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Astra H Z14XEP - Rückruf Steuerkette ?

Opel Astra H
Themenstarteram 23. Juli 2012 um 14:40

Hallo liebe Gemeinde :)

da ich ein Problem mit meiner Steuerkette habe, den Wagen erst 1 3/4 Jahre fahre (gebraucht vom Opel-Händler), stieß ich auf meinen Recherchen auf die Information, daß es für die Motoren Z10XEP, Z12XEP und Z14XEP einen Rückruf bzgl. der Steuerkette gegeben hat. Betroffen sollen die Modelle bis 04/2004 gewesen sein. Meiner ist 03/2004.

Diese Info habe ich allerdings in Verbindung mit Corsa B und C entdecken können.

Auch habe ich den 16-seitigen Thread zu dem Thema in diesem Forum bis zum Ende durchgelesen. Ich wandte mich direkt an Opel und fragte nach, ob es einen Rückruf für den Astra H gegeben hat. Die Antwort, die darauf folgte, lautete, daß für mein Wagen (nach Übermittlung der Gestellnummer) keine OFFENEN Kampagnen gibt. Was ja nicht heißt, daß es nie einen Rückruf bzgl. der Steuerkette gegeben hat.

Nun hätte ich hier gerne nachgefragt, ob es mit Bestimmtheit für den Astra H bis Bj. 04/2004 einen solchen gab und ob jemand noch etwas schriftliches dafür hat. Das würde mir bei meiner Durchsetzung der Nachbesserung ungemein helfen. Dem FOH vertraue ich übrigens nicht mehr...

Für Eure Hilfe bedanke ich mich :)

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9 Antworten

Hallo,

ich hatte hier auch schon zwei Beiträge zu dem Thema eingestellt. Ich hatte wg. dieser Steuerkette einen Schaden von 1.200,-, ein Arbeitskollege hat es die Steuerkette auf der Autobahn zerissen. Der Spass kostete dann 1.6oo,-.

Opel behauptete dreist in beiden Fällen, dass unsere Steuerketten in Ordnung waren (warum sie dann schon bei 48.000 km kaputt gingen, hat man uns allerdings nicht erzählt).

Mein Fahrzeug ist Baujahr 10/2004 und lt. Opel ist mein Fahrzeug nicht mehr von den defekten Steuerketten betroffen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es diese Rückrufaktion gegeben haben muss, allerdings nur bis zu einem bestimmten Baujahr.

Der Hinweis von Opel (keine offenen Kampagnen) ist also durchaus richtig. Wenn Du keinen Schaden hattest, wird der Opel-Händler die Ausbesserung auch bereits vorgenommen haben und für Dich ist die Welt in Ordnung.

Für mich allerdings nicht - und das war mit Sicherheit mein letzter Opel. Die Märchen, die man mir und meinem Arbeitskollegen (fährt bereits Skoda) haben gereicht.

@msv1704:

Naja, jetzt setzen wir mal schön die rosa VW-alles-besser-Brille ab.

VW hat in der Verangenheit mindestens geausoviel Probleme bei ihren kettengetriebenen Motoren wie Opel gehabt.

@CrazyJose:

Wenn dir das Werk das mitgeteilt hat, dann ist das ja in Ordnung.

Aber eine andere Frage: Erwartest du ernsthaft nach fast 10 Jahren, dass dir das irgendwer bezahlt?

Ist schon etwas abseits der Realiät.

Themenstarteram 2. Oktober 2012 um 19:21

Zitat:

Original geschrieben von blechbanane0170

 

@CrazyJose:

Wenn dir das Werk das mitgeteilt hat, dann ist das ja in Ordnung.

Aber eine andere Frage: Erwartest du ernsthaft nach fast 10 Jahren, dass dir das irgendwer bezahlt?

