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Astra K 1.6 CDTI Unterschiede

Opel
Themenstarteram 9. Mai 2020 um 20:26

Moin Leute,

ich bin gerade auf der Suche nach einem "neuen" gebrauchten und der Astra K als Diesel ist dabei gerade in der engeren Auswahl. Nachdem ich mich bereits eingelesen hatte bin ich zu der Erkenntnis gekommen das die 136 PS Variante wohl gemeinhin der mit 110 PS vorzuziehen ist, korrigiert mich wenn ihr das anders seht.

Was mir jedoch bei der Suche auf Mobile.de in den vergangenen Tagen stark aufgefallen ist ist das scheinbar gleiche Motorisierungen unterschiedliche Kennzahlen haben was Verbrauch, Energieeffizienzklasse und insbesondere Schadstoffausstoß betrifft.

Ich finde dort Modelle eines Baujahrs und mit dem gleichen 136 PS Diesel Motor und dann wird einer zum Beispiel mit 101g CO2, ein anderer mit 98 und ein noch anderer mit 114g angegeben. Die Energieeffizienzklasse geht von A+ bis zu C.

Wie ist das genau zu erklären? Wenn ich den Diesel mit 136PS und 1.6l Maschine suche, können doch nicht innerhalb eines Modelljahres solche Unterschiede auftreten oder? Die Energieeffizienzklasse ist mir zunächst noch relativ egal, aber der Schadstoffausstoß macht sich natürlich steuerlich schnell bemerkbar.

Vielleicht könnt ihr mir ja auf die Sprünge helfen.

Vielen Dank schonmal...

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21 Antworten

Je nach Ausstattung unterscheidet sich das Gewicht und damit ändert sich der CO2-Ausstoß. Viele Inserate sind aber auch einfach nur schlecht gepflegt.

Themenstarteram 9. Mai 2020 um 22:08

Zitat:

@MTGL schrieb am 9. Mai 2020 um 23:36:12 Uhr:

Je nach Ausstattung unterscheidet sich das Gewicht und damit ändert sich der CO2-Ausstoß. Viele Inserate sind aber auch einfach nur schlecht gepflegt.

Ah ok, das klingt plausibel, nur das es mir bei anderen Modellen die ich im Blick habe noch nicht in diesem Ausmaß aufgefallen ist wie beim Astra. Die Modelle sind häufig auch allgemein sehr gut ausgestattet, so daß ich vermuten würde das sich die tatsächlichen Gewichtsunterschiede in sehr kleinen Grenzen halten müssten. Wirklich plausible Werte bekommt man dann ja vermutlich nur aus dem Fahrzeugschein oder?

Sorry für die vermutlich doofe Frage, aber mein derzeitiges Auto wurde noch nicht nach dem CO2 Ausstoß besteuert, so dass das Thema dort nicht so interessant für mich war.

Andere Frage noch, ich hab gelesen das es bei dem Modell teilweise starke Probleme mit der Steuerkette gab oder gibt. Lässt sich sagen ab welchem Jahrgang man die Modelle vergleichsweise sicher kaufen kann ohne hier später probleme zu bekommen?

Steuerkettenprobleme treten bei allen 1.6 CDTI auf der 136 PS ist der Baugleiche wie im K meine ich , oft ist das Problem mit den Gleitschienen, welche brechen sowie dem Kettenspanner.

 

Ich fahre selber einen 1.6 CDTI mit dem 110 PS, rennen kannst du damit nicht fahren , aber er zieht schön durch und kannst auch problemlose Überholvorgänge durchführen .

 

Es gibt aber wohl irgendeine Dichtung die bei Reklamationen wohl eingebaut worden sind , ob das Problem damit behoben wird keine Ahnung.

 

Diese Dichtung von der du redest gibt es ganz offiziell gesehen gar nicht wird aber bei Beanstandung eingebaut. Es wurde auch von Opel auf ein 0W20 Öl umgestiegen. Und bis jetzt gibt es das Kettenproblem bei adblue Fahrzeugen NICHT. Aber wie gesagt bis jetzt.

@Jaypeekay

... und genau die damit wohl derzeit empfehlenswerten AdBlue-Fahrzeuge mit Euro6D-Temp werden nach CO2-Ausstoß besteuert (EZ ab irgendwann in 2018).

den hierzu herangezogenen Wert findest Du übrigens nicht im Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) sondern im CoC unter Punkt 49 Kapitel 4 Wert "Kombiniert".

