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Anfänger auto bis 1500€ unschlüssigkeit...

Themenstarteram 20. Mai 2013 um 17:03

Hallo liebes Forum,

Ich bin auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen für nicht mehr als 1500€.

Ich werde im Juli 18 und fange solangsam schon mit der Suche nach einem Auto für mich an.

In die engere Außwahl sind bisher gefallen:

Opel Astra GLS:

http://suchen.mobile.de/.../177702825.html?...

Ford Fiesta:

http://suchen.mobile.de/.../178964527.html?...

Mitsubishi Lancer 1300

http://suchen.mobile.de/.../178663309.html?...

oder der VW Polo

http://suchen.mobile.de/.../178230658.html?...

 

Jetzt ist es jedoch so das ich mich einfach nicht entscheiden kann zwischen diesen Autos...Ich kann leider auch nicht wirklich abwägen welches von der Verarbeitung besser oder schlechter ist?! Wie sind die Angebote die ich dort rausgesucht habe? Bitte gebt mir doch Tipps bzw Vorschläge ;)

Mfg

Daniel

Beste Antwort im Thema

Der Fiesta ist nicht wartungsintensiver als die anderen Fahrzeuge-allerdings dürften für den Lancer die ersatzteile wenn benötigt Teurer sein,denn Mitsubishi ist immer noch die Japanische Premium Marke.

Um bei Deinen Beispielen zu bleiben-der Ford ist 10 Jahre jünger als die anderen-daher sind vermutlich auch ein Großteil der Verschleißteile 10 Jahre jünger-zudem fährt sich der Fiesta auch wesentlich "Erwachsener" als so ein alter Polo 60

mal nachgeschaut- Unterschied Fiesta-Lancer in der Steuer 109 Euronen

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Der Astra ist grundsätzlich schon ein gutes Auto für einen Fahranfänger ...

Aber der ist mit 60 PS schon hoffnungslos untermotorisiert, wenn ich mir überlege, dass mein Corsa mit 60 Ps schon Mühe hat.

Ich denke das Auto wird auf deine Eltern versichert? Wie sieht es mit der allgemeinen Finanzierung des Autos aus? Wer bezahlt Steuern, Versicherung, Reperaturen, Sprit?

Wie viel KM wirst du vorraussichtlich im Jahr fahren?

mfg

Der Lancer hat nur Euro 1 das heißt Teuer in der Steuer^^

zudem sieht er schon etwas mitgenommen aus.

Der Polo ist ein unmodernes Altes Auto- 1250 Euronen sind hier viel zu Teuer

Der Fiesta ist 10 Jahre jünger als alle anderen entsprechend Moderner und liegt preislich nicht über deinen anderen Favoriten-zudem ist der Fiesta ein Problemloses Auto

(ich wüßte wie ich mich da entscheiden würde :p

Themenstarteram 20. Mai 2013 um 17:13

Hallo,

Ja das Fahrzeug läuft über meine Eltern :)

Versicherung sowie Steuern muss ich nicht tragen. Das zahlen meine Eltern. Für Benzin und Reparaturen muss ich selber aufkommen :)

Die sehen alle ganz brauchbar aus. Kommt drauf an, was Du für den Unterhalt zur Verfügung hast. Der Lancer bietet von allen am meisten: Mehr Platz und sehr wenig km, aber hat nur Euro 1 und wenn Du mal Teile brauchst, findest Du schwer was Gebrauchtes. Der dürfte also im Unterhalt der teuerste werden. Die anderen schätze ich so ungefähr vergleichbar ein. Sinnvoll ist für Anfänger eigentlich immer ein Massenprodukt mit guter Teileversorgung wie VW, Opel, Ford und die 2-3 erfolgreichsten ausländischen Modelle wie z.B. Renault Twingo. Für die bekommst Du alles und damit kennt sich auch jede Werkstatt aus, weil von denen jeder mehrere im Kundenstamm hat.

Du solltest Dich noch mal über die Versicherungseinstufung der einzelnen Modelle schlaumachen. Tendenziell ist immer der kleinste Motor am billigsten, im Einzelfall gibt es aber auch Ausnahmen. Das haut am Anfang ganz gewaltig in die Finanzen. Deshalb macht es schon Sinn für einen Fahranfänger, erstmal die Prozente ein paar Jahre mit dem billigsten möglichen Auto runterzufahren.

