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Audi 80 B4 2.0 115 PS ruckelt bei Vollgas
Moins Ihr Fachkundigen,
habe ein Problem mit meinem Audi 80 Avant Bj. 92 115PS ABK Motor.
Habe das Fahrzeug erst vor 14 Tagen gekauft und nun (nachdem ich eine große Inspektion gemacht habe) habe ich ihn zum erstem mal Vollgas getreten. Erstens hat er meines Erachtens zu wenig Leistung (fühlt sich an als wenn man in einem Berg beschleunigt) und dann ruckelt er unter Vollast ab 3000 U/min ab dem 3ten Gang. Fühlt sich fast so an wie bei einem Vergasermotor der sich verschluckt. Folgende Teile habe ich bei der Inspektion neu gemacht:
1. Zündkerzen
2. Zündkabel mit Steckern
3. Verteilerkappe
4. Verteilerfinger
5. Zündspule (die alte hatte wohl nen Haarriss da der Wagen nicht angesprungen ist wenn es nass war)
6. beide Temperatursensoren (bau und weiß)
7. Lamdasonde
8. Luftfilter
Habe aber den Eindruck das es wohl Spritseitig ist das Problem. Als würde er zu wenig von der guten Suppe bekommen. Der freundliche Audi Händler umme Ecke hat noch nicht einmal das Werkzeug um den Benzindruck zu messen. Hat jemand von Euch schon mal das Problem gehabt? Im Teillastbereich (also wenn ich das Pedal nicht durchtrete) ruckelt er nicht. nur wenn ich ab 2000 U/min voll rein trete. Kraftstoffdruckregler? Luftmengenmesser? Drosselklappenschalter? Kann ja nicht alles auf gut Glück austauschen.... Über einen Tip wäre ich echt dankbar weil mr der Eimer so langsam auf den Zeiger geht. 25 Jahre VW gefahren und nie solche Probleme gehabt.
LG Achim
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11 Antworten
Klingt sehr nach LMM.
Relais der Benzinpumpe, Benzinpumpe bzw Filter könnten auch der Grund sein, aber das wäre dann auch unterhalb der 3000er Marke bemerkbar...
Schon mal dem LMM ausgebaut und mal angeschaut?
Könnte sein, daß er nur eine Bremsenreinigerspülung braucht...
HTC
Servus,
der LMM ist doch zugeschweißt/zugeklebt... Wie will ich den denn zerstörungsfrei öffnen? Nen Tip? Und ist die Luftmasse unter Teillast bei 5000 U/min nicht die selbe wie unter Volllast? So langsam steige ch echt nicht mehr durch....
Bin eben nochmals raus zu meinem Sorgenkind. Unter der Drosselklappe ist noch ein elektronische Bauteil mit einem drei adrigen Stecker... Was ist das für ein Bauteil und was für eine Funktion hat es? Kann es sein das es so eine Art Drosselklappenschalter / geber ist und der auch für das seltsame Fahrverhalten verantwortlich sein kann?
Zitat:
Original geschrieben von netsailor5101977
Bin eben nochmals raus zu meinem Sorgenkind. Unter der Drosselklappe ist noch ein elektronische Bauteil mit einem drei adrigen Stecker... Was ist das für ein Bauteil und was für eine Funktion hat es? Kann es sein das es so eine Art Drosselklappenschalter / geber ist und der auch für das seltsame Fahrverhalten verantwortlich sein kann?
kann auch sein...
HTC
Zitat:
Original geschrieben von Lagebernd
Warum benutzt du nicht mal die Suche?
Es gibt hier hunderte von Themen zum ABK!
also die suche habe ich benutzt und bestimmt 15 beiträge durchgelese. aber das sind alles andere ruckeln.. meiner macht das nur unter volllast. ansonsten läuft er ja suppi. die anderen ruckeln ja immer. deshalb ein neuer thread....
Den Luftmengenmesser braucht man nicht zu "öffnen" um ihn zu reinigen.
Lohnt nicht.
Wenn sind eher die Schleifbahnen darin defekt.
Könnt man aber messen, ob er bei weit offener Klappe andere Voltzahlen abgibt als die, die er soll.
