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Audi 80 B4 - Zylinderkopf(dichtung) - Probleme mit Werkstatt

Themenstarteram 1. Mai 2009 um 8:39

Hallo!

Wir haben einen Audi 80 B4, 2 liter. Seit etwa 1,5 Jahren hat der Audi das Ruckelproblem, welches fuer diesen Audi wohl recht typisch ist. Alle paar Minuten nimmt er kein Gas an und im Leerlauf geht der Motor ab und zu aus. Keine Werkstatt konnte das Problem wirklich finden.

Nach einiger Zeit hat uns dann eine Werkstatt geraten die Zylinderkopfdichtung zu tauschen. Verteilerkappe, Zuendkabel und -kerzen wurden auch gleich getauscht.

Danach war das Ruckeln etwas weniger und auch etwas anders (schwer zu beschreiben), aber auf jeden Fall noch da.

Nun haben wir seit dem Werkstattbesuch einen dramatischen Kuehlwasserverlust. Eines Tages war der Ausgleichsbehaelter leer und nach etwa 100-200km Fahrt sinkt der Wasserstand vom Maximum deutlich unter das Minimum. Vor dem ZKD-Tausch hat nie ein Tropfen Kuehlwasser gefehlt.

Wir haben nun die Werkstatt wieder aufgesucht und die wollten uns mit einem kleinen Kompressionscheck, bei dem sie kein Leck finden konnten, abspeisen, "es sei alles in Ordnung". Zum Glueck hatten wir uns vorher informiert und auf einen CO-Test bestanden, der dann mehr oder weniger gegen den Willen des Meisters durchgefuehrt wurde und auch positiv ausfiel -> Abgase im Wasser. Der Meister hat dann noch weiter nach Lecks gesucht, dann aber eingesehen, dass da nichts ist. Die gute Nachricht ist, dass wir naechste Woche die Kopfdichtung auf Garantie ersetzt bekommen.

Allerdings hat er uns gesagt, dass auch der Zylinderkopf verzogen sein koennte, und das waere dann kein Garantiefall mehr. Ausserdem koennte er das nicht sehen, wenn er nur die Kopfdichtung tauscht.

Stimmt das? Und falls es der Kopf selber sein sollte, ist es dann ein dummer Zufall, dass der genau seit dem ZKD-Tausch verzogen ist?

Danke schon im Voraus fuer Hilfe :)

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15 Antworten
am 1. Mai 2009 um 8:58

Hi ,

bin nicht der Fachmann , aber einen "verzogenen" Zylinderkopf sollte man mit einem Haarlieneal feststellen können . Und wenn der Kopf vorher nichts hatte , kann dieser auch durch unsachgemäßen lösen der Schrauben verzogen worden sein.

Ist aber nur meine Meinung ....

am 1. Mai 2009 um 9:47

Moin, moin,

eigentlich sollten bei jedem Zylinderkopfdichtungswechsel die Auflageflächen vom Motorblock und vom Zylinderkopf auf Plan geprüft werden. Wenn Du erst seit dem Wechseln der Dichtung Abgase im Kühlsystem hast, hat die Werkstatt Mist gebaut. Allerdings kann sich der Kopf durchs Lösen der Schrauben nicht verziehen (dies soll ja sowieso nur bei kaltem Motor gemacht werden) - ich schätze mal eher, daß die Werkstatt beim Anziehen der Kopfschrauben gepfuscht hat (Anzugsdrehmoment nicht richtig oder nicht in der richtigen Reihenfolge).

Solche Reparaturen habe ich in der Vergangenheit mit meinem EX-Mann fast wöchentlich gemacht - bei uns ist sowas nie passiert. Allerdings hatten wir mal eine "Kopfreparatur" an 'nem Opel, der mit Deinem Problem ankam - bei dem hatte allerdings der Zylinderkopf einen kaum sichtbaren Haarriss im Bereich der Kopfschrauben...

Vielleicht solltest Du Dir vorher (vor'm neuerlichen Kopfdichtungswechsel) mal die Mühe machen, und "ganz dumm" Dein Problem von einer anderen Werkstatt abchecken lassen ...

Themenstarteram 1. Mai 2009 um 9:49

Hi,

hm, das waere natuerlich bloed, wenn der beim Loesen der Schrauben verzogen worden waere. Das klingt ja irgenwie auch nach Garantiefall, aber wie will man das beweisen?

mfg cauchy

am 1. Mai 2009 um 9:52

Und wen er krumm sein sollte kann man die fläche planen lassen ist auch kein mörder aufwand kostet ca 60 euro wenn du ne vernünftige adresse hast daran sollts dann nciht liegen also nen neuen kopf denke ich brauchst du nicht es sei den er hat ein haarriß irgendwo lässt sich aber bei nem motoreninstandsetzer auch rausfinden musst dich mal genauer wegen schlau machen.

