Anhänger Betrieb
Mein A6 Avant ist mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet, auf die ich standartmäßig meinen Fahrradträger montiere.
Heute habe ich bei einem Umzug geholfen, und habe erstmals einen Anhänger gezogen (Tandem, ca. 1,8 Tonnen Gesamtgewicht). Ich war erschrocken. Ich habe noch nie ein schlechteres Fahrzeug Verhalten erlebt.
Der A6 schaukelt stark in Längs und auch in Querrichtung, und gibt absolut kein sicheres Gefühl.
Vor einige Zeit habe ich mich vom Campingurlaub abgewandt. Ich habe mit den letzten beiden Passat Modellen jahrelang Wohnwagen gezogen. Dieses Erlebnis möchte ich mit dem A6 nicht haben.
Wie sind eure Erfahrungen?
Beste Antwort im Thema
... oder Gebrüder Grimm der Neuzeit....
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30 Antworten
Hallo "silberner A6",
kann ich nicht nachvollziehen.
Ich fahre sehr viel mit Hänger derartige Probleme kenne ich nicht.
Habe selber einen WW mit 1,8 to GGW (Monoachse). Dieser läuft ohne irgenwelche Sachen.
Muß aber dazu sagen das ich einen quattro habe.
Alle serienmäßig verbauten AHK im A6 sind überdies mit
einer Gespannstabilisierung ausgestattet diese soll ja gerade das Pendel durch aktiven Bremseingriff unterbinden. Also da ist irgendetwas wohl faul an deinen.
Ich kann auch nichts negatives berichten. Das Fahrverhalten ist einwandfrei.
War bei dem Hänger der Reifenluftdruck in Ordnung ?
Das hätte ich eventuell prüfen sollen. Ich habe mir den Anhänger bei einem Freund geliehen und bin einfach losgefahren.
Vermutlich war das der Knackpunkt .
Hängerbetrieb
Ich fahre öfter mal mit Pferdehänger und Tandemachse. Der springende Punkt ist der Schwerpunkt des Hängers. Ist dieser hinter der Achse wird das Zugfahrzeug hinten aus den Federn gezogen und man balanciert auf der Vorderachse. Fühlt sich echt nicht ganz so sicher an. Darum immer die Stützlast kontrollieren.
Die sollte man wenn möglich maximal ausnutzen.
Viele Grüße
Andree
Audi 2,7 tdi Avant multitronic silber
Airsuspension, Standheizung, Alcantara
Dvd Navi, Bluetooth, AMI, Anhäbgerkupplung,
Sprachsteuerung, Xenon, Lichpacket,
Das Fahrverhalten meines A6 bei Anhängebetrieb kenne ich noch nicht, da neu. Vorher Opel Omega, und ich kann sagen, absolut sicheres Fahrverhalten. Aber erst seit dem Wechsel von einem 1-Achs-Hänger auf Tandem wg. Kauf eines größeren Bootes. Also das Fahrverhalten mit dem damaligen 1-Achs-Hänger war eine absolute Katastrophe. Ständig am Lenkrad arbeiten und korrigieren. Ab einer bestimmten Anhängelast ist ein 1-Achser nicht mehr sinnvoll. Mit dem Tandem-Hänger hatte ich bei meinem Ommi absolut streßfreies und gemütliches Fahren. Warum sollte das bei einem Quattro anders sein?
Glaube, beim Gespannfahren haben die Hängereigenschaften, korrekte Stützlast und der Antrieb des Zugfahrzeugs Priorität. Wobei ein reiner Frontantrieb wohl nicht so das Gelbe vom Ei ist, zumindest bei größeren Anhängelasten.
Mir macht der Diesel-Verbrauch Kummer.
Wieviel Diesel-Kraftstoff braucht ihr im Wohnwagen-Betrieb? Bei mir sind es 12 Liter (mit WW 95 km/Std) statt 7,7 Liter (ohne WW 180 km/Std) jeweils Autobahn. Bei 105 km/Std ist der Verbrauch noch bedeutend höher. Ist das normal?