Ist schon etwas abseits der Realiät.

ich hab lediglich wissen wollen, ob die rückrufaktion auch für den astra galt. wenn ja, wäre für mich die frage gewesen, ob sie jemals an meinem durchgeführt wurde. wenn nicht, hätte ich versucht darauf zu bestehen, da der wagen im vermeintlichen zeitraum zur inspektion war.

naja es sind mittlerweile 3 monate ins land gegangen, die steuerkette wurde an meinem fahrzeug innerhalb des rückrufes erneuert und nach fast 100.000 km durch eine werkstatt meines vertrauens (nicht opel) nochmals erneuert.

wenn diese nun wieder nach nicht mal 100.000 km aufgibt, darf man bei einer steuerkette nicht von "wartungsfrei" sprechen, wie es der verkäufer gerne tat, wenn sie doch die gleichen wechselintervalle aufweist, wie ein normaler zahnriemen. denn dann werd ich mir kein auto mehr mit kette kaufen. ist billiger auf dauer.

Hi,

also verstehe ich es so, dass du einen Nachweis von Opel hast, dass damals im Rahmen des Rückrufes die Kette erneuert wurde?

Wenn dem so ist, dann besteht ja kein Grund zur Sorge.

Natürlich muss ich darauf verweisen, dass von dem Tag an wo die Kette in einer freien Werkstatt gewechselt wurde, der Hersteller aus dem Rennen ist. Ab sofort brauchst du dich nicht beschweren, wenn die Kette wieder ihren Geist aufgibt. Klingt doof, aber so sind nun mal die Spielregeln.

Nicht das wir uns falsch verstehen, ich gehe auch mit vielen Sachen in eine freie Werkstatt. Die arbeiten mindestens genauso gut und meist viel preiswerter. Allerdings kann man sich im Falle einer Kulanzgeschichte o.ä. den Weg zum FOH sparen. Das muß man halt beachten.

Zum Thema "Wartungsfrei": Da bin ich der gleichen Meinung. Dieser Begriff wird oft mißbraucht. Im Falle des Nockenwellenantriebs ist im Gegensatz zum Zahnriemen lediglich gemeint, dass es keinen vorgeschriebenen Wechselintervall gibt. Nicht mehr und nicht weniger.

Natürlich kann jedes Bauteil (was keiner von uns will) mal kaputtgehen. Und genauso ist es mit der Kette. Klar, dass das keiner toll findet.

Frage mal die Besitzer der 1.9 Diesel, die wechseln Ihre AGR und Lima fast jedes Jahr. (Ich übertreibe natürlich).

Noch was technisches: Die Kette geht eigentlich nie kaputt, es ist fast immer der Kettenspanner die Ursache. Natürlich wird dann die Kette auch in Mitleidenschaft gezogen.

Leider haben einige Motoren bei VW, BMW, PSA exakt die gleichen Probleme.

Das ist für den Kunden schon sehr ärgerlich.

 

Themenstarteram 3. Oktober 2012 um 10:46

Zitat:

Original geschrieben von blechbanane0170

Hi,

also verstehe ich es so, dass du einen Nachweis von Opel hast, dass damals im Rahmen des Rückrufes die Kette erneuert wurde?

Wenn dem so ist, dann besteht ja kein Grund zur Sorge.

Natürlich muss ich darauf verweisen, dass von dem Tag an wo die Kette in einer freien Werkstatt gewechselt wurde, der Hersteller aus dem Rennen ist. Ab sofort brauchst du dich nicht beschweren, wenn die Kette wieder ihren Geist aufgibt. Klingt doof, aber so sind nun mal die Spielregeln.

Nicht das wir uns falsch verstehen, ich gehe auch mit vielen Sachen in eine freie Werkstatt. Die arbeiten mindestens genauso gut und meist viel preiswerter. Allerdings kann man sich im Falle einer Kulanzgeschichte o.ä. den Weg zum FOH sparen. Das muß man halt beachten.

Zum Thema "Wartungsfrei": Da bin ich der gleichen Meinung. Dieser Begriff wird oft mißbraucht. Im Falle des Nockenwellenantriebs ist im Gegensatz zum Zahnriemen lediglich gemeint, dass es keinen vorgeschriebenen Wechselintervall gibt. Nicht mehr und nicht weniger.