Das Drosselklappenpoti wäre ein Option.
Meist ist dieses verschmutzt, weil erkalteter Öldampf von der Drosselklappe da rein läuft.
Man könnte reinigen.
So aber über einen Wagen mäkeln, der 20!! Jahre alt ist, halte ich für unangemessen.
Benzinpumpe altersschwach, daher nicht ausreichend Benzindruck
Druckregler altersschwach (lässt sich aber mit Druckprüfung ermitteln)
ESV funtionieren nicht mehr wie vor 20 Jahren (ich pinkele heute schließlich auch einen anderen Strahl als vor 20 Jahren)
Fehlerspeicher abgefragt?
Ich tippe auf Pumpe oder Druckregler!
hallo. denke das die esv'e nicht mehr einspritzen wie neue ist klar :-) denke aber wenn die so schlecht wären müßte er dann nicht auch unsauber laufen wenn du den untertourig fährst (z.b 50 im 4ten gang) und dann beschleunigst? der druckregler wird morgen ausgebaut und an ne handunterdruckpumpe gehängt und dann schaue ich ob er arbeitet. ist aber eher unwahrscheinlich. der wird ja durch die feder geöffnet wenn der unterdruck an der drosselklappe wegfällt. ich werds ja sehen. im augenblick tippe ich auch auf die pumpe / pumpenspannung oder das drosselklappenpoti. fehlerspeicher lasse ich morgen auch auslesen und wenn ich an einen co tester ran komme checke ich mal die funktion vom druckregler am laufenden motor....
p.s kann man die esv reingen? neue kosten 160 öcken das stück :0(
Man kann sie in einem Ultraschallbad reinigen (lassen).
Evtl. mit der Boschnummer mal im Netz suchen, ob es billiger geht.
Untertourig merkt man den defekt an den ESV nicht, da sie da ohnehin weniger einspritzen.
Also, hier ein kurzer Zwischenbericht:
Habe heute den Stecker vom Drosselklappenpoti abgezogen und eine Eingangsspannung von 4,96V gemessen. Sollte ok sein. Allerdings habe ich nur eine Leerlaufspannung von 0,85V (denke ist ok) und eine Volllastspannung von (nur) 4,30V. Sollte bei Volllast die Eingangsspannung nicht identisch mit der Ausgangsspannung sein?
Fehlerspeicher habe ich auslesen lassen. Folgende Fehler waren abgelegt:
1. Luftmengenmesser sporadisch (vermutlich mal der Stecker abgezogen bei eingeschalteter Zündung)
2. Drosselklappenpoti sporadisch (vermutlich mal der Stecker abgezogen bei eingeschalteter Zündung)
3. Lambdasonde kein Signal (hatte den LS Stecker mal abgezogen um zu schauen ob das Ruckeln dann immer noch da ist)
Alle Fehler gelöscht, gefahren, nochmal ausgelesen - keine Fehler mehr.
Nachdem der Fehlerspeicher gelöscht war bin ich in unsere Halle gefahren (ca. 20KM) und das Volllastruckel ist weg - zudem scheint er auch die volle "GTI" Power zu haben.
In der Halle habe ich 2 Multimeter zwischen die Benzinpumpe gehängt (eins als Amperemeter eines als Voltmeter). Folgende Werte habe ich während der Fahrt gemessen:
Ampere Volt
Leerlauf 4,60 12,61
Teillast 4,85 12,58
Vollast 4,99 -5,01 12,35
Lasse jetzt die Multimeter so lange drinne bis das Ruckeln wieder auftritt. Sollte Spannung und Ampere ok sein ist es schon mal nicht die Stromversorgung der Pumpe. Dann werde ich den Benzindruck mal messen. Muß mir allerdings erst das Werkzeug kaufen da hier keine Werkstatt diese hat. Noch nicht mal der Audi Händler.
Es kann ja nicht sein das durch den Lambdasondenfehler (oder einen anderen der aufgelisteten Fehler im Steuergerät) das Ruckeln ausgelöst wurde bis der Fehlerspeicher gelöscht war, oder?