Die endgültige Entscheidung hängt natürlich vom Zustand ab. Mit Mitsubishi kenne ich mich jetzt nicht so aus, aber Polo, Fiesta und vor allem Astra neigen auch zum Rosten. Für den Preis erwartest Du ja ein Auto, was nicht nur bis Tüv-Ende hält, sondern mit wenig Aufwand auch noch mal mindestens 2 Jahre länger.

Themenstarteram 20. Mai 2013 um 17:17

Fahren werde ich selbst nicht mehr als 10000km im Jahr.

Ich persönlich tendiere auch zu dem Ford Fiesta. Jetzt ist es so das es da ein etwas älteres Modell noch gibt Zulassungen ca um 99 rum welche in der Ghia Ausstattung verfügbar sind und in mein Budget passen.Jedoch stellt sich mir nun die Frage ob der Fiesta sehr Warungsintensiv ist?!

Der Fiesta ist nicht wartungsintensiver als die anderen Fahrzeuge-allerdings dürften für den Lancer die ersatzteile wenn benötigt Teurer sein,denn Mitsubishi ist immer noch die Japanische Premium Marke.

Um bei Deinen Beispielen zu bleiben-der Ford ist 10 Jahre jünger als die anderen-daher sind vermutlich auch ein Großteil der Verschleißteile 10 Jahre jünger-zudem fährt sich der Fiesta auch wesentlich "Erwachsener" als so ein alter Polo 60

mal nachgeschaut- Unterschied Fiesta-Lancer in der Steuer 109 Euronen

Nicht mehr als andere. Von der Technik her ist der Fiesta eigentlich ziemlich robust. Einziges Problem ist, was Du ja sicher auch schon gemerkt hast, dass die Fiestas selbst bei geringen km-Ständen für lächerliche Preise gehandelt werden. Wenn man einen kaufen will, ist das natürlich ganz nett. Vorausgesetzt, dass nicht schon die letzten 2 Besitzer kein Geld hatten. In der laufenden Wartung ist der Fiesta nicht teuer, aber wenn alles auf einmal kommt, weil die Vorgänger nichts gemacht haben, dann ist das schon mal schlecht.

Also drauf achten: Möglichst wenige und nicht zu junge Vorbesitzer. Und am besten noch einen Stapel Werkstattrechnungen aus den letzten Jahren dabei. Und kuck mal auf Aufkleber im Motorraum, wann Ölwechsel und Zahnriemenwechsel gemacht wurden. Da kann man schon ein wenig auf die restliche Wartung schließen.

am 20. Mai 2013 um 17:45

Von den gezeigten würde ich am ehesten den Mitsubishi empfehlen. Gerade wenn Du die Steuern nicht selbst zahlen mußt, wird Dich der Unterhalt schon mal nicht teurer kommen als bei den anderen.

Gebrauchtteile sind als Argument untauglich, da Verschleißteile so oder so neu gekauft werden. Z.B. einen Ölfilter oder Zündkerzen oder... gebraucht zu kaufen ist etwa so sinnvoll wie Kondome oder Unterwäsche gebraucht zu kaufen. Ansonsten hat man mit einem Japaner wenig Probleme.

Was mir aber auffgefallen ist: Die Preise sind bei allen doch recht hoch angesetzt. Mehr als 1.000 € sollte man für keinen der Wagen ausgeben. OK, für den Fiesta vielleicht, wenn er wirklich rostfrei ist.

am 20. Mai 2013 um 17:47

Nimm den Fiasko. Der ist ausreichend modern, mechanisch recht zuverlässig, günstig im Unterhalt. Der niedrige Preis liegt an der fehlenden Klimaanlage, die braucht man aber die meiste Zeit im Jahr kaum. Und bei leistungsschwachen Autos sowieso eher ein Ärgernis, das Auto wird schwerer und säuft, wenn das Teil eingeschaltet ist.

Für einen Fahranfänger und bei der geplanten Fahrleistung ist das Auto völlig in Ordnung. Sogar gut, würde ich sagen.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Von den gezeigten würde ich am ehesten den Mitsubishi empfehlen. Gerade wenn Du die Steuern nicht selbst zahlen mußt, wird Dich der Unterhalt schon mal nicht teurer kommen als bei den anderen. ( 1)

Gebrauchtteile sind als Argument untauglich, da Verschleißteile so oder so neu gekauft werden. Z.B. einen Ölfilter oder Zündkerzen oder... gebraucht zu kaufen ist etwa so sinnvoll wie Kondome oder Unterwäsche gebraucht zu kaufen. Ansonsten hat man mit einem Japaner wenig Probleme. ( 2)

Was mir aber auffgefallen ist: Die Preise sind bei allen doch recht hoch angesetzt. Mehr als 1.000 € sollte man für keinen der Wagen ausgeben. OK, für den Fiesta vielleicht, wenn er wirklich rostfrei ist.