Natürlich kann jedes Bauteil (was keiner von uns will) mal kaputtgehen. Und genauso ist es mit der Kette. Klar, dass das keiner toll findet.

Frage mal die Besitzer der 1.9 Diesel, die wechseln Ihre AGR und Lima fast jedes Jahr. (Ich übertreibe natürlich).

Noch was technisches: Die Kette geht eigentlich nie kaputt, es ist fast immer der Kettenspanner die Ursache. Natürlich wird dann die Kette auch in Mitleidenschaft gezogen.

Leider haben einige Motoren bei VW, BMW, PSA exakt die gleichen Probleme.

Das ist für den Kunden schon sehr ärgerlich.

das ist es ja. die kette wurde im rahmen des rückrufes ersetzt von opel ;) hab ich doch auch geschrieben.

so, nun nach nicht ganz 100.000 km fahrleistung musste sie erneut ersetzt werden. opel wollte 850 euro haben inkl. mehrwertsteuer. die freie werkstatt (war mal eine offizielle opel vertragswerkstatt) verlangte 250 euro weniger. die wasserpumpe machte ebenfalls geräusche und wurde erneuert :/ und wenn ich mich richtig erinnere wurde auch der thermostat gewechselt. so sind wir schon bei einem endpreis von + ~ 50 euro, was opel alleine für die steuerkette veranschlagt hat.

das aber nur als klönschnack am rande :D

Zitat:

Original geschrieben von blechbanane0170

Leider haben einige Motoren bei VW, BMW, PSA exakt die gleichen Probleme.

Das ist für den Kunden schon sehr ärgerlich.

Vor allem dann sehr ärgerlich, wenn man (wie im Fall PSA) vorher eine sehr ausgereifte Zahnriemenkonstruktion hatte, die eine lange Lebensdauer hatte und im Wechsel nicht so teuer war.

Zitat:

Original geschrieben von blechbanane0170

@msv1704:

Naja, jetzt setzen wir mal schön die rosa VW-alles-besser-Brille ab.

VW hat in der Verangenheit mindestens geausoviel Probleme bei ihren kettengetriebenen Motoren wie Opel gehabt.

nur kurz:

mag ja alles sein - mir geht es auch mehr darum aufzuzeigen, wie Opel mit Kunden umgeht. Auf unserem Firmenparkplatz stehen (besser "standen") exakt 2 Astras mit dem 1,4er Motor. Wenn beide den gleichen, sehr teuren Schaden an ihrem Motor haben, kann das kein Zufall sein. Ansonsten bin ich mit dem Astra an sich ganz zufrieden. Wo Du in meinem Text ersehen willst, dass ich eine "VW-Brille" auf habe, ist mir ein Rätsel.

Hi,

ich bezog mich auf die Äußerung vom 02.10.:

Zitat:

"Für mich allerdings nicht - und das war mit Sicherheit mein letzter Opel. Die Märchen, die man mir und meinem Arbeitskollegen (fährt bereits Skoda) haben gereicht."

Ende Zitat.

Insbesondere dieses "fährt bereits Skoda".

Das meinte ich, bei VW hat man die gleichen Probleme mit dem Nockenwellenantrieb.

Und da durften die Kunden ebenfalls selbst zahlen. Das dieses Verhalten nicht in Ordnung ist, sehe ich genauso. Aber ich bin der Meinung, dass sich eigentlich alle Hersteller gleich (schlecht) verhalten. Natürlich spielt der Händler vor Ort auch eine wichtige Rolle, wie er den Schaden Einschätzt und dem Hersteller gegenüber vertritt.

Die kleinen TFI (oder war es TFSI?) Motoren von VW hatten doch auch alle heftige SteuerkettenProbleme inkl Rückruf.

BTW: Meiner ist von 07/2004 und ich hab 2006 auch die Kette gewechselt bekommen.

grüße

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