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Anfahrtschwäche 2.7TDI bei warmen Motor

Audi
Themenstarteram 9. April 2006 um 20:00

Hallo an Alle,

ich muss mich immer wieder über die Anfahrschwäche meines 2.7TDI (Handschalter) ärgern. Dies tritt jedoch nur dann auf, wenn der Motor richtig warm gefahren ist.

Da auch die Kupplung (mit einer Tendenz zum rupfen) sich schwer dosieren lässt, ist beim Anfahren immer grösste Konzentration angebracht.

Bei kalten Motor ist das überhaubt kein Problem. Da kann man auch grobmotorisch die Kupplung kommen lassen ohne den TDI damit aus der Fassung zu bringen.

Wie sind da eure Erfahrungen?

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16 Antworten
am 9. April 2006 um 20:12

Meine Erfahrungen sind da anders, allerdings muss ich dazusagen, seit ich den Wagen hab, läuft der einfach perfekt - und besser als die Angaben. Keine Probleme.

Von Anfahrschwäche nicht wirklich viel zu merken.

Kann auch keine Anfahrschwäche feststellen. Im Vergleich zum 2.5 TDI im A4 B7 ist der Motor eine ganz andere Welt und besonders die Übersetzung des Getriebes ist viel besser gelungen als im A4 B7 2.5 TDI.

Wie gesagt, ich kann keine Anfahrschwäche feststellen!

Gruß Scoty81

Hab bisher nie auf den Unterschied warm/kalt geachtet. Allerdings habe ich schon einige mal den Motor abgewürgt, nicht oft, aber es passiert. Meistens dann, wenn ich einfach so anfahre ohne bewußt darauf zu achten. Keine wirkliche Anfahrschwäche, aber etwas Gefühl hilft schon.

Gruß DVE

habe noch nichts von Anfahrtschwäche gemerkt.

Es gibt keinen Unterschied vom kalten zum warmen Motor.

Das einzige ist was auffällt ist, daß wenn ich bei kaltem Motor zu wenig Gas gebe der Wagen wesentlich schneller abwürgt als mein alter 2.5er.

Habe auch nur gute Erfahrungen: warm wie kalt.

am 10. April 2006 um 13:50

ich kann auch nicht snegatives zum 2.7 TDI sagen. Er läuft einfach nur wunderbar und eine Anfahrschwächen kann ich weder beim kalten noch beim warmen Motor feststellen.

Gruß

Dirk

Themenstarteram 11. April 2006 um 19:49

Danke für die Infos.

Das zeigt, dass der 2.7TDI auch im warmen Zustand optimal laufen kann.

Akustisch zeigt sich das Problem wie folgt:

Unter der Last des Anfahrens/Beschleunigens im Drehzahlbereich zwischen 1000 und 2000 U/min, ändert sich der Klang des Motors, vom sonoren Brummen (kalter Motor) zu einem asthmatisch klopfenden Rattern wie eine fußbetriebenen Nähmaschine (warmer Motor). Auch der Anschluss in den zweiten Gang lässt beim Beschleunigen dieses „Anfahrschwächeln“ deutlich spüren. Dieses Problem tritt beim kalten Motor nicht auf!

Ich habe jetzt diesen Mangel bei meinen Händler schriftlich angezeit und harre jetzt der Dinge die kommen.

Hallo,

wenn wir schon mal beim 2.7 sind:

Wenn es schnell vorwärts gehen soll, ab wann schaltet ihr vom 5. in den 6 Gang? Mein subjektives Optimum ist bei ca. 4000 U/min = 200 km/h.

Gruß DVE

am 12. April 2006 um 6:16

Zitat:

Original geschrieben von DVE

Hallo,

wenn wir schon mal beim 2.7 sind:

Wenn es schnell vorwärts gehen soll, ab wann schaltet ihr vom 5. in den 6 Gang? Mein subjektives Optimum ist bei ca. 4000 U/min = 200 km/h.

Gruß DVE

Also, ich schalte meistens bei ca 60 km/h in den 6. :)

Gruß

Dirk

Zitat:

Original geschrieben von DVE

wenn wir schon mal beim 2.7 sind:

Wenn es schnell vorwärts gehen soll, ab wann schaltet ihr vom 5. in den 6 Gang? Mein subjektives Optimum ist bei ca. 4000 U/min = 200 km/h.

Wir reden hier vom Diesel. Der zeichnet sich durch einen flachen Verlauf des Drehmomentes aus, und das ist für die Beschleunigung wichtig. Bei ca. 1800 U/min setzt der Turbolader voll ein, daher kann man auch knapp oberhalb dieser Grenze fahren. Für den 5.Gang sind das ca. 60 km/h und für den 6. etwa 90.

In der Regel haben die heutigen Motoren Klopfsensoren, untertouriges Fahren schadet also nicht, vermehrt aber den Inhalt des Geldbeutels. Eine etwas zu simple Regel lautet: hohe Drehzahl= hoher Spritverbrauch. Hohe Drehzahlen imponieren der Freundin, helfen aber nicht viel bei der Beschleunigung.

Hallo,

auch ich fahre gerne zwischen 1000 u 2000 Umdrehungen/min, zumal ich viel Stadtautobahn mit 100 km/h fahre. Dabei habe ich jedoch manchmal ein schlechtes Gewissen. Ich frage mich, ob diese Drehzahl (könnte ja auch einen Gang niedriger fahren) auf Dauer nicht schädlich. Ich denke dabei an Ablagerungen oder auch an die "Versottungen" von Motoren.

Was denkt ihr, schadet eine permanent niedrige (nicht untertourige) Drehzahl dem Motor?

Vielleicht habe ich mich etwas mißverständlich ausgedrückt. Das ich den 6. Gang auch bei Tempo 60 fahren kann weiss ich auch. Die Frage war, wann schalten vom 5. in den 6., wenn so schnell wie möglich Vmax erreicht werden soll. Die maximale Leistung liegt doch bis 3.300 U/min an, trotzdem kommt es mir so vor, dass ich schneller schnell werde, wenn ich erst bei 4000 schalte.

Gruß DVE

Ich leg den Hebel bei ca. 190 km/h um. Hab so das Gefühl, danach kommt im 5. nicht mehr so viel.

CU

DrJekyll

Ich kann die Anfahrschwäche nur bestätigen...

Der Motor hat wenig Schwungmasse und will gedreht werden.

Meine Kupplung rupft auch gerne. Daher muß man beim Anfahren immer recht viel Konzentration walten lassen.

Ich habe den Eindruck, daß hier viele Forumteilnehmer kein vergleichbares Auto in der Klasse ausprobiert haben.

Ich fahre ab und zu mal einen 3 Jahre alten BMW 525 TDS Diesel zum Vergleich und der hat beim Anfahren viel mehr Bums...

Der BMW Dieselmotor ist in fast allen Drehzahlbereichen stärker... und auch noch sparsamer 8.2.

Ich habe nach 40.000 KM einen Durchschnittsverbrauch mit meinem Audi von 9.2 Liter/100 gemessen (lt Tankliste Leasingfirma) Die eingebaute Verbrauchsanzeige zeigt aber hartnäckig 8.8 Liter/100 an.

Hat jemand anders auch schon diese Diskrepanz festgestellt?

Gruß

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