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Anhängerbetrieb

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 19. Januar 2012 um 20:24

Hallo zusammen,

ich fahre einen "stink normalen" Passat Kombi 3c 1,9 TDI Bj 2009.

Nichts verändert sondern einfach so gelassen.

Da wir einen Wohnwagen besitzen ziehen wir diesen halt mit dem Passat. Ich habe allerdings immer den Eindruck wenn der WW ganz normal bepackt und auch garantiert nicht überladen am Haken hängt, dass der Passat hinten mächtig in die Knie geht. Bin letztes Jahr im Urlaub von einem Nachbarn sogar auf diese "merkwürdige" Situation angesprochen worden. Deshalb habe ich gedacht ich stelle hier mal meine Frage ins Netz, in der Hoffnung hier einen Lösungsvorschlag zu bekommen.

Was kann ich da gegen tun. Hintere Fadern verstärken oder welche möglichkeiten gibt es???

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29 Antworten

Normal gepackt ist keine Aussage.

Wichtig ist die Balance, gleichmäßige Gewichtsverteilung wirkt Wunder. Wichtig das du mit min. 60 kg auf die Kupplung gehst. Man muss sich gut an die max. Stützlast rantasten. Das sorgt für sicheres Fahrverhalten.

Das er einfedert ist normal.

Hast du serienmäßige AHK oder wurde sie nachgerüstet? Da werden auch unterschiedliche Federn eingebaut (Farbmarkierung auf den Federn)

Niveauregulierung gleicht das Einfedern aus. Weiß aber nicht, ob es schon mal jemand nachgerüstet hat.

Hast du ein Bild angekuppelt von der Seite, dass man sich mal einen Eindruck machen kann.

Themenstarteram 19. Januar 2012 um 21:26

Zitat:

Original geschrieben von didarenni

Normal gepackt ist keine Aussage.

""soll bedeuten, ich habe im Kofferraum nur mein Vorzelt incl Gestänge und Platz für unseren Hund gehabt. Wir sind auf dieser Fahrt zu dritt gewesen. Sohnemann saß hinten neben ihm ne Kühlbox. Dachbox auf dem Auto und zwei Fahrräder. Ein Fahrrad auf dem Deichselträger. Gasflaschen aus dem Deichselkasten raus und nach hinten im WW unter dem Tisch vertauscht.""

 

Wichtig ist die Balance, gleichmäßige Gewichtsverteilung wirkt Wunder. Wichtig das du mit min. 60 kg auf die Kupplung gehst. Man muss sich gut an die max. Stützlast rantasten. Das sorgt für sicheres

Fahrverhalten.

""Vom Fahrverhalten her, hatte ich keine Problem die 1200km eigentlich Okay""

Das er einfedert ist normal.

Hast du serienmäßige AHK oder wurde sie nachgerüstet?

""ist serienmäßig angebuat gewesen""

Da werden auch unterschiedliche Federn eingebaut (Farbmarkierung auf den Federn)

""Wo kann ich die erkennen??""

Niveauregulierung gleicht das Einfedern aus. Weiß aber nicht, ob es schon mal jemand nachgerüstet hat.

Hast du ein Bild angekuppelt von der Seite, dass man sich mal einen Eindruck machen kann.

""Habe gerade mal geschaut, irgendwie keins gefunden""

Die Gasflaschen kannst du eigentlich da lassen wo sie sind. Ich habe immer zwei volle vorne im Gaskasten stehen, allerdings habe ich die Aluversionen die um einiges leichter sind.

Wenn du natürlich Vorzelt in den Kofferraum packst dann bekommst du schon ordentlich Last auf die Hinterachse. Du muss eben sehen, dass du alles was im Kofferraum liegt + Stützlast auf der Hinterachse liegt.

Ich hab leider nur ein schlechtes Handyfoto von meinem Gespann gefunden. Dazu muss ich aber sagen, dass meine Dicker um einiges tiefer liegt. Aber er liegt sauber waagerecht wie es sein soll.

