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Angst vor Adblue?
Hallo an alle!
Als ein frisch beigetretener Zafira-Club-Mitglied, habe direkt nach dem Erwerb eines ZT C (Motor B20DTH, Modeljahr 2016, 120 Tkm) Probleme mit Adblue (wobei die Pumpe und die Düse durch Händler vor dem Abholen erneuert wurden).
Habe jetzt etliche Berichte über Probs mit dem dummen Adblue-System gelesen...
Bisher hab ich keine Autos mit dieser tollen Erfindung der Öko-Fanatiker gefahren. Nun kommt es allmählig zu Angst und Sorge
Fahre ich von nun an auf einer Zeitbombe? Ist es so schlimm, daß man sagen kann es war ein Fehlkauf?! :unsure::cry:
Wie oft können diese kostenintensiven Probleme auftreten? Wie sind Eure Erfahrungen?
Anbei die Fehlercodes (beim FOH ausgelesen)
Vorab vielen Dank und
frohe Ostern!
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23 Antworten
Das weiß keiner so genau, ob es Probleme geben wird, oder wann. Bis zum Unfall bei 13x000km hatte meiner keine Probleme.
Mein Insignia mit identischen Motor hat bisher auch keine Probleme damit, hat jetzt 126000km drauf.
Du solltest aber auf jeden Fall regelmäßig hören, ob die Kette rasselt.
Zitat:
@jeburger schrieb am 29. März 2024 um 18:24:29 Uhr:
Fahre ich von nun an auf einer Zeitbombe? Ist es so schlimm, daß man sagen kann es war ein Fehlkauf?! :unsure::cry:
Wie oft können diese kostenintensiven Probleme auftreten? Wie sind Eure Erfahrungen?
Wenn man davon ausgeht, so wie ich, dass jedes Teil defekt gehen kann, wenn es vorhanden ist, dann wurde mit dem System zur Reduzierung von Stickoxidemissionen einiges an Technik verbaut, was defekt werden könnte.
Ist ja auch bei AGR so mit Versottung und künftig das heitere Rußpartikelzählen beim TÜV wg. neuer Bestimmungen für EURO 6 Fzg.
Ich würde deine Frage so beantworten, dass ein Diesel heute sehr artgerecht gehalten werden will, damit er möglichst problemlos funktioniert. D.h. wenig Kurz-, überwiegend Langstrecke oder wenn Kurzstrecke, dann regelmäßig längere Fahrten.
Zitat:
@wfrene schrieb am 29. März 2024 um 20:26:26 Uhr:
Das weiß keiner so genau, ob es Probleme geben wird, oder wann. Bis zum Unfall bei 13x000km hatte meiner keine Probleme.
Mein Insignia mit identischen Motor hat bisher auch keine Probleme damit, hat jetzt 126000km drauf.
Du solltest aber auf jeden Fall regelmäßig hören, ob die Kette rasselt.
O ja, die Kette ist auch ein Thema!
Frohe Ostern an alle hier!
Je mehr ich von dem Adblue lese und höre, umso mehr Sorgen mache ich mir darüber. Die Geschichte kann für mich jetzt noch (vielleicht!) noch einigermaßen schmerzlos beendet werden, indem (wenn) der Händler gemäß Sachmängelhaftung die Rep.-Kosten übernimmt. Was erwartet dann später nach der Gewährleistungszeit? Also... ich weiß nicht... War doch ein Fehlkauf?:unsure: Und was für eine gigantische Verar...ng der Verbraucher! Die übertrifft meiner Meinung nach den Rußpartikelwahnsinn.
Hab meinen 2017er Zafira seit Anfang 2018 (B20DTH mit AT6). Kette / Riemen bei 150000 wechseln lassen. Bald sind 180‘ auf der Uhr - keine Probleme (auf Holz klopf!). Das ist bisher der beste Opel, den ich gefahren habe!
Zitat:
@Cyberherby schrieb am 31. März 2024 um 14:51:12 Uhr:
Hab meinen 2017er Zafira seit Anfang 2018 (B20DTH mit AT6). Kette / Riemen bei 150000 wechseln lassen. Bald sind 180‘ auf der Uhr - keine Probleme (auf Holz klopf!). Das ist bisher der beste Opel, den ich gefahren habe!
Toi-toi-toi! Ein Hoffnungsstrahl? ??
Mein 1.6 cdti hat bis jetzt (180000km) eine Pumpe und den NOK Sensor nach dem Partikelfilter neu bekommen.
Ist wie schon weiter oben geschrieben: wo mehr drin ist, geht auch mehr kaputt…
Hallo allerseits!
Sooo... Nicht umsonst hatte ich diesen Thread so betitelt: Angst vor Adblue.
Es hat es mich voll erwischt Kaum eine Woche nach der Reparatur wegen der oben angegebenen Mängel (glücklicherweise Kostenübernahme vom Händler gem. gesetzl. Sachmängelhaftung) gefahren - neue Fehler: Sensoren Reduktionsmittelstand sowie Reduktionsmitteltankheizung, niedrige Spannung.
Wobei der Händler hat noch vor dem Verkauf neue Pumpe und Düse einbauen lassen (alles Opel neue Originalteile)-
Nun werde ich allmählig nervös: wie soll es jetzt weitergehen, wenn die Gewährleistung des Händlers erlischt...
Irgendwie keine Lust astronomische Summen für das besch...e Adblue auszugeben. Was kommt nun als nächstes - der Adblue-Tank?... Irgendwie fühle ich mich nicht mehr sicher bei dem Zafira (obwohl es an sich ein tolles Auto ist).
