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Auf was achten, für ein langes Leben meines 350CDI 4matic?

Mercedes E-Klasse W212

Hallo zusammen,

Bin jetzt seit 1 Jahr mit dem Dicken (350CDI 4matic, 02/2011) unterwegs und habe ein paar Fragen an die Langzeithalter. Auf was sollte ich bei dem Fahrzeug (ist ein Kombi) den achten, falls ich diesen lange fahren will?

Getriebeölwechsel hat er bei ca. 120tkm bekommen. Als Schwäche ist mir schon bekannt, dass die Luftfederung hinten mal probleme machen kann. Hatte auch mal letzten Winter die situation, dass er nicht "hoch" gekommen ist wie es kalt war, war aber nur 1 x.

habe gelesen, dass es da eine Trocknerpatrone gibt, sollte ich diese in gewissen Abständen wechseln?

Hatte beim E60 Probleme mit Ansaugbrücke und Thermostaten und dann nicht eingeleitete DPF Regenerierung.

Solle ich da beim Benz auch ab und an mal nachschauen, wenn ja wie? Beim E60 gab es ein Geheimmenü um die Kühlwassertemperatur abzurufen um zu erkennen ob das Thermostat ev. defekt ist......gibt es da was ähnliches beim 212er?

Lese hier zwar brav immer mit, aber ausser die Sache mit der Luftfederung wäre mir noch nicht viel untergekommen....

lg aus Wien

Alex

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 16. November 2015 um 20:21:41 Uhr:

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 15. November 2015 um 22:58:05 Uhr:

Regeneration lässt sich nicht manuell starten. Ausnahme, per Diagnose System in der MB Werkstatt.

Häufigkeit der Regeneration je nach Fahrprofil alle 500 bis 1000 km. Bei überwiegender Kurzstrecke früher, bei Langstrecke später.

Doch, die lässt sich manuell starten, was richtig eingesetzt auf jeden Fall eine Schonung aller beteiligten Komponenten ist. Daher erwähnte ich das teure AUTEL, obwohl es OBD-Auslesegeräte für ein Viertel des Preises gibt. Das soll das - wie unten gezeigt - können.

Zweitaktöl in den Tank zu kippen hört man oft. Es gibt da richtige Jünger. Auch einige Menschen in Autoforen mit chemischen Kenntnissen sind völlig überzeugt und stellen mit fachlichen Ausführungen Nicht-Überzeugte in die Ecke. Was es gibt, ist der Placebo-Effekt. Was es nicht gibt, ist Bestätigung von berufener Seite durch einen wissenschaftlichen Test unter entsprechend kontrollierten Bedingungen. Ich kann bei aktuellen Modellen nur dringend davon abraten, Zweitaktöl auch in kleinen Mengen in den Tank zu kippen. Wäre es sinnvoll oder auch nur unschädlich, hätte eine Tankstellenkette sicher so ein vorgemischtes Produkt angeboten, weil der Absatz von sog. Premium-Kraftstoffen lukrativ ist, aber indessen sehr lahmt.

will hier keine diskussion anfangen, aber verwende bei all meinen Diesel Fahrzeugen 0,5 Liter auf einen vollen Tank und kann die positive Wirkung bei ca. 8 verschiedenen Fahrzeugen verschiedener Hersteller aus der Praxis bejahen und habe mich sehr intensiv damit beschäftigt. Da ich meine Fahrzeuge lange fahre ist das etwas, was ich auf jeden Fall mache, sorry dich enttäuschen zu müssen ....

Offiziell wird "Premiumdiesel" verkauft (deutlich teurer) manch anderer repariert halt defekte HD Pumpen oder Injektoren oder im schlimmsten Fall Motorschaden 8)

lg aus Wien

Alex

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Bodenplatten abnehmen lassen und alles darunter gründlich wachsversiegeln, ebenso die Bereiche um Vorder- und Hinterachse, Achsteile selbst und Schraubenköpfe, dann alles wieder zusammenschrauben - , die dann noch sichtbaren Bereiche jährlich beim Wechsel auf Winterreifen prüfen und wenn nötig nachversiegeln lassen (kostet mich in der Werkstatt nichts, die kennen mich schon ... ), fertig.

Motorleistung nicht ausnutzen, gleichmäßig und schonend fahren. Und putzen, putzen, putzen und Lackschäden, auch kleinste, rechtzeitig ausbessern ... .

Der Unterschied zwischen Verbrauchs- und Investitionsgut ist, dass letzteres akribisch gepflegt wird.

Gruß

T.O.

