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ARD:Akkus im Härtetest

Themenstarteram 5. März 2013 um 19:55

http://www.ardmediathek.de/.../akkus-im-haertetest?documentId=13589548

recht nett, wenn auch nur Beispiele.

Andreas

Beste Antwort im Thema

Das Ansinnen, ein modernes Auto mit dem Komfort und der Sicherheit des Ur-Käfers auszustatten ist ungefähr so sinnvoll wie der Ruf nach einer Gemeinschaftstoilette im Hof.

16 weitere Antworten
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am 6. März 2013 um 6:36

Danke :)

Ein sachlich richtiger Bericht.

Die Versuche wären mit anderen Zellen als LiFePO4 spektakulärer ausgegangen :)

am 6. März 2013 um 7:45

Siehste ja bei der 18650 Zelle, das war so ein 08/15 NCA Ding. Die Berichterstattung gefällt, endlich mal ein paar Leute vor der Kamera, die wissen von was sie reden. Wenn die Autohersteller mal ihre Autos an den sinnvollen Stellen abspecken würden, wäre es auch gar kein Problem mit Lithium-Eisenphosphat durch die Gegend zu rollen. Es ist durchaus möglich Autos damit zu bauen, die weniger als eine Tonne wiegen und trotzdem 200 km weit kommen. Oder bequeme Viersitzer mit 1,2 Tonnen und selber Reichweite. Aber solange man solche Schwergewichte wie den Nissan Leaf mit 1.520 kg auf die Menschheit los lässt ist das Grundproblem scheinbar noch nicht verstanden. Da geht ein Großteil der Energie nur dafür flöten, diesen Koloss in Bewegung zu bringen. Was für eine Verschwendung eines so knappen Guts.

Gerade wo doch alle Menschheit immer auf Sicherheit bedacht ist. So nach dem Motto ein Auto ohne 20 Airbags kauf ich nicht und wenn nicht mindestens 15 Assistenten drin sind, die mich überwachen, können wir den Kaufvertrag abhaken. Warum also für die eingeschüchterte Gesellschaft bei der Sicherheit der Akkus sparen?

- LFP würde im Vergleich zu NCA etwa 50 kg draufpacken, je nach Auto.

- Aber Autos könnten, wenn man will, problemlos mehrere 100 kg abspecken, ohne dass sie deswegen unbezahlbar werden.

Gerade beim Elektroauto ist der letzte Punkt extrem wichtig, weil man damit am besten Strom sparen kann. Die Autohersteller werden also umdenken müssen, solange es keine besseren Akkus als die heute verfügbaren gibt. In 20 Jahren mag das egal sein.

Wird auch hier ab Minute 21 erklärt (auch wenn der sonstige Bericht nicht so prickelnd ist, da man z.B. die empfohlene Vorklimatisierung nicht nutzt).

am 6. März 2013 um 9:37

Ja ! Ich finde auch ,daß das Thema "Sicherheit" im Auto zu hoch angsiedelt wird , und dadurch Autos zu schwer und zu reparaturanfällig werden . Merke : Die größte Gefahr beim Auto ensteht nicht ,wenn man damit fährt , sondern , daß man nicht mehr läuft.

Gruß : Rostklopfer

Das Ansinnen, ein modernes Auto mit dem Komfort und der Sicherheit des Ur-Käfers auszustatten ist ungefähr so sinnvoll wie der Ruf nach einer Gemeinschaftstoilette im Hof.

am 6. März 2013 um 11:46

Zitat:

Ich finde auch ,daß das Thema "Sicherheit" im Auto zu hoch angsiedelt wird ,

Ich nicht.

Aber ich begrüße natürlich Leichtbau, filigrane Strukturen und fahrende Untersätze mit den Eigenschaften einer Vollknautschzone .............. bei Anderen !

Denn das steigert meine Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich.

 

Gruß SRAM

am 6. März 2013 um 12:10

Frage: lässt sich so eine Giftgas-Rauchbombe auch nachträglich in mein SUV einbauen?

Ich habe wirklich ALLE Extras geordert, aber dieses Feature war damals noch nicht erhältlich.

Das wäre doch ein Hit für den Zubehörhandel: "Verwandeln sie ihr langweiliges, sicheres Fahrzeug in eine rollende Zeitbombe! Ein 200-kg Akkupack im Kofferrraum machts möglich. Nie wieder Langeweile auf der AUtobahn!"

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Zitat:

Ich finde auch ,daß das Thema "Sicherheit" im Auto zu hoch angsiedelt wird ,

Ich nicht.

Aber ich begrüße natürlich Leichtbau, filigrane Strukturen und fahrende Untersätze mit den Eigenschaften einer Vollknautschzone .............. bei Anderen !

Denn das steigert meine Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich.

 

Gruß SRAM

Ja, ich verstehe ganz genau, was Du meinst :D

am 6. März 2013 um 12:52

Autobahn ohne Leitplanke. In D undenkbar.

MfG RKM

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine

Autobahn ohne Leitplanke. In D undenkbar.

MfG RKM

Wenn du das Video meinst: eine Kraftfahrstraße mit einer Doppelten, Durchgehenden, Ununterbrochenen Linie getrennt. Gilt auch in Deutschland als eine Bauliche Trennung und es gibt mehr als genug davon! Übrigens auch die Unfälle, nur werden sie nie / selten Gefilmt, weil.. blabla.. alles Paragraphenschwachsinn. In anderen Ländern, wie in Russland z.B. haben fast alle so eine kleine Kamera im Auto.

am 6. März 2013 um 15:41

Zitat:

Original geschrieben von PT_rg80

Aber solange man solche Schwergewichte wie den Nissan Leaf mit 1.520 kg auf die Menschheit los lässt ist das Grundproblem scheinbar noch nicht verstanden. Da geht ein Großteil der Energie nur dafür flöten, diesen Koloss in Bewegung zu bringen. Was für eine Verschwendung eines so knappen Guts.

