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Anwendungsprobleme Reinigungsknete
Servus,
ich bin gerade wieder dabei mein Auto zu Kneten. Mir geht es grossteils dabei das ich die kleinen Flugrostflecken wegbekomme. Ich bin nun mit der haelfte des Autos durch und hab auch alles was ich wollte wegbekommen. Nur jetzt hab ich das Problem das die Knete so weich ist das ich sie fast nicht mehr verwenden kann. Wenn ich die jetzt ueber den Lack schieben moechte wird daraus eine lange Wurst. Ist die Knete futsch, oder wie bekomme ich die wieder haerter? Ich hab sie jetzt mal in den gefrierschrank gelegt aber diese haerte haelt nicht lange an. Sobald sie wieder etwas waermer wird wird sie wieder genau so weich.
Nur zur Info, ich verwende die Magic Clean Reinigungsknete.
Und dann habe ich noch eine Frage zur Anwendung. Wenn ich mir die Videos im Internet ansehe, dann verwenden die die Knete ja fast ohne Druck. Die gleiten mit der ja nur ganz leicht ueber den Lack. Nur so bekomme ich die Flugrostflecken nie im leben weg. Ich muss je nach Fleck da teilweise 5min mit doch schon starken druck drueber gehen damit der wirklich ganz weg geht.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Geisslein schrieb am 30. Juni 2015 um 10:06:34 Uhr:
Ich habe mir die Frage gestellt, da ich den Einsatz von Reinigungsknete doch etwas sehr widersprüchlich finde.
Vielleicht, weil Du den Einsatz der Knete noch nicht so ganz verstanden hast?
Zitat:
@Geisslein schrieb am 30. Juni 2015 um 10:06:34 Uhr:
Auf der einen Seite werden von den Reinigungsfetischisten die Autos mit zwei großen Wassereimern und völlig überteuertem Gridguard darin gewaschen und shampooniert, damit keine Schmutzpartikel zurück in den z.B. Microfaser-Waschhandschuh gelangt welcher die Lackoberfläche zerkratzen kann.
Es sind zwar keine Smilies, zur Verständnissunterstützung, vorhanden aber ich gehe mal davon aus, dass "Reinigungsfetischisten" durchaus "wohlwollend humorvoll" gemeint ist....
Bei einem Preis von 9,95 € denke ich persönlich nicht mehr über eine event. "Überteuerung" nach....
Zitat:
@Geisslein schrieb am 30. Juni 2015 um 10:06:34 Uhr:
Auf der anderen Seite wird fleißig geknetet, die Schmutzpartikel bleiben schön an der Knete haften und die wird dann samt Schmutz und Staub über den Lack gezogen.
Es sollte eben nicht fleißig geknetet werden, sondern nur dann, wenn "es wirklich nötig ist" weil, "Kneten auch zu feinen Kratzern und Hologrammen führen kann" (siehe auch: Anleitung zur Lackaufbereitung, "Schritt 2 Kneten")!
Ein wirkungsvolles Gleitmittel schützt dabei davor, dass die Knete nicht direkt auf dem Lack gleitet und somit nur die hartnäckigen Schmutzpartikel ablöst. Über anderem "Schmutz und Staub" kann die Knete gar nicht gezogen werden, weil ja vor dem Kneten gründlichst gewaschen wurde.
Ich hoffe nun, dass es Dir wirklich um Austausch und Klärung geht und Du nicht nur einige "Fetischisten" provozieren willst.
Gruß
Bernd
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16 Antworten
was hast du für ein Gleitmittel verwendet?
Normal hält die blaue Magic-Clean recht lange und geht eigentlich nicht in den Zustand wie du es jetzt beschreibst!
Genau, meist das falsche Gleitmittel. Ein Schmutzlöser (zB Spüli) löst auch die Knete auf. Wenn das so ist, wegwerfen und neu kaufen, leider.
Meist wird dasGleitmittel überdosiert, wenig hilft hier mehr.
Ich denke auch das es am Gleitmittel liegen könnte, das die Knette weich geworden ist. Ich hab mein Auto schon bei 30 Grad geknettet, da war die Knette zwar recht weich, aber nicht so das sie sich eingerollt hat oder verformt.
Ja, mittlerweile denke ich auch das es daran liegt. Vorallem weil ich eben kein spezielles Gleitmittel verwendet habe sondern ein bisschen Autoshampoo mit Wasser in der Spruehflasche. In meinen Fall dieses Shampoo http://www.meguiars.at/shop/ultimate-wash-wax/. Wobei ich die Knete jetzt nicht das erste mal verwendet habe und ich bis jetzt nicht so grosse Probleme hatte wie heute, aber offensichtlich hat das einfach nur ein wenig gedauert bis sie voellig kaputt ist.
Noch zur anderen Frage. Was mache ich falsch das die Flugrostfelcken nur so schwehr weggehen? Also mit nur leicht drueber gleiten passiert da gar nix. Vielleicht liegt es daran das ich nicht so oft wasche wie viele andere hier? Also das Programm wie Heute mit Waschen, Kneten, Nachwaschen, Wachsen, mache ich maximal zwei mal im Jahr.
naja, bei Flugroststellen bedarf es manchmal auch mit der blauen Knete etwas Geduld um ans Ziel zu kommen..
