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Anfahrschwäche V6- Diesel

Audi
Themenstarteram 30. Oktober 2021 um 12:06

Hallo ins Forum ,

In der Motorsportpresse wird immer über die Anfahrschwäche der V6-Diesel aus dem VW-Konzern, insbesondere auch die des Q7 lamentiert. Ist da was dran, oder ist das nur „Journalistengeschwätz“ ?

Oder ist das womöglich nur ein Software-Update- Problem ?

Ich habe hier noch keinen Thread gefunden, in dem das thematisiert wurde.

Ich bitte um Euro Stellungnahmen unter besonderer Berücksichtigung des 50TDi , 286 PS, im Q7.

 

Gruß

Zwiebelring

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51 Antworten

@zwiebelring Threads gibt es (leider) genug :(

Ist zwar mit SW Update etwas verbessert worden doch immer noch eine Zumutung ... Emmisionstechnisch bedingt wohl keine weitere (SW-)Verbesserung zu erwarten und die Abstimmung Motor/Getriebe so schwammig dass es weh tut.

https://www.motor-talk.de/.../...eche-nach-at-update-weg-t6814946.html

Dere aus Wien

Themenstarteram 30. Oktober 2021 um 13:02

Zitat:

@HAJM14 schrieb am 30. Oktober 2021 um 14:44:02 Uhr:

@zwiebelring Threads gibt es (leider) genug :(

Ist zwar mit SW Update etwas verbessert worden doch immer noch eine Zumutung ... Emmisionstechnisch bedingt wohl keine weitere (SW-)Verbesserung zu erwarten und die Abstimmung Motor/Getriebe so schwammig dass es weh tut.

https://www.motor-talk.de/.../...eche-nach-at-update-weg-t6814946.html

Dere aus Wien

Danke, ich habe den Thread gefunden

war anfänglich eine Katastrophe, wurde dann durch ein paar SW-Updates etwas besser, jetzt am Ende wieder schlimmer, laut Werkstatt kommt es wohl vor dass da im Motor mit der Zeit etwas verkokt (Ansaugrohr oder so etwas…. )

 

Jetzt ist es aber vollständig weg, seit ich vor zwei Tagen meinen geliebten Q7 mit einem Etron 55 getauscht habe. Das Wort Leistungsentfaltung verliert seine Bedeutung. Leistung ist immer und sofort da ;)

Meine Vermutung ist, dass dies mit dem Dieselgate resp. Abgasskandal (publiziert 18.09.20215) und den einzuhaltenen Abgaswerten zu tun hat. Besonders bei kaltem Motor, Katalysator und Dieselpartikelfilter, ist es bekanntlich unmöglich die Werte einzuhalten, sofern die volle Leistung bereits aus dem Start zur Verfügung stehen. Daher glaube ich, dass die Anfahrtsschwäche bewusst durch Software so gesteuert wird um die Werte einigermassen einzuhalten.

Der EA897evo2 Motor als Basis vom 50 TDI mit 286 PS und Abgasnorm Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC, kamen 2018 im Q7 & Q8 auf den Markt. Fast 3 Jahre nach Bekanntwerden des Dieselgate. Wahrscheinlich brauchte es diese Zeit um

  • zuerst abzuwarten und hoffen es kommt nicht so schlimm
  • Konzern-intern die Gegebenheiten zu prüfen
  • mögliche Strategien auszuarbeiten
  • mögliche Optionen/Vorschläge für Verbesserungen auszuarbeiten
  • die jeweiligen Stellen abzuholen und die Vorschläge prüfen lassen (inkl. Kostenrechnungen)
  • Prototypen ausgiebieg zu testen
  • und schlussendlich die Entscheidung in die Produktion einfliessen zu lassen

Oben aufgeführtes, sind nur meine Annahmen/Gedanken für eine mir realistische Begründung wieso ein 2016er V6 3.0 TDI (272 PS) Motor EA897evo die besseren Anfahrtzeiten hat gegenüber dem neueren 2019 V6 50 TDI (286 PS) Motor EA897evo2. Siehe dazu die Leistungsdiagramme im Anhang.

Hatte einer von euch schon die gleiche Überlegungen wie oben? Oder bestehen andere Begründungen wieso ein neueres Produkt schlechtere Leistungswerte hat?

