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Astra H Caravan, 1,6l 85 KW, Innovation, EZ 01/2009, Motortype Z16XER20MX2583 16V?
Hallo.
Ich hatte 10 Jahre lang einen Astra G Caravon, 1,6l 16V mit 74 KW. Den habe ich bis letzte Woche auf stolze 239.000 km gefahren. Hätte ihn auch weiter getreten, musste nun aber die Notbremse ziehen, weil nun nach und nach Reparaturen anstehen. Viele Kleinigkeiten (Klimakompressor im Laufe der Zeit 3x neu, nun Klimakondensator undicht, Innenraumlüfter mit Laufgeräuschen, Klappergeräusche aus Beifahrer-Türverkleidung und viele Kleinigkeiten mehr) Ansonsten: Klasse Fahrzeug, hing prima am Gas und war sehr drehfreudig bei max. 8l/100 km im Durchschnitt, selten mehr.
Ihr könnt meine Begeisterung hoffentlich nachempfinden.
Nun fahre ich seit dem 12.04.14 den o.g. Astra H Kombi, Innovation.
Hier meine frage, aber bitte nicht so laut lachen.
Oder verweist mich zum richtigen link, ich habe nämlich schon 250 Seiten durchblättert.
hat mein neuer Astra mit o.g. Motordaten auch 16 Ventile?
Ich kann das niergens finden und das Gefühl, als hätte ein Rentner oder ähnlich, den Wagen vor mir gefahren.
Irgendwie "fehlt" was.
Das kann doch nicht an dem wenigen Mehrgewicht liegen, oder?
Gerne hierzu ernst gemeinte Antworten, auch wenn ihr die Augen verdreht.
Gruß Rainer
Beste Antwort im Thema
Hallo Rainer.
Ja das ist ein 16V Motor und eigentlich läuft der ganz gut.
Könnte aber daran liegen das eventuell im Ansaugkrümmer die Membrane der Schaltwalze defekt ist.
Hier mal ein Video von mir um die zu überprüfen und was die machen soll.
https://www.youtube.com/watch?v=akOUJZzg1BU
Wenn diese Membrane defekt ist, ist zwischen 3000-5500 U/min tote Hose, da kommt nichts.
Das Problem hatte ich und bekam auf Garantie einen neuen Ansaugkrümmer.
Bei dir gibt es die Membrane zum Glück einzeln, du hast ja einen 1.6, ist das gleiche Prinzip wie beim 1.8.
Der Test geht so.
Motor schön warm fahren.
Ab Leerlaufdrehzahl schlagartig ohne zögern das Gaspedal durchtreten und bis ca. 5000 U/min. hoch beschleunigen, danach sofort wird den Fuß vom Gaspedal.
Hierbei wie im Video muss sich der Actuator bewegen.
Werner
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10 Antworten
Hallo Rainer.
Ja das ist ein 16V Motor und eigentlich läuft der ganz gut.
Könnte aber daran liegen das eventuell im Ansaugkrümmer die Membrane der Schaltwalze defekt ist.
Hier mal ein Video von mir um die zu überprüfen und was die machen soll.
https://www.youtube.com/watch?v=akOUJZzg1BU
Wenn diese Membrane defekt ist, ist zwischen 3000-5500 U/min tote Hose, da kommt nichts.
Das Problem hatte ich und bekam auf Garantie einen neuen Ansaugkrümmer.
Bei dir gibt es die Membrane zum Glück einzeln, du hast ja einen 1.6, ist das gleiche Prinzip wie beim 1.8.
Der Test geht so.
Motor schön warm fahren.
Ab Leerlaufdrehzahl schlagartig ohne zögern das Gaspedal durchtreten und bis ca. 5000 U/min. hoch beschleunigen, danach sofort wird den Fuß vom Gaspedal.
Hierbei wie im Video muss sich der Actuator bewegen.
Werner
Hallo Werner,
Danke für die Info.
Klingt plausibel. Kann man das auch bei Opel elektronisch auslesen lassen oder muss der Gewalttest bei stehendem Fahrzeug durchgeführt werden? irgendwie traue ich mich nicht.
Könnte es auch daran liegen, dass wirklich ein Rentner der Erst- und Vorbesitzer war und das die letzten Jahre immer E10 getankt worden ist?
Gruß Rainer
Ich hab jetzt keinen Astra G gefahren, aber den Vergleich zwischen dem 74kW x16xel im Astra F und dem 85kW z16xer im Astra H.
Da sieht der H absolut kein Land. Müde Gurke mit größerem Durst.
Is aber auch OK. Der H ist groß, schwer und ein 1.6er Sauger für das Auto...naja ne Vernunftentscheidung für den eher weniger Fahrer.
Treuer Geselle, aber bissl langweilig.
EDIT:
Mit Diagnose-Kasterl (entweder selbst oder beim FOH) kann man normalerweise einen "Stellglied-Test" machen, also diese ganzen kleinen Gismos im Auto per Mausklick tanzen lassen.