Also bei Flugrost brauch ich auch meistens ein wenig Länger bis der Weg ist. Vorallem wenn der recht nahe an den Radkästen ist, alles was ein wenig weiter weg von den Radkästen ist geht dann schon leichter ab. Besser geht es mit der roten Knette von Petzolds ab, aber auch da ist es kein Staubwischen.
Kneten sollte man grundsätzlich ohne Druck, da man sich sonst Hologramme in den Lack zaubern kann. Gut, die bekommt man z.B. mit Kneten auch wieder weg oder mit anschließendem Polieren, muss aber nicht sein. Lieber häufiger die Knete in dem zu behandelnden Areal hin und her bewegen als den Druck zu stark zu erhöhen.
Gut ich werde das das naechste mal testen, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht das ich das so wegbekomme. Vielleicht liegt es aber auch an der bereits sehr mitgenommenen Knete. Vielen Dank erstmal.
oder einen spez. Flugrostentferner kaufen.
Jeps, für Flugrost nutze ich den "Koch Chemie FLugrostentferner" und für z.B Teerflecken "Koch Chemie Eulex"
Hallo Freunde der Fahrzeugpflege !
ich möchte bezgl meiner Frage jetzt nicht gleich ein extra Thema aufmachen.
Ich habe mir die Frage gestellt, da ich den Einsatz von Reinigungsknete doch etwas sehr widersprüchlich finde.
Auf der einen Seite werden von den Reinigungsfetischisten die Autos mit zwei großen Wassereimern und völlig überteuertem Gridguard darin gewaschen und shampooniert, damit keine Schmutzpartikel zurück in den z.B. Microfaser-Waschhandschuh gelangt welcher die Lackoberfläche zerkratzen kann.
Auf der anderen Seite wird fleißig geknetet, die Schmutzpartikel bleiben schön an der Knete haften und die wird dann samt Schmutz und Staub über den Lack gezogen.
Zitat:
@Geisslein schrieb am 30. Juni 2015 um 10:06:34 Uhr:
Ich habe mir die Frage gestellt, da ich den Einsatz von Reinigungsknete doch etwas sehr widersprüchlich finde.
Vielleicht, weil Du den Einsatz der Knete noch nicht so ganz verstanden hast?
Zitat:
@Geisslein schrieb am 30. Juni 2015 um 10:06:34 Uhr:
Auf der einen Seite werden von den Reinigungsfetischisten die Autos mit zwei großen Wassereimern und völlig überteuertem Gridguard darin gewaschen und shampooniert, damit keine Schmutzpartikel zurück in den z.B. Microfaser-Waschhandschuh gelangt welcher die Lackoberfläche zerkratzen kann.
Es sind zwar keine Smilies, zur Verständnissunterstützung, vorhanden aber ich gehe mal davon aus, dass "Reinigungsfetischisten" durchaus "wohlwollend humorvoll" gemeint ist....
Bei einem Preis von 9,95 € denke ich persönlich nicht mehr über eine event. "Überteuerung" nach....
Zitat:
@Geisslein schrieb am 30. Juni 2015 um 10:06:34 Uhr:
Auf der anderen Seite wird fleißig geknetet, die Schmutzpartikel bleiben schön an der Knete haften und die wird dann samt Schmutz und Staub über den Lack gezogen.
Es sollte eben nicht fleißig geknetet werden, sondern nur dann, wenn "es wirklich nötig ist" weil, "Kneten auch zu feinen Kratzern und Hologrammen führen kann" (siehe auch: Anleitung zur Lackaufbereitung, "Schritt 2 Kneten")!
Ein wirkungsvolles Gleitmittel schützt dabei davor, dass die Knete nicht direkt auf dem Lack gleitet und somit nur die hartnäckigen Schmutzpartikel ablöst. Über anderem "Schmutz und Staub" kann die Knete gar nicht gezogen werden, weil ja vor dem Kneten gründlichst gewaschen wurde.
Ich hoffe nun, dass es Dir wirklich um Austausch und Klärung geht und Du nicht nur einige "Fetischisten" provozieren willst.
Gruß
Bernd
Keine Provokation... um gottes Willen.
Ja, die Reinigungsfetischisten sind humorvoll gemeint (mir fiel gerade kein anderes Wort dazu ein). Wobei Reinigungsliebhaber oder professionelle Reiniger.
Dann Danke ich mal für die Beschreibung und die Handhabung für die Reinigungsknete. Jetzt ist für mich der Gebrauch verständlich.
Zitat:
@Geisslein schrieb am 30. Juni 2015 um 11:06:37 Uhr:
Keine Provokation... um gottes Willen.
Ja, die Reinigungsfetischisten sind humorvoll gemeint
Ok! Dann war ich grundlos "wachsam".
Zitat:
@Geisslein schrieb am 30. Juni 2015 um 11:06:37 Uhr:
Dann Danke ich mal für die Beschreibung und die Handhabung für die Reinigungsknete. Jetzt ist für mich der Gebrauch verständlich.
Aha!
Nur noch einmal zur Präzisierung: das Kneten ist, zumindest bei mir, die Ausnahme.
Ob der Einsatz der Reinigungsknete "hilfreich" sein kann, merkt man, wenn man den nassen Lack überprüft. Dazu stülpt man sich eine (saubere+dünne) Plastiktüte über die Hand und streichelt ganz sanft über den Lack. Sollte man dabei sehr viele Pickelchen spüren, könnte das Kneten helfen.
Vor dem Polieren knete ich i. D. R. grundsätzlich.
Gruß
Bernd