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Audio System Einstellen ---> Alpine CDA-117Ri

Themenstarteram 8. Juli 2011 um 13:57

Servus,

ich habe ein kleines Problem bei der Richtigen Konfiguration meiner Anlage, da ich mir ein neues Radio zugelegt habe... Ich bin vom Alpine CDA-9882Ri aufs Alpine CDA-117Ri umgestiegen... Dazwischen liegen Welten!!!

Zunächst mal mein Verbautes System:

Lautsprecher:

Audio System X-Ion 165 (Vorne)

Audio System Radion 165 (Hinten)

Audio System Radion 165 (Kofferraum)

Bass: Kicker Dual Bassreflexbox

Endstufen:

Audio System Radion 180.2 (Vorne)

Crunch DSX 4500 (für die beiden hinteren Systeme)

MTX Audio RoadThunder 501 (Bass) wird aber bald erseetzt durch eine Audio System X-Ion 280.2

_______________________________________________

Zu meinem Problem:

Das neue Radio hat einen haufen neuer Funktionen, die das 9882 nicht hat...

z.B. Die zwei Equalizer, und weitere Funktionen

In der Herstellerbeschreibung steht nur alles im Musikfachchinesisch.... und die Erläuterungen fehlen größtenteils....

Meine Frage:

Wie stell ich die ganze Schose optimal ein?

Was haben die Eq für eine Funktion?

Was bedeuten bei den eqs zum Beispiel der 5 Band eq die einzelnen Bänder?

Sub-->mono oder stereo? Eigentlich mono da monoblock..

Treble und Bass Einstellungen gibt es nicht mehr...?

Danke Schon mal im Vorraus....

Mfg

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2 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Skalpell

Was bedeuten bei den eqs zum Beispiel der 5 Band eq die einzelnen Bänder?

Du kannst wählen : parametrischer oder grafischer EQ-Modus.

Parametrisch : die Frequenzen können verstellt werden und auch der sogenannte Q-Faktor. Dieser bestimmt die Bandbreite, die korrigiert wird. Ein Equalizer wirkt ja nicht nur auf GENAU die Tonhöhe, die du einstellst, sondern auch noch auf benachbarte Tonhöhen

Beispiel : du stellst eine Frequenz von 500 hz ein und willst diese korrigieren. Q-Faktor 1 bewirkt, daß der Equalizer auf die Tonhöhe 300-800 hz einwirkt und Q-Faktor 4 bewirkt, daß nur eine schmale Bandbreite zwischen 450 und 560 hz erhöht bzw. abgesenkt werden kann.

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-grenzfrequenzen.htm

(dazu auch bitte den Hinweis auf Seite 19 der BDA lesen: Messtechnik ist für eine sinnvolle Einstellung erforderlich.)

http://www.motor-talk.de/.../PostJump.html?...

Der grafische EQ dagegen bietet dir 7 fest eingestellte Frequenzen, da kannst du weder Q-Faktor noch Frequenz einstellen. 80, 250, 500 hz und 1,4,8,16 khz sind die Einstellungen

Du kannst mehrere Einstellungen speichern oder auf einprogrammierte Einstellungen zurückgreifen. Diese heissen Factory-EQ (Country, Rock, Classical)

Zitat:

Original geschrieben von Skalpell

Treble und Bass Einstellungen gibt es nicht mehr...?

Treble und Bass ist viel zu ungenau, heutiges Equalizing wird zielgenau auf bestimmte Frequenzen einjustiert, damit man einen möglichst glatten Frequenzgang erzielt.

Desweiteren kannst du an diesem Radio Schall-Laufzeit, Trennfrequenzen, Flankensteilheit und Pegel der verschiedenen Kanäle beeinflussen. Gibt es dazu Fragen ?

Zitat:

Original geschrieben von Skalpell

Audio System X-Ion 165 (Vorne)

Audio System Radion 165 (Hinten)

Audio System Radion 165 (Kofferraum)

Bass: Kicker Dual Bassreflexbox

Diese Lautsprecher-Mixtur lässt sich alleine anhand der Anzahl der Kanäle gar nicht vollständig und vernünftig in Sachen Laufzeit und Equalizing verstellen

am 8. Juli 2011 um 17:38

Als allererstes müssen die Lautsprecher alle eingepegelt werden.

Da unsere Musik in STEREO aufgenommen wird, verwendet man in aller Regel EIN Frontsystem.

http://home.arcor.de/Frank_CTR/ATB/wsstereo-stereodreieck.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Stereodreieck

 

Erklärung:

Zitat:

Diese Einstellmöglichkeiten sind dazu, unterschiedliche Komponenten an unterschiedlichze Autos anzupassen.

Es brint Dir also herzlich wenig irgendeine Einstellung zu übernehmen, die mit anderen Komponenten in anderen Autos eingestellt wird.

Die vorgegebenen Werte gehen ja schon in die richtige Richtung.

Als erstes wird mal das Frontsystem eingepegelt, der Bass ist dabei aus.

Du stellst erstmal eine Trennfrequenz von 80 Hz ein, drehst den Gainregler auf Null und den Volumenregler des Radios auf volle Lautstärke.

Jetzt erhöchst Du gaaaaanz lagsam den Gain - und zwar solange, bis Du hörst die Lautsprecher fangen an zu verzerren, jetzt nochmal einen mm zurück und gut ist.

