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Anleitung Zylinderkopfdichtung tauschen - 1.6l / 75 PS

Opel Astra G
Themenstarteram 28. März 2009 um 19:50

Hallo zusammen,

hat zufällig jemand eine Anleitung zum Tausch der Zylinderkopfdichtung beim X16SZR?

Eine kurze Beschreibung würde mir bereits helfen.

Edit: Wie kann ich das Nockenwellenrad lösen? Muss ich da etwas blockieren, um die Schraube zu lösen?

Wäre sehr nett.

Danke und Gruß

pinguino

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13 Antworten

Hab das im Januar mit nem KFZ-Ler zusammen gemacht, das Nockenwellenrad muss meiner Erinnerung nach nicht weg, die gesamte Nockenwelle bleibt im Kopf, nur die Keilriemenscheibe muss weg, damit man an den Zahnriemen kommt und das geht mit nem Schlagschrauber und der passenden Nuß recht einfach. Positionsmarken sind vorhanden, wenn auch relativ schwer zu sehen...

Besorg Dir auch die Dichtung vom Kopf zum "Deckel" des Kopfes, da gab es bei dem X16SZR allerdings zwei Varianten, also schau, bevor Du beim FOH die Ersatzdichtung holst, nach, ob die aus Kork oder Gummi ist.

Keine Garantie - wie gesagt, ist aus der Erinnerung raus von vor knapp 2 1/2 Monaten...

Wir haben bei der Gelegenheit auch gleich Wasserpumpe und Zahnriemen getauscht

am 30. März 2009 um 15:02

hallo,

nw-rad muß ab

wegen der zahnriemenverkleidung

ich habe leider keine anleitung

und keine bilder

ich hoffe das sich noch jemand meldet

wenn nicht schreibe ne PN dann können wir

telefonnummern austauschen

mfg

Themenstarteram 30. März 2009 um 20:26

Danke an Euch beide,

Mittlerweile ist der Kopf schon mal unten - war eine Schweine Arbeit, besonders da man an die Muttern der Ansaugseite so schlecht rankommt.

Gott sei Dank ist kein Stehbolzen abgerissen.

Das Nockenwellenrad musste wirklich ab, wegen der inneren Zahnriemenabdeckung (Hat nur ein kleines Loch, man kann den Kopf so nicht abnehmen).

Ich werde alle Dichtungen erneuern: ZKD, Ventildeckeldichtung, zwischen ZK und Nockenwellengehäuse kommt die richtige Opel Dichtmasse, Ansaugseite und Abgasseitige Dichtung neu. Zusätzlich Thermostat, da man so leicht drankommt. Und natürlich neue Zylinderkopfschrauben.

Fragen:

1) Ich habe leider Zug auf den Zahnriemen gegeben, da ich dummerweise ohne Anleitung versucht habe, die Riemenscheibe zu lösen, indem ich die Nockenwelle gekontert habe. Waren bestimmt 50NM. Hält das noch, oder sollte ich wechseln. Der X16SZR ist ja ein Freiläufer? Geplant wird der Kopf nicht, nur ordentlich gesäubert und leicht geschliffen (Schleifpapier) also sollte das kein großes Risiko darstellen?

Sollte er reissen wird halt nochmal neu gemacht. Nach dem erfolgreichen Ausbau des Zylinderkopfes sehe ich den Zahnriemenwechsel/Wasserpumpe/Spannrolle als Spielerei.

2) Reicht einmal Ölwechsel? Also Zusammenbauen und ganz kurz mit dem alten Öl laufen lassen (Ist leicht emulgiert) und wechseln?

3) Ist es schlimm, wenn ich die Riemenscheiben Dehnschraube noch einmal verwende? (Kostet sonst wahrscheinlich einen Tag, da noch nicht bestellt)

4) nichts mehr - Danke

am 30. März 2009 um 21:06

1.

planschleifen ist dann notwendig

wenn der motor zu heiß geworden

ist ,oder zu starke auswaschungen

zu sehen sind, wo die dichtung

durch war.

überprüfung mit einen linial

idealerweise ein haarlinial

freiläufer ja

zahnriemen würde ich gleich

mit machen (undWapu)

90.000 km ruhe

geschmacksache

2.

wenn nicht all zuviel wasser

drin ist.erst warm lauf

dann wechsel

3.

nehme ich immer wieder

(ist keine dehnschraube)

wie zb die kopfschraube

4.

wo ist denn die dichtung

durch?

Zitat:

Original geschrieben von pinguino

Danke an Euch beide,

 

Mittlerweile ist der Kopf schon mal unten - war eine Schweine Arbeit, besonders da man an die Muttern der Ansaugseite so schlecht rankommt. 

3) Ist es schlimm, wenn ich die Riemenscheiben Dehnschraube noch einmal verwende? (Kostet sonst wahrscheinlich einen Tag, da noch nicht bestellt)

Du hättest den Zylinderkopf auch komplett mit Ansaug und Abgaskrümmer abnehmen können.

Die Schraube der Riemenscheibe sollte man laut Opel nur einmal verwenden weil sie mit Winkelgrad angezogen wird.Aber wer macht das schon.....:rolleyes:

Themenstarteram 31. März 2009 um 21:08

Zitat:

Original geschrieben von Blechschraube

1.

planschleifen ist dann notwendig

wenn der motor zu heiß geworden

ist ,oder zu starke auswaschungen

zu sehen sind, wo die dichtung

durch war.

überprüfung mit einen linial

idealerweise ein haarlinial

freiläufer ja

zahnriemen würde ich gleich

mit machen (undWapu)

90.000 km ruhe

geschmacksache

2.

wenn nicht all zuviel wasser

drin ist.erst warm lauf

dann wechsel

3.

nehme ich immer wieder

(ist keine dehnschraube)

wie zb die kopfschraube

4.

wo ist denn die dichtung

durch?

