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Anhängelast Zuladung PickUp Bj 94-97?

Themenstarteram 26. Januar 2007 um 20:34

Hallo Freunde

ich will mir einen gebrauchten Pickup zulegen. Habe Nissan MD21/22 oder Mitsubishi L200 ins Auge gefasst. Da der auch ab und zu einen Pferdeanhänger ziehen muß stellt sich die Frage nach der max. Anhängelast gebremst.

Bj. so zwischen 1994 und 1997 (Diesel;1,5Kabiener)

Ich habe schon gesucht aber nichts gefunden. Ich hoffe einer von euch kann mir helfen.

Vielleicht auch noch Schwachstellen der Modelle.

besten Dank im voraus

Fernsehdoktor

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13 Antworten
am 26. Januar 2007 um 20:49

Zur Anhängelast kann ich dir nix sagen. Aber hast du schon bedacht, dass du mit nem Lkw am Sonntag keinen Hänger ziehn darfst, unabhängig vom ZGG. Und die meisten Turniere sind halt am Sonntag aus. Kenn das hab schon genügend Ärger gehabt (war mal auf der BAB mitten im Sommer und hab der Rennleitung erklärt wenns mich nich weiterfahrn lassen muss ich die Tiere AUSLADEN auf der Standspur) damals gings gut.

Als gutes Zugfahrzeug hat sich der Jeep-cherokee erwiesen.

Gruß Monsterdriver

Beim Mitsubishi sind Hauptgetriebeprobleme des öfteren vorgekommen.

War bei unserem Firmen Mitsu gleich. Getriebe total hin bei ca. 100 000km.

Michi

Muss Monsterdriver zustimmen: Wenn im Schein LKW steht, dann unterliegst Du dem Sonn- und Feiertagsverbot fuer LKW mit Haenger (0.00 Uhr bis 22.00 Uhr). Gilt selbst fuer einen VW Caddy.

Solo ja. Mit Haenger NEIN. Egal ob gewerblicher Haenger oder Freizeit. D.h. kein Pferdetrailer, kein Wohnwagen, kein Boot, ..... gar kein Haenger am Sonntag.

Zu Pickups: Den L200 wirst Du kaum als 1 1/2 Kabiner finden. Es wurden Anfang der 90er ein paar Einzelne "grau" importiert. Offiziell wurde er erst Ende der 90er angeboten. Und auch diese sind sehr rar.

Ca. 99% sind Doppelkabiner.

Meine Erfahrungen mit dem L200: Katastrophal.

Hatte einen. 97 neu gekauft. Bis Anfang 2001 gefahren.

Mit das Uebelste Auto was ich je hatte. Misserabel verarbeitet, stand staendig in der Werkstatt.

Einige Probleme:

- Lose Getriebeaufhaengung

- Regelmaessiger ABS Ausfall (Fehler konnte nie gefunden werden)

- Allrad ging manchmal nicht mehr raus

- Werkseitig abgequetschte Kabel

- Krachen in den Blattfedern

- Schief eingebaute Pritsche

- Schlechtes Startverhalten im Winter

- Rahmen nach 3 Jahren total verrostet

- und und und.

Der L200 wird nicht in Japan sondern in Thailand gebaut.

Anhaengelast: Mein L200 hatte 2.8 to Anhaengelast. Werksseitig war er fuer 2 to zugelassen. Es gibt aber ein Auflastungsgutachten. Der Tuev muesste es haben.

Konnte meinen daher bedenkenlos auflasten.

Fuer mich: Nie wieder ein L200.

Hallo,

Man sollte bedenken, das ein Pickup ohne etwas auf der Ladefläche mitnichten ein geordneten Anhängerbetrieb schaffen wird. Grundsätzlich ist der Pickup hinten sehr leicht, da er aber den Antrieb auf der Heckachse hat, steht er damit hinten meist leer etwas höher, schafft darüberhinaus die theoretische raft nicht auf den Boden zu bringen, einen Pferdetrailer ohne Pickup-Zuladung der Ladefläche von der Weide mit geladenem Pferd ziehen kann somit in einem Fuasko enden statt vorm Fiaker.

Toyota hat einen guten Pickup, der auch fantastisch robust ist und gut ziehen kann, aber - eben der Bekannte, der den hat, lädt beim Zugbetrieb hinten immer so 200-400kg Balastgewicht drauf, eben um die 2,5t dann auch wirklich ziehen zu können.

Nordjoe

zum hängerziehen sind die genannten fahrzeuge nicht gut

zuschaltallrad ohne mitteldif.

kein gew. auf hi. achse

würde den tip von monsterdriver voll unterstreichen

suche einen jeep oder range rover oder puch g !!!

habe selbst einen mitsubishi l 200 bj. 98 aus steuergründen

fahre in aber nur im notfall und nahbereich bis 150 km

Gegen die Traktionsprobleme hilft ein permanenter Allrad. Dieser wird im ganz neuen Mitsubishi angeboten oder auch im Landrover 130. Oder ein VW T4 Synchro.