Zitat:

@tulliusomnibus schrieb am 12. November 2015 um 14:19:07 Uhr:

Der Unterschied zwischen Verbrauchs- und Investitionsgut ist, dass letzteres akribisch gepflegt wird.

Gruß

T.O.

Du bist sicher irgendetwas im schöngeistigen Bereich. Jedenfalls ist dir das Wirtschaftsleben fremd. Nach klassischer Einteilung wäre das Gegenteil des Investitionsguts nämlich das Gebrauchsgut. Beide sind langlebige Güter. Das Gebrauchsgut sollte man genauso pflegen, das wird dir sicher klar, wenn ich als Beispiel dafür dein eigenes Haus nenne.

Anders herum ist ein Privatfahrzeug niemals ein Investitionsgut. Es gibt aber PKW, die ein Investitionsgut darstellen. Diese können als Neuwagen maximal auf sechs Jahre abgeschrieben werden, in der Praxis sind es bei der Mehrzahl der PKW nur drei Jahre. Da rechnet sich also eine Investition in eine nachhaltige Pflege, wie z.B. eine Nachversiegelung oder ein Hohlraumschutz überhaupt nicht.

Was du vermutlich pointiert sagen wolltest, ist, was für dich der Unterschied zwischen einem Verbrauchs- und einem Gebrauchsgut ist. ;-)

@Topic: Wie erwähnt ist eine nachträgliche Hohlraumversiegelung auch heute noch nicht überflüssig. Auch regelmäßig einen Schutzlack auf den frisch gereinigten Motor und das Getriebe aufzubringen, kann helfen. Das Getriebe kann man nach einiger Laufleistung spülen lassen. Da gibt es einige Jünger von. Ich würde vor allem Kurzstreckenfahrten vermeiden oder eine Standheizung/Motorheizung nachrüsten, falls nicht vorhanden. Zur Schonung der 4-Matic würde ich Hängerbetrieb und Fahrten mit voll besetztem Fahrzeug meiden. Insgesamt ist ein gleichmäßiger, vorausschauender Fahrstil besser als jede Pflegemaßnahme. Ölwechsel würde ich tendenziell eher vorziehen, besonders bei hohem Stadtverkehrsanteil. Über die OBD kann man übrigens Infos über die Regeneration abrufen. Der Luftfederung hilft auf jeden Fall die Vermeidung längerer Standzeiten.

Zitat:

Über die OBD kann man übrigens Infos über die Regeneration abrufen.

Wie? Wo?

Zitat:

@MrDrake schrieb am 14. November 2015 um 21:38:53 Uhr:

Zitat:

Über die OBD kann man übrigens Infos über die Regeneration abrufen.

Wie? Wo?

Es gibt doch jede Menge Hard- und Software dafür. Wer sich gar nicht auskennt, kann vermutlich am einfachsten das AUTEL MOT Pro EU908 KFZ-Diagnosegerät nutzen.

Kann man eigentlich die Regeneration auch veranlassen? Es würde aber auch erstmal helfen zu wissen, wann sie ungefähr ansteht...

am 15. November 2015 um 21:58

Regeneration lässt sich nicht manuell starten. Ausnahme, per Diagnose System in der MB Werkstatt.

Häufigkeit der Regeneration je nach Fahrprofil alle 500 bis 1000 km. Bei überwiegender Kurzstrecke früher, bei Langstrecke später.

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 14. November 2015 um 20:00:41 Uhr:

Zitat:

@tulliusomnibus schrieb am 12. November 2015 um 14:19:07 Uhr:

Der Unterschied zwischen Verbrauchs- und Investitionsgut ist, dass letzteres akribisch gepflegt wird.

Gruß

T.O.

Du bist sicher irgendetwas im schöngeistigen Bereich. Jedenfalls ist dir das Wirtschaftsleben fremd. Nach klassischer Einteilung wäre das Gegenteil des Investitionsguts nämlich das Gebrauchsgut. Beide sind langlebige Güter. Das Gebrauchsgut sollte man genauso pflegen, das wird dir sicher klar, wenn ich als Beispiel dafür dein eigenes Haus nenne.

Anders herum ist ein Privatfahrzeug niemals ein Investitionsgut. Es gibt aber PKW, die ein Investitionsgut darstellen. Diese können als Neuwagen maximal auf sechs Jahre abgeschrieben werden, in der Praxis sind es bei der Mehrzahl der PKW nur drei Jahre. Da rechnet sich also eine Investition in eine nachhaltige Pflege, wie z.B. eine Nachversiegelung oder ein Hohlraumschutz überhaupt nicht.

