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Aternativen für eine saubere Zukunft, ob mit oder ohne Tesla
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Der spezifische Beitrag pro Fahrzeug (und nur der zählt) bleibt gleich, ob nun viele oder wenige verkauft werden.......
1. Egal ob wenige oder viele E-Auto`s, wenn der Ausstoß an Schadstoffen mehr als bei einem Verbrenner ist, ist er nicht besser/ökologischer
Zitat:
Original geschrieben von emobilezukunft
Da hast du selbstverständlich Recht.
Was tust du dafür, das mehr saubere Energie hergestellt wird?
KaJu74 hat eine PV-Anlage, soweit ich das noch weiß. Er tut also seinen Teil dazu.
Und du?
Wenn man schon Geld in regenerativer Energien steckt, macht man es doch richtig, oder?
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Ich sorge mich um bezahlbare Energie ......... für alle ....... erscheint mir sinnvoller als dem IPCC auf den Leim zu kriechen
Im übrigen habe ich durch Verfahrensneuentwicklungen und -verbesserungen schon mehr Energie eingespart, als irgendeine Solaranlage in tausend Jahren einsparen kann.....
Man kann und sollte mehr machen.
Zitat:
Original geschrieben von emobilezukunft
Schön für dich und dadurch auch schön für uns alle.
Jetzt sage mir nur einmal, wie es ein "normaler Arbeiter" der nicht in einer Position ist, "Verfahrensneuentwicklungen und -verbesserungen" zu machen, richtig handelt?
PV ist falsch, dass hast du schon zu genüge gesagt.
Aber was kann man dann deiner Meinung nach machen?
Oder bist du "nur" wieder gegen alles was anders ist, hast aber keine besseren Vorschläge?
Lasse mich gerne eines besseren belehren.
Aber wie?
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Zunächst mal das tun, was ich auch versuche (ich bin nicht perfekt !): nach dem Kantschen Imperativ handeln, abgewandelt etwa so:
"Unterstütze und handle selber nur so, daß alles was du tust auch dann funktionieren würde, wenn es alle machen."
Sehen wir uns unter diesem Lichte mal die "Alternativen" an: diese sind weit überbezahlt und haben die Eigenschaft, auch im Mix, öfter mal ganz auf null runterzufallen.
Würden 100% der Bundesbürger irgendwelche "Alternativen" betreiben, sollte man sich drei Fragen stellen:
a) Wer zahlt dann die Differenz zum von mir tragbaren Strompreis ?
b) Ab welchem Strompreis gehen massiv Arbeitsplätze verloren ?
c) Wer stellt den Strom her, wenn die "Alternativen" mal wieder nicht liefern können ?
Und bitte nicht Antworten wie "man müßte mal .......". Man gibt es nicht: selber machen !
Soweit zum Einstieg. Vieleicht kann man mal wirklich sinnvoll diskutieren.
Gruß SRAM
Jetzt geht es weiter.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von solucky
...und über 2 tonnen bewegen um 70 Kilo zu transportieren ist ja nicht wirklich effektiv...
Mit etwas mehr essen und sich etwas weniger bewegen kann man die Effizienz deutlich steigern. Ist allerdings ein längerfristiges Projekt
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12 Antworten
Für eine saubere Zukunft geht wahrscheinlich nichts über Resourcen sparen.
Ich wohne zum Beispiel auf dem Land und fahre täglich 100KM, ein wirklich mordernen individuellen hochmodernen öffentlichen Nahverkehr würde ich nutzen...gibt es aber nicht.
Denke mal mit Stadtentwicklung, anderen öffentlichen Nahverkehr, Carsharing bräuchten wir nicht wirklich viele Autos...und über 2 tonnen bewegen um 70 Kilo zu transportieren ist ja nicht wirklich effektiv egal welcher Antrieb.
Zitat:
Original geschrieben von solucky
...und über 2 tonnen bewegen um 70 Kilo zu transportieren ist ja nicht wirklich effektiv...
Mit etwas mehr essen und sich etwas weniger bewegen kann man die Effizienz deutlich steigern. Ist allerdings ein längerfristiges Projekt
Zitat:
ein wirklich mordernen individuellen hochmodernen öffentlichen Nahverkehr würde ich nutzen...gibt es aber nicht.
Das ist der "man müßte mal ......" Ansatz.
Und der führt nirgendwo hin.......
________________
Ich hab es vor Jahren mal einer größeren Gruppe so klargemacht:
- wir bewerten jede Tätigkeit und die dafür uns "gerecht" erscheinende Entlohnung, also beispielsweise: "Lohn bzw. Ergebnis eines Windanlagenarbeiters pro kWh Windstrom"
- nun dividieren wir die Kosten für ein Paket Windstrom das dieser Arbeiter benötigt durch den Lohn eines solchen Arbeiters
Diese Maßzahl bilden wir für alle Tätigkeiten und Waren (Gedankenexperiment !) und summieren diese auf.
