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Audi erhöht Ende des Jahres die Preise!
Hab gerade im A4 Forum gelesen, dass Audi bzw. auch VW die Preise Ende des Jahres um bis zu 1% anhebt.
Na die müssens ja haben, wenn die ohnehin schon viel zu teueren Autos noch teuerer werden. Ich weiss ja nicht, aber bei Preisen die man eigentlich von zu erwerbenden Eigentumswohnungen kennt, werden viele aufs Image verzichten und anfangen Skoda, Japaner oder Gebrauchtwagen zu kaufen. Schon allein des dürfigen Service wegen, der für mich vor dem Kauf ein ausschlaggebendes Argument war, sollte das doch in Hose gehen!?
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27 Antworten
Hallo!
Na und? Gibt's bei Audi jedes Jahr. Ich verstehe nicht, weshalb da jedes Jahr erneut ein Fass aufgemacht wird deswegen.
Es wird ja kein Fass aufgemacht, und diese 1% wären mir im Endeffekt auch sowas von egal, wenn die Marke zumindest die Preise noch in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen würde. Aber: Produktionsqualität im Werk ist übel (schiefes Lenkrad, kein Sieb, Klappern nach wenigen Wochen, miese Lackierung, zu wenig Kühlwasser etc. pp.), und der Service in den Werkstätten ist zu 90% noch viel schlimmer. Ich kann meinen Wagen bspw. nicht mehr beim Freundlichen in der Werkstatt abgeben, ohne dabei Bauchschmerzen zu bekommen, und genau das ist ja der Punkt, der mich sicher nicht mehr dazu bringen wird, für diese miese Audi-Qualität nochmal dermaßen viel Geld auszugeben. Image hin oder her, irgendwann ist man nicht mehr gewillt, eine Marke am leben zu erhalten, die einfach nur Mist produziert und sich über die Kunden kaputtlacht. Auch wenn das Image von AUdi derzeit noch sehr gut ist, ich bin mir recht sicher, daß sich dieses Image nicht mehr über Jahrzehnte halten wird. Irgendwann hat auch der dümmste Konsument begriffen, was ihm da von Seiten der Audi-Marketingabteilung erzählt wurde...
Testsieger
tja ich versth auch nicht mehr wie lange Audi das so weitermacht
die Wagen werden immer teurer aber die sparen an allen ecken und kanten
ich stimme Testsieger 100% zu Audi hat es geschaft das ICH ´nicht mehr 100% von der Marke Audi überzeugt bin ich habe zwar letzte Woche noch ein neuen A3 bekommen aber nur weil mein Händler sich krumgemacht hat um den Service zu bieten wie ich ihn verlange
ich denke das ich meine jetzigen Audi`s noch etwas fahren werde aber wenn ich wieder was neues haben will werde ich mich schon bei anderen Marken umsehen vor 1 Jahr hätte ich das noch nicht gemacht aber Audi ist so arogant das ist kein Premium Hersteller mehr
Zitat:
Original geschrieben von caidor
Hallo!
Na und? Gibt's bei Audi jedes Jahr. Ich verstehe nicht, weshalb da jedes Jahr erneut ein Fass aufgemacht wird deswegen.
Geht mir genauso - Sturm im Wasserglas. Als ob alle anderen namhaften Hersteller, aus aller Herren Länder nicht das gleiche täten... Außerdem wird doch keiner zu irgendeiner Marke gezwungen, also was soll das Geheule?
Kann euch super gut verstehen aber denkt auch mal an folgende Stichpunkte:
- Keine Betriebsbedingten Kündigungen bis 2010
- Lohnnebenkosten immens hoch (und die werden eher weniger weniger )
- Energiekosten
Man kann nicht gegen Produzenten im tiefsten Ostblock, China etc konkurrieren und die Arbeitsplätze hierbehalten wenn man nicht versucht das irgendwie finanzieren zu können.
BTW:
Inflationsrate ist höher als 1% im Jahr, somit ist diese Preisanhebung nicht so arg viel im Vergleich.
Würde nicht so resignieren, das ist bei vielen andren Herstellern auch nicht anders: DaimlerChrysler, BMW, Opel, VW sowieso, etc pp.
Nennt mir doch mal paar ernsthafte Alternativen?
Zitat:
Original geschrieben von oTTe
- Keine Betriebsbedingten Kündigungen bis 2010
Lachhaft. Auf dem Papier steht das. Aber es gibt auch eine Ausstiegsklausel die nur nicht so bekannt ist.
Zitat:
Original geschrieben von oTTe
- Lohnnebenkosten immens hoch (und die werden eher weniger weniger )
Das ist weniger das Problem der Autoproduzenten. Seondern mehr unser Problem. Das der Bevölkerung!
Zitat:
Original geschrieben von oTTe
- Energiekosten
Der Euro steht bei 1,30 Dollar. Das ist also nur positiv für uns. Wenn aber unsere Politik uns zwingt unseren Atomstrom teuer im Ausland einzukaufen und unsere eigenen AKW's dichtzumachen, dann ist das auch wiederum ein Problem das die Bevölkerung mit verursacht hat.