Was du vermutlich pointiert sagen wolltest, ist, was für dich der Unterschied zwischen einem Verbrauchs- und einem Gebrauchsgut ist. ;-)

Ja, das ist selbstverständlich richtig, was Du sagst.

Sachgüter kann man unterscheiden in

a) Investitionsgüter

b) Konsumgüter

Investitionsgüter sind Güter, die von Unternehmen zur Erstellung bzw. Weiterverarbeitung von Gütern angeschafft werden.

Konsumgüter sind Güter die verbraucht werden.

Beide, Investitionsgüter und Kosumgüter weiter unterteilt in jeweils

a) Gebrauchsgüter

b) Verbrauchsgüter

Meine Bemerkung hob auf den Unterschied zwischen langfristigem Gebrauch und kurzfristigem Verbrauch beim Privatmann ab, welcher die Entscheidung für ein teures Automobil als langfristige Anschaffung, also als private Investition sieht. Natürlich ist so ein Auto kein Investitionsgut im volkswirtschaftlichen Sinne, sondern es handelt sich tatsächlich um ein auf langfristigen Besitz angelegtes Gebrauchsgut im Rahmen des privaten Konsums.

Dafür sollten beim Produkt selbst die langfristigen Voraussetzungen vorliegen. Nachdem MB in der Lage ist, für einen über 50 Jahre alten "Gebrauchsgut"-Mercedes binnen 48 Stunden wichtige Ersatzteile zu liefern, scheinen diese vorzuliegen. Wollen hoffen, dass das so bleibt.

Gruß

T.O.

Wichtig: Das Fahrzeug IMMER behutsam Warm - und kaltfahren.

MFG Sven

Hallo Alex,

für mich ist der 350er ein Gebrauchsgut.

Klar bekommt er den vorgeschriebenen Service und wird regelmäßig gewaschen.

Ich lasse auch regelmäßig den Unterboden mit waschen und verwende auch regelmäßig die Wäsche mit Wachsversiegelung.

Viel wichtiger und schöner ist es damit ordentlich zu fahren, dazu wurde er gebaut.

Meiner bekommt als Extra 2T-Öl und immer wieder MaxxMotion oder V-Power Diesel.

Meine Luftfederung funktioniert ohne Probleme.

Wenn einmal was kaputt geht, dann kann man das ohnehin nicht wirklich vermeiden.

Ich habe meinen jetzt auch ein Jahr und bin bereits 23tkm damit gefahren, keine Probleme.

Der "Nachlauf" beim Navi am Comand-Online 4.7 ist das einzige was mich bisher stört, jedoch Razer2320 hat das auch. Jedoch werde ich mir wegen dem "Schmarrn" nicht den Spaß am tollen Auto verderben lassen.

Zitat:

@digitalfahrer schrieb am 16. November 2015 um 09:41:26 Uhr:

Hallo Alex,

für mich ist der 350er ein Gebrauchsgut.

Klar bekommt er den vorgeschriebenen Service und wird regelmäßig gewaschen.

...... Viel wichtiger und schöner ist es damit ordentlich zu fahren, dazu wurde er gebaut.

Meiner bekommt als Extra 2T-Öl ....

Meine Luftfederung funktioniert ohne Probleme.

........

Diesen Punkten schließe ich mich an und füge hinzu:

  • bewege das Auto möglichst oft bzw. vermeide lange Standzeiten
  • Achte speziell im Sinne der 4-matic-Haltbarkeit auf eine gleichmäßiges Abnutzen der Reifen.
  • Tausche also spätestens beim saisonalen Rädertausch (bei >25000 Jahres-km auch eher) von vorne nach hinten und hinten nach vorne.

    Sollten erste Sägezahn-Anzeichen auftreten empfehle ich sogar den Diagonaltausch, wenn die Reifen nicht laufrichtungsgebunden sind.

    • Lass dich nicht dazu verführen, die Höchstgeschwindigleit als Richtgeschwindikeit anzusehen.

  • Abgesehen davon, dass ein 6-Zylinder auch mal gerne gefordert wird, mag er es dennoch sehr gerne, wenn er gemütlich gleiten darf und dankt es dir mit Verschleißarmut.

    • Glaube keine Sekunde, dass dein Auto auch nur annähernd Sportwagencharakter hat.

  • Er sieht nicht im entferntesten so aus, will nicht so bewegt und behandelt werden und verhällt sich auch nicht so.

:)Gruß

D.D.

.. ja, ja, der D.D. kennt sich aus! :cool:

Kann da nur voll zustimmen. :)

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 15. November 2015 um 22:58:05 Uhr:

Regeneration lässt sich nicht manuell starten. Ausnahme, per Diagnose System in der MB Werkstatt.