PS: wenn der so ein mörder wasser verlust hat sieht man das auch mit bloßem auge am kopf oder an der kopfdichtung wo das wasser durchpfeift der meister soll sich cniht so scheißen doof anstellen sag ihm das wofür ist er den meister doch nicht für räder wechseln:D

MFG

Themenstarteram 1. Mai 2009 um 10:48

Danke schonma fuer die interessanten Antworten :)

@amicadas:

Ob vor der Reparatur keine Abgase im Kuehlwasser waren, ist schwer zu sagen, das hatten wir nie getestet. Auf jeden Fall ist nichts vom Kuehlwasser verschwunden, wir mussten nie etwas nachfuellen.

Wie genau meinst du das mit dem "ganz dumm abchecken lassen"? Einfach bei ner anderen Werkstatt fragen, wo das Kuehlwasser hin verschwindet und hoffen, dass die einen CO- und Kompressionstest machen? Mir ist nicht ganz klar, was dabei rauskommen soll.

 

Wie kann denn ein Zylinderkopf ueberhaupt einen Haarriss bekommen? Etwa auch vom ZKD-Wechsel?

mfg cauchy

am 1. Mai 2009 um 11:10

nen harris höchstens vom zu schnellen abkühlen was eig auffer starße eig kaum der fall ist und sonst alterschwäche :-P

kannst auch mal mit nem druckverlust test machen könntest den fehler nen bischen mit einschrenken wenn die kopfdichtung durch ist verliert einer oder mehre zylinder rapide an druck

mfg

am 1. Mai 2009 um 11:10

Du sollst Dir in einer anderen Werkstatt eine zweite Meinung einholen. Gehst hin und sagst, daß Dein Auto seit einer Kopfdichtungsreparatur Kühlwasser verbraucht und es im Ausgleichsbehälter, wenn Du den Deckel abmachst, nach Auspuffgasen riecht und fragst: "Was könnte da kaputt sein?"

Wenn beim Aufsetzen nach 'ner ZKD-Rep. die Kopfschrauben nicht absolut gleichmäßig in der vom Hersteller vorgeschriebenen Reihenfolge angezogen werden, oder der Grobschlosser sowas mit 'nem Schlagschrauber von vorn nach hinten macht, kannste mit Bruch rechnen. Allerdings entstehen Haarrisse auch durch Überhitzung des Kopfes...

Übrigens kann man mit dem Kompressionstest lediglich feststellen, ob der Motor im Hinblick auf Aus- und Einlaßventile gut abdichtet - und das hat mit 'ner kaputten Kopfdichtung nichts zu tun - ist also in der Hinsicht völliger Blödsinn. Zu meiner Schrauberzeit *g* wurde unseren Kunden gleich nahegelegt, neben der ZKD-Reparatur auch gleich die Ventile neu einschleifen zu lassen und die Ventilschaftabdichtungen zu wechseln - ein unerheblicher Mehrpreis bzw. -aufwand, der sich am Ende aber immer mehr als positiv auswirkte...

Themenstarteram 1. Mai 2009 um 13:25

Hm, da ist gleich noch eine weitere Frage:

Haette der Mechaniker gleich beim ZKD-Wechsel gucken muessen, ob der Kopf verzogen ist?

Und kann ich jetzt verlangen, dass waehrend des Garantietauschs naechste Woche der Kopf plangeschliffen wird (falls er verzogen sein sollte), ohne dass ich Kosten fuer den erneuten ZKD-Wechsel zahlen muss? Also nur die etwa 60 Eur, die mumpen1991 erwaehnt hatte?

Weil der Meister meinte, dass wenn es tatsaechlich am Kopf liegt, ist es kein Garantiefall mehr und wir muessten alles bezahlen. Aber komisch ist es trotzdem, da vor der "Reparatur" ja kein Problem vorlag?!?

Sind uns unschluessig, was wir tun sollen.

mfg cauchy

ich persönlich würde kein cent zahlen !!!

er soll mal schön den kopf runternehmen und dabei prüfen ob er plan ist ist das nicht der fall würde ich ihm sogar vlt vorwerfen das durch unsachmässiges tauschen de zdk der kopf verzogen würde, / wen er das den ist.)und er somit die kosten für eine rep. des kopfes tragen soll!!!

