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ATU versucht Ölfilter von unten zu wechseln?

Themenstarteram 16. Oktober 2009 um 10:54

Hallo liebe Gemeinde,

ich war gestern bei ATU zum Ölwechsel (jaja selbst Schuld ich weiss).

Nun hat der Azubi versucht den Ölfilter von unten zu wechseln und irgendeine Schraube (nein nicht die Ölablassschraube ;) ) geöffnet, wo auch etwas Öl rauslief. Kurz darauf ist der dann mit einem fragenden Gesichtsausdruck zum Meister gelaufen der Ihm erklärt hat, dass der Ölfilter von oben getauscht werden muss.

Lange rede kurzer Sinn gibt es eine Schraube beim Ölfilter die man von unten öffnen kann und wo dann öl abfliesst oder hat der gute Azubi etwas komplett anderes geöffnet?

Danke

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14 Antworten
am 16. Oktober 2009 um 10:57

Ja es gibt da den Öldruckschlater und eine Blindschraube die man von unten öffnen kann. :-) Is aber ein bisschen fummelig speziell weil von oben alles offen ist und man an diese Schrauben von oben besser kommt. :)

Bei meinem muss ich den Filter von unten abschrauben!

Von oben würde ich gar nicht ran kommen!

am 16. Oktober 2009 um 13:03

Der Unterschied ist nur dass du einen Benziner hast und wir einen Diesel. ;)

frage mich wie man von unten überhaupt da dran kommt, also an den Ölfilter...

naja wenn er es wieder reingedreht hat sollte es doch ok sein

am 16. Oktober 2009 um 13:23

Wie gesagt über ein paar Verrenkungen kommt man hin. :)

War ja selbst mal KFZ-Azubi und traue mich daher hier offen zu sagen, dass allein der Versuch nicht gerade für das auch nur ansatzweise vorhandene technische Verständnis und ein einigermaßen ausgeprägtes durchschnittliches technisches Vorstellungsvermögen spricht...!

Wie dick (Durchmesser) wäre denn der Ölfilter dann im Verständnis des geschätzen Herren? Kugelschreiberdick?

Das finde ich wirklich erschreckend!

@Taubitz

durch meinen Job bin ich ständig in Werkstätten auch mit Azubis unterwegs und glaub mir, es gibt keine Unterschiede in Bezug auf ob bei ATU oder VW, die Jungs von heute sind einfach meistens nicht für diesen Job geeignet, ich würde sagen jeder 10 ist irgendwann mal ein relativ guter Schrauber 90 % machen das weil sie nichts anders gefunden haben und froh sind überhaupt untergekommen zu sein. Meine Lehre ist bereits 12 Jahre her, eigentlich nicht sehr weit zurück, auch damals gab es Typen, welche überfordert waren, aber im Lehrjahr von etwa 40 Jungs vielleicht nur 3-5, erklären kann sich dies niemand.

ein VW Händler wo ich prüfe hat praktische Einstellungstests dieses Jahr eingeführt, die Aufgabe war es ein Rad abzuschrauben von 5 Bewerbern hat dies nur einer geschafft, ich denke das sagt schon einiges über die Jugend aus...

das traurige daran ist, auch die unfähigen werden irgendwann fertig sein und ohne Beobachtung an Autos arbeiten... aber vielleicht kommt dies mit mit Zeit das man ein technisches Verständnis aufbaut, ich hoffe zumindest das es so ist...

Schyschka, Du überinterpretierst meinen Beitrag.

Von ATU-Schelte war da keinerlei Rede.

Ich fände das genauso erschreckend

(gut, ggf. noch erschreckender, weil ich einen etwas anspruchsvolleren Einstellungstest beim Vertragshändler ggü. dem bei ATU unterstelle, das kann aber auch mein Irrtum sein...!),

wenn der Vorfall sich so beim Freundlichen abgespielt hätte!