Der zuschaltbare Allrad hilft natuerlich auch. Aber eben nur auf rutschigem Untergrund. Sobald der Pickup wieder festen Boden unter den Raedern hat muss der Allrad raus, da das Auto auf Grund des fehlenden Mitteldifferentials beim Kurvenfahren sofort verspannt und fast nicht mehr fahrbar ist.

harhir

stimmt !

neuer mitsu l 200

aber er sucht einen gebrauchten !

warscheinlich auch aus finanz gründen

und so alte pickups sind meist ausgelutscht

ein vw synchro ist sicher ein guter tip aber nicht billig

Themenstarteram 28. Januar 2007 um 15:46

Danke euch für die Hinweise.

Das mit dem Sonntagsfahrverbot wird mich nicht so treffen, da die Pferde nicht auf Turnier gehen.

Das mit einem Geländewagen habe ich auch schon in Erwägung gezogen, aber wenn ich mal eine Heurolle transportieren muß brauche ich halt nicht unbedingt einen Anhänger. Zumal ich selber keine besitze. Für diesen Fall ist ein Pickup halt praktischer.

Außerdem denke ich das ein Pickup mit LKW-Zulassung halt günstiger fährt.

mfg fernsehdoktor

Heuballen und Haenger: Klarer Grund fuer Pickup

Wenn Du aber Heu oder Pferde transportierst dann stellt sich die Frage ob ein kleiner Gelaendewagen und Haenger nicht vielleicht guenstiger sind.

Evt. kann man diesen 4x4 dann auch als Alltagsauto nehmen.

Wenn Du aber nur ein billiges Arbeitstier fuer ab und zu willst, dann ist ein Pickup vielleicht genau das richtige.

Ich kenne mich aber mit Steuereinstufungen in D. nicht mehr aus.

Wie schon erwaehnt war ich vom L200 nicht begeistert und wuerde mir das Auto auch nie wieder kaufen.

Es gibt aber noch Andere:

Toyota Hilux, VW Taro (Hilux mit VW Logo), Nissan MD21, Opel/Isuzu Campo, Ford Ranger (Europaversion), Landrover 130.

Ein Nachteil der Anderen:

Toyota, Nissan und Opel hatten 96/97/98 alle nur so um die 75PS. Einzig Mitsubishi hatte schon einen kraeftigeren Turbo mit Ladeluftkuehler mit 100 PS.

Und Landrover. Aber die haben auch noch als Gebrauchte einen stolzen Preis.

Der Mazda ist noch zu erwähnen. Ist absolut baugleich mit dem Ford ranger.

Der Ford ist durch und durch ein Mazda. Auch der Motor.

Michi

am 22. Februar 2007 um 1:12

Hallo,

PU + Pferde = ideal.

Das Problem mit zu leichter HA und Anhänger kann ich nicht bestätigen, auf der nassen Wiese wird VA zugeschaltet und auf Asphalt wieder raus und gut is.

Für Sonntag+AH kann man eine Ausnahmegenehmigung beantragen sofern der Pferdeanhänger als Sportanhänger zugelassen ist(grüne Nummer).

Ich würde einen AMI-PU(full-size) empfehlen, da hat man einfach mehr Platz auf der Ladefläche und die sind einfach günstiger im Unterhalt durch sehr günstige ET-Preise im Vergleich zu den Japanern.

am 22. Februar 2007 um 22:49

Zitat:

Original geschrieben von michi m.

Der Mazda ist noch zu erwähnen. Ist absolut baugleich mit dem Ford ranger.

Der Ford ist durch und durch ein Mazda. Auch der Motor.

Michi

Die US-Version des Ranger 3,0 oder 4,0l Benziner ist für so was besser und die gibt mit 1,5 Kabine. Der hat Bj.00 schon Euro4 - somit ist die Steuer billig und Verbrauch soll so 13l sein - Gasanlage rein und gut ist.

Dann interessiert einen weder LKW-Problem noch Versicherung, denn ein Pickup ist versicherungstechnisch ein LKW offener Kasten und der ist sau teuer. Besser dann eine Abdeckung hinten drauf basteln und dann ists ein geschlossener Kasten versich.technisch. Mit dem benziner ist das aber alles Wurscht - da muss man keine LKW-Klimmzüge machen.

Wir haben uns entschieden: unser Firmenfahrzeug wird dieses Jahr ein 4,0l 4x4 Automatik US-Ranger mit Autogas.

Außerdem sieht der US-Ranger viel besser aus als die Europa-Version.

PS: der 2,5l Diesel in der Europa-Version zieht eh nicht die Wurst vom Brot.

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