ZU (1) Es ist immer leicht anderer(in diesem Fall das Geld der Eltern) auszugeben-Es gibt aber wahrhaftig Eltern die selber sehr wenig verdienen,ein eigenes Auto nutzen müssen und ihrem Sprößling trotzdem Steuern und Versicherung finanzieren wollen-Da können 110 Euro schon den Unterschied ausmachen und ganz schön weh tun-Deinen Ratschlag finde ich daher ziemlich gedankenlos

Zu (2) Natürlich werden Verschleißteile Neu gekauft-nur sind Ford und Opel da eher Aldi und Mitsubishi eher EDEKA- Kleinvieh macht auch hier Mist und kann sich zu enormen Summen hocharbeiten.

Noch spannender wird es wenn mal ein Scheinwerfer oä her muß- die bekommst du beim Schrotti für Opel und Ford hinterher geworfen wenn Du die Tür nicht zumachst-für den Gebrauchtteile des Lancer wollen selbst die Schrottis noch richtig Kohle sehen-denn die Teile sind rar-hier im Weserbergland würde man sagen das sind ja keine Bremer(da Du ja Delmenhorsterin bist darf ich das hoffentlich schreiben ohne das Du Dir auf die Füße getreten Fühlst ;) )

Zu (3) der Ford liegt preislich recht gut-die anderen 3 Fahrzeuge sind 500 Euro zu Teuer-es handelt sich hier immerhin um 20 Jahre alte Alltags/Verbrauchsfahrzeuge!

Zumal in den 3 alten Autos weder ABS noch Airbags zur Verfügung stehen wie sich das liest

Grüßle Kai

Ich gehe mal auf alle diese Fahrzeuge hier ein.

Der Opel Astra F ist grundsätzlich empfehlenswert, da er ein sehr zuverlässiger, praktischer Wagen ist, der außer Rost praktisch keine dramatischen Schwachstellen hat - die wurden über die Jahre alle beseitigt; Opel hat kräftig nachgearbeitet. Die Ersatzteile sind sehr preiswert, man kriegt sie auch überall, und generell kann man auch sagen, dass dieser Wagen in der Summe seiner Eigenschaften dem Golf III überlegen ist; der Astra F ist ein wirklich zuverlässiger Opel. Allgemein also ein sehr ordentliches Auto für den Anfang, auch wegen seinem berechenbaren Fahrverhalten und der bis auf frühe Baujahre sehr guten Sicherheitsausstattung für die Zeit. Der hier gezeigte 1993er ist aber für diesen Preis zu teuer, trotz 72.000 Kilometern. Das ist ein Basismodell, außerdem sind 60 PS für den Astra grenzwertig. Ich würde für den selben Preis nach einem 1996er Baujahr schauen, gern auch mit mehr Kilometern. Der Jahrgang 1996 gilt beim Astra F als sehr ausgereift.

Der Ford Fiesta Mk5 ist ebenfalls ein gutes Auto. Für ihn gilt etwa das Gleiche wie für den Astra F; die Technik ist hier das geringste Problem. Ein solcher Fiesta bleibt eigentlich nie stehen, wenn man sich um den Wagen leidlich gut sorgt und das Nötigste betreut. Die Ersatzteile sind preiswert und auch überall zu finden; Platz hat dieses Auto für seine Größe ebenfalls, und die Zuverlässigkeit ist gut. Die Technik ist recht veraltet und daher ist der Fiesta Mk5 auch nicht unbedingt sparsam - wir reden hier von einer 80er-Jahre-Entwicklung, zwischen 1989 und 2002 gebaut - aber im Kern ist das ein sehr reelles Fahrzeug, für Anfänger immer empfehlenswert. Das hier gezeigte 2002er Fahrzeug ist einer der Letzten dieser Baureihe und somit ein sehr ausgereiftes Fahrzeug. Die gute Sicherheitsausstattung, robuste Technik, ein Vorbesitzer, niedrige Laufleistung, die wohl so auch stimmt und das gestempelte Scheckheft machen diesen Fiesta zu einer guten Wahl, neuer TÜV ist auch dabei: Das Gesamtpaket stimmt.