Coc-49

Sowie auch unter Punkt V7 im Fahrzeugschein.

Hier einmal von meinem 1.6er mit 136PS

Wobei er vom Dieselkonsum bei meiner Fahrweise wohl im Schnitt bei 5,2-5,8 Liter/100km liegt, was aber denke ich noch vertretbar ist. Wenn man richtig rumeiert, und die Landstraßen nur so dahinrollt komme ich aber auch Richtung 4 Liter, das ist echt wenig...

Steuern schlagen dabei mit 206€ zu Buche...

CoC.jpg
Fahrzeugschein.jpg
Steuern.jpg
Themenstarteram 10. Mai 2020 um 8:10

Zitat:

@Mabi2610 schrieb am 10. Mai 2020 um 00:19:12 Uhr:

Steuerkettenprobleme treten bei allen 1.6 CDTI auf der 136 PS ist der Baugleiche wie im K meine ich , oft ist das Problem mit den Gleitschienen, welche brechen sowie dem Kettenspanner.

Ich fahre selber einen 1.6 CDTI mit dem 110 PS, rennen kannst du damit nicht fahren , aber er zieht schön durch und kannst auch problemlose Überholvorgänge durchführen .

Es gibt aber wohl irgendeine Dichtung die bei Reklamationen wohl eingebaut worden sind , ob das Problem damit behoben wird keine Ahnung.

Rennen wollte ich damit auch nicht fahren. Aber das Thema Steuerkette macht mir schon Sorgen ob es überhaupt das richtige Auto für mich ist. Ich bin in der Hinsicht leider ein gebranntes Kind. Mein aktueller Kia Ceed hatte auch bei 150.000km einen defekten Kettenspanner und im Grunde war es ein ganz großes Glück das dabei nicht die Ventile aufgeschlagen sind und ein Motorschaden gerade noch so vermieden wurde.

Zitat:

@Jaypeekay [url=https://www.motor-talk.de/.../...6-cdti-unterschiede-t6856856.html?...]

Rennen wollte ich damit auch nicht fahren. Aber das Thema Steuerkette macht mir schon Sorgen ob es überhaupt das richtige Auto für mich ist. Ich bin in der Hinsicht leider ein gebranntes Kind. Mein aktueller Kia Ceed hatte auch bei 150.000km einen defekten Kettenspanner und im Grunde war es ein ganz großes Glück das dabei nicht die Ventile aufgeschlagen sind und ein Motorschaden gerade noch so vermieden wurde.

Bin auch ein gebranntes Kind. Hatte vorher einen Golf 5 1.4 TSI mit den bekannten Problemen. Als ich ihn gekauft hab, waren die Probleme halt noch nicht bekannt, weil er damals erst 14 Monate alt war.

Das Auto hat mich insgesamt arm gefressen. Nicht nur 2 Reparaturen mit der Kette, auch andere "Kleinigkeiten" wie ständig defekte Türschlösser, Klimakompressor und anderem Scheiß, der Unsummen kostet.

Das große Problem ist, daß irgendwie jeder auf Kette umsteigt, dies aber nur halbwegs gut kann.

Selbst bei den einst großen Marken wie BMW und Mercedes sind die unverwüstlichen Motoren fehleranfälligen PS-Monstern gewichen. Hauptsache Leistung.

Fairerweise muß man dazu sagen, daß Zahnriemen halt auch eine Wartungsintensive Sache ist und niemand sicher sein kann, daß dieser nicht auch mal vor der eigentlichen Zeit reißt.

Ich habe mich damit abgefunden, daß Autofahren heutzutage eine reine Lotterie ist und werde es wohl so handhaben, daß ich Autos in Zukunft nur noch eine begrenzte Zeit fahre und wieder antausche gegen was junges mit Garantie.

Ich bin soweit eigentlich sehr zufrieden mit dem Astra, habe auch die 136 PS-Version und das Ding fährt sich gut, ist sparsam und hat verdammt viel Platz als Kombi.

Themenstarteram 10. Mai 2020 um 9:09

Zitat:

@daberndi80 schrieb am 10. Mai 2020 um 10:36:27 Uhr:

Zitat:

@Jaypeekay [url=https://www.motor-talk.de/.../...6-cdti-unterschiede-t6856856.html?...]

