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anhängerkupplung.....a4 2,0 tdi, bj 2007, 6-gang dpf

Audi
Themenstarteram 5. April 2016 um 19:38

hey-ho..

ich spiele mit dem gedanken, o.g. fzg mit einer anhängerkupplung auszurüsten, damit wir mit unserem a4 unseren wowa mit ca 1,4 t (eiffelland tkm 520) ziehen können. mir wurde seitens des freundlichen gesagt, ich bräuchte vermutlich einen kühler mit doppelpropeller (?), zumindest irgendeine veränderung am kühler...außerdem würde dann automatisch das "anhänger-esp" freigeschaltet oder so...

klingelt da was bei euch?

sorry, dass ich nicht mehr dazu mitbekommen habe...

was haltet ihr generell von der kombination? hat jmd erfahrungen mit dem a4 als zugfahrzeug?

 

danke,

ralf

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14 Antworten
am 5. April 2016 um 20:47

Was willst du genau wissen? Anhänger ESP, ist nicht schlecht, besonders für Leute die Anhänger nur im Urlaub am Auto haben. Viele verhalten sich beim Schlingern ect. total falsch und landen dann im Graben.

Kühler? Ja wird etwas aufgerüstet, macht auch Sinn wenn du nicht gerade zum Campen im Winter nach Norwegen fährst.

Sei dir aber im klaren das die Lebensdauer des DPF im Anhängerbetrieb leidet.

Weiß nicht, ob es notwendig ist, die Kühlung zu verstärken. Den Motor würde ich sowieso mit erhöhter Drehzahl laufen lassen (später hochschalten), das schont die Kupplung, erhöht die "Durchlüftung" des Motors (mehr Ansaugluft) und erhöht die Kühlmittelpumpendrehzahl, was der Kühlung stark entgegenkommt.

am 6. April 2016 um 0:28

Mehr Drehzahl auf der Pumpe kühlt auch nicht besser. Die Wärme muss weg und das macht nur der Radiator, und das um so besser um so mehr Luft durch geht. Daher verbaut man ja auch einen zweiten Lüfter für Anhänger und keine Elektrische Wasserpumpe. Mehr Drehzahl erzeugt zudem auch mehr Wärme. Mit einem höheren Durchfluss hast du einfach nur schneller das Wasser was aus dem Motor raus ist wieder drin. Die Wärmekapazität spielt bei der Dauer der Last und der geringen Menge Kühlwasser kaum eine Rolle.

Ob es Notwendig ist findet man spätestens im Sommer auf der AB oder in den Bergen heraus.

Jep, du brauchst einen Doppellüfter. Habe selber die Erfahrung gemacht mit einem 1500kg Fendt am Haken . Möchte nicht mit ausreichender Kühlung durch die Kasseler Berge bratzen.

Grüße

Fredi

Höhere Wasserdurchflüsse gleichen die Temperaturgradienten besser aus, höhere Strömungsgeschwindigkeiten an Stellen der Wärmeübertragung verbessert die Wärmeübertragung im Kopf und und überall, wo Wärmeleistung übertragen wird. Mag sein, dass das grundsätzlich auch bei geringeren Drehzahlen im ausreichenden Maße geschieht, da bräuchte man konkrete Messdaten, aber rein physikalisch kommen höhere Strömungsgeschwindigkeiten der Wärmeübertragung immer stark entgegen.

Dass bei höheren Drehzahlen mehr Wärme entsteht, liegt eigentlich nur daran, dass der Motor mit höhere Verlusten wegen der zusätzlichen Reibung betrieben wird. Aber im Bereich von großer Last ist dieses Mehr im Verhältnis zur gesamten Leistung klein, hat aber den Vorteil, dass mehr kalte Luftmasse durch den Motor geht. Und beim Diesel geht ein beträchtlicher Teil der anfallenden Wärmeleistung ins Abgas. Somit geht auch mehr Wärmeleistung mit dem Abgas aus dem Motor raus, was der Kühlung durch schlichte Vermeidung entgegenkommen sollte. Außerdem sorgt diese Abmagerung für geringere Temperaturspitzen, wodurch die heißen Komponenten samt DPF weniger Stress erfahren.

Ich würde es alleine schon tun, um ZMS und Kupplung weniger zu belasten.