2,7 TDI
Zunächst einmal vielen Dank für die vielen Kommentare.
Das mit dem Verbrauch ist mir auch aufgefallen. ich hatte den Tempomat auf 90 km/h eingestellt. Als ich mir dann den momentanen Verbrauch anschaute ist mir schon übel geworden. Jenseits der 15 Liter war normal.
Ich brauche mit meinem 3.0 Tdi solo im Schnitt 9,5 l .
Mit meinem geschlossenen Moppedanhänger , mit Mopped 600 kg Gewicht , 2m Gesamthöhe , liegt mein Verbrauch bei knapp unter 12 Liter. Bei meinem Vorgängerfahrzeug , Touran 140 PS Tdi mit DSG war der Verbrauch von 7,0 solo mit gleichem Hänger auf 11 l gestiegen.
Habe meinen A6 Avant jetzt seit 2 Wochen. Habe das Fahrverhalten des A6 mit Hänger letzte Woche erstmals mit einem 1700kg WW (Einachser) getestet. Bin überwältigt, das bisher beste Zugfahrzeug (Nach BMW3er, 5er, A8 und Mondeo).
Souverän in allen Lebenslagen. Und dann noch die Gewissheit, eine Hängerstabilisierung onboard zu haben, die im Notfall eingreifen kann (testen möchte ich diese jedoch nie!!!).
Sicherlich ist das Wichtigste die Beladung des Hängers, immer bis zum max. auf die Kupplung geben. Zusätzlich sollte auch noch Gewicht in den Kofferraum, dann schnurrt der Hänger wie ein Kätzchen hinterher. - soweit meine persönliche Erfahrung -
Beim Spritverbrauch ändert sich dann sie Euphorie. Ich komme auch auf gut 13-14l/100km etwas oberhalb der 100km/h. Hatte diese Werte aber auch immer bei den anderen Zugwagen, ist halt einen Scheunentor im Wind. Deutlich reduzieren lässt scih der Verbrauch nur mit konstanten 80km/h. Aber wer lässt sich gerne permanent von den Brummis überholen?
A6 Avant, 3.0TDi quattro, AAS, ...
Daß man bei Anhängebetrieb etwas mehr verbraucht, ist doch nicht verwunderlich. Mein damaliger Ommi (2.5 Benziner) verbrauchte knapp 13 lt. bei konstant Tempo 100.
wenn man im Gewichtsvergleich einen Mittelklassewagen hinter sich herzieht, braucht man sich über einen Mehrverbrauch von ca. 4 lt. nicht zu wundern. Dazu kommt noch der CW-Wert eines Wohnwagens wie ein Scheunentor. Bei einem Boot mit einem günstigeren Widerstandswert sieht die Sache wohl etwas besser aus.
Der F4 3,0TDI Avant ist mit Abstand das beste Zugfahrzeug das ich je hatte und ich hatte vorher den T-reg V10 TDI.
Bin schon total überladen (5100 Kg GG) an die Adria gefahren, unterwegs telefoniert und nicht aufgepasst …..und bei 150 Sachen das Gespann aufgeschaukelt – so sehr, dass ich dachte „das war’s“ (…) und Glück gehabt.
Unterwegs einen Riesenstau auf der Autobahn gehabt, so dass ich auf die Serpentinen-Strasse am Velebit ausweichen musste, obwohl die Strasse wegen den Windböen eigentlich gesperrt war (…)
und trotzdem hatte ich nie das Gefühl, mich am Limit zu bewegen oder das Auto zu überfordern, obwohl teilweise 15-17% Steigung/Gefälle dabei war.
(habe allerdings die 17 Zoll-Bremsanlage)
Einzig die Bootspersening hat den Sturm nicht überlebt.
Edit---> Verbrauch über 50TKm Solo= 11,5 Gespann= 13 Liter
Zitat:
Original geschrieben von Nilrem
..und bei 150 Sachen das Gespann aufgeschaukelt – so sehr, dass ich dachte „das war’s“ (…) und Glück gehabt.
...echte Männer braucht das Land....