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Audi Q4 E tron SoH
Hallo zusammen,
kann mir jemand das Zertifikat erklären? Ist das jetzt ein guter Wert nach dem er fast 50.000 km weg hat?
Hat sonst noch jemand solch ein Test gemacht und möchte mal seine Werte hier dazugeben?
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22 Antworten
Q4-35 Bruttokapazität: 55 kWh
Q4-35 Nettokapazität: 52 kWh
Lt. Zertifikat hat der Akku deines Autos noch eine Nettokapazität (tatsächlich nutzbare Energie) von 46,14 kWh
Das sind 11,27 % weniger als die Werksangabe (Degradation)
Zitat:
@Dietmar F. schrieb am 26. Juni 2024 um 17:39:38 Uhr:
Q4-35 Bruttokapazität: 55 kWh
Q4-35 Nettokapazität: 52 kWh
Lt. Zertifikat hat der Akku deines Autos noch eine Nettokapazität (tatsächlich nutzbare Energie) von 46,14 kWh
Das sind 11,27 % weniger als die Werksangabe (Degradation)
Die Frage ist nur ob das gut ist nach fast 50.000 km. Oder schon recht viel Degradation. Wenn das so weiter gehen würde wären in 4 Jahren ja schon 33 % weniger.
Das wird dir keiner sagen können, da spielen zu viele Faktoren eine Rolle.
Evtl. hat der Vorbesitzer immer auf 100% geladen oder nur Schnelllader genutzt?
Audi gibt eine Garantie darauf, dass die Batterie nach 8 Jahren / 160000 km noch eine Netto-Kapazität von 70% hat. -> Audi Akku Garantie
Zitat:
@Dietmar F. schrieb am 26. Juni 2024 um 17:52:25 Uhr:
Das wird dir keiner sagen können, da spielen zu viele Faktoren eine Rolle.
Evtl. hat der Vorbesitzer immer auf 100% geladen oder nur Schnelllader genutzt?
Audi gibt eine Garantie darauf, dass die Batterie nach 8 Jahren / 160000 km noch eine Netto-Kapazität von 70% hat. -> Audi Akku Garantie
Da steht Neuwagengarantie. Gilt dies auch wenn man einen Leasingrückläufer gekauft hat? Oder erlischt dieses wenn das Auto als Gebrauchtwagen verkauft wird? Finde da leider nichts zu.
Zitat:
@Dietmar F. schrieb am 26. Juni 2024 um 17:39:38 Uhr:
Q4-35 Bruttokapazität: 55 kWh
Q4-35 Nettokapazität: 52 kWh
Lt. Zertifikat hat der Akku deines Autos noch eine Nettokapazität (tatsächlich nutzbare Energie) von 46,14 kWh
Das sind 11,27 % weniger als die Werksangabe (Degradation)
Meines Wissens nimmt Aviloo bei ihren Berechnungen nicht die Angabe des Herstellers als Maßgabe für die Bruttokapazität des Neuwagens, sondern eigene Tests bzw. Fahrten mit dem Modell. Die tatsächliche Akkukapazität weicht meist - negativ - von den offiziellen Angaben ab. Deshalb ist die Degradation nicht so hoch.
Zitat:
@hambelbai schrieb am 26. Juni 2024 um 18:19:43 Uhr:
Zitat:
@Dietmar F. schrieb am 26. Juni 2024 um 17:39:38 Uhr:
Q4-35 Bruttokapazität: 55 kWh
Q4-35 Nettokapazität: 52 kWh
Lt. Zertifikat hat der Akku deines Autos noch eine Nettokapazität (tatsächlich nutzbare Energie) von 46,14 kWh
Das sind 11,27 % weniger als die Werksangabe (Degradation)
Meines Wissens nimmt Aviloo bei ihren Berechnungen nicht die Angabe des Herstellers als Maßgabe für die Bruttokapazität des Neuwagens, sondern eigene Tests bzw. Fahrten mit dem Modell. Die tatsächliche Akkukapazität weicht meist - negativ - von den offiziellen Angaben ab. Deshalb ist die Degradation nicht so hoch.
Das wäre ja für mich gut. Aber wenigstens steht die 90 noch
In Zeitschriften wird regelmäßig behauptet/berichtet, dass man am Anfang starke Einbußen der Kapazität hat, die dann weniger werden. Eine lineare Rechnung dürfte daher nicht realistisch sein (also 21% Verlust bei 150.000km). Allerdings spielt auch das Alter des Akkus eine Rolle. Sprich: fährt man in den nächsten 7 Jahren nur 50.000km ist der Verlust aufgrund der Alterung vermutlich höher.
Schlecht finde ich den Wert nicht. Da habe ich bei der Moove (Zeitschrift) schon wesentlich schlechtere Werte gesehen.