Zum Doppellüfter, der würde eigentlich nur was bringen, wenn der normale Lüfter an seiner Obergrenze angekommen ist und schon am "kotzen" ist. Muss jeder selber wissen, ich selbst würde das erstmal testen, bevor ich umrüsten würde.

Aber keiner würde den seriösen Vorschlag machen, auf Zusatzkühlung zu verzichten. Ob es tatsächlich notwendig ist, und vor allem unter welchen Umständen, ist eine andere Frage.

am 6. April 2016 um 15:51

Du brauchst mir keinerlei Nachhilfe bei Kühlungen geben, ich möchte wetten zu dem Thema habe ich schon mehr wieder vergessen als du je wissen wirst. Mein Wissen darüber stammt nicht aus Google und Wikipedia.

Wenn ich dir also sage das die Strömungsgeschwindigkeit in diesem Fall nicht so wichtig ist dann kannst du mir das einfach mal glauben.

Zitat:

@-[BF]- schrieb am 6. April 2016 um 17:51:47 Uhr:

Du brauchst mir keinerlei Nachhilfe bei Kühlungen geben, ich möchte wetten zu dem Thema habe ich schon mehr wieder vergessen als du je wissen wirst. Mein Wissen darüber stammt nicht aus Google und Wikipedia.

Wenn ich dir also sage das die Strömungsgeschwindigkeit in diesem Fall nicht so wichtig ist dann kannst du mir das einfach mal glauben.

Netter Umgangston ist was anderes... :confused: Und dazu noch fehleingeschätzt...

Verstehe gar nicht, warum Du Dich derart auf den Schlips getreten fühlst. Du hast gar keinen Grund dazu.

Im übrigen glaube ich Dir das sehr gerne, dass die Strömungsgeschwindigeit "unter dem Strich gesehen" nicht so dominante Auswirkungen in der Block- und Kopfkühlung haben. So sollte es auch nicht rüberkommen:

Zitat:

Mag sein, dass das grundsätzlich auch bei geringeren Drehzahlen im ausreichenden Maße geschieht, da bräuchte man konkrete Messdaten...

Aber eine Begründung für Behauptungen mitzuliefern, ist prinzipiell schon ein konstruktiver Stil.

am 6. April 2016 um 16:48

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 6. April 2016 um 18:13:15 Uhr:

 

Im übrigen glaube ich Dir das sehr gerne, dass die Strömungsgeschwindigeit "unter dem Strich gesehen" nicht so dominante Auswirkungen in der Block- und Kopfkühlung haben.

Doch das hat sie und daher ist sie von Haus aus schon hoch genug und muss darum auch nicht erhöht werden. So einfach ist die Lösung.

Würde man was am Kreislauf ändern, dann müsste man eine Zusatzpumpe haben. Haben einige ja auch.

Aber im Anhängerbetrieb reicht ganz einfach ein Lüfter, oder falls der Radiator schon grenzwertig ist ein Zusatzradiator.

"Unter dem Strich gesehen" bedeutet, dass es keinen großen Kühlungsunterschied macht, aber die Kühlmittelpumpe bei 1500 rpm oder bei 2000 rpm Motordrehzahl betrieben wird. Dass die erzungene Konvektion und durch die Kühlmittelströmung hervorgerufene Turbulenz generell die Wärmeübertragung von Flüssigkeit auf Wand (und vice versa) stark beeinflusst, ist unstrittig.

Offensichtlich scheint die Lösung seitens Audi zu sein, dass ein zusätzlicher Lüfter installiert wird. Also wird in diesem Falle der Radiator vorne durchaus ausreichend sein.

Der zusätzliche Ventilator verbessert die Wärmeabfuhr durch Luftströmung (erzwungene Konvektion) und entlastet den bereits bestehenden Ventilator.

Bei höherer Fahrtgeschwindigkeit ist der Fahrtwind stets ausreichend, es geht mehr Luft durch den Kühler, als die Ventilatoren je schaffen würden.

Der Zusatzventilator wäre dann nur wichtig, wenn der das Fahrzeug langsam fährt und dabei unter Last steht. Typisches Szenario: Steile Bergauffahrt mit _geringer_ Geschwindigkeit.