Gerade beim Elektroauto ist der letzte Punkt extrem wichtig, weil man damit am besten Strom sparen kann. Die Autohersteller werden also umdenken müssen, solange es keine besseren Akkus als die heute verfügbaren gibt. In 20 Jahren mag das egal sein.

Reines Vorurteil! Längst widerlegt durch die Tests der EV Entwickler.

Beispiel: Eine Berg- und Talfahrt mit demselben EV, einmal leer, einmal mit 4 Personen besetzt, benötigt unter dem Strich praktisch gleichviel Energie.

Jedes EV bremst mit Rekuperation. Das bringt mehr, wenn das EV nicht zu leicht ist ;)

Im Stadtverkehr spielt das Gewicht bei EV (im Gegensatz zu Verbrennern) eine marginale Rolle. Viel wichtiger ist der Wirkungsgrad aller Komponenten vom Akku über Motor, Steuerung bis zur Rekuperation. Hier liegt das Entwicklungspotential.

 

am 6. März 2013 um 16:07

Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV

Reines Vorurteil! Längst widerlegt durch die Tests der EV Entwickler.

Beispiel: Eine Berg- und Talfahrt mit demselben EV, einmal leer, einmal mit 4 Personen besetzt, benötigt unter dem Strich praktisch gleichviel Energie.

Jedes EV bremst mit Rekuperation. Das bringt mehr, wenn das EV nicht zu leicht ist ;)

Das ist mal ausnahmsweise kein Vorurteil sondern tatsächlich durch Physik belegbar. Die Reku ist nur bedingt kräftiger wenn das Gewicht steigt, sie kann nicht die für die Bergauffahrt benötigte Energie vollständig kompensieren. Noch besser ist es übrigens, wenn man bergab die Möglichkeit hätte, einfach rollen zu lassen. Das ist noch effektiver als Reku, geht aber leider nicht überall.

In der Stadt ist es ebenfalls spürbar. Ich muss die Masse des Fahrzeugs ja schließlich immer mal wieder von 0 beschleunigen. Und da macht es sehr viel Unterschied, ob das Auto eben nur 1.000 kg wiegt oder 1.500 kg. Reku hin oder her, sie kann es nicht ausgleichen. Das weißt du, das weiß ich, wir beide erleben es tagtäglich in der Praxis.

Wenn das Gewicht so egal wäre, könnte man auch einen 40 Tonner mit 15 kWh je 100 km betreiben. Wir beide wissen, dass das nicht geht.

am 6. März 2013 um 16:19

ja, ich wollte nur klar stellen, dass sich das Gewicht bei einem Vebrenner OHNE Rekuperation viel negativer auswirkt auf den Energiebedarf pro Kilometer als bei einem EV MIT Rekuperation.

Und übrigens, dieser TV-Beitrag ist so was von Stammtischklamauk :):rolleyes:

Zitat: "Information

Lithium-Ionen-Akkus sind in der Boeing 787, dem Dreamliner, wiederholt in Brand geraten. Akkus, die auch in unserem Smartphone oder Laptop verarbeitet sind. Um die Gefahren einschätzen zu können, werden die Akkus bis aufs Äußerste getestet."

So ein Blödsinn - und das vom staatlichen Fernsehen :rolleyes:

In einem Dreamliner sind chemisch völlig andere Akkus verbaut als in einem Laptop - nur nennt der Laie all diese Varianten Li-Ion.

Ein Diesel- ist ja auch nicht das gleiche wie ein Benzin- oder gar Gas-betriebener Motor.

Dummheit ist lernbar - oder bereits da durch digitale Demenz :D In Redaktionen besonders verbreitet ;)

am 6. März 2013 um 16:22

So gesehen ist das richtig, das soll aber bitte kein Freifahrtschein für die Autoindustrie sein, das Gewicht bei den Elektroautos zu vernachlässigen. :) Natürlich könnten die jetzt argumentieren "ja mit LFP wird es nochmal 50 kg schwerer". Richtig, aber das ist ne gute Investition, während 300 kg anderer Ballast durch Luxus und einem regelrechten Sicherheitswahn verursacht werden. Das Gewicht lässt sich auch einsparen, ohne dass dabei technisch ein Käfer heraus kommt.

am 6. März 2013 um 16:36

Zitat:

Original geschrieben von PT_rg80

So gesehen ist das richtig, das soll aber bitte kein Freifahrtschein für die Autoindustrie sein, das Gewicht bei den Elektroautos zu vernachlässigen. :) Natürlich könnten die jetzt argumentieren "ja mit LFP wird es nochmal 50 kg schwerer". Richtig, aber das ist ne gute Investition, während 300 kg anderer Ballast durch Luxus und einem regelrechten Sicherheitswahn verursacht werden. Das Gewicht lässt sich auch einsparen, ohne dass dabei technisch ein Käfer heraus kommt.

Bitte sehr, schau Dir die neusten EV-Fahrzeuge bei BMW oder Mitsubishi an: leichter geht kaum noch ohne Verzicht auf Komfort.

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