen mit Turbohilfe (TDI, TDCI etc.) ???

na logo :-) generell bei Einspritzern :-)

Der Turbo hat ja nichts mit der Einspritzung/ Einspritzmenge zu tun :-)

am 17. Juni 2004 um 11:12

Mit Gangschaltung bremsen.....gang raus, Kupplung nicht getretten lassen!

Wenn man weiß, dass die Ampel länger auf Rot stehen wird (mind. 10s) kann man auch den Motor ausmachen! Ab 10s ist es nämlich wirtschaftlicher den Motor abzustellen! Unter diesen 10s ist das wieder anlassen des Motor spritraubener!

Und wie oft und lange steht man den heutzutage manchmal vor einer Ampel, bei der man weiß, in 2 Minuten wird die erst wieder Grün....

Da Lohnt es sich schonmal!

am 18. Juni 2004 um 9:02

wie Diesel-Wiesl schon sagte ist es bei einspitzern generell so das sie eine SChubabschaltung besitzen.

der grund dafür ist das eben die luftzufuhr nich mehr da ist -sprich die drosselklappe zu. und wenn dann mit motorbremse so sprit für 3000 touren eingespritzt wird zündet das ganze immer noch.... dies würde zu verrussungen führen.....vor allem an der zündkerze,den kolben und der aus- und einlasskanäle.

deshalb auch solche ein schubabschaltung....

moderne vergaser hatten auch schon diese schubabschaltung..... z.b. alter honda prelude und accord....

am 19. Juni 2004 um 18:10

Zitat:

Original geschrieben von FordFocusFutura

Wenn man weiß, dass die Ampel länger auf Rot stehen wird (mind. 10s) kann man auch den Motor ausmachen! Ab 10s ist es nämlich wirtschaftlicher den Motor abzustellen! Unter diesen 10s ist das wieder anlassen des Motor spritraubener!

Nicht ganz falsch, wenn da nicht die erhöhte Generatorleistung wäre die erforderlich ist um die Batterie wieder zu laden... (Es sei denn du hast das schon in deine Rechnung mit einbezogen.)

Ausserdem benötigst du z.B. bei einem aktuellen 1.6l 16V Ford Fiesta (Generatorleistung 660W - Werksangabe, Starterstrom 315A - gemessen) rein rechnerisch 4,6 Minuten um den Ladezustand der Batterie wieder auf das Niveau, das du vor dem starten hattest, zu bringen.

Im Klartext heisst das wenn du nur Kurzstrecken fährst ist diese Methode also nicht empfehlenswert, da (vor allen Dingen bei älteren Starterbatterien) es irgendwann zur Entladung kommen kann.

am 26. Juni 2004 um 11:14

Nah, ich habe da eigentlich nicht groß gerechnet!

Das hat der ADAC übernohmen ... ;-) Das steht auf deren Internet Seite schön erklärt!

Die Batterie wir aber im geladen, weil schließlich immer elektrische VErbraucher beim Fahren ihren Saft ziehen! Daher ist es egal, ob die nun etwas mehr läd oder etwas weniger!

Im endeffekt schalte ich den Motor auch nur aus, wenn ich definitiv weiß, hier steh ich gleich erstmal 20 s! Und das lohnt sich auf langer sich schon, nur man muß halt konzentriert fahren!

Man kann den Motor auch schon früher ausschalten und bis zur Roten Ampel rollen! Auf bestimmten strecken rolle ich teilweilse 5 - 6 Km mit einmal schwung nehmen, Das macht sich bemerkbar auf 100 km, und an der Tanksäule erst recht!

am 26. Juni 2004 um 11:17

und das mit dem Entladen...... ja, das währe schon schlecht!

Aber da bedarf es schon einige viele Male um die Batterie so zu entladen, das sie nur durch starten gelehrt wird! Und so einen beschießen Verkehrsfluß habe wir zum Glück ja nicht in der Regel

Höchsten Rush Hour

Typisch ADAC

 

Hallo Leute,

das ist mal wieder typisch für den ADAC. Die haben sich wahrscheinlich den ungünstigsten Fall ausgesucht. Wie lange orgelt denn der Anlasser?

Bei meinem damaligem Golf II TD war es deutlich unter 1 Sekunde (man konnte kaum den Zündschlüssel so schnell zurückziehen, wie der Motor angesprungen ist) und bei meinem Mondeo TDCI ist es ziemlich genau 1 Sekunde (plus minus 20 %).

Bei einem Startstrom von vielleicht 350 Ampère sind es bei einer Startzeit von 1 Sekunde 350 Ampèresekunden.

Wenn die Batterie mit 10 Ampère geladen wird, braucht man dazu 35 Sekunden. Selbst wenn man mit einem Wirkungsgrad der Batterie von nur 50 % rechnet, braucht man 70 Sekunden = 1 Minute und 10 Sekunden.

Dabei ist aber auch nicht die volle Generatorleistung von 600 bis 700 Watt geflossen, sondern nur 13V mal 10 Ampère = 130 Watt.

Die Frage ist jetzt: Wieviel Sprit braucht der Wagen pro Sekunde im Leerlauf und wieviel Sprit braucht der Wagen, wenn die Lichtmaschine zusätzlich 10 Ampère abgibt. Das kann ich leider nicht sagen. Eine genaue Antwort darauf können uns wohl nur Spezialisten geben oder die, die mit diesen Spezis mal gesprochen haben.

Der ADAC ist total oberflächlich, verbreitet viel dummes Zeug und glaubt noch, dass jeder Deutscher so viel Ahnung von Technik hat, wie ein durchschnittlicher Bäcker vor 100 Jahren. Da weiß man nie, ob die gerade die Wahrhheit sagen oder nicht.

Viele Grüße

Norbert

am 20. Juli 2004 um 12:38

nun, mit der Technik fahre ich ganz gut, seit meiner letzten Tankfüllung komme ich bereits 50 km weieter

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