Rennen wollte ich damit auch nicht fahren. Aber das Thema Steuerkette macht mir schon Sorgen ob es überhaupt das richtige Auto für mich ist. Ich bin in der Hinsicht leider ein gebranntes Kind. Mein aktueller Kia Ceed hatte auch bei 150.000km einen defekten Kettenspanner und im Grunde war es ein ganz großes Glück das dabei nicht die Ventile aufgeschlagen sind und ein Motorschaden gerade noch so vermieden wurde.

Ich habe mich damit abgefunden, daß Autofahren heutzutage eine reine Lotterie ist und werde es wohl so handhaben, daß ich Autos in Zukunft nur noch eine begrenzte Zeit fahre und wieder antausche gegen was junges mit Garantie.

Ich bin soweit eigentlich sehr zufrieden mit dem Astra, habe auch die 136 PS-Version und das Ding fährt sich gut, ist sparsam und hat verdammt viel Platz als Kombi.

Ja, die Testberichte die den sparsamen Verbrauch, die guten Fahrleistungen und den Platz gelobt haben, haben mich auch auf den Wagen gebracht. Auch oder gerade in Kombination mit der meist sehr guten Ausstattung. Wenn ich so die gebrauchten durchgehe ist fast alles was man so brauchen könnte, wie Tempomat, Navi, Spurhalteassistent, PDC usw, ja praktisch Standard. Selbst die guten AGR Sitze, die vielfach in den Himmel gelobt werden, sind meistens vorhanden und das alles in allem zu akzeptablen Gesamtpreisen von oft deutlich unter 15.000 Euro.

Wenn ich dann aber einen kaufe mit sagen wir 40-50.000km und mir ein Jahr später mit 75.000km die Kette anfängt Ärger zu machen, dann krieg ichs ein wenig mit der Angst zu tun. Im Zweifel würde ich lieber ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen und ein späteres Modell kaufen wenn dann halbwegs sicher wäre das dieses Problem nicht mehr so gehäuft auftritt.

Du hast schon recht, Auto fahren ist irgendwo ein Lotteriespiel. Der Meister bei Kia meinte damals auch nur so locker zu mir "Normal tritt sowas erst bei 300.000km auf, aber man kann halt immer der eine dumme sein, den es schon bei 150.000 trifft"

Keine schöne Aussicht irgendwie. Ich hatte mir nach der Erfahrung eigentlich schon geschworen das mein nächstes Auto wieder einen Zahnriemen hat. Der muss dann vielleicht alle 80-120.000km mal gewechselt werden, macht aber ansonsten gemeinhin glaube ich immer noch weniger Probleme als eine vermeintlich wartungsfreie Steuerkette. Mit der haben ja offensichtlich fast alle Hersteller so ihre Probleme.

Ich bin auch zufrieden , ich meine du kannst es wenn eh nicht ändern .

Ist wie mit dem M32 entweder Glück oder Pech .

 

Ich mache alle 15-20tkm einen Ölwechsel selber und immer mit Filter-Wechsel , Schütte noch Ceratec mit rein und hatte bis auf Bremsenverschleiß bis jetzt nichts

Was bitte kippst du mit rein?

Ceratec von LM . Reduziert den Verschleiß , mein Kumpel fährt die selbe Maschine macht nur Öl-Wechsel und hat mit seinem 1.6 CDTI irgendwas jetzt mit 350tkm runter , erster Motor , erste Kette , erstes Getriebe , erster Turbo

Der macht 80-90k km pro Jahr? Arme Sau :D

 

Naja ich weiß nicht ob es an dem Zeug liegt. Die Probleme mit der Steuerkette liegen eigentlich nicht am Öl sondern konstruktiv bedingt. AT Getriebe hilft schonmal, dass es weniger auftritt.

Ansonsten je weniger Motorstarts desto besser

Zitat:

@Jaypeekay schrieb am 10. Mai 2020 um 11:09:33 Uhr:

Zitat:

@daberndi80 schrieb am 10. Mai 2020 um 10:36:27 Uhr:

 

Ich habe mich damit abgefunden, daß Autofahren heutzutage eine reine Lotterie ist und werde es wohl so handhaben, daß ich Autos in Zukunft nur noch eine begrenzte Zeit fahre und wieder antausche gegen was junges mit Garantie.

Ich bin soweit eigentlich sehr zufrieden mit dem Astra, habe auch die 136 PS-Version und das Ding fährt sich gut, ist sparsam und hat verdammt viel Platz als Kombi.