Der Mitsubishi Lancer ist natürlich, was Zuverlässigkeit und Solidität angeht, eine echte Legende und allein schon deshalb unbedingt empfehlenswert, sucht man preiswerte Autos, die was taugen. Ärgerlich wird es aber dann, wenn trotz aller Haltbarkeit doch mal etwas kaputt geht, weil die Teile relativ teuer sind und der Einkauf meist auch zu einem der (in Deutschland seltenen) Mitsubishi-Vertragshändler führt, was nicht preiswerter kommt. Gebrauchtteile sind hier Fehlanzeige, denn alte Japaner rollen im Alter in den Export und nicht auf den Schrottplatz wie Opel, Ford, VW oder sonstige Volumenmodelle. Außerdem sind 1.300 Euro für ein so ungefragtes, 20 Jahre altes Fahrzeug ohne jedwede Sicherheits- und Komfortausstattung trotz "originalen" 60.000 Kilometern (und drei Vorbesitzer? Kann stimmen, muss aber nicht - prüfen!) und neuem TÜV einfach zu viel Geld. Der Lancer ist eigentlich nicht besonders empfehlenswert, Schadstoffklasse E2 heißt übrigens Euro 1 - das kostet Steuern. Ist zwar bei 1300 Kubik nicht dramatisch, aber dennoch mehr Geld als bei Fiesta und Astra. Will sagen: So ein Lancer ist ein gutes Auto, solange er funktioniert - wenn nicht, wird es teuer.

Der VW Polo ist im Grunde genauso wie Astra und Fiesta ein robustes Arbeitstier und macht so gut wie alles mit. Er ist zuverlässig, für die Größe durchaus geräumig, bietet einen passablen Komfort (hier war der 86C schon sehr ordentlich, der 6N kann es nicht besser) und zudem sind alle Ersatzteile preiswert und schnell zu beschaffen. Einfach ein ansprechendes Fahrzeug für den Anfänger. Am hier gezeigten flashroten 1995er gefallen mir die sehr geringe Laufleistung, der faire Preis, langer TÜV, die Vorgeschichte ("ältere Herrschaften über 70") sowie die vorhandene Sicherheitsausstattung. Den kann man in die engere Wahl fassen!

Fazit:

Ich würde von den Autos, die alle brauchbar wirken, nur den Lancer ausschließen: Zu alt, zu teuer und im Falle von Reparaturen noch teurer. Das muss nicht sein. Er wird auch im Unterhalt, schon allein durch die hohe Steuerklasse, der Teuerste deines Quartetts sein und ist die 1.300 Euro auch mit allen Neuteilen nicht wert. Wenn er jetzt schon rostet, was angegeben wird - Rost ist der Hauptfeind dieses Japaners - dann gibt er das Gammeln auch nicht auf. So zuverlässig der Lancer auch ist - der lohnt sich nicht. ABS und Airbags hat er auch nicht, also fliegt der im Hinblick auf maximale Sicherheit für einen Anfänger raus.

Bleiben Polo, Astra und Fiesta - alles grundsolider deutscher Autobau mit den selben Stärken: Gut verarbeitet, technisch haltbar, zuverlässig und im Bedarfsfall einfach und schnell zu reparieren. Welcher von denen es wird, musst du selber entscheiden und es wird empfohlen, Probefahrten durchzuführen und dann zu vergleichen, welcher am ehesten zu dir passt. Auf Rost solltest du achten - daran gehen diese Autos im Hauptfall kaputt - ansonsten wird es hier wenig Überraschungen geben. Am fairsten finde ich den Gesamtgegenwert des 2002er Fiesta. Aber jedes Modell hat seine eigenen Vorteile; beim Astra ist es die außergewöhnliche technische Robustheit und das Platzangebot eines waschechten Kompaktwagens, beim Polo ist es die offenbar sehr seriöse Vorgeschichte, beim Fiesta das junge Baujahr mit Scheckheft und die Tatsache, dass er einer der Letzten einer damals dreizehn Jahre gebauten Modellreihe, also sehr ausgereift, ist.

Zitat:

Gebrauchtteile sind als Argument untauglich, da Verschleißteile so oder so neu gekauft werden. Z.B. einen Ölfilter oder Zündkerzen oder... gebraucht zu kaufen ist etwa so sinnvoll wie Kondome oder Unterwäsche gebraucht zu kaufen. Ansonsten hat man mit einem Japaner wenig Probleme.