Ich habe mit meinem 40er Sportback den direkten Vergleich nach einem Jahr. Der erste Test fand statt circa ein Jahr nachdem ich das Auto gekauft hatte, der zweite nun nach einem weiteren Jahr. Er war schon beim ersten Test auf 95% SoH, ob er bei einem Test direkt nach Kauf je nahe der 100% gewesen wäre bezweifle ich. AVILOO geht von einer Kapazität von 74kWh aus, während Audi 77kWh angibt. In dem einen Jahr hätte ich gerade einmal 150Wh verloren,
was ich verschwindend gering finde.
Ich gehe ebenfalls davon aus das die Degradation nicht linear verläuft.
Gruß,
Reinhard
Um vielleicht etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Aviloo scheint mit dem angezeigten SOC zu rechnen und nicht mit dem Realen, den man z.B. mit OBD11 auslesen kann.
Die 40er Batterie hat einen Bruttoenergieinhalt von 82kWh und nutzbar 77kWh. Nutzbar erstreckt sich jedoch über 0% angezeigtem SOC hinaus. Heißt, bei 0% sind noch 2-3 nutzbare kWh als Sicherheitspuffer drin.
Im Batteriesteuergerät kann man beide SOC auslesen. Real und angezeigt. Dazu noch die geladene Energie an Batterieeingang. Ich habe jetzt mehrfach beim Laden gemessen und mit den ausgelesenen Daten hochgerechnet. Neu wie auch jetzt nach 1 Jahr und 28k km kam ich relativ konstant auf die 82kWh brutto anhand des real-SOC. Aber tatsächlich auch nur auf 74,x kWh anhand des angezeigten SOC.
Sogesehen aus meiner Sicht ein ordentlicher Fehler von Aviloo.
Ansonsten sind es halt 0 Degradation in meinem Fall. Allerdings mache ich auch einen Sport aus der maximalen Erhaltung des Akkus.
Du unterstellst natürlich, dass das BCM genau weiß wie der SoH ist und damit den SoC genau richtig errechnet. Dann wäre der Aviloo Wert ggf. nicht passend. Wenn die Messung aber richtiger ist .....
Zitat:
@AbartigesEtwas schrieb am 27. Juni 2024 um 17:49:13 Uhr:
Um vielleicht etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Aviloo scheint mit dem angezeigten SOC….
Ansonsten sind es halt 0 Degradation in meinem Fall. Allerdings mache ich auch einen Sport aus der maximalen Erhaltung des Akkus.
Welche Vorgehensweise hast Du denn, um die Batterie schonend zu erhalten?
Zitat:
@StefanLi schrieb am 28. Juni 2024 um 09:05:42 Uhr:
Du unterstellst natürlich, dass das BCM genau weiß wie der SoH ist und damit den SoC genau richtig errechnet. Dann wäre der Aviloo Wert ggf. nicht passend. Wenn die Messung aber richtiger ist .....
Aviloo misst doch nichts
Die Box liest auch nur Parameter aus, die das Fahrzeug misst und die zieht sie sich aus dem BMS.
„Mein“ Vorgehen unterscheidet sich davon kein bisschen, außer, dass ich auch den Real-SOC einbeziehe.
Würde die Box messen, müsste man sie an die HV-Komponenten der Batterie klemmen und das ist nicht empfehlenswert.
Letztlich setzen alle Anwendermethoden voraus, dass das BMS sich nicht verrechnet.
Das sollte es auch nicht, denn sonst bestünde die Gefahr, dass es die Zellen über-/unterlädt und das wäre ungesund und gefährlich.
Zitat:
Welche Vorgehensweise hast Du denn, um die Batterie schonend zu erhalten?
Kurz gesagt lade ich nur so viel Energie wie ich jeweils brauche.
Also für Plendler-Alltag 25-50% im Sommer und 30-60% im Winter. Für 350km Fahrt zur Famile gibt’s dann aber auch mal 90 oder im Winter 100%. Aber die lade ich mit Timer und fahre sie dann eben gleich wieder ab.
Da Alltag bei der Nutzung überwiegt, sieht er hohe oder tiefe SOC selten.
Hintergrund: zyklische Alterung minimiert man durch Pendeln um 50 in eher kleinen Hüben.
Kalendarische Alterung hängt von der Höhe des SOC und Temperatur ab, bei der das Fahrzeug steht. Unter 70% sinkt die deutlich, bei 100% ist sie extrem hoch, weshalb man ein voll geladenes Fahrzeug nicht lange stehen lassen soll.
Ideal ist ein Ladestand um die 30%, wenn der Wagen mal länger steht.
Ich schränke die Nutzung nicht im geringsten ein, passe aber die Ladung genau der Nutzung an.
Okay, also häufiges, bedarfsgerechtes Laden statt immer auf 100%. Was bedeutet längeres Stehen für Dich? Sprechen wir über Tage oder Wochen?