1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra G & Coupé
  7. Astra CNG 1.6 hat am Berg fast keine Leistung mehr (nur noch 20 km /h) - in der Ebene fast ok

Astra CNG 1.6 hat am Berg fast keine Leistung mehr (nur noch 20 km /h) - in der Ebene fast ok

Opel Astra G
Themenstarteram 8. September 2010 um 20:32

Hallo,

folgende Situation habe ich:

* vor ca. 2 Jahren habe ich einen 4 Jahre alten Astra CNG 1.6 gekauft und war damit glücklich da ich nur wenig Spritkosten hatte.

* vor ca. 1 Jahr lies ich die Fehlercodes auslesen, nach dem eine gelbe Warnleuchte augeleuchtet hatte.

* mir wurde gesagt, dass folgende Fehlecodes gefunden wurden

- LP0130 (4) 02 Sensor 1 Kreis offen, Lambdasonde 1 defekt

- LP0136 (4) 02 Sensor 2 Kreis offen, Lambdasonde 2 defekt

die Opelwerkstatt äusserte jedoch die Vermutung, dass nicht die Lambdasonden defekt seien sondern dass die Ventilsitze eingeschlagen seien. Mir wurde gesagt, dass wenn ein CNG Astra ausschliesslich mit CNG gefahren wurde, dass dann die Ventilsitze eingeschlagen würden und dass Sie dieses Problem aus den genannten Fehlercodes nun vermutten würden. Kostenvoranschlag dies zu Reparieren ca. 1500 Euro.

* Da die gelbe Lampe nun aus war und ich problem los fahren konnte und keine 1500 Euro

investieren wollte für eine so komische Diagnose, fuhr ich weiter.

* seit ca 6 Monaten leist die Leistung des Astras wenn ich den Berg hochfahre nach.

Zuerst konnte ich die Autobahn im Vollgas noch mit 100 km / h den Berg hochfahren

ein paar Wochen später nur noch mit 80 km / h und zum schluss konnte ich auf der Landstrass nur noch mit 20 km / h den Berg hoch fahren. Auf der Ebene läuft der Wagen jeodch weiter hin noch relative gut 100 km / h sind da auf der Landstr. kein Problem!

* Wieder ging ich zu der Opel werkstatt. Diese haben den Wagen untersucht. Kosten ca. 90 Euro. - Wieder wurde vermuttet dass die Ventilsitze eingeschlagen seien und das Problem der sehr geringen Leistung am Berg, daher rühren würde.

* Da ein Bekannter der sich gut mit Autos aus kennt, die gestellte Diagnose stark anzweifelte und meine das könne nicht sein, ging ich in eine zweite Opelwerkstat. Diese meinte nach meine obigen Schilderung ebenfalls, dass die genannte Diagnose nicht sein könne!

 

----

Meine Fragen:

1. Hatte schon jemand dasselbe Problem und weis den Grund dafür?

2. Auf mehrere E-MAils an }kunden.info.center@de.opel.com{ habe ich von der tollen Firma Opel zu dem nun geschilderten Problem bis heute noch keine Antwort erhalten. Weis jemand eine Opel E-MAil Adresse an die man Fragen stellen kann und auch beantwortet bekommt?

 

Ähnliche Themen
11 Antworten

Moin!

Was hat denn die 2. Opelwerkstatt gesagt was es sein könnte?

Ist mal nen Kompressionstest gemacht worden?

Mfg Ulf

Themenstarteram 9. September 2010 um 18:27

Danke für die super schnelle Antwort!

 

Diagnose der ersten Werkstatt:

---------------------------------------

Luftmengenmesser prüfen

-> ok

Kompressionsdruck prüfen –

Ottomotor -> ok

Steuerzeiten prüfen

Ottomotor -> ok

Zylinderkopfhaube aus- und

einbauen – Ventiltrieb sichtprüfen

-> ok

BEFUND:Motor hat keine Leistung -> läuft nach

ausdrehen des Motors für einige Zeit

nicht auf allen Zylindern im Leerlauf

vermutlich Ventilsitzprobleme.

