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Audis Motoren geht es an den Kragen

Audi
Themenstarteram 5. November 2019 um 9:48
Beste Antwort im Thema
am 7. November 2019 um 12:38

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:

Zitat:

Aber nur, wenn man diesen ganzen Klimaerwärmungs-Irrsinn auch tatsächlich glaubt.

Da brauche ich nur aus dem Fenster sehen und stelle fest das sich das Klima in den letzten 20 Jahren deutlich gewandelt hat.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:

Und man muss über dies hinaus auch noch glauben, dass der Strom aus der Steckdose nicht überwiegend aus Braun- und Steinkohle und Atomkernspaltung gewonnen wird.

Hab' ich nie behauptet. Trotzdem ist die E-Mobilität schon mit dem deutschen Strommix CO2-ärmer (über die Auto-Lebensdauer gerechnet) als die Verbrennertechnologie.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:

Ich amüsiere mich aktuell schon darüber, dass das "Tanken" an Schnellladestationen, wo man statt in 24 Stunden den Akku eines Tesla S P100D schon in 2 Stunden aufladen kann, nun auch noch mehr Euro pro km Reichweite bezahlt werden müssen, als für einen Verbrenner.

Ist das so? Sehen wir nach...

In Österrreich kostet liegt man bei 31ct/kWh. Bedeutet ein 100kWh-Akku kostet 31€ und reicht für 400km --> 7.75€/100km --> 6.7l/100km Diesel

In Deutschland sieht's etwas anders aus, hier geht's nach Minuten (bis 60kW --> 23ct/min, darüber 46ct/min), das bedeutet:

60kW --> 100min --> 23€ --> 5,75€/100km --> 4,67l/100km Diesel

70kW --> 86min --> 39€ --> 9,86€/100km --> 8l/100km Diesel

135kW --> 44min --> 20€ --> 5€/100km --> 4,2l/100km Diesel

Also, wenn du das Pech hast und Stufe 2 wählst (>60kW) und die Säule gerade nur mit 70kW laden kann, dann bist du teurer als ein typischer Verbrenner. Wohlgemerkt typisch, also so um die 200PS. Ein Model S hat aber mindestens 400PS und spielt in einer anderen Liga.

Bei den viel wahrscheinlicheren Szenarien ist man deutlich billiger. Man sieht übrigens, das das Laden selbst mit der Stufe 1 keine zwei Stunden dauert...

Du plapperst so viel Unsinn, wenn's um E-Mobility geht, das es einem die Zähennägel aufrollt. Hättest du einfach nachprüfen können, aber nein, du plapperst drauf los und wirst (wie so oft) erwischt. Wird dir das nicht zu blöd?

Ach ja, was tust du denn, wenn dir der Spritpreis zu hoch ist? Ach ja, du gehst zur Tankstelle. Mit dem E-Fahrzeug kann ich daheim, bei der Arbeit oder bei den Supermärkten laden. Zu dem Preis der mir gerade passt.

Grüße,

Zeph

PS.: Mein derzeitiger Verbrenner liegt bei 12€/100km... also ein Tesla im Worst Case am Supercharger wäre eine echte Verbesserung.

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Nicht nur bei Audi...das betrifft alle Hersteller! Der ganze Elektromist wird in den nächsten Jahren noch reichlich Arbeitsplätze kosten!

Und das wundert jetzt jemanden?

Die gesamte deutsche Autoindustrie basiert auf dem Verkauf von schweren, hochmotorisierten SUVs, Kombis und Limousinen.

Das ganze Kleinzeug ist Beiwerk und solange sich die dicken Schlitten gut und margenträchtig verkaufen lassen geht's der Autoindustrie gut.

Nun gibt's eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

1. Das bleibt für immer so.

2. Das ändert sich irgendwann durch veränderte Randbedingungen in Politik, Gesellschaft und Kultur.

Nun scheint das Pendel langsam in Richtung "2" auszuschlagen, auch wenn gerade Deutschland und die Deutsche Industrie ALLES dafür getan haben, dass "1" möglichst lange beibehalten wird.

Mit allen zu erwartenden Folgen.

 

Wer jetzt meint das sei überraschend gekommen, dem ist nicht zu helfen.