Ja, die Testberichte die den sparsamen Verbrauch, die guten Fahrleistungen und den Platz gelobt haben, haben mich auch auf den Wagen gebracht. Auch oder gerade in Kombination mit der meist sehr guten Ausstattung. Wenn ich so die gebrauchten durchgehe ist fast alles was man so brauchen könnte, wie Tempomat, Navi, Spurhalteassistent, PDC usw, ja praktisch Standard. Selbst die guten AGR Sitze, die vielfach in den Himmel gelobt werden, sind meistens vorhanden und das alles in allem zu akzeptablen Gesamtpreisen von oft deutlich unter 15.000 Euro.

Wenn ich dann aber einen kaufe mit sagen wir 40-50.000km und mir ein Jahr später mit 75.000km die Kette anfängt Ärger zu machen, dann krieg ichs ein wenig mit der Angst zu tun. Im Zweifel würde ich lieber ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen und ein späteres Modell kaufen wenn dann halbwegs sicher wäre das dieses Problem nicht mehr so gehäuft auftritt.

Du hast schon recht, Auto fahren ist irgendwo ein Lotteriespiel. Der Meister bei Kia meinte damals auch nur so locker zu mir "Normal tritt sowas erst bei 300.000km auf, aber man kann halt immer der eine dumme sein, den es schon bei 150.000 trifft"

Keine schöne Aussicht irgendwie. Ich hatte mir nach der Erfahrung eigentlich schon geschworen das mein nächstes Auto wieder einen Zahnriemen hat. Der muss dann vielleicht alle 80-120.000km mal gewechselt werden, macht aber ansonsten gemeinhin glaube ich immer noch weniger Probleme als eine vermeintlich wartungsfreie Steuerkette. Mit der haben ja offensichtlich fast alle Hersteller so ihre Probleme.

Welches Bauteil wie lange hält, kann doch niemand wirklich sagen. Du kannst dir einen fabrikneuen Wagen kaufen und nach 500 Kilometer kann der Turbo verrecken. Du kannst auch Glück haben und den Wagen problemfrei 15 Jahre und über 300.000 km bewegen.

DAS Auto, welches nie Probleme macht, wo immer alles funktioniert, gabs nie und wird es nie geben. Da spielen so viele Faktoren rein, daß das nie möglich ist. Jetzt erwischt du vielleicht einen, der vom Kettenproblem nicht betroffen ist, stehst aber trotzdem ständig in der Werkstatt, weil dafür die Elektronik spinnt, das Getriebe versagt oder die Kupplung hin ist.

Was hilfts? Rein schauen kannst du nicht, außer du zerlegst alles.

Und wenn du dir ein Auto mit Riemen kaufst und dir dieser bei 70.000 reißt, obwohl er erst bei 80 gewechselt werden muß? Hast auch einen Motorschaden.

Ich bin soweit zwar zufrieden mit dem gebotenen für den Preis, den ich bezahlt hab, aber meine Bedenken habe ich trotzdem. Auch ist die Ausstattung nicht über alle Maßen toll.

PDC ist zwar gut, aber überempfindlich eingestellt und pfeift derart laut, daß es kaum auszuhalten ist.

Spurhalteassi tut auch nur das nötigste. In der Spur halten tut er nicht.

Tempomat, ja, der passt

Navi hat veraltete Karten und selbst "neue", die man bei Opel erwerben kann, haben 2-3 Jahre altes Material.

AGR sind zwar besser, als Standardsitze, dennoch hätte ich gerne die Luxusausführung, die quasi in kaum einem gebrauchten zu finden ist.

Dann gibts noch etliche Kleinigkeiten, die nerven:

Keine Handschufachbeleuchtung

Kein Haubenlift

Kein Brillenfach

Kein Sensor im Wischwasserbehälter

Radio/Navi bis auf ein paar Basistasten nur Touchscreen

Warnblinkschalter nicht wie gewohnt mittig und ausreichend groß, sondern ziemlich weit rechts und verdammt klein.

Zudem liest man beim Astra halt auch von Kupplungsproblemen beim Handschalter und vermehrt von Elektronikschwachstellen beim Radio/Navi. Und selbst letzteres geht im Extremfall in vierstellige Bereiche. Da is nix mit einfach mal 30 € Radio ausm Mediamarkt einbauen, ohne etliche Funktionen der Lenkradfernbedienung zu verlieren.

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