Da stimme ich dir zu; ich meinte mit Gebrauchtteilen auch eher Karosserieteile oder sonstige "klassische Schrottplatz-Teile" wie Anlasser, Lichtmaschinen etc.; solche regelrechten Pfennigartikel wie Ölfilter, Batterien oder Zündkerzen kauft man selbstverständlich neu. Da kann man übrigens auch für den 1993er Lancer im örtlichen Zubehörhandel unproblematisch und schnell Ersatz kaufen, so wie für einen beliebigen Großserienwagen wie etwa einen Audi 80, Mercedes 230E W124 oder Ford Mondeo Mk1. Aber da ist auch das Ganze so, dass Ölfilter, Zündkerzen und sonstiges eben Teile sind, die für viele Fahrzeuge universell verwendbar sind und nicht Lancer-spezifisch sind: Bei Teilen, die dann ausschließlich den Mitsubishi Lancer betreffen, wie etwa Radlager, Zündspule, Anlasser oder der Kupplung, nur um Beispiele zu nennen, muss man dann doch zum Händler gehen, und das ist bei Mitsubishi eher am oberen preislichen Limit der Klasse. Da Japaner dieser Jahre auch kaum auf dem Schrottplatz vorhanden sind und wenn, dann eher bei großen, gut sortierten Verwertern wie dem da oben in Hamburg, wo ich in den frühen 90er-Jahren mal war, also nicht eben um die Ecke, muss man meist auch bei den Teilen, die man für Fiesta, Astra oder Polo bequem beim Verwerter in der Kreisstadt abholen kann, zum Vertragshändler - oder Tage warten, falls die Teile vom Großverwerter über das Internet käuflich und verschickbar sind.

Wie es im freien Teilegroßhandel für den Lancer aussieht, wenn es um derartige Teile geht, weiß ich aktuell nicht - für den Galant E30, den einer meiner Bekannten bis 2011 fuhr, gab es hier zum Schluss nicht mehr alles.

Müsste es unbedingt einer von diesen vier sein, würde es bei mir wohl der Fiesta werden. Für den gleichen Preis deutlich jünger und weniger KM wie die anderen.

Solche "Händler" genieße ich aber mit Vorsicht. Auto gründlich durchchecken (lassen)!

Außerdem würde ich eher auf eine angemessene Sicherheitsausstattung (ABS wäre für mich ein muss) sowie einen guten technischen Zustand wert legen, als auf eine gute Verarbeitungsqualität (und mal im Ernst, was erwartest du von ~20 Jahre alten 08/15-Autos?).

Hier ist noch evtl. ein Tipp:

Inserat 1 (Benziner)

Die Baureihe ist von Grund auf sehr solide. Außerdem ist die Ersatzteilversorgung sehr gut und man kann auch preiswert an diverse Teile gelangen. Jetzt nicht denken, dass Mercedes immer gleich teuer sein muss!

Der Wagen sieht gut aus und soll angeblich rostfrei sein, das würde ich mir genauer angucken.

Die Leistung ist ausreichend, einziges Mako: Der Motor braucht im Durchschnitt etwa 8-9L...

Da müsstest du schauen, inwiefern das zu teuer für dich ist.

 

Inserat 2 (Diesel)

"Mercedes + Diesel = Unzerstörbar!" Ähnliches gilt hier auch. Der 200D ist mit seinen 75PS nicht der schnellste, aber man kommt an! Die Fahrleistungen sind auch ausreichend. Und der Verbrauch liegt bei etwa 7L, viele User bahaupten auch, man könnte den Wagen sehr gut im Drittelkmix mit 6L auf 100km bewegen.

Auch hier gilt wieder: Die Ersatzteilversorgung ist sehr gut, wenn man was kaputt gehen sollte!

Du müsstest hier nur schauen, ob die Steuerbelastung und der Versicherungsbeitrag zu viel ist für deine Eltern.

Aber was ich vorteilig beim W202 sehe ist die große Knautschzone und die zwei Airbags, sowie die sehr gut entwickelte Sicherheitstechnik von Mercedes. So ist der W202, glaube ich, das einzige Auto, was ABS hat (Dass man während einer Vollbremsung das Auto noch lenken kann, und es nicht ausbricht). Auf jeden Fall wird das Extra nur bei den C-Klassen im Inserat aufgelistet.

Müsstest du mal schauen, evtl. ist ja der Mercedes was für dich ;)

MfG

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