Sie haben noch die Chance, für E-Autos bzw. PHEVs passende Range Extender zu bauen. Nicht so komplex und Margenstark, aber beim Leistungsgewicht kaum zu schlagen.

Beispiel? Ein 30kW Range Extender wiegt mit 50 Kilo Sprit aufgerundet etwa 150 kg, realistisch wären eher 100kg. Also etwa 1000 km Reichweite. 150 Extra Kilo als Akku sind bei 0.2 kWh/kg maximal 30 kWh. Was etwa 150 km Reichweite bedeutet. Ob du 1 kg Erdgas aus z.B. Biogas in einen Tank drückst und dort verstromst oder erst verstomst und dann in einen Tank drückst macht nicht mal beim Wirkungsgrad nen Unterschied.

Do the Math.

Zitat:

@TMD007 schrieb am 5. November 2019 um 17:25:38 Uhr:

Nicht nur bei Audi...das betrifft alle Hersteller! Der ganze Elektromist wird in den nächsten Jahren noch reichlich Arbeitsplätze kosten!

Da steht, der Elektromist sorgt dafür, dass es nicht noch mehr sind.

Und ja, SUV sind ohne Zukunft und Audi lebt gefühlt bisher zu gut davon.

Nicht nur Audi. Guck dir die Mercedes X Klasse an, vorletzte IAA. Gruselig. Gebaut für den reichen Rancher in Patagonien und gefahren von Muttis aus der Vorstadt oder Papa mit Minderwertigkeitskomplexen. Da kannste im Ansaugbereich nen Smart parken.

Nur gut, dass manche Leute glauben, immer ganz genau zu wissen, wie der typische Kunde aussieht. Das ist so stereotyp, wie daneben. Weder gibt es DEN Kunden, noch DAS Auto. Alles nur Vorurteile.

Richtig!

Aber es gibt DIE Politik.

Wenn ich dann sowas lese, weiß ich welche Lobby herrscht, in Deutschland.

Da greift die Regierung tief in die Trickkiste, um zu verhindern und zu steuern.

Oder glaubt jemand, VW investiere seine 44 Milliarden einfach mal so ohne Absprachen auf gut Glück in die Elektromobilität, in der vagen Hoffnung es würde sich verkaufen lassen?

Ehrlich, das glauben doch nur Träumer, oder nicht?

https://www.focus.de/.../...-sauberen-diesel-nicht-zu_id_11309187.html

am 7. November 2019 um 9:23

Wieso sollte man auch?

Die Abfälle reichen bei weitem nicht aus um eine echte Konkurrenz zu E-Fahrzeugen zu sein und es wird veschwiegen wieviel Energie zur Umwandlung von Abfällen in Diesel aufgewendet werden muß.

Ich finde den Schritt eurer Regierung nur konsequent und richtig, in Bezug auf eine langfristige Zukunft. Der Verbrenner hat ausgedient, auch wenn das vielen nicht passt. Ich wünschte in Österreich würde mit gleicher Vehemenz daran gearbeitet werden.

Grüße,

Zeph

Audis aktuelle Probleme sind struktureller Natur und haben nur am Rande mit dem Wandel zur E-Mobilität zu tun. Sie machen sich vor Allem als seit Jahren sinkende Gewinnmarge pro verkauftem Verbrennermodell bemerkbar.

Cheers,

DrHephaistos

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. November 2019 um 10:23:22 Uhr:

Wieso sollte man auch?

Die Abfälle reichen bei weitem nicht aus um eine echte Konkurrenz zu E-Fahrzeugen zu sein und es wird veschwiegen wieviel Energie zur Umwandlung von Abfällen in Diesel aufgewendet werden muß.

Ich finde den Schritt eurer Regierung nur konsequent und richtig, in Bezug auf eine langfristige Zukunft. Der Verbrenner hat ausgedient, auch wenn das vielen nicht passt. Ich wünschte in Österreich würde mit gleicher Vehemenz daran gearbeitet werden.