2016 q7 3.0 tdi 272ps
2019 q7 50 tdi 286ps
Themenstarteram 30. Oktober 2021 um 20:36

Und warum hat BMW dieses Problem vom Übergang N 57D zum B57D -Motor besser gelöst ?

Zitat:

@Zwiebelring schrieb am 30. Oktober 2021 um 22:36:37 Uhr:

Und warum hat BMW dieses Problem vom Übergang N 57D zum B57D -Motor besser gelöst ?

Dank RSG . Und das hat Audi nicht . Wir hatten genügend Q7 und auch diverse Fahrzeuge gefahren 50 TDI vor und nach dem Update (A7 Q8 Q7 Touareg ) der Drehmoment lag vorher bei 2250 Rpm nun bei 1750. der Fahrzeuge sind dadurch etwas spritziger geworden und auch ein wenig ruhiger im Schaltverhalten . Aber wenn du dich vom Antrieb her mal bei Mercedes oder bei bmw X5 30d mildhybrid rein setzt und mal fährst , dann denkst du wirklich : mein Gott was hat der vag Konzern da für einen Müll . Ich kann persönlich sagen , ich habe noch nie so einen 3.0 Diesel gefahren mit solch einem geilen Ansprechverhalten wie den aktuellen BMW 30d MH 286 ps. Für mich kommt diese Motorisierung momentan absolut nicht mehr in Frage von VAG .

Themenstarteram 30. Oktober 2021 um 21:46

Zitat:

@Andrehhq7 schrieb am 30. Oktober 2021 um 23:13:36 Uhr:

Zitat:

@Zwiebelring schrieb am 30. Oktober 2021 um 22:36:37 Uhr:

Und warum hat BMW dieses Problem vom Übergang N 57D zum B57D -Motor besser gelöst ?

Dank RSG . Und das hat Audi nicht . Wir hatten genügend Q7 und auch diverse Fahrzeuge gefahren 50 TDI vor und nach dem Update (A7 Q8 Q7 Touareg ) der Drehmoment lag vorher bei 2250 Rpm nun bei 1750. der Fahrzeuge sind dadurch etwas spritziger geworden und auch ein wenig ruhiger im Schaltverhalten . Aber wenn du dich vom Antrieb her mal bei Mercedes oder bei bmw X5 30d mildhybrid rein setzt und mal fährst , dann denkst du wirklich : mein Gott was hat der vag Konzern da für einen Müll . Ich kann persönlich sagen , ich habe noch nie so einen 3.0 Diesel gefahren mit solch einem geilen Ansprechverhalten wie den aktuellen BMW 30d MH 286 ps. Für mich kommt diese Motorisierung momentan absolut nicht mehr in Frage von VAG .

[/

Sag ich doch, die Lösung ist der X5 30d als Mildhybrid . Der GLE 350d ist womöglich auch von dem „Ölpumpenproblem“ betroffen. Aber das ist aber wieder ein ganz anderes, abendfüllendes Thema. siehe entsprechende Threads im MB Unterforum.

Themenstarteram 30. Oktober 2021 um 22:39

Alternativ kommt für den ebensolchen Akademiker noch der xc90 in Frage, der sich außer einem wenig inspirierenden 4-Zylindermotor und einem ebenso kryptischen wie ausschließlich tatschenden Infotainmentsystem nichts gravierendes zu Schulden kommen läßt. Auch eine feste Burg, die sich nicht so leicht schleifen läßt, auch wenn der bekiiffte entgegenkommende Kontrahent mit seinem Opel Vectra auf die falsche Seite der Fahrbahn gerät. Dann sitzt Du und Deine Nachkommenschaft sicher drin im Schwedenstahl.

Volvo war schon immer Vorreiter in Sachen Insassensicherheit . Mit vielen serienmäßig vorhandenen Sicherheitssystemen war in den letzten 16 Jahren noch kein Fahrer eines xc90 unverschuldet in den USA zu Tode gekommen.

Das muß zur Ehrenrettung des XC 90 mal gesagt werden.