Der Leistungsbedarf geht hier linear mit dem Gewicht und auch linear mit der Geschwindigkeit ein. Also verdoppeltes Gesamtgewicht durch Gespann ließe sich ausgleichen durch halbe Fahrgeschwindigkeit.

zB. 10 km/h 1,5-t-Auto ohne Hänger wäre vergleichbar mit 5 km/h mit 1,5 t Hänger. Oder:

Bei Tempo 40 ohne Hänger ist die Steigleistung vergleichbar mit Gespann bei Tempo 20.

Da aber bei geringen Geschwindigkeiten effektiv auch vergleichsweise wenig Leistung benötigt wird (durch Gespann am Berg bei geringer Geschwindigkeit nur Leistungsverdopplung), ist der Kühlbedarf auch nicht gigantisch. Und bereits der bestehende Werks-Ventilator schafft sehr effektiv sehr viel Wärme weg.

Bitte nicht falsch verstehen, im Zweifel folgt man den Werkstattempfehlungen und lässt den Zusatzlüfter verbauen. Dann hat man auch ein Backup, falls ein Lüfter aussteigt und ist stets auf der gefühlt sicheren Seite, alles nötige unternommen zu haben.

Aber es gibt nur denkbar sehr wenige Ereignisse, wo tatsächlich ein Zusatzlüfter nötig ist. Und hier kann man durch eben noch langsameres bergauffahren sehr effektiv gegensteuern, und noch immer zur (schadlosen) Überzeugung kommen, dass ein Zusatzlüfter nötig wäre.

Ich persönlich würde das erst testen wollen.

am 6. April 2016 um 20:10

Wenn man den Lüfter die ganze Zeit benötigen würde wäre generell etwas faul am System. Es ist besser ihn zu haben, da muss man keine wissenschaftliche Abhandlung daraus machen. Denn irgendwann während der Fahrt wird man ihn benötigen, wenn auch nur kurz.

Ich fahre vorausschauend und benötige selten meine Bremse, aber trotzdem habe ich noch nie darüber nachgedacht ob ich sie denn brauche. Denn immerhin sind das einige Kilo Mehrgewicht die ich oft nur ungenutzt mitnehme.

Wo der Funke bei dir noch immer nicht über gesprungen ist... der Motor muss sehr gleichmäßig durchströmt werden. Passiert das nicht gibt es Spannungen und Risse. Dafür braucht die Pumpe mehr Leistung als für eine optimale Wärmeabfuhr nötig wäre. Es ist also genug Pumpenleistung da, Systembedingt. Daher ist es wirklich mehr als unnötig sich darüber zu unterhalten.

Zitat:

@-[BF]- schrieb am 6. April 2016 um 22:10:35 Uhr:

Es ist besser ihn zu haben, da muss man keine wissenschaftliche Abhandlung daraus machen. Denn irgendwann während der Fahrt wird man ihn benötigen, wenn auch nur kurz.

Das ist ein ganz einfacher analytischer Denkansatz. Wann ist welche Obergrenze erreicht, was ist eigentlich die Obergrenze (an nötiger Kühlung)? Klar, kann man auch ohne Begründung schreiben so wie Du: "irgendwann wird man das benötigen, Punkt."

Zitat:

Ich fahre vorausschauend und benötige selten meine Bremse, aber trotzdem habe ich noch nie darüber nachgedacht ob ich sie denn brauche. Denn immerhin sind das einige Kilo Mehrgewicht die ich oft nur ungenutzt mitnehme.

Undifferenzierte Polemik und noch dazu unrichtig. Hier im mitteleuropäischen Straßenverkehr brauchst Du die Bremse immer (in Sibieren oder in der Walachei sieht es sicher anders aus). Denn Du kannst die Notwendigkeit des Zeitpunkts einer Bremsbetätigung nicht beeinflussen, irgendwann kommt bei jeder Fahrt ein äußerer Einfluss, der Dich zwingt, zu bremsen. Es ist dann not-wendig. Machst Du es nicht, bist Du nämlich in Not.

Bei der sehr steilen Bergauffahrt mit Hänger kannst Du lässig reagieren, sollte die Wassertemperatur tatsächlich in Richtung 100°C gehen. Du fährst dann einfach langsamer. Quasi hast Du dann ein Bergauf-Geschwindigkeitslimit. Ich meine, jede Kurve hat ja auch ihr Limit.