Grüße,

Zeph

Aber nur, wenn man diesen ganzen Klimaerwärmungs-Irrsinn auch tatsächlich glaubt. Und man muss über dies hinaus auch noch glauben, dass der Strom aus der Steckdose nicht überwiegend aus Braun- und Steinkohle und Atomkernspaltung gewonnen wird. Was nachweislich aber ein Irrtum ist. Der Irrwitz Elektromobilität ist politisch gewollt, sinnvoll ist er nicht. Ich amüsiere mich aktuell schon darüber, dass das "Tanken" an Schnellladestationen, wo man statt in 24 Stunden den Akku eines Tesla S P100D schon in 2 Stunden aufladen kann, nun auch noch mehr Euro pro km Reichweite bezahlt werden müssen, als für einen Verbrenner. Und das lange bevor die Elektroautos sich auf breiter Front durchgesetzt haben. Ich hatte ja erwartet, dass diese Preistreiberei erst kommt, wenn 70% der verkauften Autos Elektrokarren sind. Aber jetzt wird die schöne Elektrowelt schon stranguliert, bevor sie dem Geburtskanal entfleucht ist. Zum Schreien komisch. :D

Zitat:

@DrHephaistos schrieb am 7. November 2019 um 12:38:12 Uhr:

Audis aktuelle Probleme sind struktureller Natur und haben nur am Rande mit dem Wandel zur E-Mobilität zu tun. Sie machen sich vor Allem als seit Jahren sinkende Gewinnmarge pro verkauftem Verbrennermodell bemerkbar.

Cheers,

DrHephaistos

Audi/VW hatten sich voll auf den Diesel konzentriert. Die gesamte Modellpalette war auf einen Dieselanteil von 60% bis 70% ausgerichtet. Nach dem Audi/VW-Dieselskandal ist diese Strategie tot, sie läuft vor die Wand. Statt die Versäumnisse in der Entwicklung guter Otto-Motoren aufzuholen, hat man sich nun entschlossen, alles auf die Elektrokarte zu setzen, weil die Politik das fordert und erzwingt. Mal sehen, ob das gut geht. Ich glaube es nicht. Die Herren in Ingolstadt und in "Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben" (aka Wolfsburg) täten gut daran, bei den Antrieben mindestens zweigleisig zu fahren. Neben reinen Elektroautos wären clevere Hybride (mit Benziner) und Wasserstoffantrieb ratsam.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. November 2019 um 10:23:22 Uhr:

Ich finde den Schritt eurer Regierung nur konsequent und richtig, in Bezug auf eine langfristige Zukunft. Der Verbrenner hat ausgedient, auch wenn das vielen nicht passt. Ich wünschte in Österreich würde mit gleicher Vehemenz daran gearbeitet werden.

Die Ökonomie spricht mittelfristig für den (Hybrid) Stromer. Solarzellen machen die kWh zu 12 Cent, Windkraft OnShore etwa 8 Cent, Offshore unter 5 Cent. Stromverbrauch BEV - etwa 20 kWh/100 km. Wenn Öl teurer wird, es ist eine Frage der Zeit bis das BEV untern Strich billiger ist. Vor allem wenn du den Hubkolbenmotor mit nem Stromer kombinierst (PHEV). 1 kg Erdgas hat etwa 15 kWh Brennwert, was mit 40% umgewandelt etwa 6 kWh Strom je Kilo Gas ergibt. Ein Kilo Akku hat 0.2 kWh Strom.

Österreich hat durch den vergleichsweise hohen Wasserkraftanteil und ohne Braunkohlekraftwerke nur halb so hohe CO2 Emissionen je kWh Strom wie DE. Wenn du über CO2 bilanzierst, da hat der Verbrenner gar keine Chance. Die Synthesekraftstoffe sind sowieso eher was für die Langstreckenfliegerei. Du kannst aus dem Akku nicht in die USA fliegen, das geht physikalisch nicht. Aber wenn du aus CO2 und Strom dein Kerosin erzeugst, das geht. Dann kostet das Ticket halt 1000€ mehr, aber das wars auch.

Deutschland könnte übrigens alleine durch abschalten der Braunkohle und substitution durch Erdgas runde 70 Mio Tonnen CO2 einsparen, kosten etwa 4 Mrd p.a. durch das im Vergleich zu Braunkohle teurere Erdgas. Nach https://www.destatis.de/.../energiesteuer-2140930187004.pdf?... wurden in DE 24 Mio Liter Superbenzin verfeuert. Was 55 Mio Tonnen CO2 freisetzt.