Meine Kritik war daher mitnichten die an ATU, sondern die am Azubi!

Wer solch geringe Ansätze von Vorstellungsvermögen und Allgemeinbildung hat, ist da ggf. wirklich falsch.

Es geht mir auch nicht um "noch nicht wissen können", schließlich erwarte ich von einem Azubi (zu meiner Zeit hieß das noch "Lehrling") ja nicht das Wissen eines Gesellen oder gar Meisters, dann bräuchte er seine Ausbildung ja erst gar nicht zu machen!

Aber etwas, wie soll ich sagen: Einfühlungsvermögen in die Materie wäre schon angebracht, oder?

Vermutlich gehe ich einfach zu blauäugig davon aus, dass jemand, der diesen Beruf (hoffentlich) freiwillig erlernt, sich auch schon vorher, womöglich von Kindesbeinen an, für Autos interessiert und dem Vater über die Schulter gesehen hat, wenn der sich über den Motor beugte, weil er den Ölstand kontrollieren wollte.

Na gut..., gibt´s vielleicht heute alles nicht mehr so in den oben beschriebenen Bildern...?

Meine persl. Erfahrung war häufig die, dass die schlechtesten in der Berufsschule die dicksten Taschenrechner hatten mit den dollsten Funktionen, von denen sie vermutlich bis heute nicht wissen, was das alles war...

ABER: Viele von denen waren handwerklich wirklich erste Klasse! Die konnten schweißen, schrauben etc., da hat ihnen so schnell niemand was vorgemacht und auch wenn sie nur ungern gelesen und sich somit eher wenig bzw. selten Fachliteratur zu Gemüte geführt haben, waren sie im Beruf fit und kannten sich in der Materie sehr gut aus.

Aber gut, das führt schon wieder zu weit... (obwohl ich solche Geschichten durchaus auch erzählen könnte...)

am 16. Oktober 2009 um 15:49

Hier mal der Sitz der besagten Blindschraube. Bei mir sitzt halt dort der Öldruckgeber aber man kommt von unten ran.

Klick mich

Sag ich ja: AUA!

am 16. Oktober 2009 um 15:53

Hm kam ja eh Öl raus. Aber peinlich ist es schon muss ich sagen speziell wenn man den Austauschfilter daneben liegen hat und siet wie groß der ist.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Schyschka, Du überinterpretierst meinen Beitrag.

Von ATU-Schelte war da keinerlei Rede.

...

Meine Kritik war daher mitnichten die an ATU, sondern die am Azubi!

Wer solch geringe Ansätze von Vorstellungsvermögen und Allgemeinbildung hat, ist da ggf. wirklich falsch.

...

war von mir auch nicht so verstanden, eher von unglücklich im Eröffnungssatz aufgegriffen.

Zitat:

Original geschrieben von cube001

...Aber peinlich ist es schon muss ich sagen speziell wenn man den Austauschfilter daneben liegen hat und siet wie groß der ist.

genau das ist es, das einfache ich nenne es mal Denkvermögen fehlt vielen Menschen

und kann auch schlecht erlernt werden.

Ich finde es nicht nur erschreckend, dass der Azubi das komplett verratzt hat. Auch der Meister scheint sich nicht wirklich für die Azubis zu interessieren, wenn er den da so einfach ranlässt.

Ein Meister sollte wissen, wie weit seine Schützlinge sind.

Und dass die Jungs komplett unwissend da ran gehen finde ich nicht schlimm. Aber wenn nach ein paar Monaten das Interesse immer noch nicht geweckt und das Können immer noch nicht gesteigert ist, sollte die Probezeit beendet werden.

Ich selbst konnte bei meinem ersten Wagen nichtmal das Rad abschrauben. 1 Jahr später habe ich den Wagen (bis auf Motor) komplett zerlegt und wieder zusammengebaut.

Also nicht jeder anfangs "Unbegabte" bleibt es auch ;)

Sen

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