Sollte eine Summe größer eins herauskommen, haben wir ein nicht funktionierendes System, nur bei einer Summe kleiner oder gleich eins funktioniert das Ganze.
___________________
Nun zurück zu dem öffentlichen Nahverkehr: schon der jetzige, den nur wenige nutzen weil er als zu umständlich empfunden wird, kostet mehr, als von denen, die ihn nutzen sollen aufgebracht werden kann. Weshalb andere, die diesen garnicht nutzen zur Bezahlung gezwungen werden.
Wie soll das also funktionieren ?
Gruß SRAM
Klar kann ICH,
- den Fernseher verschrotten,
- mit Holz heizen,
- mich nur noch kaltem oder mit auf dem Feuer erwärmten Wasser waschen
- zur Arbeit mit dem Fahrrad fahren (auch wenn es pro Strecke 60 km sind, muss nur früh genug los fahren)
- kein Licht in der Wohnung an machen
- keinen Kühlschrank nutzen
- keinen Luxus nutzen (Sauna)
- nur Hobbys haben, die ohne Energie und nur mit nachwachsenden Rohstoffen auskommen
Nichts anderes verlangst du da.
Überspitzt gesagt.
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Zitat:
ein wirklich mordernen individuellen hochmodernen öffentlichen Nahverkehr würde ich nutzen...gibt es aber nicht.
Das ist der "man müßte mal ......" Ansatz.
Und der führt nirgendwo hin.......
________________
Ich hab es vor Jahren mal einer größeren Gruppe so klargemacht:
- wir bewerten jede Tätigkeit und die dafür uns "gerecht" erscheinende Entlohnung, also beispielsweise: "Lohn bzw. Ergebnis eines Windanlagenarbeiters pro kWh Windstrom"
- nun dividieren wir die Kosten für ein Paket Windstrom das dieser Arbeiter benötigt durch den Lohn eines solchen Arbeiters
Diese Maßzahl bilden wir für alle Tätigkeiten und Waren (Gedankenexperiment !) und summieren diese auf.
Sollte eine Summe größer eins herauskommen, haben wir ein nicht funktionierendes System, nur bei einer Summe kleiner oder gleich eins funktioniert das Ganze.
___________________
Nun zurück zu dem öffentlichen Nahverkehr: schon der jetzige, den nur wenige nutzen weil er als zu umständlich empfunden wird, kostet mehr, als von denen, die ihn nutzen sollen aufgebracht werden kann. Weshalb andere, die diesen garnicht nutzen zur Bezahlung gezwungen werden.
Wie soll das also funktionieren ?
Gruß SRAM
Kosten tut der aktuelle Nahverkehr nicht wirklich mehr, wenn man auf das individuelle Fahrzeug wirklich verzichten könnte.
Ich z.B könnte ein Jobticket für 89 EUR erhalten ( Bahnhof zu Bahnhof ), das ist sehr günstig für 100 km täglich allerdings zum / vom Bahnhof gibt es kein / schlechtes Angebot. Selbst 300 Eur wären ein Schnäppchen wenn damit meine Mobilitätswünsche zu 100% gedeckt wären .
Zitat:
Original geschrieben von solucky
Für eine saubere Zukunft geht wahrscheinlich nichts über Resourcen sparen.
Wir fuhren immer mit 3 Verbrennern zur Arbeit.
Mittlerweile haben wir eine Fahrgemeinschaft gegründet.
Wenn also ich fahre, werde 2 Verbrenner nicht bewegt und 1 ist verkauft.
Aber den energieverschwenden Luxus eines Teiches, oder eines großen TV lasse ich mir hier nicht madig machen.
Wer meint er muss wie von emobilezukunft geschrieben leben, bitte schön, aber nicht mit mir.
Ich habe sogar im Schlafzimmer eine Split-Klimaanlage verbaut, damit es im Sommer schön kühl ist zum schlafen.
Den Tesla habe ich auch nicht wegen dem Ökogedanken gekauft.
Zitat:
original geschrieben von KaJu74: Den Tesla habe ich auch nicht wegen dem Ökogedanken gekauft.
Die (obwohl schon bekannte) ehrliche Meinung war mir wieder mal ein "Danke" wert.
Danke.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
(...)
Nun zurück zu dem öffentlichen Nahverkehr: schon der jetzige, den nur wenige nutzen weil er als zu umständlich empfunden wird, kostet mehr, als von denen, die ihn nutzen sollen aufgebracht werden kann. Weshalb andere, die diesen garnicht nutzen zur Bezahlung gezwungen werden.
Wie soll das also funktionieren ?
Gruß SRAM
Gehörte das markierte Wort dort tatsächlich hin?
