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An Wagenheberaufnahme gummiartige Farbe weg, Blech sichtbar
Hallo, an meinem Wagen (einjährig) ist die gummiartige Farbe an der Wagenheberaufnahme weg. Man sieht das blanke grundierte Blech. Noch kein Rost vorhanden.
Habe den Wagen auch noch nie selbst mit Wagenheber hochgenommen. Nur die Werkstatt im Rahmen der Inspektion bzw mein Reifenhändler (Winterreifen).
Was kann ich da draufschmieren und wenn möglich das es auch wieder weiß wie die Wagenfarbe ist?
Ich selbst hab noch ein Haufen Teroson oder wie das heisst im Keller bei uns im Haus gefunden. Aber wie alt das Zeugs ist, und ob es bei modernen Fahrzeugen überhaupt verwendet werden darf? Keine Ahnung! Und dann ist es noch Rabenschwarz dazu!
Oder sollte ich das doch besser von einem "befreundeten" Lackierer machen lassen?
grüße pagra
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@bxtd schrieb am 3. Juli 2017 um 20:58:21 Uhr:
...
Damit ich mich damit nicht mehr ärgern muss, kam ein BMW ins Haus. Der hat 4 stabile Hebepunkte in die Karosserie eingearbeitet, ganz frei von Lack.
Jau, beim nächsten Mal kauf ich mir auch nen BMW, aber wirklich nur wegen der Wagenheberaufnahmen. Das sind wirklich die 4 wichtigsten Punkte über die man beim Autokauf nachdenken sollte... ggg
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28 Antworten
Wenn du das Teroson überlackieren kannst,kannst du es nehmen. Und überhaupt, warum geht die Farbe von der Aufnahme weg? Da gibt es doch Gummiauflagen, habe ich auch auf meinem Rangierwagenheber, da ist noch keine Macke dran.
Werkstatt, Reifenhändler prüfen und drauf hinweisen. Wenn ein Verursacher gut auszumachen ist -> you broke it, you fix it.
Behebung mit Unterbodenschutz, oft auf PVC- teils auf Polyurethan-Basis. Das ist die "gummiartige Farbe". Das gibt's auch in weiß.
Achtung: Unterbodenschutz auf Wachs-Basis reicht da nicht aus.
Der Begriff "Teroson" ist so unkonkret wie "Milka" oder "Maggi", weil deren Produktpaletten groß sind. Da weiß keiner, was du da wirklich hast.
Am 1-jährigen Auto sollte das jemand machen, der weiß, was er tut.
Das geht meistens mit Beschädigungen einher. Vorne könnte man unter Umständen beschädigungsfrei am Längsträger aufheben, wenn die Arme lang genug sind.
Hinten liegt weniger Gewicht auf den Aufnahmen, die bleiben länger in Ordnung.
Damit ich mich damit nicht mehr ärgern muss, kam ein BMW ins Haus. Der hat 4 stabile Hebepunkte in die Karosserie eingearbeitet, ganz frei von Lack.
Zitat:
@bxtd schrieb am 3. Juli 2017 um 20:58:21 Uhr:
...
Damit ich mich damit nicht mehr ärgern muss, kam ein BMW ins Haus. Der hat 4 stabile Hebepunkte in die Karosserie eingearbeitet, ganz frei von Lack.
Jau, beim nächsten Mal kauf ich mir auch nen BMW, aber wirklich nur wegen der Wagenheberaufnahmen. Das sind wirklich die 4 wichtigsten Punkte über die man beim Autokauf nachdenken sollte... ggg
Kann auch sein, dass ab Werk da PVC verarbeitet wurde. häufig als "Triplex"-Material, für die Nahtabdichtung (Sicht bar und nicht-sichtbar) & Unterbodenschutz. Das bekommste als Selbermacher so nicht mehr hin, musst auf alternativen ausweichen.
