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Assyst - wie lange schadlos überziehen?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 5. Juni 2012 um 17:01

Hallo Leute!

 

An meinem E 280 CDI steht wieder ein Assyst C an. Km-Stand ist ca. 88.000. Seit drei Jahren ist meine Jahresfahrleistung nur noch etwa 10.000 km, sodaß ich jedesmal auf einem Auge weine, wenn nach so wenig Laufleistung wieder ein Jahresassyst ansteht. Gefühlt ist auch alles ok. Hab heute beim Freundlichen angerufen, mein Meister war gerade nicht da und die Sekretärin sagte auf meine Nachfrage, daß ohne negativen Einfluß auf Kulanz und Garantie (z.B. Rost oder so) 90 Tage oder 3000 km überzogen werden dürfen. Kann das jemand bestätigen oder aus Erfahrung widersprechen.

 

Danke für Eure Antworten.

 

Gruß Toni

Beste Antwort im Thema

Solange du dir Hoffnungen auf eventuelle Kulanzleistungen machst musst du dich an die Spielregeln halten. Das sind 30 Tage bzw. 1000 km, je nachdem was vorher eintritt, hier in Österreich, dann verfällt das Kulanzangebot und Mobilo-Life.

Bei deiner geringen Laufleistung und dem noch jungen Fahrzeug stellt sich auch die Frage: Was soll da kaputt gehen, was die Kulanzregelung noch abdecken würde?

Das einzige, was einen jährlichen ASSYST empfehlenswert erscheinen lässt ist das mögliche Thema "Ölverdünnung" durch die RME-Anreicherung im Motoröl durch die Regeneriervorgänge, bei Kurzstreckenautos durchaus nennenswert.

Mit einem einfachen Ölwechsel um knapp 100 Euro wäre das auch erledigt. Den Rest kann man genausogut alle zwei Jahre bei einem "vollständigen" ASSYST erledigen (lassen).

Früher sind dieselben Motorisierungen auch bis zu zwei Jahre bzw. 25.000 km bis zum nächsten ASSYST gelaufen, nur haben Werkstattrendite und DPF-Thematik zur Umstellung geführt.

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Ich war neulich beim Freundlichen, dort habe ich mal bei einem Meister meines Vertrauens nachgehakt. Er sagte mir, dass 60 Tage und 1.000 km kein Problem wären, er würde es bei seinen Fahrzeugen ebenfalls so machen. Schriftlich wird es dazu natürlich nichts geben ...

 

Mir hat mal einer 30 Tage oder 1000 km gesagt, aber ob das einen Unterschied macht?

Zitat:

Original geschrieben von fini

Mir hat mal einer 30 Tage oder 1000 km gesagt, aber ob das einen Unterschied macht?

Diese Werte kenne ich auch von unserer NL.

Die Frage hatte ich mal im Zusammenhang mit junge Sterne Garantie gestellt, da ich beruflich unterwegs war und keine Zeit hatte bis zum Urlaub.

Gruß

Kappa9

am 6. Juni 2012 um 5:05

Bei uns in österreich sind es 3 Monate (90 Tage) bzw. 3.000 km.

Hab mal ein wenig über 3.000 km überzogen, und dann wurde mir auf Kulanz die Garantie im Servicheft eingetragen.

Der Chef v. Der NL, den ich gut kenne, erklärte mir dann eben die Voraussetzungen für die Beibehaltung dieser.

Lg

Martin

von 1000km ist auch bei meinem :) die rede

1000 km sagt mein :) auch, scheint also die Regel zu sein.

Aktuell 90 Tage oder 3000Km laut meinem Freundlichen.War Info seit dem letzten Kdd.

Wenn bei mir eine Inspektion ansteht, dann spreche ich im Vorfeld den Umfang dieser Inspektion mit dem Serviceberater ab. Dabei wird natürlich meine jährliche Fahrleistung berücksichtigt. Dies führt dann hin und wieder dazu, dass einige Arbeiten nicht gemacht werden. Mein Fahrzeug ist noch in der Garantie. Deshalb erwarte ich auch, dass der Serviceberater mich auf einen möglichen Verlust der Garantie hinweist. Diese Erwartungshaltung teile ich ihm vor Beginn des Gesprächs mit.

Solange du dir Hoffnungen auf eventuelle Kulanzleistungen machst musst du dich an die Spielregeln halten. Das sind 30 Tage bzw. 1000 km, je nachdem was vorher eintritt, hier in Österreich, dann verfällt das Kulanzangebot und Mobilo-Life.

Bei deiner geringen Laufleistung und dem noch jungen Fahrzeug stellt sich auch die Frage: Was soll da kaputt gehen, was die Kulanzregelung noch abdecken würde?

Das einzige, was einen jährlichen ASSYST empfehlenswert erscheinen lässt ist das mögliche Thema "Ölverdünnung" durch die RME-Anreicherung im Motoröl durch die Regeneriervorgänge, bei Kurzstreckenautos durchaus nennenswert.

Mit einem einfachen Ölwechsel um knapp 100 Euro wäre das auch erledigt. Den Rest kann man genausogut alle zwei Jahre bei einem "vollständigen" ASSYST erledigen (lassen).

Früher sind dieselben Motorisierungen auch bis zu zwei Jahre bzw. 25.000 km bis zum nächsten ASSYST gelaufen, nur haben Werkstattrendite und DPF-Thematik zur Umstellung geführt.

90 Tage geht, hat man auf 4 Jahre eine Wartung gespart.

Da ich bei einem MB Vertragspartner arbeite kann ich euch zu 100% sagen: 90 Tage 3000Km!

Das mit den 30Tagen und 1000 Km war mal...

am 11. Juni 2013 um 14:10

Zum Überziehen selber kann ich nichts sagen. Sicher werden 1 000 bis 3 000 km nichts machen, solange man nicht ein Jahr dafür benötigt.

Allerdings, wenn man in MT nachliesst: Gerade schon die kleinsten Überziehungen werden als haarsträubende Argumente genommen, um z. B. Rostkulanzen (die normalerweise nach acht Jahren enden...außer bei sicherheitsrelevanten Teilen) nicht zu gewähren.

"Herr XY, leider gibt es keine Rostkulanz, weil ein Service einmal 400 km Überzogen wurde! Auch wenn sie die zig anderen penibel eingehalten haben!"

Zitat:

Original geschrieben von Powerkombi

Da ich bei einem MB Vertragspartner arbeite kann ich euch zu 100% sagen: 90 Tage 3000Km!

Das mit den 30Tagen und 1000 Km war mal...

@ Powerkombi

Das habe ich auch schon gehört.

Was ist denn an der Aussage dran, dass ein kleiner Serviceumfang um bis zu 12 Monate überzogen werden kann (sofern der km-Intervall dabei nicht zu weit überschritten wird) und anstatt des kleinen dann ein großer Serviceumfang in Auftrag gegeben wird?

Mein Wagen hatte jeweils einen großen Serviceumfang bei 28.401 km am 24.03.2010 und dann erst wieder bei 54.564 km am 02.02.2012 bekommen. Dazwischen war kein Service. Lt. meinem MB-Vertragspartner ist in deren System der Wagen als durchgehend MB-Scheckheftgepflegt geführt und es wird keine Probleme bei Kulanzen geben, hieß es. Kann ich mich auf eine solche Aussage verlassen?

Schick mir mal deine FIN. Dann kann ich das nachgucken. In seltenen Fällen ist das so.

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