Zitat:

Wo der Funke bei dir noch immer nicht über gesprungen ist... der Motor muss sehr gleichmäßig durchströmt werden. Passiert das nicht gibt es Spannungen und Risse. Dafür braucht die Pumpe mehr Leistung als für eine optimale Wärmeabfuhr nötig wäre. Es ist also genug Pumpenleistung da, Systembedingt. Daher ist es wirklich mehr als unnötig sich darüber zu unterhalten.

Kann Dir hier tatsächlich nicht folgen, was Du meinst. Und warum muss der Motor sehr gleichmäßig durchströmt werden? Ist doch Quatsch, bei den meisten Autos ist die Pumpendrehzahl fest an die Motordrehzahl gekoppelt.

Wenn die Motordrehzahl sich stark ändert, ändert sich auch damit genauso die Pumpendrehzahl.

Und kommt es dadurch zu Problemen? Sicher nur dann, wenn unzureichend Kühlwasser strömt. Aber das passiert doch nur im Fehlerfall, aber normalerweise nie im gesamt möglichen Drehzahlbereich.

Nochwas: Deine zum Teil anmaßenden Spitzen sind echt daneben. Das ist weder konstruktiv, noch hilfreich. Ich würde nie auf die Idee kommen, andere Teilnehmer hier abzuqualifizieren. Vorhin hast Du noch geschrieben, dass Du soviel Wissen über Kühlung hast, dass Dir nur wenige das Wasser reichen können (mir hast Du es ja direkt abgesprochen). Aber Deine Darlegungen bzgl. der Motorkühlung sind bisher fachlich recht dürftig beschrieben, da hätte ich jetzt nach Deinem Selbstlob doch erheblich mehr erwartet.

am 7. April 2016 um 2:55

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 6. April 2016 um 23:35:28 Uhr:

Das ist ein ganz einfacher analytischer Denkansatz.

Nein das ist OT gequatsche, hier geht es um die Frage nach Kühler und Anhänger ESP, es ging hier nie um theoretisches Gesülze.

Zitat:

Wann ist welche Obergrenze erreicht, was ist eigentlich die Obergrenze (an nötiger Kühlung)? Klar, kann man auch ohne Begründung schreiben so wie Du: "irgendwann wird man das benötigen, Punkt."

Die Obergrenze an Kühlung wird durch das Thermostat geregelt. Die Untergrenze ist dann das Überdruckventil im Kühlmittelbehälter Deckel und irgendwann der Motorschaden. Und genau das gilt es zu verhindern.

Es ist müßig mit dir zu diskutieren. Dir fehlt schlicht das Wissen, erstaunlicherweise über mehr als ich vermutete. Wie gesagt lebe damit und gut ist, man muss nicht jedes Thema sinnlos zerreden. Ist nicht das erste Thema wo du mit google und wikipedia Wissen Ellen lange Abhandlungen verfasst die am Thema total vorbei gehen und inhaltlich sagen wir mal fragwürdig sind. Begrenze dich doch einfach auf die Dinge die du selbst wirklich weißt weil mal irgendwo gelernt.

Jetzt darfst du gerne maulen weil ich wieder so böse direkt war.

Leute macht doch keine Wissenschaft draus. Wenn der TE mir hänger AB fährt dann braucht er keinen Zusatzlüfter weil Fahrtwind. Hat er vor länger Bergaufetappen zu fahren braucht er einen Zusattlüfter oder er muss zwischendurch halt machen zum kühlen.

Höhere Drehzahlen erhöhen natürlich en Durchsatz durch den Kühler aber wenn dort kein Wind zum Kühlen ankommt (bergauf) bringt das herzlich wenig.

Sorry fürs OT, ich machs kurz!

@BF: Das was ich jetzt von Deinen Vermutungen über meine Person lesen konnte, ist fast in allen Punkten unzutreffend, ja eigentlich schon amüsant.

Ich kann diesen Beißreflex von Dir echt nicht nachvollziehen. Sollte ich Dir mal zu nahe getreten sein, dann gibts jetzt ein DICKES SORRY von mir dafür!

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