Wenn du Serien-AHK hast, dann sind es schon stärkere Federn. Da würde dir eine Nieveuregulierung helfen. Vllt gibt es ja Nachrüstlösungen.

***EDIT***

Hier hab ich was passendes für dich gefunden (ich denke die perfekte und günstige Lösung).

Zusatzfeder

Wohni
Wohni2

Also mein Passat mit Werks-AHK geht auch mit voller Stützlast nicht in die Knie. Natürlich ist er durch den großen Überhang hinten da etwas empfindlich, aber bei geschätzt 75kg Stützlast sinkt er max. 2-3 cm ein.

Nur, als mir mal eine Palette Betonplatten auf dem Hänger nach vorne rutschte (Stützlast >120kg, alleine ohne Stützrad nicht mehr abzukuppeln), ging er in die Knie, schleifte aber auch noch nicht.

Andere Idee: Deine Federn sind wirklich okay? Beim TÜV sagte mir der Prüfer, Federbrüche wären beim 3C / B6 relativ verbreitet (meiner ist ok).

Zitat:

Original geschrieben von didarenni

Normal gepackt ist keine Aussage.

Wichtig ist die Balance, gleichmäßige Gewichtsverteilung wirkt Wunder. Wichtig das du mit min. 60 kg auf die Kupplung gehst. Man muss sich gut an die max. Stützlast rantasten. Das sorgt für sicheres Fahrverhalten.

[ . . ]

Minimum 60 Kg auf der Kupplung? Also das möchte ich mal bezweifeln. Warum sollte man die max. Stützlast ausnutzen? In der Regel reicht eine 20%-Belastung vom Maximalwert völltig aus und belastet dann auch nicht das Zugfahrzeug. Übrigens gibt jeder Hersteller die optimale Stützlast für seinen Anhänger an. Wenn nicht auffindbar,würde ich mich so etwa an 20 - 30Kg orientieren.

Brain

Zitat:

Original geschrieben von brainworx

Zitat:

Original geschrieben von didarenni

Normal gepackt ist keine Aussage.

Wichtig ist die Balance, gleichmäßige Gewichtsverteilung wirkt Wunder. Wichtig das du mit min. 60 kg auf die Kupplung gehst. Man muss sich gut an die max. Stützlast rantasten. Das sorgt für sicheres Fahrverhalten.

[ . . ]

Minimum 60 Kg auf der Kupplung? Also das möchte ich mal bezweifeln. Warum sollte man die max. Stützlast ausnutzen? In der Regel reicht eine 20%-Belastung vom Maximalwert völltig aus und belastet dann auch nicht das Zugfahrzeug. Übrigens gibt jeder Hersteller die optimale Stützlast für seinen Anhänger an. Wenn nicht auffindbar,würde ich mich so etwa an 20 - 30Kg orientieren.

Brain

Da bist du völlig schief gewickelt. Am besten ist es die Stützlast voll auszunutzen. Glaub einem der vom Fach kommt ^^

Ist die Stützlast zu niedrig neigt der Anhänger sehr schnell zum Pendeln je mehr Stützlast man versenden kann umso stabiler wirkt sich das auf das Fahrverhalten des Anhängers aus. Das steht sogar in den Anleitungen der entsprechenden Anhänger.

Bin froh da unser Sharan nun 100 KG stemmen kann.

Sowas kann man sehr schön auf einem Fahrsicherheitstraining demonstrieren.

 

Zitat:

Original geschrieben von didarenni

Da bist du völlig schief gewickelt. Am besten ist es die Stützlast voll auszunutzen. Glaub einem der vom Fach kommt ^^

[ . . ]

Gut, ich bin nicht vom Fach und fahre lediglich 3.000-4.000 KM im Jahr mit dem Hänger. Ich kann mich auch daran erinnern, mal im Zuge der 100KM/h-Zulassung davon gelesen zu haben, dass die maximale Stützlast auszunutzen ist. Mir ist jedoch im Tadembereich (bis 2.5t) kein Hänger bekannt, wo die empfohlene Stützlast über 80 Kg liegt. Firma Humbaur gibt z.B. für seinen Pegasus eine empfohlene Stützlast von 41-44 Kg (zulässiges Gesamtgewicht 2.4t, zulässige Stützlast 100Kg) an. Ähnliches ist auch von anderen Herstellern zu lesen. In der Regel geben die alle 30-70% als empfohlene zur maximalen Stürtzlast an. Mag sein, dass das bei einachsigen Anhängern anderes ist, da lass ich mich gerne belehren.