Zitat:
Original geschrieben von oTTe
Man kann nicht gegen Produzenten im tiefsten Ostblock, China etc konkurrieren und die Arbeitsplätze hierbehalten wenn man nicht versucht das irgendwie finanzieren zu können.
Richtig! Jedoch gab es mal eine Zeit in der die deutschen Hersteller durch Qualität und Service überzeugt haben. Zum Beispiel Mercedes. Wieso werden wohl die alten S-Klassen gerne für Einbrüche genutzt bei denen in die Fensterscheiben reingefahren wird? Die Autos waren einfach noch stabil und fast unkaputtbar.
Mach das mal mit einem A3. Das Panzerglas lacht sich dann erstmal schepp über den Versuch. Und dann muss der Wagen auch noch für einen Fluchtversuch herhalten und fahrbereit sein.
Gut, das ist jetzt nicht ein alltägfliches Problem für den größten Teil der Bevölkerung, aber es zeigt wie es um die Stabilität der Autos heutzutage bestellt ist.
Zitat:
Original geschrieben von oTTe
Nennt mir doch mal paar ernsthafte Alternativen?
Lohnverzicht und den Managern einpleuen das Kosteneinsparung nicht alles ist. Gewerkschaften vor. Tut was für eure Mitglieder! Dazu gehört auch Kündigungen zu akzeptieren bzw. den Leuten klarzumachen das es ohne diese nicht weitergeht. Irgendwann ist nämlich das Ende der Fahnenstange erreicht. Und nach 4 bis 5 Jahren Sparen denke ich das es soweit ist.
Doch ich hab wenig Hoffnung das der überwiegende Teil der Bevölkerung so denkt und vor allem handelt. Uns geht es scheinbar allen noch zu gut hier.
Gruß
PowerMike
Zitat:
Lachhaft. Auf dem Papier steht das. Aber es gibt auch eine Ausstiegsklausel die nur nicht so bekannt ist.
Klar sind außerordentliche Kündigungen trotzdem möglich, und dass ein außerordentlicher Kündigungsgrund schnell gefunden werden kann, ist mir auch klar.
Find diese Forderungen halt nur angesichts der derzeitigen Wirtschafts-/Arbeitsmarktlage nahezu grotesk.
Zitat:
Das ist weniger das Problem der Autoproduzenten. Seondern mehr unser Problem. Das der Bevölkerung!
Die Autokonzerne müssen die Lohnnebenkosten mittragen...
Zitat:
Der Euro steht bei 1,30 Dollar. Das ist also nur positiv für uns. Wenn aber unsere Politik uns zwingt unseren Atomstrom teuer im Ausland einzukaufen und unsere eigenen AKW's dichtzumachen, dann ist das auch wiederum ein Problem das die Bevölkerung mit verursacht hat.
Meinte Ökosteuer und "Energiekartelle", die die Energiekosten der Konzerne im Vergleich zum Auslend hochtreiben.
Zitat:
Die Autos waren einfach noch stabil und fast unkaputtbar.
Hatte aber auch einen demenstprechenden Spritverbrauch, obwohl nicht so stark motorisiert wie manche A3 s es schon sind.
Zitat:
Gut, das ist jetzt nicht ein alltägfliches Problem für den größten Teil der Bevölkerung,
Naja mag ja noch kommen wenns so weiter geht...
Zitat:
Lohnverzicht und den Managern einpleuen das Kosteneinsparung nicht alles ist. Gewerkschaften vor.
Lohnverzicht bzw Verzicht auf Gehaltserhöhung oder aber paar stdn pro woche mehr arbeiten wäre allerdings angebracht.
Und nicht Demonstrationen für 35 Stundenwoche bei 4-5 % Gehaltserhöhung wies durchaus Gang und Gebe war.
Zitat:
Original geschrieben von oTTe
Die Autokonzerne müssen die Lohnnebenkosten mittragen...
Du hast nicht verstanden was ich damit durch die Blume sagen wollte. Unsere Regierung soll sich auch mal Gedanken machen wie es hier mit den Lohnnebenkosten aussieht. Aber das Thema ist zu Komplex um es hier zu behandeln. Denn das erstreckt sich bis hin zu solchen Vorschlägen wie die Steuererklärung auf den Bierdeckel (F.Merz).
Zitat:
Original geschrieben von oTTe
Lohnverzicht bzw Verzicht auf Gehaltserhöhung oder aber paar stdn pro woche mehr arbeiten wäre allerdings angebracht.
Und nicht Demonstrationen für 35 Stundenwoche bei 4-5 % Gehaltserhöhung wies durchaus Gang und Gebe war.
Nicht "war". IST! Vor nicht allzu langer Zeit war das ein Vorschlag einer Gewerkschaft. Die hatte den Schlag noch nicht gehört.