Alleine diese Dreckschleudern abstellen bring mehr als alle in de vorhandenen Superbenziner auf Batteriestromer umzustellen UND diese aus zugebauten Solar- und Windkraftanlagen mit "CO2 freiem" Strom zu betanken. Und letzte Option ist ganz sicher nicht für 4 Mrd im Jahr zu bekommen.

 

Wenn Audi übrigens was "zeitgemäßes" bauen will - ich find den aktuellen Honda NSX superklasse. Wäre konzeptionell was für die RS und R Modelle. 200PS Elektro plus einige Hundert aus einem niedlichen kleinen Turbo. Samt Torque Vectoring und "quasi Allrad".

am 7. November 2019 um 12:38

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:

Zitat:

Aber nur, wenn man diesen ganzen Klimaerwärmungs-Irrsinn auch tatsächlich glaubt.

Da brauche ich nur aus dem Fenster sehen und stelle fest das sich das Klima in den letzten 20 Jahren deutlich gewandelt hat.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:

Und man muss über dies hinaus auch noch glauben, dass der Strom aus der Steckdose nicht überwiegend aus Braun- und Steinkohle und Atomkernspaltung gewonnen wird.

Hab' ich nie behauptet. Trotzdem ist die E-Mobilität schon mit dem deutschen Strommix CO2-ärmer (über die Auto-Lebensdauer gerechnet) als die Verbrennertechnologie.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:

Ich amüsiere mich aktuell schon darüber, dass das "Tanken" an Schnellladestationen, wo man statt in 24 Stunden den Akku eines Tesla S P100D schon in 2 Stunden aufladen kann, nun auch noch mehr Euro pro km Reichweite bezahlt werden müssen, als für einen Verbrenner.

Ist das so? Sehen wir nach...

In Österrreich kostet liegt man bei 31ct/kWh. Bedeutet ein 100kWh-Akku kostet 31€ und reicht für 400km --> 7.75€/100km --> 6.7l/100km Diesel

In Deutschland sieht's etwas anders aus, hier geht's nach Minuten (bis 60kW --> 23ct/min, darüber 46ct/min), das bedeutet:

60kW --> 100min --> 23€ --> 5,75€/100km --> 4,67l/100km Diesel

70kW --> 86min --> 39€ --> 9,86€/100km --> 8l/100km Diesel

135kW --> 44min --> 20€ --> 5€/100km --> 4,2l/100km Diesel

Also, wenn du das Pech hast und Stufe 2 wählst (>60kW) und die Säule gerade nur mit 70kW laden kann, dann bist du teurer als ein typischer Verbrenner. Wohlgemerkt typisch, also so um die 200PS. Ein Model S hat aber mindestens 400PS und spielt in einer anderen Liga.

Bei den viel wahrscheinlicheren Szenarien ist man deutlich billiger. Man sieht übrigens, das das Laden selbst mit der Stufe 1 keine zwei Stunden dauert...

Du plapperst so viel Unsinn, wenn's um E-Mobility geht, das es einem die Zähennägel aufrollt. Hättest du einfach nachprüfen können, aber nein, du plapperst drauf los und wirst (wie so oft) erwischt. Wird dir das nicht zu blöd?

Ach ja, was tust du denn, wenn dir der Spritpreis zu hoch ist? Ach ja, du gehst zur Tankstelle. Mit dem E-Fahrzeug kann ich daheim, bei der Arbeit oder bei den Supermärkten laden. Zu dem Preis der mir gerade passt.

Grüße,

Zeph

PS.: Mein derzeitiger Verbrenner liegt bei 12€/100km... also ein Tesla im Worst Case am Supercharger wäre eine echte Verbesserung.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. November 2019 um 13:38:47 Uhr:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. November 2019 um 13:38:47 Uhr:

Zitat:

Aber nur, wenn man diesen ganzen Klimaerwärmungs-Irrsinn auch tatsächlich glaubt.

Da brauche ich nur aus dem Fenster sehen und stelle fest das sich das Klima in den letzten 20 Jahren deutlich gewandelt hat.