Zur genauen Diagnose müsste Zylinder-

kopf demontiert werden

 

Wie schon gesagt, da ein Bekannter, welcher mehrere Jahrzehnte als KFZ- Meister bei BMW und VW arbeitete, die erste Diagnose stark anzweifelte, lies ich den Astra in einer weiteren Opel Werkstatt prüfen. Die Aussage der zweiten Opelwerkstatt:

Auch die zweite Opelwerkstatt bezweifelte ebenfalls wie mein Bekannter die erste Diagnose. Sie vermuten eher dass evtl. der Kat kaputt ist, oder sonst ein Problem vorliegt. Jedoch dass das Auto am Berg so stark an Leistung verliert, dass es nur noch 20 km / h fährt und aber auf der Ebene noch recht ordentlich läuft auf „eingeschlagene Ventilsitze“ zurück zu führen, wird stark bezweifelt.

Ein Auto Aufkäufer bietet mir für den Wagen nur noch 2 000 Euro. Dieser hat als vierte Meinung gemeint, dass es wohl das Steuergerät sei. - Dies ist nochmals eine weitere Meinung :=(

Und von kunden.info.center@de.opel.com habe ich bisher noch keine sachliche Antwort, trotz mehreren E-Mails und Telefonaten erhalten. - Die scheinen mich erst ernst zu nehmen, seit ich Ihnen gestern mit der Verbraucherschutzsendung WISO gedroht habe.

 

Hat jemand schon mal dasselbe / ein sehr ähnliches Problem mit einem Astra CNG gehabt?

- Falls ja, was war genau die Ursache / was musste repariert werden?

Weitere sachliche gute Hinweise?

 

Vielen Danke schon im Voraus für Eure guten Antworten.

 

Zitat:

Original geschrieben von AstraCNG

Mir wurde gesagt, dass wenn ein CNG Astra ausschliesslich mit CNG gefahren wurde, dass dann die Ventilsitze eingeschlagen würden und dass Sie dieses Problem aus den genannten Fehlercodes nun vermutten würden. Kostenvoranschlag dies zu Reparieren ca. 1500 Euro.

Fährste den ausschliesslich mit CNG oder schon so wie vorgeschrieben und auch in der Bedienungsanleitung steht ?

Themenstarteram 15. September 2010 um 15:56

Ich habe den Wagen mit 140 000 km gekauft. Wieviel Benzin die Vorbesitzer gefahren sind weis ich nicht.

Ich bin nun 29 000 km gefahren davon:

ca 18 000 km nur Gas ( weil ich nicht wusste dass man zwischendurch Benzin fahren muss)

und die restlichen 11 000 km bin ich hin und wieder mal Benzin gefahren.

 

 

Hatte denn nun schon mal jemand genau das beschriebene Problem mit einem AStra CNG?

Was war defekt?

Kosten der Reperatur?

 

Vielen Dank schon einmal im Voraus für eine gute Antwort.

Hallo,

ich habe zwar keinen Astra CNG, habe aber lange einen Astra mit nachgerüsteter LPG Anlage gefahren. Es ist leider auch bei nachgerüsteten LPG Astras so, daß die Ventilsitze sich in den Zylinderkopf einschlagen und das Ventilspiel irgendwann gegen Null geht. Ich meine nicht die neue Motor-Generation LPG-Ecoflex mit speziellem LPG-Zylinderkopf, sondern nur die nachgerüsteten Benziner. Das Problem kann durch Verwenden von Additiven (z.B. Tunap LPG Additiv) oder Fahren mit Benzin hinausgezögert werden. CNG kann man nicht additivieren (200 bar!), deshalb bleibt nur, mit Benzin zu fahren. Bei den nachgerüsteten LPG Astras tritt das Problem meistens nach 60 - 90.000 km auf und äußert sich exakt so, wie hier beschrieben (keine Leistung!!). Abhilfe schafft dann, den Zylinderkopf beim Motorinstandsetzer "gasfest" machen zu lassen (>2000 EUR). Gasfest bedeutet, neue hochtemperaturfeste Ventilsitze einbauen zu lassen, die sich nicht mehr in den Zylinderkopf einschlagen. Wenn man das gemacht hat, kann man bedenkenlos mit Gas fahren.

Viele Grüße,

Joas123

Waren die FOHs bei denen du warst denn auch CNG-geschult? Meist sind dass nämlich nur die großen FOHs, und selbst die wissen manchmal keinen Rat, einfach weil es zu wenig CNGs gibt.

Früher wurde uns mal gesagt (wir hatten auch mal nen CNG) wir sollten uns doch mal an einen bestimmten FOH in Münster wenden, der damals die ganzen Telekom-Fahrzeuge gemacht hat, die hätten wohl die meiste Erfahrung.

