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Anzugsdrehmoment Radmuttern Astra J
Hallo zusammen,
ich weiß, dass das Anzugsdrehmoment der Radmuttern beim Astra J 140 Nm beträgt. Nur: Gilt das für Stahl- und/oder auch für Alufelgen?
Habe auch die Alufelgen nur sehr schwer vom Auto abbekommen. Wirkte wie festgerostet. Gibt es dafür ein Mittel, welches man vorher auftragen kann, damit das beim nächsten Mal nicht passiert?
(Bei meinem vorherigen Wagen ging das immer völlig problemlos. Egal ob ich die Alu- oder Stahlfelgen demontiert habe.)
Danke für Tipps.
Beste Antwort im Thema
STOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOP!
Nicht die Auflagefläche mit haftmindernden Mitteln benetzen. Denn hier soll die Haftreibung die Felge halten. Sie soll nicht nur über Bolzen bzw. Schrauben "fest sein".
Grüße, Martin
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14 Antworten
Gilt für Stahl und Alu. Den Zentrierring leicht einfetten, aber nicht die Gewinde der Bolzen und auch nicht die Auflagefläche auf der Nabe. Ich nehme dazu Keramikpaste.
"Festgebackene" Felgen -> sanfter Schlag mit der Hand gegen den Reifen. Dann sollte sich die Felge eigentlich lösen (wenn alle Muttern entfernt sind).
Wie lange waren die Räder denn montiert wenn sie sich nicht mehr abnehmen lassen wollten?
Grüße, Martin
Die Räder waren von April bis Anfang Dezember montiert.
Wer hatte denn davor die Räder gewechselt? Und wurde die Radnabe und Bremsscheibe auch gesäubert? Gerade bei älteren Autos rostet die Radnabe und Bremsscheibe. Das sollte man jedes Mal beim Reifenwechsel säubern, dann gibt es auch kein Problem mit festsitzenden Rädern.
Die Räder wurden beim Reifenhändler montiert, da es neue Alufelgen waren. Vielleicht hat er sie auch zu fest angezogen. Das Reinigen der Radnaben kann ich nachvollziehen, aber was haben die Bremsscheiben damit zu tun? Die bleiben doch am Fahrzeug. (Mein Vorgängerauto fuhr ich 14 Jahre. Habe also 28 mal die Räder gewechselt und nie war da was "angebacken". Habe auch nie was gereinigt.)
Zitat:
@X_FISH schrieb am 14. Dezember 2017 um 12:30:18 Uhr:
"Festgebackene" Felgen -> sanfter Schlag mit der Hand gegen den Reifen. Dann sollte sich die Felge eigentlich lösen (wenn alle Muttern entfernt sind).
optimist. was hab ich nicht schon wie blöd auf den reifen eingetreten. hatte am astra g und beim meriva von meiner frau schon mehrmals die stahlfelgen am zentrierring so festgerostet, daß am ende nur ein kurzes anfahren und vollbremsung (auf dem hof) mit leicht gelockerten radmuttern half.
seither wird da immer gut gefettet und das problem ist nicht mehr aufgetreten.
bei alufelgen ist das zum glück noch weniger problematisch.
Zitat:
@enrgy schrieb am 18. Dezember 2017 um 17:01:18 Uhr:
optimist. was hab ich nicht schon wie blöd auf den reifen eingetreten.
Druiden sind mit Dir. Ich glaub mein pers. Rekord waren 30 Minuten.
Zitat:
seither wird da immer gut gefettet und das problem ist nicht mehr aufgetreten.
bei alufelgen ist das zum glück noch weniger problematisch.
Bei mir kommt Kupferpaste dran. Die Tube dürfte, trotz zweier Autos, wohl bis ans Lebensende reichen.
Allerdings bin ich auch dazu übergegangen dies bei den Alus zu machen. Drahtbürste ist auch Pflicht.
Ich nehme auch immer Kupfer oder Keramik spray und hatte noch nie Probleme das die Felgen fest getrost sind säubern ist natürlich auch Pflicht
Kupferpaste zu verwenden klingt gut. Werde diese beim nächsten Wechseln auch verwenden. Bin gespannt, ob es hilft.
Danke für die Hinweise.
Wird helfen. Erst mit der Bürste die Aufnahmeplatte entrosten, dann 1 bis 2 linsengroße Stücke Kupferpaste an den Kranz.
STOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOP!
Nicht die Auflagefläche mit haftmindernden Mitteln benetzen. Denn hier soll die Haftreibung die Felge halten. Sie soll nicht nur über Bolzen bzw. Schrauben "fest sein".
Grüße, Martin
Zitat:
Nicht die Auflagefläche mit haftmindernden Mitteln benetzen...
hat keiner geschrieben
Aber als Nichtwissender könnte man auf Grund der Beiträge durchaus auf die Idee kommen ... 
Jupp, das war meine Intension: "Wehret den Anfängen".
Wenn die 125er-Fraktion beim Schrauben an ihren Motorrädern doch tatsächlich "gegen quietschende Bremsen" die Kupferpaste auf die Beläge (!) aufgetragen hat -> lieber zwei Zeilen mehr schreiben.
Grüße, Martin