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Audi A3 8P verkaufen, einige Mängel vorhanden. Was sollte man machen?

Audi
Themenstarteram 11. Februar 2016 um 9:49

Hallo zusammen,

folgende Sachlage: Und zwar kann ich am Samstag meinen neuen Audi A5 Sportback beim Händler abholen. Ich freue mich schon riesig drauf. Ich habe vorher sehr lange einen Audi A3 8P gefahren, den ich dann nun verkaufen möchte. Das Problem ist, dass einige Dinge grundsätzlich zu machen wären, bevor ein Verkauf in Frage kommt. Allerdings stellt sich mir die Frage, was denn wirklich gemacht werden sollte und was nicht. Also was sich quasi „lohnt“ und was nicht. Denn das Auto dürfte keinen hohen Restwert mehr haben.

Zum Auto:

Auto: Audi A3 8P, EZ 11/2013, 1.6 Benziner (102 PS), Schaltgetriebe

Innen: Stoff schwarz

Aussenfarbe: Phantomschwarz Perleffekt

Variante: Ambition

Laufleistung: 208.000 KM

Mängel technisch:

• Radlager vorne links: Beim Lenken nach links kratzt es seit ca. 2 Wochen, Radlager müsste ausgetauscht werden (laut Werkstatt ca. 250€)

• Aussenspiegel lassen sich beide elektr. nicht mehr verstellen, weiss noch nicht, was hier das Problem ist.

Mängel optisch:

• Lackschäden an Kotflügel vorne rechts + hinten links (laut Werkstatt sollte ich mit 300-400€ rechnen)

• Fahrersitz ist an der linken Seite leicht „aufgerieben“ als die typischen Gebrauchsspuren vom vielen Ein- und Aussteigen (sieht eben nicht so toll aus). Smartrepair möglich? Alles neu beziehen lohnt sich bestimmt nicht.

• Rücksitz hinten links ist ein kleines Brandloch (dank meinem Kollegen….) sonst wurde im Auto aber nie geraucht. Hier Smartrepair möglich?

• Armablage (Kunststoff) Fahrerseite ist ein „kleiner“ Riss, ca. 3cm. Genau dort, wo der Ellenbogen aufliegt. Denke auch typische Abnutzungserscheinung.

Die Serviceanzeige kam jetzt auch. Ist glaube ich die 30.000er. Muss ich aber nochmal schauen. TÜV hat er noch bis 12/16. Sollte dann vor Verkauf auch noch gemacht werden?

Ist doch schon einiges, was da zusammenkommt. Jetzt ist wie gesagt die Frage, was wirklich alles gemacht werden sollte, bzw. wo der Kosten-Nutzen-Faktor stimmt. Möchte eben nur soviel reinstecken, damit er sich ordentlich verkauft und nicht gleich jeder abwinkt.

Denke Lackschäden und Radlager sind fast klar, dass das gemacht werden muss. Beim Rest ist es eben die Frage. Kann da auch die Kosten nicht überall einschätzen.

Aber von all dem abgesehen, sieht er für das Alter und die Laufleistung noch gut aus. Kupplung, Motor etc. soweit einwandfrei.

Wäre super, wenn ihr dazu ein paar hilfreiche Antworten parat hättet ;)

Danke und LG

 

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9 Antworten

Dein A3 ist vermutlich ein klassischer Export-Kandidat, daher würde ich kein Geld mehr investieren und ihn mit den Mängeln verkaufen, aber nicht zu jedem Preis!

Wenn du an eine Privatperson verkaufst dann würde ich das Radlager machen lassen, das geht in einer anderen Werkstatt bestimmt günstiger.

EZ 2013 mit 208 000 km :eek:

:D

 

 

Mängel technisch:

• Radlager vorne links: Beim Lenken nach links kratzt es seit ca. 2 Wochen, Radlager müsste ausgetauscht werden (laut Werkstatt ca. 250€) - sollte auch viel billigar gehen! Das Lager kostet wenn ich mich nicht irre so um die 50-70€.

• Aussenspiegel lassen sich beide elektr. nicht mehr verstellen, weiss noch nicht, was hier das Problem ist.

Diagnostizieren! Könnte was kleins sein. Sicherung?

Mängel optisch:

• Lackschäden an Kotflügel vorne rechts + hinten links (laut Werkstatt sollte ich mit 300-400€ rechnen)

• Fahrersitz ist an der linken Seite leicht „aufgerieben“ als die typischen Gebrauchsspuren vom vielen Ein- und Aussteigen (sieht eben nicht so toll aus). Smartrepair möglich? Alles neu beziehen lohnt sich bestimmt nicht. Nein und nein. Vorsichtig mit rasierer abrasieren, dann sieht es zumindest etwas besser aus.

• Rücksitz hinten links ist ein kleines Brandloch (dank meinem Kollegen….) sonst wurde im Auto aber nie geraucht. Hier Smartrepair möglich? Kann ich mir nicht vorstellen...

• Armablage (Kunststoff) Fahrerseite ist ein „kleiner“ Riss, ca. 3cm. Genau dort, wo der Ellenbogen aufliegt. Denke auch typische Abnutzungserscheinung. Ist für BJ 2003/2004 typisch, danach nicht. Kann man austauschen (ca. halbe Stunde arbeit) (in ebay kaufen)

Themenstarteram 11. Februar 2016 um 13:00

Danke für die Antworten.

Uuuups, EZ 2003 mein ich natürlich...:D kann den Beitrag leider nicht mehr bearbeiten.

Ok, dann werde ich wohl mal schauen, dass ich die Armauflage bei eBay bekomme und das mit dem Radlager woanders ggf. billiger ist. Außenspiegel ist vllt wirklich nur eine Sicherung, werde ich mal prüfen lassen. Das zusammen mit der Lackierung sollte sich ja preislich noch im Rahmen halten...wenn ich Glück habe 400-600€.