 

 

wen der kopf nach prüfung plan ist soll er weiter hin prüfen wo her der wasser verlust kommt .. er soll so lang prüfen bis er den fehler gefunden hat auf eigene kosten !!!

 

da vor der rep der zdk keine probleme da wahren !!

 

stellt er sich an ...

 

geh zu einer andern werkstatt lass dort die rep durchführen und schick ihm die rechnung zu!

 

ach aber bevor du zu einer andern rennst solltest du vlt zu einem anwalt!

 

am 1. Mai 2009 um 14:49

JA er muss auf jeden fall die kosten tragen da das problem vor der reperatur nciht vorlag also wenn er es cniht auf eigene kosten repariern will lasses am besten in einer audi fachwerksatt machen weil die richtig tief in ie tasche greifen können und schick ihm die rechnung und wenn er cniht bezahlen will klagst du ihn an such dir ein anwalt du wirst gewinnen sags ihm einfach genau wie es ist er ist verpflichtet den schaden zu beheeben ohne weitere kosten da das problem vorher nicht vorlag wenn er es cniht will ganz einfach wird er von deinem anwalt hören

MFG

ja ein recht auf wieder gut machung hat er , allerdings muss er der werkstatt 3 mal de möglichkeit der nachbesserung lassen .. das heist die müssen 3 mal rum pfuschen damit er zu audi gehn kann ...

 

sonst kann er zwar zum anwalt gehn aber der wird ihm das geliche sagen ..

 

ABER AM BESTEN IST ER GEHT MONTAG ZUM ANWALT UND FRAGT IHM UM RAT ERZÄHLT IHM DIE GANZE SACHE UND WARTET AB WAS ER DA ZU SAGT!!!! der wirds am besten wissen!

 

am 1. Mai 2009 um 14:56

genau so ist es weil ich meine wenn die werkstatt sich weigert und ncihts wieder gut macht gibs da irgend ne andere regelung aber frag am besten nen anwalt ;)

Ich funke mal dazwischen:

1. Kompressionsverlust hat man nicht nur bei undichten Ventilen, sondern auch bei defekter ZKD und verschlissenen Kolbenringen.

2. Kühlwasserverlust auch bei defekter ZKD muß nicht von außen erkennbar sein!

3. Jede Fachwerkstatt prüft bei richtiger Arbeit den ZK auf verzug. Tut sie das nicht, hat sie wissentlich einen Fehler bei der Reparatur durchgeführt.

4. Ist festzustellen, ob die Reparatur auch wirklich von einer Fachkraft durchgeführt wurde, und nicht von einem Lehrling. Es soll vorkommen, das Lehrlinge an ältere Autos "lernen" !

Gerade beim aufsetzten des ZK kann man schon die Dichtung beschädigen!

5. Sind neue ZK Schrauben in Rechnung gestellt worden?

Hat man die alten verwendet, kann das Problem auch auftreten.

6. Besteht durch aus die Möglichkeit, das bei unsachgemäß gelösten ZK ebenfals Beschädigungen auftreten können. Eher selten, aber passieren.

7. Auf jedenfall ein freundliches klärendes Gespräch gesucht werden sollte, um der Werkstatt die Möglichkeit der Fehlerbehebung zu geben. Dabei mal die ADAC Prüfstelle erwähnen (beiläufig), die einen Schadensbericht gemacht hat. (Den hat man dann zu Hause liegen gelassen) :D

wenn das klaerende Gespraech hier ein Problem darstellt (anscheinend), dann ist der TE oder die Fachwerkstatt menschlich nicht in der Lage vernuenftig zu kommunizieren.

Ich hatte mit "meiner" Werkstatt noch nie Probleme, aber der Meister und seine Mitarbeiter sind auch alle voll OK...mit denen kann man reden.

Wenn man mit einem Anwalt droht, ist doch klar, dass jeder normale Mensch sofort "zu-macht"...wenn mir jemand mit Anwalt droh, werde ich auch schnell bockig...

Einfach mal mit Gefuehl an die Sache rangehen...ich denke nicht, dass hier absichtlich ein Fehler begangen wurde. Fehler passieren nun mal. Sollten nicht, aber das funktioniert leider nicht immer.

Also ein wenig Ruhe in die Situation und wenns mit der Werkstatt nicht klappt, einfach wechseln. Es geht ums Geben und Nehmen.

Schoenen Feiertag.

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