Wenn das des Öfteren beschädigt wird, so würde ich auf sowas wie FluidFilm Gel zurückgreifen. Schmierste auf, beschädigt, neu aufpinseln. Alternative/Vergleichbar das Korrosionsschutzfett.
Oder eben konventionell: Lose Teile entfernen, säubern, entfetten und mit einem Unterbodenschutz behandeln. Gibts auf Bitumenbasis (Rate ich ab), auf Kautschukbasis und Wachsbasis (Ist leider sehr weich). Teroson, 3M ... gibts ne Vielzahn von.
Ich würde lieber das weichere Wachs nehmen und regelmäßig Nachsprühen. Das andere harte Zeug reisst dir eh wieder unbemerkt und dann kriehct das Wasser dahinter.
Gutes Wachs ist zB das UBS 240
Hallo, wahrscheinlich habe ich mir das abgezogen beim überfahren einer doch ziemlichen unebenheit bei uns auf dem Werksparkplatz. Das war ein ehemals Strassenbahn Depot, wo jetzt mitten auf dem Fahrweg so erhöhte geteerte Begrenzungen des ehemaligen Schienenverlauf quer kreuzen.
Habe gestern mal in der Werkstatt gefragt. Die meinten ich könnte den Unterbodenschutz von Teroson verwenden. Ab Werk wäre da auch nur so aufgespritzer Schutz der dann überlackiert wäre.
Meine Frage, ob ich den Lackierer meines Vertrauens aufsuchen sollte wurde verneint.
PS: Hab die Dosen mal fotografiert. Eine Dose habe ich noch mit dem Bitumenartigen schwarzen Zeugs von Teroson.
Die Frage ist halt, was zum aufsprühen oder pinseln. Oder besser gleich von Lackierer gescheit machen lassen?
Den Bitumen kannst du doch selbst aufstreichen und wenn er trocken ist, in Wagenfarbe dein Auto aufsprühen.
Bitumen haste nicht, zwei Wachse und ne Grundierung vrmtl. mit etwas Phosphorsäure als Rostumwandler.
Da laut deinen Angaben die Grundierung i.O. ist (Prüfe es) kannst du Dose 1 direkt auftragen. Vor dem Winter kannst du diese und andere empfindliche Stelle zusätzlich mit Dose 3 schützen.
Ich werde mir jetzt das hier Klick aus der Bucht besorgen.
Ich denke das sollte reichen.
Ob es defintiv hebt, werde ich dann sehen wenn ich den Wagen dann an der betreffenden Stelle mit dem Rangierwagenheber (und entsprechenden 1cm starker mit Gewebe durchzogenen Gummiblock) aufbocken muss.
PS: Oder spricht was gegen das Spray?
So, ich habe es mal bestellt. Berichte dann mit Bilder. Davor und danach.
Zitat:
@bxtd schrieb am 3. Juli 2017 um 20:58:21 Uhr:
Damit ich mich damit nicht mehr ärgern muss, kam ein BMW ins Haus. Der hat 4 stabile Hebepunkte in die Karosserie eingearbeitet, ganz frei von Lack.
Hat mein Honda auch.
Die Aufnahmepunkte waren mit einer Art Grundierung dennoch versiegelt. Aber da ich meinen Reifenwechsel mit dem beigelegten Wagenheber mache, ist die ab. Aber nach fast 6 Jahren ist da immer noch kein Rost dran, also kanns nicht so schlimm sein.
Sowas sprühe ich immer mit Hohlraumwachs o.ä. ein. Wird sowieso wieder beschädigt, aber muss bis dahin nicht "Wind und Wetter" ausgesetzt sein.
Naja, ich kann BMW da auch nur loben, auch der CLK hat anständige Aufnahmepunkte aus Plastik, die unlackiert sind.
Warum können andere Hersteller das nicht?
Ich würde es auch versiegeln. Ohne Bilder kann ich nicht sagen, ob es vom Lackierer gemacht werden soll.