Ach ja? Hat sich das Klima in den letzten 20 Jahren deutlich gewandelt? Erzähl mal. Das geht schon damit los, daß man Klima nicht beim Blick aus dem Fenster beurteilen kann und 20 Jahre ein zu kurzer Zeitraum sind, um von Klima zu sprechen. Was Du beim Blick aus dem Fenster siehst, ist Wetter. Lokales Wetter, mehr nicht. Und das unterliegt genau wie das Klima chaotischen Gesetzmäßigkeiten. Daraus kannst Du absolut nichts ablesen. Und wenn ich aus dem Fenster blicke, ist noch nicht einmal das Wetter, als vor 20 Jahren.

Das globale Temperaturmittel hat sich in den letzten 20 Jahren gar nicht geändert. Es ist nahezu konstant:

https://www.eike-klima-energie.eu/.../cooling_01-2.png

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. November 2019 um 13:38:47 Uhr:

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:

Und man muss über dies hinaus auch noch glauben, dass der Strom aus der Steckdose nicht überwiegend aus Braun- und Steinkohle und Atomkernspaltung gewonnen wird.

Hab' ich nie behauptet. Trotzdem ist die E-Mobilität schon mit dem deutschen Strommix CO2-ärmer (über die Auto-Lebensdauer gerechnet) als die Verbrennertechnologie.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. November 2019 um 13:38:47 Uhr:

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:

Ich amüsiere mich aktuell schon darüber, dass das "Tanken" an Schnellladestationen, wo man statt in 24 Stunden den Akku eines Tesla S P100D schon in 2 Stunden aufladen kann, nun auch noch mehr Euro pro km Reichweite bezahlt werden müssen, als für einen Verbrenner.

Ist das so? Sehen wir nach...

In Österrreich kostet liegt man bei 31ct/kWh. Bedeutet ein 100kWh-Akku kostet 31€ und reicht für 400km --> 7.75€/100km --> 6.7l/100km Diesel

In Deutschland sieht's etwas anders aus, hier geht's nach Minuten (bis 60kW --> 23ct/min, darüber 46ct/min), das bedeutet:

60kW --> 100min --> 23€ --> 5,75€/100km --> 4,67l/100km Diesel

70kW --> 86min --> 39€ --> 9,86€/100km --> 8l/100km Diesel

135kW --> 44min --> 20€ --> 5€/100km --> 4,2l/100km Diesel

Also, wenn du das Pech hast und Stufe 2 wählst (>60kW) und die Säule gerade nur mit 70kW laden kann, dann bist du teurer als ein typischer Verbrenner. Wohlgemerkt typisch, also so um die 200PS. Ein Model S hat aber mindestens 400PS und spielt in einer anderen Liga.

Bei den viel wahrscheinlicheren Szenarien ist man deutlich billiger. Man sieht übrigens, das das Laden selbst mit der Stufe 1 keine zwei Stunden dauert...

Du plapperst so viel Unsinn, wenn's um E-Mobility geht, das es einem die Zähennägel aufrollt. Hättest du einfach nachprüfen können, aber nein, du plapperst drauf los und wirst (wie so oft) erwischt. Wird dir das nicht zu blöd?

Ach ja, was tust du denn, wenn dir der Spritpreis zu hoch ist? Ach ja, du gehst zur Tankstelle. Mit dem E-Fahrzeug kann ich daheim, bei der Arbeit oder bei den Supermärkten laden. Zu dem Preis der mir gerade passt.

Grüße,

Zeph

PS.: Mein derzeitiger Verbrenner liegt bei 12€/100km... also ein Tesla im Worst Case am Supercharger wäre eine echte Verbesserung.

Ich plappere nicht, ich mache mir nur die Mühe, zu lesen und selbst zu rechnen, während andere nur das glauben und nachplappern, was ihnen vorgebetet wird. Das ist ein feiner Unterschied:

https://www.kleinezeitung.at/.../...reits-teurer-als-Diesel-und-Benzin

Du hast in Deiner Berechnung einfach den Strompreis an der heimischen Dose genommen, der für das Nachtanken bestenfalls für Pendler relevant ist. An den Schnellladestationen kostet die kWh mittlerweile bis zu 89 Cent! Damit ist Deine ganze Rechnung schon im Ansatz für'n Arsch.

Darüber täuschen auch Deine beleidigenden Äußerungen nicht hinweg.

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