Ich meine da hat uns der VDA richtig ein Ei ins Nest gelegt(
Hier ein Zitat aus einem Artikel vom 2018:
"Weiterhin keine Stickoxidmessung am Endrohr
... Mit einer NOx-Messung am Endrohr im Rahmen der AU ist jedoch vorerst nicht zu rechnen. Stickoxide entstehen in Motoren vor allem unter Volllast, was auf dem HU-Prüfstand nur schwer zu simulieren ist. Gemessen werden daher vor allem der Kohlenmonoxid- und Rußgehalt."
In diesem Zusammenhang eine Frage an alle: weiß jemand, ob der TÜV heutzutage oder in nächster Zukunft im Rahmen der AU Messungen von NOx am Endrohr vornimmt? Oder es ist noch nicht soweit?
Ich denke ihr versteht was ich damit meine
Liebe Grüße
Hallo allerseits!
Nach einem erfolgreichen Ersatz von den 3 betroffenen Sensoren (glücklicherweise Kostenübernahme durch freundlichen Händler) zeigt schon wieder das gelbe Lämpchen Störung im Abgassystem an.
Fehler ausgelesen - noch weitere Sensoren kaputt: Reduktionsmittelstand und Reduktionsmitteltanktemperatur. Wohlgemerkt: vor dem Verkauf hatte der Händler die Adblue-Pumpe und -Düse durch neue Originalteile ersetzt (ob die beiden Sensoren Bestandteile des Fördermoduls sind, weiß ich nicht). Da mir jetzt lansam diese großartige Verar...ng mit dem Adblue so auf den Keks geht,
formuliere ich nun hier meine Fragen an alle Mitleidende Adblue-Benutzer so:
1. Kann man das ständig leuchtende gelbe Lämpchen einfach ignorieren und so weiterfahren? Vllt. bis zum nächsten TÜV... Oder müsste man bei den angeblich kaputten Sensoren weitere Unannehmlichkeiten erwarten und sich deswegen die ganze Zeit unsicher fühlen??
2. Sollte man eigentlich das Fahrzeug mit Euro 6 schnellstmöglich loswerden und stattdessen eins mit Euro 5 kaufen? Würde das Sinn machen?
Vorab vielen Dank!
Also 1. nicht jedes Auto hat Probleme... man kann nicht von einem auf alle schliessen. Bei den Zafiras sind die Probleme eigentlich auf niedrigem Niveau.
Und 2. ein Diesel ist immer ein höheres Kostenrisiko gegenüber einem Benziner - Wartung ist teurer, fie Technik ist komplexer und damit etwas anfälliger und beim Diesel ist es oft auch deutlich teurer als beim Benziner wenn mal was kaputt feht... ist eigentlich schon seit Jahrzehnten so...
Zitat:
@mark29 schrieb am 11. Mai 2024 um 20:07:14 Uhr:
Also 1. nicht jedes Auto hat Probleme... man kann nicht von einem auf alle schliessen. Bei den Zafiras sind die Probleme eigentlich auf niedrigem Niveau.
Und 2. ein Diesel ist immer ein höheres Kostenrisiko gegenüber einem Benziner - Wartung ist teurer, fie Technik ist komplexer und damit etwas anfälliger und beim Diesel ist es oft auch deutlich teurer als beim Benziner wenn mal was kaputt feht... ist eigentlich schon seit Jahrzehnten so...
Stimmt. Aber musste man unbedingt den ohnehin anfälligeren, aber auch hochentwickelten, effektiven, leistungsstarken, wirtschaftlichen und sauberen genug Motor wie Diesel durch das höchst umstrittene, extrem anfällige, nicht durchdachte System (absichtlich?) kaputt machen?
Schlimmer geht immer....
Diesel war mal ganz früher ein einfacher Motor, 4 Glühkerzen, 4 Einspritzventile, eine Dieselpumpe fertig. Inzwischen durch das Abgasreinigungssystem und andere "Verbesserungen" schon lange nicht mehr kaufbar.
Naja, die SCR Technik ist schon gut 20 Jahre alt und nicht so kompliziert. Außerdem beeinflußt sie den Motor nicht, das Adblue wird ins Abgas gespritzt, um im SCR Kat die NOx unzuwandeln.
Der Dieselmotor hat eben das Problem, das Verbrauch und Abgas gegensätzliche Ziele sind. Je sparsamer man den Motor trimmt, desto schlechter werden dir Rohemissionen und umso schwieriger wird dann auch die Nachbehandlung.
Beim Benziner sieht es besser aus - zwar entstehen hier auch NOx wenn man den auf Sparsamkeit trimmt, aber dabei ist auch das Abgas schön heiß- gute Bedingungen für eine gute Nachbehandlung.
Zitat:
@Lifeforce schrieb am 11. Mai 2024 um 23:36:29 Uhr:
Schlimmer geht immer....
Diesel war mal ganz früher ein einfacher Motor, 4 Glühkerzen, 4 Einspritzventile, eine Dieselpumpe fertig. Inzwischen durch das Abgasreinigungssystem und andere "Verbesserungen" schon lange nicht mehr kaufbar.
Früher hatten Telefone auch noch Wählscheiben.
Die Anforderungen wachsen - nicht allein seitens des Gesetzgebers, auch die Kunden wollen große schwere Autos, viel Ausstattung, viel Komfort, einen geringen Verbrauch bei viel Leistung...
Wer die neue Technik ablehnt kann ja die alte kaufen. Warum keinen alten Wirbelkammerdiesel? Die Fahrzeuge gibt es ja noch, wenn auch nicht mehr in der riesigen Stückzahl. Und ein Oldtimer ist nicht teurer als ein Neufahrzeug. Ich fahre auch noch so was altes von 1978, gekauft 1997 und liege im Schnitt bei 80,-/Monat inkl. alles Kosten außer Sprit. Keine komplizierte Technik, einfach nur fahren.