Häufigkeit der Regeneration je nach Fahrprofil alle 500 bis 1000 km. Bei überwiegender Kurzstrecke früher, bei Langstrecke später.

Doch, die lässt sich manuell starten, was richtig eingesetzt auf jeden Fall eine Schonung aller beteiligten Komponenten ist. Daher erwähnte ich das teure AUTEL, obwohl es OBD-Auslesegeräte für ein Viertel des Preises gibt. Das soll das - wie unten gezeigt - können.

Zweitaktöl in den Tank zu kippen hört man oft. Es gibt da richtige Jünger. Auch einige Menschen in Autoforen mit chemischen Kenntnissen sind völlig überzeugt und stellen mit fachlichen Ausführungen Nicht-Überzeugte in die Ecke. Was es gibt, ist der Placebo-Effekt. Was es nicht gibt, ist Bestätigung von berufener Seite durch einen wissenschaftlichen Test unter entsprechend kontrollierten Bedingungen. Ich kann bei aktuellen Modellen nur dringend davon abraten, Zweitaktöl auch in kleinen Mengen in den Tank zu kippen. Wäre es sinnvoll oder auch nur unschädlich, hätte eine Tankstellenkette sicher so ein vorgemischtes Produkt angeboten, weil der Absatz von sog. Premium-Kraftstoffen lukrativ ist, aber indessen sehr lahmt.

 

Bedienungsanleitung

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 16. November 2015 um 20:21:41 Uhr:

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 15. November 2015 um 22:58:05 Uhr:

Regeneration lässt sich nicht manuell starten. Ausnahme, per Diagnose System in der MB Werkstatt.

Häufigkeit der Regeneration je nach Fahrprofil alle 500 bis 1000 km. Bei überwiegender Kurzstrecke früher, bei Langstrecke später.

Doch, die lässt sich manuell starten, was richtig eingesetzt auf jeden Fall eine Schonung aller beteiligten Komponenten ist. Daher erwähnte ich das teure AUTEL, obwohl es OBD-Auslesegeräte für ein Viertel des Preises gibt. Das soll das - wie unten gezeigt - können.

Zweitaktöl in den Tank zu kippen hört man oft. Es gibt da richtige Jünger. Auch einige Menschen in Autoforen mit chemischen Kenntnissen sind völlig überzeugt und stellen mit fachlichen Ausführungen Nicht-Überzeugte in die Ecke. Was es gibt, ist der Placebo-Effekt. Was es nicht gibt, ist Bestätigung von berufener Seite durch einen wissenschaftlichen Test unter entsprechend kontrollierten Bedingungen. Ich kann bei aktuellen Modellen nur dringend davon abraten, Zweitaktöl auch in kleinen Mengen in den Tank zu kippen. Wäre es sinnvoll oder auch nur unschädlich, hätte eine Tankstellenkette sicher so ein vorgemischtes Produkt angeboten, weil der Absatz von sog. Premium-Kraftstoffen lukrativ ist, aber indessen sehr lahmt.

will hier keine diskussion anfangen, aber verwende bei all meinen Diesel Fahrzeugen 0,5 Liter auf einen vollen Tank und kann die positive Wirkung bei ca. 8 verschiedenen Fahrzeugen verschiedener Hersteller aus der Praxis bejahen und habe mich sehr intensiv damit beschäftigt. Da ich meine Fahrzeuge lange fahre ist das etwas, was ich auf jeden Fall mache, sorry dich enttäuschen zu müssen ....

Offiziell wird "Premiumdiesel" verkauft (deutlich teurer) manch anderer repariert halt defekte HD Pumpen oder Injektoren oder im schlimmsten Fall Motorschaden 8)

lg aus Wien

Alex

am 16. November 2015 um 21:04

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 16. November 2015 um 20:21:41 Uhr:

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 15. November 2015 um 22:58:05 Uhr:

Regeneration lässt sich nicht manuell starten. Ausnahme, per Diagnose System in der MB Werkstatt.

Häufigkeit der Regeneration je nach Fahrprofil alle 500 bis 1000 km. Bei überwiegender Kurzstrecke früher, bei Langstrecke später.

Doch, die lässt sich manuell starten, was richtig eingesetzt auf jeden Fall eine Schonung aller beteiligten Komponenten ist. Daher erwähnte ich das teure AUTEL, obwohl es OBD-Auslesegeräte für ein Viertel des Preises gibt. Das soll das - wie unten gezeigt - können.

OK, meine Aussage war nicht vollständig formuliert. Meine Aussage zu "manuell starten" bezog sich auf händische Bedienung über das KI/Bordcomputer.

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