Dann wäre denke ich die Basis da, um ihn privat zu verkaufen. Ggf. dann trotzdem Export oder sonstiges, jenachdem.

TÜV würde ich dann vermutlich vorher auch neu machen? Nochmal 100€, wenn sonst nichts ist. Und was mach ich dann mit der Inspektion? Wenn das die 30.000er ist, könnten das auch nochmal gut 200€ sein.

Dann wäre ich schon bei 700-900€...:eek:

PS: Fahrzeuge, die meinem sehr nahe kommen, werden so um die 3.700-4.700€ gehandelt. Aber keine Ahnung wie realistisch das ist.

 

 

 

Ich würd zuerst versuchen einen privaten Interessent zu finden und erst dann die Mängel beheben! Falls sich keine finden lässt ohne Mängelbehebung ab nach Afrika oa.

hier wurde schon viel nützliches geschrieben. Ich würde erstmal gar nix reparieren, sondern den Wagen nur richtig gut putzen, innen und außen, evtl. Polieren wenn du das kannst. Dann gute Bilder machen und versuchen den Wagen zu verkaufen. Armauflage und Sicherung kannst natürlich machen, geht ja schnell.

Wenn dir jemand einen akzeptablen Preis bietet dann verkaufen. Wenn nicht, dann günstige Werkstatt suchen, Radlager und TÜV machen.

Lackieren würde ich nicht. Ist mit das teuerste und beim Verkauf gibt's für "Nachlackiert" auch immer Punktabzug. Das Geld bekommst du eher nicht wieder rein.

Themenstarteram 12. Februar 2016 um 12:04

Weiss nicht, ob das so einfach geht. Wäre natürlich grundsätzlich gut, wenn man die Sicherheit hätte, dass das Auto dann jemand nimmt, sobald die Mängel behoben sind.

Aber wie soll man das kommunizieren? Die Schäden am Lack sehen halt nicht so toll aus. Und wenn man dann noch auflistet, dass das und das und das noch gemacht wird, schreckt das bestimmt die meisten potenziellen Käufer ab.

Wenn vergleichbare Autos in besserem Zustand ca. 4.000€ bringen, würde ich ihn bestimmt für 2.500-2.800€ rum abgegeben. Wertverlust spielt für mich nach den ganze Jahren eh keine große Rolle mehr.

Versuchen kostet ja nichts...

 

Themenstarteram 12. Februar 2016 um 12:19

Zitat:

@dom_power schrieb am 12. Februar 2016 um 13:01:18 Uhr:

hier wurde schon viel nützliches geschrieben. Ich würde erstmal gar nix reparieren, sondern den Wagen nur richtig gut putzen, innen und außen, evtl. Polieren wenn du das kannst. Dann gute Bilder machen und versuchen den Wagen zu verkaufen. Armauflage und Sicherung kannst natürlich machen, geht ja schnell.

Wenn dir jemand einen akzeptablen Preis bietet dann verkaufen. Wenn nicht, dann günstige Werkstatt suchen, Radlager und TÜV machen.

Lackieren würde ich nicht. Ist mit das teuerste und beim Verkauf gibt's für "Nachlackiert" auch immer Punktabzug. Das Geld bekommst du eher nicht wieder rein.

Ja, das Vorgehen hört sich plausibel an. Dann werde ich das auf diesem Wege versuchen. Am liebsten wäre es mir eh, wenn ich einfach nichts machen müsste und ihn, natürlich zu einem verringerten preis, einfach abgeben könnte. Natürlich nicht zu jedem Preis aber der A5 steht eben morgen schon auf dem Hof...

Danke für die Antworten.

am 12. Februar 2016 um 13:54

Ich würde wenn ich dazu auch etwas sagen dürfte möglichst günstig aber natürlich fachgerecht das Radlager ersetzen und sonst nix. TÜV ist ja für einen Wagen dieser Preisklasse noch lange genug. Auf das evtl. zum Schluss nicht mehr ganzlich geführte Serviceheftchen kannst du auch auch pfeifen. In der Preisklasse machen Leute ihre Ölwechsel und so Sachen oft selbst oder der "Kumpel" machts. Optische Makel würde ich garkeine ausbessern. Es ist eben ein gut gebrauchter Wagen. Da du so oder so nicht mehr Verkaufserlös erzielst verkauf in gut gereinigt und mit repariertem Radlager. Das sollte das vernünftigste sein. Und rechne beim Verkauf mit den tollsten Preisvorstellungen!! Da musst du cool und kerngesund sein was du da geboten bekommst. Mach dich schlau was der Wagen bringen müsste wenn er technisch in Ordnung ist und ich würde mich nicht mehr als 10-15% runterhandeln lassen.

Stimme meinem "Vorschreiber" zu.

Hab vor Jahren in einer ähnlichen Situation gestanden und nur das technisch nötigste gemacht. Dies wäre bei dir das Radlager. Vielleicht findest du bei den Spiegeln noch den Fehler. Wenn du Glück hast ist das nur die Sicherung. Dann hat sich auch der Punkt erledigt. Optische Mängel würde ich nicht machen (lassen). Bei einem 12 Jahre alten Auto hätte ich keine Lust 300-400€ in eine Lackierung zu investieren. Auch ist das Serviceheft in dem Alter nicht mehr so ausschlaggebend. Wichtig ist vor dem Verkauf eine anständige Reinigung innen und außen. Wenn das Auto beim Verkauf blitzt und glänzt verhandelt es sich leichter als wenn du die Kiste unter dem ganzen Dreck erst suchen musst.

Gruß

Sporty

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