Brain

Ein Tandemanhänger (z.b. Trailer oder Materialtransporter) ist ja per se schon sehr stabil und die haben selten ein kritisches Fahrverhalten.

Mit einem Wohnwagen sieht es aber sofort anders aus, da die hoch bauen, meistens nur eine Achse haben und auch noch einen hohen Schwerpunkt besitzen. Da lohnt es sich tatsächlich, die Stützlast auszureizen.

Hingegen würde ich es unbedingt verhindern, das Zugfahrzeug möglichst leer zu halten (damit kein zusätzliches Gewicht auf der HA liegt) und dafür alles in den WW zu schmeissen. Denn erstens lässt das die Zuladung der WW meistens nicht zu und zweitens hat man dann ein ungeünstiges Gewichtsverhältnis im Gespann. Je schwerer das Zugfahrzeug und je leichter der Anhänger, desto besser.

Themenstarteram 20. Januar 2012 um 14:13

Zitat:

Original geschrieben von didarenni

Die Gasflaschen kannst du eigentlich da lassen wo sie sind. Ich habe immer zwei volle vorne im Gaskasten stehen, allerdings habe ich die Aluversionen die um einiges leichter sind.

Wenn du natürlich Vorzelt in den Kofferraum packst dann bekommst du schon ordentlich Last auf die Hinterachse. Du muss eben sehen, dass du alles was im Kofferraum liegt + Stützlast auf der Hinterachse liegt.

Ich hab leider nur ein schlechtes Handyfoto von meinem Gespann gefunden. Dazu muss ich aber sagen, dass meine Dicker um einiges tiefer liegt. Aber er liegt sauber waagerecht wie es sein soll.

Wenn du Serien-AHK hast, dann sind es schon stärkere Federn. Da würde dir eine Nieveuregulierung helfen. Vllt gibt es ja Nachrüstlösungen.

***EDIT***

Hier hab ich was passendes für dich gefunden (ich denke die perfekte und günstige Lösung).

Zusatzfeder

""Hey Danke für den Link, hast Du evtl nen Schimmer was die Geschichte mit Eintragung usw noch an zusätzlichen Kosten aufwirft??""

Die Eintragung wird ca. 35 Euro kosten. Einbau geht relativ einfach, beim :) vermute ich mal 150 Euro. Musst du vorher abklären.

Natürlich ist es Wichtig, dass das Zugfahrzeug auch ordentlich beladen ist. Denn die Kräfte des Wohnwagens wirken auf das Zugfahrzeug, je schwerer dieses ist umso stabiler das Gesamtfahrverhalten.

 

Wichtig ist auch bei den MAD Federn das man sie nur ins "Normale Fahrwerk" verbauen kann/darf . wenn du ein Sportfahrwerk hast passen die Federn nicht . Steht aber alles auf der Seite .

Zitat:

Original geschrieben von schmiddi1

Wichtig ist auch bei den MAD Federn das man sie nur ins "Normale Fahrwerk" verbauen kann/darf . wenn du ein Sportfahrwerk hast passen die Federn nicht . Steht aber alles auf der Seite .

ich hatte die federn im vw sportfahrwerk, ging ohne probleme.

Bei 15 bzw 20 mm sollte das auch kein Problem darstellen.

Nochmal zur Stützlast:

Die elektronische Gespannstabilisierung braucht Stützlast, um das Pendeln zu erkennen und auszuregeln.

Ohne Last ist die Elektronik "blind".

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