Und zu Deiner eigentlichen Frage: das sollte so funktionieren wie so vieles was unter FDP oder (Amerikas) Turbokapitalisten nicht durchsetzbar wäre, wie Krankenkassen, öffentliche Bibliotheken und Theater, etc.
Und jetzt bitte nicht jedes Beispiel auf die Goldwaage legen, dass man alles und überall verbessern kann (vor allem durch BesserWISSER) ist mir schon klar, aber wenn man alles am kleinsten wirtschaftlichen Nenner ausrichtet, sitzen wir bald alle mit unserer BILD neben der Couch vor RTL-2, Kopf in den Sand, erst mal abwarten und gegen alles hetzen.
Manches muss (allen) angeboten werden, damit es (von manchen) genutzt wird, ein gewisser Idealismus gehört dazu und wir sind in der glücklichen Lage, uns diesen derzeit auch leisten zu können (auf die Gesellschaft bezogen betrachtet, bestimmt gibt es Gegenbeispiele).
Um die Kurve zum Tesla zu kriegen: egal welche Rechnung C'nC aufmacht und mit welchen "gleichwertigen" Autos das Model-S in eine Schublade geworfen wird: die noch in meiner Auswahl stehenden Fahrzeuge sind unstrittig weniger "ökologisch" als ein Model-S und in KaJus Fall mit dem R8 sollte das auch gelten.
Insofern ist in diesen Fällen eine Entscheidung FÜR das Model-S auch ein ökologischer Gewinn, schlicht und einfach weil meine Alternative keine eierlegende Wollmilchsau wie der perfekte Ducato oder was auch immer hier noch angebracht wird, ist.
Setzt ein gutes Zeichen (von mir aus auch nach EUREN Maßstäben) aber hört auf zu missionieren - das machen die geschmähten Tesla-Fanboys nämlich noch viel weniger.
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Den Tesla habe ich auch nicht wegen dem Ökogedanken gekauft.
Dann bliebe ja nur noch:
- das "neue Statusdenken" (früher warm man König mit einer 100.000 DM S-Klasse, heute mit einem 200.000 DM Tesla ;-) )
- oder das dir einfach das Design des Autos so gut gefallen hat?
6502
Zitat:
Original geschrieben von 6502
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Den Tesla habe ich auch nicht wegen dem Ökogedanken gekauft.
Dann bliebe ja nur noch:
- das "neue Statusdenken" (früher warm man König mit einer 100.000 DM S-Klasse, heute mit einem 200.000 DM Tesla ;-) )
- oder das dir einfach das Design des Autos so gut gefallen hat?
6502
Noch früher 10.000,- RM und davor Taler und Dukaten.
Früher hätte ich als Ing. 4.000,- DM verdient, heute 4.000,- Euro (und nicht 2.000,- €), also ist der Tesla heute genauso teuer wie die S-Klasse früher (und nicht doppelt so teuer).
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von 6502
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Den Tesla habe ich auch nicht wegen dem Ökogedanken gekauft.
Dann bliebe ja nur noch:
- das "neue Statusdenken" (früher warm man König mit einer 100.000 DM S-Klasse, heute mit einem 200.000 DM Tesla ;-) )
- oder das dir einfach das Design des Autos so gut gefallen hat?
6502
Mir würden tatsächlich noch andere Gründe einfallen, aber wen interessiert das?
Es soll hier ja keiner missioniert werden.
;-))
Oder - auf die Gefahr hin, dass das etwas überheblich klingt: "just because I can..."
Zitat:
Original geschrieben von Noch ein Stefan
Zitat:
Original geschrieben von 6502
Dann bliebe ja nur noch:
- das "neue Statusdenken" (früher warm man König mit einer 100.000 DM S-Klasse, heute mit einem 200.000 DM Tesla ;-) )
- oder das dir einfach das Design des Autos so gut gefallen hat?
6502
Mir würden tatsächlich noch andere Gründe einfallen, aber wen interessiert das?
Es soll hier ja keiner missioniert werden.
;-))
Oder - auf die Gefahr hin, dass das etwas überheblich klingt: "just because I can..."
Yes, we can!
Es hatte viele Gründe, warum ich mich für den Tesla entschieden habe.
1. Er gefällt mir Optisch super.
2. Ich liebe Technik und viel mehr Technik geht ja wohl kaum.
3. Mir gefiel auch der Ökogedanke, denn die Alternative wären ein R8 Sypder mit V8 oder V10 gewesen.
4. Die Beschleunigung
5. Das lautlose dahingleiten, obwohl ich immer Sportauspuffanlagen an meinen Auto`s hatte.
6. Der Platz im Auto und in den beiden Kofferräumen.
7. Fährt sonst so schnell kein anderer. (Aber nicht weil ich angeben will)
.....
Liste ging noch weiter.