Themenstarteram 1. Februar 2012 um 21:03

Hallo,

ich musste denn Wagen für ca. 2000 Euro reparieren lassen.

Nun möchte ich das Geld von Opel zurückklagen. (hat nun fast ein Jahr gedauert bis mir meine tolle Rechtsschutzversicherung nun doch noch eine Deckungszusage gegeben hat - Versicherungs Ombudsmann hat da weitergeholfen)

Kann mir jemand einen Anwalt empfehlen, der sich gut auskennt wie man:

Reparaturkostenerstattungen aufgrund Konstruktionsfehler von Opel einklagen kann.

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.

Was für ein Rumgerätsel bei den Werkstätten! Wenn sich die Ventile in die Ventilsitze einarbeiten geht das Ventilspiel gegen Null. Irgendwann schließen die Ventile dann nicht mehr richtig und verbrennen. Ein Kompressionstest müsste da Klarheit bringen. Aber dazu muss man ja die Zündkerzen ausschrauben, einen Kompressionstester ansetzen und den Zündschlüssel betätigen. Kann das so ein Mechatroniker überhaupt noch?

Zitat:

Original geschrieben von AstraCNG

ich musste denn Wagen für ca. 2000 Euro reparieren lassen.

Hi,

 

waren jetzt doch die Ventile, oder?

 

Was willst du denn da einklagen? Die Diagnose der Werkstatt hat doch wohl gestimmt.

Wenn in der Anleitung steht, daß man ab und zu Benzin fahren soll (senkt die Verbrennungstemperatur) und du das nicht gemacht hast, kann doch Opel nix dazu.

 

Wobei ich auch gedacht hätte, daß ein Werks-Gas-Auto automatisch Benzin zur Temperatursenkung einspritzt (ist selbs heute noch so).

By the way, wie alt ist er denn überhaupt?

 

Wenn reihenweise M32-Getriebe zerfliegen interessiert das auch keinen (bei wesentlich neueren Autos). Die Klage kannst du dir eigentlich sparen.

 

Gruß Metalhead

 

Themenstarteram 25. Juni 2012 um 19:44

Das hat nichts damit zu tun, dass ich zu wenig Benzin fuhr sondern ist ein Konstruktionsfehler. - Die Ventilsitze gehen auch bei Bestimmung gemäßer Benutzung des KFZs drauf. - Das ist mehrfach im Internet zu finden. -

- Ich hatte nun wenig Zeit die vergangenen Monate - möchte mich aber jetzt doch schon darum kümmern - denn wozu habe ich ein Rechtschutz - damit ich in so einem Fall auch meine ca. 2000 Euro wieder bekommen. -

Vom normalen Verständiß her - wenn ich als Otto Normalverbrauch jemanden was kaputtes verkaufe - dann muss ich auch gerade dafür stehen.

==> Also kann mir nun jemand einen Top Anwalt für dieses Gebiet empfehlen .... Wäre echt super !!! Danke schon im Voraus .

Zitat:

Vom normalen Verständiß her - wenn ich als Otto Normalverbrauch jemanden was kaputtes verkaufe - dann muss ich auch gerade dafür stehen.

Richtig, für ein halbes Jahr musste Opel hier Gewähr leisten. Für vermutlich weitere 1.5 Jahre hatte Opel sicher eine Garantie angeboten. Dein Astra ist nun aber sicher schon ein Weilchen aus der Garantiefrist raus.

Für mein Verständnis hast du heute nicht die geringsten Ansprüche mehr. Selbst wenn es ganz offensichtlich ein Konstruktionsfehler wäre, der Wagen ist damit rund 10 Jahre und 170tkm gefahren, damit ist die Lebenserwartung mehr als erfüllt.

Mit einem späteren Defekt auf Grund etwaiger Konstruktionsfehler hat Opel heute sowieso nicht die Bohne zu tun. Ein seriöser Anwalt wird dir sicher von jeder Klage abraten, ein unseriöser wird mal ausprobieren wie viele Brötchen deine Rechtsschutz zahlt.

Du hättest eine Chance gehabt, wenn noch ein Gebrauchtwagenhändler garantiepflichtig gewesen wäre, aber da dein erster Post zum Thema nun auch schon fast 2 Jahre her ist, dürfte das ja sicher auch nicht mehr der Fall sein.

Deine Antwort
Ähnliche Themen