Audi A3 g-tron vs. Audi A3 e-tron
Moin,
ich bin seit 10 Tagen stolzer Audi A3 g-tron Fahrer. Bin sehr zufrieden mit dem Auto. In den letzten 1.695 km hatte ich 78 EUR Spritkosten (CNG). Das finde ich schon sehr bemerkenswert.
Mich würde es sehr interessieren, wie der Audi A3 g-tron gegen den Audi A3 e-tron kostenmäßig abschneidet. Gibt es schon Vergleiche? Mich hat die noch sehr geringe Reichweite des e-tron auf Strom von nur 50km etwas abgeschreckt. Natürlich wäre mir ein größerer Erdgastank auch lieber, aber zur Zeit schaffe ich ca. 250km bis 300km Reichweite mit einer Gasfüllung. Das reicht in der Regel bis zur nächsten Erdgastankstelle aus.
Gruss
Niels
Beste Antwort im Thema
Also ich fahre auch den g-tron und habe lange überlegt den Schritt zu gehen, auf Erdgas zu wechseln, gerade was die Reichweite angeht.
Jetzt, ca. 20.000 km später, war es von den Kosten her, der richtige Schritt für mich.
Laut Fahrtenbuch verbrauche ich aktuell ca. 3,51 € auf 100km, bei ruhiger Fahrweise ( Max.120km/h ).
Benzin habe ich bis jetzt auch noch nicht nachgetankt, es fehlt aber schon ein Balken.
Wollte auch auf Elektro wechseln, aber das hätte sich bei mir ( 50% Autobahn, 35% Landstraße und 15% Stadt ) nicht gelohnt.
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14 Antworten
Hallo, danke für dein feedback, bis jetzt habe ich noch keinen vergleich gesehn oder gelesen.
ich kann nur meine erfahrungen als e-tron fahrer teilen. man sollte bei einem plug in hybrid immer unterscheiden
zwischen,.......1)fahre ich kurzstrecken nur elektrisch und 2) wie ist der verbrauch im hybrid modus.
Zitat:
@pdwo-allroad schrieb am 28. Dezember 2014 um 19:51:31 Uhr:
Hallo, danke für dein feedback, bis jetzt habe ich noch keinen vergleich gesehn oder gelesen.
ich kann nur meine erfahrungen als e-tron fahrer teilen. man sollte bei einem plug in hybrid immer unterscheiden
zwischen,.......1)fahre ich kurzstrecken nur elektrisch und 2) wie ist der verbrauch im hybrid modus.
Ich habe bisher noch keinen Tropfen Benzin nachgedacht, auch an der Tankanzeige hat sich noch nichts getan. Ich habe schon mal überlegt zu testen, ob da was im Benzintank fehlt (ich glaube ich bin schon knapp 60km über die Kasseler Berge auf Benzin gefahren), aber da sich an der Tankanzeige noch nichts getan hat, würde es sich wohl auch nicht lohnen. Letztes Jahr bin ich etwa 26000km gefahren, darunter waren auch öfters längere Strecken. Wie teuer ist denn ein Ladevorgang? Muss man auch monatlich eine Miete für die Batterie zahlen?
es gibt keine monatliche miete und eine ladung liegt je nach stromanbieter so ca. bei 1,80- 1,90 euro
Zitat:
@pdwo-allroad schrieb am 28. Dezember 2014 um 21:55:47 Uhr:
es gibt keine monatliche miete und eine ladung liegt je nach stromanbieter so ca. bei 1,80- 1,90 euro
Wie weit kommst Du mit einer Ladung?
Es gibt ja schon einige Vergleiche zwischen CNG, Elektro, Benzin und Diesel:
http://m.zdf.de/ZDF/zdfportal/xml/object/35559974
Aber meistens handelte es sich dabei um verschiedene Automarken. Da man bei dem VW Golf VII oder Audi A3 nun alle Motorenarten bekommen kann, würde mich echt ein direkter Vergleich interessieren, am liebsten Audi A3 g-tron vs. Audi A3 e-tron vs. Audi A3 1.4 TFSI COD vs. Audi A3 1.6 TDi Ultra. Somit wären von allen Motorvarianten die sparsamsten (und "umweltfreundlichsten") Versionen vertreten.
rein elektrisch ist sehr unterscheidlich wetter, hügelig oder wie auch immer, zwischen 18 und 42 km
Von den Kosten her bist mit dem g-tron bestimmt günstiger,
zumindest bis 2018, wie die Steuern danach aussehen werden ist eine
spannende Frage. Wäre das positiv geklärt würde ich sofort umsteigen.
Ansonsten kann einem das gleiche passieren wie mit Biosprit.
Plugin ist nicht nur eine Frage vom Geld, auch Alus lohnen sich
nicht finanziell. Mit Strom fahren macht mir unheimlich Spass,
die i3 Probefahrt war schon toll.
