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Audi A4 Sport 1.4 TFSI
Hey Leute,
ich hoffe erstmal das ich in diesem Forum richtig bin.
Ich habe mir einen Audi A4 1.4 TFSI konfiguriert - A5J86VWV
Ich habe mit dem Gedanken gespielt dieses Auto zur Hälfte anzuzahlen und die andere Hälfte auf 4 Jahre zu Finanzieren. Ich hatte auch hierzu schonmal ein Thread erstellt gehabt, ich bin wohl beratungsresistent und lasse mich nun doch auf eine Finanzierung ein, aber nur für 4 Jahre
Ich habe nun verschiedene Händlerangebote vorliegen, mit 13,45 % und 12,1 % und Autohaus24 mit 16,22 % - meine Frage nun, was ist der Vorteil beim Kauf eines Händlers?
Meine Beobachtung waren gelangweilte Verkäufer die die Hände in den Schoß legen und abwarten bis ich kaufe, ich komme selber aus dem Verkauf und bemühe mich um meine Kunden und versuche hinter jedem Auftrag herzu sein, das beinhaltet auch nachträgliche Telefonate usw.
Bei den KFZ Händlern kommt es mir so vor als ob dieser Auftrag uninteressant ist.
Ich war um 17 Uhr in einem Autohaus ( Öffnungszeiten bis 19 Uhr ) die Assistentinnen versuchten mich an einen Verkäufer weiterzuleiten, diese waren jedoch entweder im Gespräch oder sagten "ich mache jetzt Feierabend" - (kein interesse?) Mir wurde schließlich eine Karte angeboten und ich wurde gefragt ob ich morgen oder wann auch immer wieder vorbei kommen möchte....
Hat jemand erfahrung ob das damit zusammenhängt das A das sie sowieso das Geld woanders herbekommen oder B sie so wenig an mir verdienen das es die Mühe nicht wert ist?
Was mich außerdem noch interessiert: Die Verkäufer sagen "kostenloser Leihwagen bei Reparatur, Ansprechpartner vor Ort, Kulanzsachen etc" Ich denke wenn dieser Service so verlässlich ist wie die Verkäufer engagiert sind dann entscheide ich mich doch lieber fürs Autohaus24 ?
Wie denkt ihr darüber? Bin auf eure Anregungen und Ideen gespannt.
Mfg
Beste Antwort im Thema
Die Verkäufer wissen halt, dass ihre Klientel total markenfixiert ist und sowieso nichts anderes kauft egal wie sie sich anstellen...
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10 Antworten
Die Verkäufer wissen halt, dass ihre Klientel total markenfixiert ist und sowieso nichts anderes kauft egal wie sie sich anstellen...
Bei den Premiummarken habe ich es auch schon oft (nicht immer) erlebt, dass die Verkäufer an mir als Kunden total desinteressiert waren. Über die Gründe kann man nur spekulieren. Vermutlich taxieren sie einen Interessenten nach Alter, Aussehen und Auftreten bezüglich seiner Kaufkraft und der Ernsthaftigkeit seines Interesses und entscheiden dann wieviel Mühe sie sich geben wollen.
Allerdings kann man auch einfach nur Pech haben: Der einzige Verkäufer der gerade keinen Kunden hat muss wirklich aufgrund eines privaten Termins weg.
Ich empfehle daher telefonisch einen Termin mit einem Verkäufer zu machen.
Also prinzipell behaupte ich einfach mal, dass die großen deutschen "Premium"Hersteller ihr Geld nicht wirklich am Privatmann verdienen. Die holen das über Firmenverträge rein.
Klar, es gibt immer mal Tage, an denen man einfach keine Lust hat, viele Dinge einfach zusammenfallen und der einzig freie Verkäufer dann so wie Blödbär gesagt hat wirklich einen privaten Termin hat.
Telefonische Vorankündigung oder noch besser Terminabsprache sind für solche Fälle natürlich immer besser
Ich muss aber auch dazu sagen, was mir persönlich aufgefallen ist: Je kleiner das Autohaus, umso bemühter ist man meistens um die Kunden.
Zitat:
@Domme2602 schrieb am 14. Oktober 2015 um 07:55:57 Uhr:
Telefonische Vorankündigung oder noch besser Terminabsprache sind für solche Fälle natürlich immer besser
Auch nicht immer. Als ich wegen des Kaufs meines vorletzten BMW einen Termin mit dem Leiter der Autohausfiliale hatte, war diesem wichtiger, einer hübschen Blondine ihren neuen Mini zu erklären, als den (vereinbarten) Termin mit mir wahrzunehmen.