Wenn es wirklich vorwärts gehen soll, dann keinen Turbo nehmen. Reine Sauger (gibt's kaum noch), oder elektrisch. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Themenstarteram 31. Oktober 2021 um 7:43

Reiner Sauger ? Dann kommt man nicht am GL 500 V8 387 PS vorbei . Ist preiswert, Motor hält ewig , viel Platz innen und crashsicher. Nur der Verbrauch ist leider für heutige Verhältnisse exorbitant. Unter 16 L auf 100 km eher selten. Die Elektronik ist aus heutiger Sicht auch eher simpel. Da kann auch nicht allzuviel passieren.

Ich habe diesen Motor in meiner S-Klasse , der hat jetzt schon 260000 km auf der Uhr. Da ich selten Autobahn fahre , fahre ich fast immer zwischen 1500 und 2000 U/min. Was soll da kaputtgehen ? Der Motorcharakteristik und der Sound, ein Genuß. Ich freue mich schon auf die nächsten 260000 km mit demselben Motor. Ich glaube nicht, daß ein V6 TDI 500000 km schafft.

Zitat:

@mchips schrieb am 30. Oktober 2021 um 22:08:48 Uhr:

Meine Vermutung ist, dass dies mit dem Dieselgate resp. Abgasskandal (publiziert 18.09.20215) und den einzuhaltenen Abgaswerten zu tun hat. Besonders bei kaltem Motor, Katalysator und Dieselpartikelfilter, ist es bekanntlich unmöglich die Werte einzuhalten, sofern die volle Leistung bereits aus dem Start zur Verfügung stehen. Daher glaube ich, dass die Anfahrtsschwäche bewusst durch Software so gesteuert wird um die Werte einigermassen einzuhalten.

Der EA897evo2 Motor als Basis vom 50 TDI mit 286 PS und Abgasnorm Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC, kamen 2018 im Q7 & Q8 auf den Markt. Fast 3 Jahre nach Bekanntwerden des Dieselgate. Wahrscheinlich brauchte es diese Zeit um

  • zuerst abzuwarten und hoffen es kommt nicht so schlimm
  • Konzern-intern die Gegebenheiten zu prüfen
  • mögliche Strategien auszuarbeiten
  • mögliche Optionen/Vorschläge für Verbesserungen auszuarbeiten
  • die jeweiligen Stellen abzuholen und die Vorschläge prüfen lassen (inkl. Kostenrechnungen)
  • Prototypen ausgiebieg zu testen
  • und schlussendlich die Entscheidung in die Produktion einfliessen zu lassen

Oben aufgeführtes, sind nur meine Annahmen/Gedanken für eine mir realistische Begründung wieso ein 2016er V6 3.0 TDI (272 PS) Motor EA897evo die besseren Anfahrtzeiten hat gegenüber dem neueren 2019 V6 50 TDI (286 PS) Motor EA897evo2. Siehe dazu die Leistungsdiagramme im Anhang.

Hatte einer von euch schon die gleiche Überlegungen wie oben? Oder bestehen andere Begründungen wieso ein neueres Produkt schlechtere Leistungswerte hat?

genauso ist es. Hat mir ein Audi Mitarbeiter bestätigt.

Und x andere werden dir das Gegenteil versichern. Wem glaubt man dann? Am besten keinem. ;)

Aber wozu die Aufregung , dieser Thread ist unnötig da es schon mehrere gibt und das seit 2018.

Schlagzeilen hat das ganze zuerst mit dem Touareg 3 gemacht , wenn ich mich recht erinnere .

 

Ist ausgelutscht das Ding .

 

https://m.bild.de/.../...t-den-vw-touareg-56436116.bildMobile.html?...

 

 

 

https://carwiki.de/audi-anfahrschwaeche-tdi-motoren

 

https://www.motor-talk.de/.../...-getriebe-identisch-t6408014.html?...

 

https://www.motor-talk.de/.../...ophe-gedenksekunden-t6647655.html?...

 

 

https://www.motor-talk.de/.../...lbox-audi-q8-50-tdi-t6558862.html?...

 

https://www.motor-talk.de/.../...-nach-at-update-weg-t6814946.html?...

 

Und die selben leihen im A6 , A7 , A8 und Touareg Forum ….

Inzwischen kam aber auch ein neuer Motor dazu (evo3), der soll deutlich besser sein.

Eine Probefahrt ist unumgänglich, sonst entsteht hier noch ein weiterer (unnötiger) Thread über die Anfahrschwäche.

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