Das ganze machst Du nochmal mit 120 Hz und mit 50 Hz.

Bei 50 wird der TMT wesentlich mehr belastet,

verträgt er das

- oder geht er in Kompression oder verzerrt zu stark?

Eigentlich MUSS er, bei Verwendung eines Subwoofers, NICHT so tief runter.

Außerdem gibt es einen überzogenen Grundtonbereich, das ist wenig Audiophil.

Bei 120 Hz muss er nicht soviel Hubarbeit machen, das sollte sich positiv auf den Mitteltonbereich auswirken.

Hörst Du es?

Wichtig ist es die verschiedenen Einstellungen auch mal über eine längere Zeit anzuhören.

Das Ohr hat sich auf Deine jetzige Einstellung schon "Eingenordet"

 

Jetzt setzt Du beim Sub einen Filter mit 50 Hz und drehst lansam den Gain soweit auf, bis er sich gut ins Frontsystem einfügt.

Dann machst Du nochmal alles aus und verpolst den Subwoofer, sprich Du wechselt einmal die Anschlüsse von + auf -

Wie hört es sich besser an?

Wie fügt sich der Bass besser ein, wie spielt er mehr auf den Punkt?

Je nach Einstellung des Frontsystems, kann man auch eine Trennung bei 80 Hz realisieren.

Wird er dann schon unsauber?

Zu stampfig?

Wie spielt er bei 120 Hz?

Warscheinlich wird er da schon stark ortbar und dominiert zu sehr?

 

Also testen - hören - testen - hören - ........

Das macht das Hobby aus.

Probiere das ganze ruhig an verschiedenen Tagen, mit verschiedener Musik.

 

Hier nochmal Theorie dazu:

http://www.audiomap.de/wissen/carhifi/einstellungen.php?c=1

.

 

Jetzt wird die Laufzeit eingestellt:

Zitat:

quote="FR4GGL3"

also leute, die laufzeitkorrektur regelt die laufzeit der chassis zu deinen ohren. es gibt nur EINE exakt richtige position, wenn man die hat, wird das quasi jeder hören, dass sie richtig ist.

mit der laufzeitkorrektur beeinflusst man NICHT die position der bühne dahin, wohin man sie haben will. das wird durch den pegelabgleich der chassis zueinander gemacht. es KANN allerdings sein, dass nach der pegelanpassung und dem equalizing die LZK in ganz kleinen schritten nachgeregelt werden muss, hier meine ich aber ein +/- des kleinstmöglichen schrittes des jeweiligen prozessors.

probiers einfach so (so mache ICH es, muss nicht die ultima ratio sein):

a) EQ usw. alles auf "0" bzw. neutral

b) messe die frequenzgänge der ungetrennten lautsprecher (achtung! lese hören) im nahfeld. damit siehst du, wo die lautsprecher getrennt werden müssen. stell die trennungen entsprechend ein.

c) messe das frontsystem und dreh die phasen um damit erstmal die richtige addition zu erreichen.

d) nimm nen bindfaden und nen tesafilm. kleb den bindfaden mit dem klebestreifen in die mitte des jeweiligen chassis und zieh dann den bindfaden zum jeweiligen ohr (linke seite auf linkes ohr, rechte seite auf rechtes ohr). markiere die position am jeweiligen ohr auf dem bindfaden und messe dann den bindfaden mit z.b. einem zollstock. das ist die entfernung die du für den jeweiligen kanal eingeben musst.

e) nochmal messen und wieder die phasen kontrollieren - es kann passieren, dass nach der LZK einzelne phasen doch wieder gedreht werden müssen (kam bei mir nur sehr selten vor, aber immerhin).

f) um den subwoofer anzukoppeln: du kennst die trennfrequenzen (s.o.) und nun guck, dass die phase zum frontsystem verdreht ist (deutlicher einbruch im übernahmebereich). beginne nun die LZK zu erhöhen, bis der einbruch nimmer tiefer wird (irgendwann beginnt der einbruch wieder weniger zu werden). wenn du den tiefsten punkt hast, dann dreh die phase wieder. du solltest nun die optimale ankoppelung haben - wenn nicht, dann hilft nur noch das gehör (war bei mir auch nur selten notwendig).

g) messe die einelnen lautsprecher und bringe die pegel zueinander, so dass sie so gleich wie möglich sind.

h) jetzt fang an den equalizer zu nutzen - absenken vor anheben! anheben nur um max. 2,5-3db (imho).

i) einfach mal hören - evtl. muss dann ein lautsprecher um eine stufe der LZK noch erhöht oder gesenkt werden, damit das bild "einrastet" (das meinte ich mit pegel u. lzk müssen ggf. zueinander noch ein bissl angeglichen werden, aber das ist NIX massives, sondern nur ein ganz kleiner schritt).

das alles setzt natürlich immer irgendwie ein messsystem voraus. mit den ohren kann ICH das nicht. nur für die allerletzte anpassung des gesamtbildes. dafür nutze ich ein rosa rauschen. das alles war aber jetzt nur ne quick and dirty beschreibung - da fehlen viele kleinigkeiten. sry dafür.

.

 

http://www.db-junkies-suhl.com/.../LaufZeit%20perfekt%20einstellen.pdf

 

Als letztes kommt der Equalizer:

 

http://www.tobias-albert.de/.../rx7_fd_hifi_fg.html

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