Evtl. geht das auch mit der Walze (Motor wird laufen müssen zwecks Unterdruck)...müsste ich vielleicht auch mal ausprobieren.
Zitat:
Original geschrieben von Rainerschraubt
Hallo Werner,
Danke für die Info.
Klingt plausibel. Kann man das auch bei Opel elektronisch auslesen lassen oder muss der Gewalttest bei stehendem Fahrzeug durchgeführt werden? irgendwie traue ich mich nicht.
Könnte es auch daran liegen, dass wirklich ein Rentner der Erst- und Vorbesitzer war und das die letzten Jahre immer E10 getankt worden ist?
Gruß Rainer
Hallo Rainer.
Nein den Test kannst du selbst machen und so gewalttätig ist der auch nicht.
Ist ja nur einmalig, kannst du auch ruhig 2,3 mal machen.
Das mit dem E10 daran liegt es nicht. Fahre den erstmal frei, ruhig schön so bei 3500-4500 U/min. halten, dann kommt der wieder.
Wie viel km hat der denn gelaufen?
Abgebrannte Zündkerzen, alle 60.000 km fällig, eher schon früher bei 40.000-50.000 können auch die Ursache sein.
Und nicht vergessen, ich meine der Astra H ist schwerer.
Werner
Hallo Werner,
die km-Leistung beträgt 49300.
Ich werde ihn erst mal einfahren. Mein Astra G Kombi 1,6 16V war genauso alt als ich ihn vor 10 Jahren als 100-er Edition gekauft habe. Das habe ich auch passend hinbekommen. Den habe ich bis zum letzten Tag durch meine Fahrweise immer mal wieder um die 4500-5000 Touren drehen lassen.
Danke für die guten Tipps. Werde ich mal schauen, der ist scheckheft und Vertragshändler- gepflegt, wann die Kerzen neu gekommen sind.
Bis die Tage, ich berichte wieder.
Gruß
Rainer
Hallo Rainer.
Wenn nichts im Inspektionsnachweis steht werden es wohl noch die 1. Zündkerzen sein.
Wenn du den Wagen über einen OH gekauft hast, dann lasse auch noch die aktuelle Software auf das Motorsteuergerät updaten.
Damit läuft der unten herum auch etwas kräftiger, hat mein Kollege bei seinem auch machen lassen.
Wollte es erst nicht glauben, ist aber so. Sollte aber nicht mehr als 20-40 Euro kosten.
Werner
Hallo Werner.
Danke für den Tipp. Ich will mal erst abwarten,
wie sich das entwickelt und selbst ein Gespür für mein
Maschinchen entwickeln. Aber kannst du sagen, warum der H
mit Bordcomputer keine Kontrollanzeige für die Motor-
bzw. Öltemperatur hat. Das gab es doch in jedem PKW.
Was waren denn da für Wunderkonstrukteure am
Werk.
Gruß Rainer
Zitat:
Original geschrieben von Rainerschraubt
Was waren denn da für Wunderkonstrukteure am
Welche die den Kunden (leider oft zurecht) für bescheuert halten.
Offizielle Aussage: Wenn die Temperatur über 100°C steigt verunsichert das die Kunden und sie kommen in die Werkstatt.
Hintergrund: Das Thermostat ist kennfeldgeregelt und bei geringer Last (Stadtverkehr, Stau) wird die Temperatur auf 105°C geregelt um die Abgaswerte zu verbessern.
Daher gibt's nur noch eine rote Warnlampe.
Zumindest noch eine zusätzliche blaue (für "Betriebstemperatur noch nicht erreicht") hätte es noch gebraucht (aber da greift dann wohl wieder das erste Argument ).
PS. VW hat zwar eine Anzeige, die wird allerdings auf Mittelposition getürkt, also auch nicht viel mehr Informationsgehalt.
Gruß Metalhead
Hallo.
Genau wie metalhead79 es schreibt, das ist der Grund.
Mein Insignia bewegt sich auch zwischen 98°-105° Celsius Kühlwassertemperatur.
Angezeigt werden im Cockpit aber nur 90° Celsius um die Leute nicht nervös zu machen.
Der Mensch ist ein Gewohnheitsmensch und was früher war zählt heute nicht mehr, ist aber denen nicht zu erklären.
Ich möchte nicht wissen wie viele Autofahrer nervös werden wenn die 105° Celsius im Instrument sehen würden.
Werner
Hallo in die Runde. War gestern in der Werkstatt und habe gefragt, warum denn der Astra H keinen Öltemp.-/Motor-Temp.-Anzeige hat. Trotz Bordcomputer. Die Aussage des Meisters deckt sich mit euren Einschätzungen. Trotzdem sagte er, wie wichtig es sei, den Motor warm zu fahren, bevor man ihn tritt. Es hätten schon reichlich Zylinderkopfrisse gegeben, wg. kalter, zu hochtourig gefahrener H-Motoren. Wäre ich selbst nicht drauf gekommen???? Deswegen würde der J auch wieder mit Anzeige gebaut. Trotzdem danke für eure Rückmeldungen Gruß Rainer