Bei dem Thema Arbeitsplätze geht mir die Hutschnur hoch. Spätestens in einem Jahr muss ich mich entschieden haben wie es beruflich bei mir weitergeht. Und diese Unsicherheit zehrt auch an meinen Nerven. Im Moment kann ich mich nicht recht eintscheiden ob ich mich für einen Beruf mit Beamtenstatus entscheiden soll, oder in der privaten Wirtschaft landen werde. Und gerade das spiegelt wieder wie es derzeit um die Arbeitslandschaft steht. Totale Verunsicherung. Verursacht durch div. weltpolitische Vorkommnisse aber vor allem durch Panikmache und Fehlpolitik bzw. ungeschickter Politik. Ich will jetzt nicht sagen das früher alles besser war, aber die jetzige Generation die am Zuge ist, liegt in meinen Augen mit ihrer Einstellung falsch. Ich bin nicht unbedingt dafür das die erfahrenen Entscheidungsträger komplett in die Wüste geschickt werden, jedoch halte ich es im Moment für angebracht der Generation der 30 bis 40 Jährigen das Ruder der Macht in die Hand zu geben.
Was das ganze mit Audi zu tun hat werden sich manche vielleicht jetzt fragen. Ganz einfach: jeder Wirtschaftszweig ist von dieser Sache betroffen. Und somit auch die Autoindustrie und Audi. Oder ist die Kostenexplosion der letzten 5 Jahre etwa in Ordnung? In meinen augen nicht. Jedoch will ich auch nicht auf die Tränendrüse der Kosten drücken. Denn da bin ich auch nicht ganz unschuldig dran. Ich brauch mir nur mein Auto anzuschauen...
Gruß
PowerMike
Zitat:
Denn da bin ich auch nicht ganz unschuldig dran. Ich brauch mir nur mein Auto anzuschauen...
Wenn ich mir meins anschaue, bin ich froh nen A3 und nen Audi zu haben, und als Gebrauchten ein zuverlässiges Auto mit gutem Preis/Leistungsverhältnis erstande zu haben.
Manchmal ist weniger (gebraucht) mehr.
Zu den andren Themen würd mir auch noch ewig viel einfallen, aber ich nehm mal auf die "nur-auto-fixierten" bissl Rücksicht und auf meinen langsam aktiv werdenden Parasympaticus.
Zitat:
Original geschrieben von oTTe
Zu den andren Themen würd mir auch noch ewig viel einfallen, aber ich nehm mal auf die "nur-auto-fixierten" bissl Rücksicht und auf meinen langsam aktiv werdenden Parasympaticus.
Parasympaticus:
langsamere oder unregelmäßigere Herzschlagfolge, Speichelfluss, seltener Schweißausbrüche, Pupillenverengung (Miosis)
Hä? Muss ich um die Uhrzeit noch google bemühen um hier die Texte zu kapieren?
Mach dich bloß ins Bett.
Gruß
PowerMike
Nee mag sein dass das auch zutrifft.
Aber das was ich meinte ist ein Teil des Gehirns bis Ansatz Rückenmark, das den Wachzustand des Körpers steuert -> Wird der aktiv wird man müde, Puls niedriger, Stoffwechsel runtergefahren -> einschlafen.
So, falls Mediziner es noch genauer erklären können, nur zu! Mein Gehrin ist langsam im Dämmerzustand.
Hier für dich Mike, nur für dich!
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite1204.php
"Als nächstes stellte der Referent das Nervensystem des Menschen vor. Zu einem wäre hier das willkürliche Nervensystem zu erwähnen – und zum Anderen das vegetative Nervensystem – also welches, das wir nicht steuern können und unbewusst in uns vorgeht, wie Herzschlag und Atmung. Dieses wiederum kann man aufteilen in Sympaticus und Parasympaticus. Sympaticus ist für Anspannung, Stress, Flucht, Kampf usw. zuständig - Parasympaticus für Erholung, Ruhe, Entspannung."
Nacht!
Zitat:
Original geschrieben von klaus968
Geht mir genauso - Sturm im Wasserglas. Als ob alle anderen namhaften Hersteller, aus aller Herren Länder nicht das gleiche täten... Außerdem wird doch keiner zu irgendeiner Marke gezwungen, also was soll das Geheule?
Sehr sachlich, respekt.
Ich habe die anderen "Pemiumhersteller" nicht genannt weil wir hier im Audi Forum sind und mich bspw. BMWs Preis/Leistungspolitik nicht interessiert.
Was aber nicht heißen soll das es dort nicht ähnlich zugeht.
Was mich auch viel mehr schockiert als der Preisanstieg ist der Service und die Art der Behandlung, die in keinem Verhältnis zueinander stehen. Wenn man, wie mir ein Audimechaniker sagte, schon beim Auto immer einen Kompromiss eingehen muss, was zweifelsfrei so ist, dann sollte man auch zu denen stehen die merklich den Fahrkomfort beeinflussen und tacheles reden bzw. handeln.
Re: Audi erhöht Ende des Jahres die Preise!
Zitat:
Original geschrieben von pumen
Hab gerade im A4 Forum gelesen, dass Audi bzw. auch VW die Preise Ende des Jahres um bis zu 1% anhebt.....
Hmmm, mein A3, Bj. 11/03 kostet bei gleicher Konfiguration bereits jetzt 1% mehr als damals, das würde also eine Steigerung von 2% innerhalb eines Jahres bedeuten.....
LG
TFFY