Pech für ihn damals: Ich habe dann bei einem anderen Händler geleast ... 14 Tage später rief er mich an und wollte mir dann doch noch ins Geschäft kommen ...
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 14. Oktober 2015 um 08:20:06 Uhr:
Zitat:
@Domme2602 schrieb am 14. Oktober 2015 um 07:55:57 Uhr:
Telefonische Vorankündigung oder noch besser Terminabsprache sind für solche Fälle natürlich immer besser
Auch nicht immer. Als ich wegen des Kaufs meines vorletzten BMW einen Termin mit dem Leiter der Autohausfiliale hatte, war diesem wichtiger, einer hübschen Blondine ihren neuen Mini zu erklären, als den (vereinbarten) Termin mit mir wahrzunehmen.
Pech für ihn damals: Ich habe dann bei einem anderen Händler geleast ... 14 Tage später rief er mich an und wollte mir dann doch noch ins Geschäft kommen ...
Gruß
Der Chaosmanager
Hätte ich in diesem Falle nicht anders gemacht. Wer glaubt sich solche Aktionen heutzutage noch leisten zu können ist selbst schuld. Termine nicht einhalten, ohne wichtigen Grund ( vllt doch, je nachdem wie die Blondine aussah ) halte ich für nicht akzeptabel und würde auch wo anders kaufen
Wer fängt denn was mit einem Autoverkäufer an? Aber vielleicht war sie ja durch und durch blond.
Soviel zum Kalauer am Morgen.
Ich würde die Händler fragen, wie weit sie sich noch dem Internet-Angebot nähern können. Dann kannst du noch immer entscheiden. Mir ist der letzte Prozentpunkt unwichtig, wenn ich einen Händler vor Ort habe, der sich gerne um mich kümmert. Bei mir kam noch dazu, dass Sixt-Leasing sogar teurer gewesen wäre, was die Entscheidung erleichterte.
Meine Erfahrungen sind in Bezug Beratung sehr unterschiedlich. Habe schon fast alles erlebt.
Wollte mal vor Jahren(Ich war aber schon 40+) bei einem größeren Mazda-Autohaus einen Neuwagen kaufen. Für ca. 30.000 Euro.
Gekleidet in Jeans und T-Shirt(Marken, sauber und nicht runtergerissen oder schmutzig!) betrat ich den Verkaufssalon. Ich suchte mit den Augen einen Verkäufer, der dann auch kurze Zeit später aus dem Off kam. Er schaute mich von weitem an und rief mir zu "Gebrauchtwagen auf dem Hof!" und deutete mit dem Kopf in Richtung hintere Tür. Ich verstand erst gar nicht was er wollte. Dieser junge, geschniegelte Kerl drehte sich um und ging weg. Kein weiterer Angestellte beachtete mich weiter.
Ich schaute mir noch mein Wunschauto in der Ausstellung an und ging dann.
Die 30.000 Ocken hat später ein kleiner Händler in B-Reinickendorf bekommen.
Zitat:
@Bert1956 schrieb am 14. Oktober 2015 um 15:43:00 Uhr:
"Gebrauchtwagen auf dem Hof!" und deutete mit dem Kopf in Richtung hintere Tür.
Da kommt's wirklich auf die Einzelperson der Verkäufer an. Meine Erfahrung ist, je größer der Wagen, desto entgegen kommender die Verkäufer. Es gibt viele Manager, die sich in Jeans ihren Dienstwagen selbst aussuchen. Das wissen die Verkäufer. Ich hätte damals bei meinem A6 als Dienstwagen sagen können, dass der Wagen bei dem Händler in meiner Stadt gekauft/geleast werden soll. Das Autohaus kann das dann zu den Konditionen des Konzerns machen.
Zitat:
@Domme2602 schrieb am 14. Oktober 2015 um 08:48:17 Uhr:
ohne wichtigen Grund ( vllt doch, je nachdem wie die Blondine aussah
)
Sie sah zugegebenermaßen deutlich besser aus als ich ...
Interessanterweise hat der Junge nichts dazugelernt: Auch mein jetziger F11 ist nicht von ihm ... und den 1er meiner Frau hat er nur dem engagierten Einsatz eines Jungverkäufers zu verdanken ...
Die Service-Crew (die mich stets äußerst zuvorkommend bedient) versteht das alles auch nicht. Ich trenne jetzt eben: Kauf/Leasing dort wo ich mich als Kunde ernstgenommen fühle, Service bei meinem Stamm-Autohaus vor Ort.
Gruß
Der Chaosmanager