Bis zum 31.12.2018 werde ich wohl wieder den Audi A3 gegen den Nachfolger eingetauscht haben :-)
Aber die Steuerbefreiung über 2018 hinaus ist schon ein wichtiges Zeichen für den Erfolg alternativer Antriebe wie CNG oder LPG. Die Besteuerung von Biodiesel damals war ein riesen Fehler. Aber der Politik sind Fehler leider egal. Persönlich finde ich den Elektroantieb auch interessant, aber die Reichweite müsste mindestens 200 bis 300km pro Ladung betragen und auch die Ladezeiten müssten sich verkürzen.
Also ich fahre auch den g-tron und habe lange überlegt den Schritt zu gehen, auf Erdgas zu wechseln, gerade was die Reichweite angeht.
Jetzt, ca. 20.000 km später, war es von den Kosten her, der richtige Schritt für mich.
Laut Fahrtenbuch verbrauche ich aktuell ca. 3,51 € auf 100km, bei ruhiger Fahrweise ( Max.120km/h ).
Benzin habe ich bis jetzt auch noch nicht nachgetankt, es fehlt aber schon ein Balken.
Wollte auch auf Elektro wechseln, aber das hätte sich bei mir ( 50% Autobahn, 35% Landstraße und 15% Stadt ) nicht gelohnt.
Zitat:
@Gas_Monkey schrieb am 30. Dezember 2014 um 11:00:01 Uhr:
Also ich fahre auch den g-tron und habe lange überlegt den Schritt zu gehen, auf Erdgas zu wechseln, gerade was die Reichweite angeht.
Jetzt, ca. 20.000 km später, war es von den Kosten her, der richtige Schritt für mich.
Laut Fahrtenbuch verbrauche ich aktuell ca. 3,51 € auf 100km, bei ruhiger Fahrweise ( Max.120km/h ).
Benzin habe ich bis jetzt auch noch nicht nachgetankt, es fehlt aber schon ein Balken.
Wollte auch auf Elektro wechseln, aber das hätte sich bei mir ( 50% Autobahn, 35% Landstraße und 15% Stadt ) nicht gelohnt.
Für das genannte Fahrprofil ist der g-tron auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Der e-tron lohnt nur wenn man täglich nicht über 80 Km fährt und zwischendurch eine Lademöglichkeit hat. Für eine reine E-Fahrt von 100 km benötigt der e-tron im Schnitt einschließlich Ladeverluste und eventueller zusätzlicher Verbraucher etwa 18 kWh. das entspricht Kosten von rund 4,50 €. Bei Temperaturen unter +5 Grad wird es erheblich teurer.Der g-tron fährt also preiswerter ganz abgesehen vom niedrigeren Einstandspreis und einem geringeren Wertverlust.
Zitat:
@Gas_Monkey schrieb am 30. Dezember 2014 um 11:00:01 Uhr:
Also ich fahre auch den g-tron und habe lange überlegt den Schritt zu gehen, auf Erdgas zu wechseln, gerade was die Reichweite angeht.
Jetzt, ca. 20.000 km später, war es von den Kosten her, der richtige Schritt für mich.
Laut Fahrtenbuch verbrauche ich aktuell ca. 3,51 € auf 100km, bei ruhiger Fahrweise ( Max.120km/h ).
Benzin habe ich bis jetzt auch noch nicht nachgetankt, es fehlt aber schon ein Balken.
Wollte auch auf Elektro wechseln, aber das hätte sich bei mir ( 50% Autobahn, 35% Landstraße und 15% Stadt ) nicht gelohnt.
Laut Spritmonitor.de sind meine Spritkosten bei derzeit 4,77 EUR / 100km. Aktueller km-Stand ist 1977km.
Davon knapp 1300km Autobahn (bei max. 140km/h, wobei ich gestern auch einmal bis 190km/h für etwa 5km gefahren bin), der Rest verteilt sich auf Landstraße und Stadtfahrten. Hier im Norden gibt vermehrt L-Gas.
Der Spritverbrauch geht noch runter, auch mit L-Gas, aber wehe du tankst mal H-Gas, wenn du mal ab Hannover oder Osnabrück bist, wo es H-Gas gibt, dann zeigt der Wagen vom Verbrauch her, was er kann.
Da lohnt der Mehrpreis.
Ja, ich hätte auch gerne H-Gas hier. Aber hier oben Emsland gibt es, bedingt durch die Gasversorgung, nur das L-Gas. Aber nach und nach werden die Gasnetze umgestellt (siehe L-H-Gas-Umstellungsprozess im NEP 2014). Aber der Fahrplan ist bis 2024 ausgelegt. 2024 soll dann auch das Emsland umgestellt sein.
Ich konnte ein paar mal H-Gas tanken. Man konnte dann auch auf Spritmonitor.de sehen, dass H-Gas wesentlich ergiebiger ist.
Im Moment komme ich mit einer L-Gas Füllung etwa 260km weit bei einem Verbrauch von 5,38kg/100km (laut Spritmonitor.de). Also von Audi's Kraftstoffangaben bin ich weit entfernt 
Das niedrigste bei mir waren glaube 3,02 Kilo Erdgas.
Nachts aus dem Sauerland nach Hause, Autobahn leer, Mit H-Gas, Tempomat bei 100km/h eingestellt und gemütlich nach Hause.