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Anschluss Leasing Probleme
Hallo Zusammen,
ich habe aktuell ein Problem mit dem Service von Cupra und möchte einmal die Meinung anderer dazu wissen.
Aktuelles Leasing lief von 06/22 bis 06/24
Anschlussleasing in 08/23 abgeschlossen mit Lieferdatum 05/24.
Die Aussage des Verkäufers war, dass bei längerer Wartezeit wir das alte Fahrzeug weiter nutzen können.
So ist es nun gekommen, wir warten noch auf das neue Fahrzeug, soll aber nächste Woche abholbereit sein.
Einen Tag nach Ablauf der 24 Monate Garantie ist jetzt der Parkassistent vorne ausgefallen.
Aktuelle Aussage Cupra: wir sind außerhalb der Garantie, also ggf. Reparatur selbst bezahlen. Nächster freier Werkstattermin Ende Juli. Erst dann können wir das neue Fahrzeug abholen.
Ohne die Lieferverzögerung hätten wir den Schaden nicht.
Noch dazu kommt, dass wir für die Zeit in der Werkstatt keinen Ersatz bekommen und unser Verkäufer auf Anrufe nicht reagiert.
Was meint ihr, was wäre der nächste richtige Schritt?
Danke!
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7 Antworten
Kulanzantrag bei Cupra stellen
Beim nächsten Mal die Versicherung länger abschließen. Es kann immer irgendeine Verzögerung geben und dann geht wie jetzt das Diskutieren los.
Übrigens bekommt man eine Gutschrift, wenn man das Fahrzeug vor Ablauf der Garantie zurück gibt. Also nicht genutzte Monate werden erstattet.
[Unnötiges Vollzitat von MOTOR-TALK entfernt.]
Wenn dein Anschlussleasing aber nicht kommt weil das Teil einfach mal 6 Monate oder länger später kommt als geplant und vom Händler gesagt? Soll schön der Händler mit Cupra klären würde ich sagen...
Zitat:
@Thilo T. schrieb am 4. Juli 2024 um 20:58:00 Uhr:
Beim nächsten Mal die Versicherung länger abschließen. ...
Abgesehen davon, dass eine Verlängerung der Werksgarantie direkt bei Fahrzeugbestellung optional nicht immer möglich war (konnte ich bei meinem Formentor auch nicht bzw. nur die deutlich teurere Anschlussgarantie über den Händler), käme ich zugegebenermaßen auch nicht auf die Idee, bei einem 2J.-Leasing mehrere hundert Euro Aufschlag zu zahlen für einen solchen, ungeplanten Fall (außer, ich ziehe die Übernahme des Fahrzeuges bereits bei Bestellung in Erwägung).
Sollte der Kulanzantrag - vor allem unter diesen Umständen - abgelehnt werden, wäre das m.E. ein (sehr) schwaches Bild von CUPRA. Wundern würde es mich aber nicht wirklich.
Ich würde mit dem Verkäufer, hilfsweise Geschäftsführer reden.
Wenn das Anschlussleasing vom gleichen Händler ist sollte sich da doch eine einvernehmliche Lösung finden lassen.
Zitat:
@bauks schrieb am 5. Juli 2024 um 08:37:24 Uhr:
Sollte der Kulanzantrag - vor allem unter diesen Umständen - abgelehnt werden, wäre das m.E. ein (sehr) schwaches Bild von CUPRA. Wundern würde es mich aber nicht wirklich.
Davon kannst du ausgehen.
Wir haben beim Born abermals Probleme mit den Logoprojektoren (wurden bereits 1x auf Garantie gewechselt). Der Händler hat es versäumt das (trotz rechtzeitiger Anmeldung per Email bei Ihm) innerhalb des Garantiezeitraums anzufragen.
Bei der Inspektion (wenige Tage nach Garantieablauf) hat er es dann über einen Kulanzantrag versucht, Ergebnis 70% Material werden gezahlt. Für ein mangelhaftes Bauteil, was innerhalb von 2 Jahren zum zweiten mal defekt ist ist das einfach nur ein Armutszeugnis. Aber ich hatte ehrlichgesagt nichts anderes Erwartet. Habe mich mit dem Händler daraufhin verständigt, dass er die Zeche bei Rückgabe übernimmt.
Kann mich nur den Vorrednern anschließen
1. persönlich vorbeigehen und auf dem Weg des Gespräches eine Lösung zu finden
2. Wenn sich dann der Händler quer stellt, Kontakt zu Cupra bezüglich Kulanzantrag, deinen Fall schildern und das du bei Ablehnung enttäuscht wärst und es bereuen würdest einen neuen Cupra leasen zu wollen.
Zitat:
@floba schrieb am 5. Juli 2024 um 09:09:41 Uhr:
[...] Bei der Inspektion (wenige Tage nach Garantieablauf) hat er es dann über einen Kulanzantrag versucht, Ergebnis 70% Material werden gezahlt. Für ein mangelhaftes Bauteil, was innerhalb von 2 Jahren zum zweiten mal defekt ist ist das einfach nur ein Armutszeugnis. Aber ich hatte ehrlichgesagt nichts anderes Erwartet. Habe mich mit dem Händler daraufhin verständigt, dass er die Zeche bei Rückgabe übernimmt.
Diesen Fall hatte ich schon paar mal, das ist die Standartkulanzregelung. Wenn man daraufhin selbst nochmal mit dem Hersteller in Kontakt tritt und was ordentliches schreibt, war es bei mir immer so, dass man dann je nach Fall auf bis zu 100% Material+Lohn gegangen ist.
Diesen Schritt dem ersten Kulanzangebot zu widersprechen machen aber leider viele nicht.
@VAGCruiser
Ich denke auch das das möglich gewesen wäre. Sehe darin aber eindeutig die Aufgabe des Serviceberaters, der es verbockt hat das in der Garantiezeit abzuklären (Meine Email hatte er nachweislich bekommen).
Dennoch ist es ein Armutszeugnis bei einem quasi neuen Fahrzeug ein bekanntes Problem so vom Tisch zu wischen. Aber das kenne ich von den Konzernmarken nicht anders.