Die Dichtung war anscheinend beim Zylinder 4 zwischen Wasserkanal und Zylinder angebrannt. Man sah leichte Brennspuren.

Trotzdem war Wasser im Öl?

Die Schraube der Riemenscheibe ist eine Dehnschraube laut Reparaturbuch. Nehme sie aber erneut her.

Bei den neugekauften ZKS waren keine Unterlegscheiben dabei, deshalb habe ich keine draufgemacht :-( (Wollte zügig verschrauben, damit das Dichtmittel zwischen Zylinderkopf und Nockenwellengehäuse richtig sitzt).

Bin noch nicht fertig - Morgen muss der Zahnriemen noch drauf (Zylinderkopfdeckel muss wohl nochmal runter zum kontern :-), Ölwechsel und Frostschutz. Hoffe es ist dicht - ist zwar nicht mein Auto, aber wäre schon toll.

Noch eine Frage:

Wo befestigt man den kleinen schwarzen gebogenen Blechhalter, der einen Stecker hält. Muss irgendwo hinter dem Öldeckel am 4. Zylinder in der Nähe der äußersten Schraube vom Einlasskrümmer sein. NUR WO? Ich weiß es nicht mehr. Vielleicht hat jemand ein Bild.

Ich muss übrigens die 2 seltsamen Schlauchschellen (z.B. am Ventildeckel) gegen richtige Schraubschellen ersetzen. Bekomme die nicht mehr verclipst.

Zitat:

Original geschrieben von Lifeforce

Du hättest den Zylinderkopf auch komplett mit Ansaug und Abgaskrümmer abnehmen können.

Die Schraube der Riemenscheibe sollte man laut Opel nur einmal verwenden weil sie mit Winkelgrad angezogen wird.Aber wer macht das schon.....

Das nächste mal bin ich schlauer. Ich habe immer noch Albträume von den unteren Einlasskrümmerschrauben.

Danke.

Zitat:

Original geschrieben von pinguino

Bei den neugekauften ZKS waren keine Unterlegscheiben dabei, deshalb habe ich keine draufgemacht :-( (Wollte zügig verschrauben, damit das Dichtmittel zwischen Zylinderkopf und Nockenwellengehäuse richtig sitzt).

 

Noch eine Frage:

 

Wo befestigt man den , der einen Stecker hält. Muss irgendwo hinter dem Öldeckel am 4. Zylinder in der Nähe der äußersten Schraube vom Einlasskrümmer sein. NUR WO? Ich weiß es nicht mehr. Vielleicht hat jemand ein Bild.

Also ich kenn das nur so das man von den alten Zylinderkopfschrauben die Unterlegscheiben nimmt.

Wenn du mit dem kleinen schwarzen gebogenen Blechhalter den Halter für das Kabel vom Drehzahlgeber meinst, der wird mit am Ventildeckel befestigt.

Themenstarteram 1. April 2009 um 20:11

Zitat:

Original geschrieben von Lifeforce

Zitat:

Original geschrieben von pinguino

Bei den neugekauften ZKS waren keine Unterlegscheiben dabei, deshalb habe ich keine draufgemacht :-( (Wollte zügig verschrauben, damit das Dichtmittel zwischen Zylinderkopf und Nockenwellengehäuse richtig sitzt).

Noch eine Frage:

Wo befestigt man den , der einen Stecker hält. Muss irgendwo hinter dem Öldeckel am 4. Zylinder in der Nähe der äußersten Schraube vom Einlasskrümmer sein. NUR WO? Ich weiß es nicht mehr. Vielleicht hat jemand ein Bild.

Also ich kenn das nur so das man von den alten Zylinderkopfschrauben die Unterlegscheiben nimmt.

Wenn du mit dem kleinen schwarzen gebogenen Blechhalter den Halter für das Kabel vom Drehzahlgeber meinst, der wird mit am Ventildeckel befestigt.

Am Ventildeckel kann der von der Kabellänge gar nicht sitzen. Am Ventildeckel sind nur der Kabelbau und die Zündkabel befestigt. Eher am hinteren, oberen, linken Stehbolzen. Ich glaube, da war er zusammen mit der Motorhaltelasche befestigt.

Egal - scheint funktioniert zu haben. Alles läuft bisher bestens.

Hallo.

ich hab den gleichen Motor und Zusammenhang mit diesem Thema hab ich auch ne Frage, und zwar.

Ich hab auch immer wieder Kühlwasserverlust. Da dachte ich auch zuerst an ZKD weil der KÜhler ist dicht.

War gerade eben bei nem Kumpel, Kompressionstest gemacht. Dieser Zeigte das auf allen 4 Zylindern GENUG Kompression vorhandne ist.

Jetzt meine Frage, an was könnte dies noch liegen, das ich kühlwasser verlieren.

 

mfg.

...poröse schläuche (diffusion) oder ein leck, das erst unter betriebsdruck auf geht, ein defektes druckventiel im ausgliechsbehälterdeckel, leck im wärmetauscher der heizung, leck an der wapu.............

hmm....

also poröse schläuche etc. denke kann ich mal ausschliesen denke ich weil dann müsste irgendwo wasser am boden zu sehen sein, denke ich. oder?

 

mfg.

am 31. Oktober 2009 um 14:25

Und mit den fehlenden Unterlegscheiben

unter den Kopfschrauben, hat das irgendwelche Auswirkungen?

am 15. Mai 2019 um 7:33

hallo

 

wie viel Drehmoment und Drehwinkel ziehe ich den zylinderkopf ah?

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