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Auf welchem Weg am besten Astra G verkaufen + Wertfrage

Themenstarteram 25. November 2016 um 20:57

Hallo zusammen,

da ich demnächst einen Firmenwagen bekommen werde, bin ich gerade am Überlegen wie bzw. wo ich am besten meinen guten alten Astra G 2.0 DTI (EZ Ende 2002) verkaufen könnte.

Was haltet ihr von solchen Portalen/Angeboten wie z. B. WirKaufenDeinAuto de?

Ich hatte auch mal gehört, dass es so etwas gibt wie einen "Automarkt" - also so eine Art Flohmarkt auf den man sein Auto bringt und bei dem sich dann einige Autohändler rumtreiben, die einem ein Angebot für das Fahrzeug machen.

Gibt es so etwas noch im Rhein-Neckar-Kreis und wenn ja, was ist davon zu halten?

Könntet ihr alternativ z. B. seriöse Gebrauchtwagenhändler im Rhein-Neckar-Kreis empfehlen, die auch zu realistischen Preisen ankaufen würden?

Eine letzte Frage noch:

Was würdet ihr grob schätzen kann man noch für den Astra G 2.0 DTI mit 140.000km auf der Uhr (noch ein Jahr TÜV), einem kompletten Satz Winterräder und ohne Scheckheft bekommen?

Herzlichen Dank im Voraus für euer Interesse und ein schönes Wochenende.

PS

Sollte ich das falsche Unterforum für diesen Beitrag gewählt haben würde ich mich freuen, wenn ein Admin den Beitrag entsprechend verschieben würde.

Vielen Dank.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. Februar 2017 um 18:34

Für alle, die es interessiert:

Ich habe ihn letztendlich für 1.500€ über mobile.de an einen Privatmann verkauft.

Arg viel mehr denke ich wäre nicht drin gewesen.

Und ja, es gab unzählige "Wie ist letzte Preis?"-Anrufe - die meisten wollten ihn sogar direkt am Telefon von den 1.800€ (für die ich ihn eingestellt hatte) runterhandeln.

Abschließend nochmals herzlichen Dank an alle für eure Antworten.

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Laß dir doch einfach mal ein Angebot von " Wir kaufen dein Auto de. " machen. Habe ich auch schon gemacht und bin damit gut gefahren.

MfG aus Bremen.

Bei solch alten Autos wie deinem, ist WirKaufenDeinAuto de nicht vollkommen daneben. Die bieten zwar keine Toppreise, aber sind schnell und unkopliziert.

Bei Händlern wirst du keinen Erfolg haben, das ist viel Arbeit mit wenig Chance.

Willst du 500€ mehr, dann musst du halt announcieren und Geduld mitbringen (und viele Anrufe, "was ist letze Preis" abkönnen). Sprich ist das Auto in ordentlichem Zustand, dann gib die Eckdaten so ein, dass du 4 Seiten bei mobile.de oder vergleichbarem raus bekommst. Dann geh ans Ende der ersten Seite, stelle dein Auto ca. für diesen Preis ein und geh dann noch einmal noch ca. 200-300€ runter, bei der Preisverhandlung vor Ort.

Edit: Scheint ja nicht so gepflegt zu sein der Wagen.

=> such dir vergleichbare Fahrzeuge raus und stell deinen zu einem ähnlichen Preis rein. Schreibe eine ausführliche, ehrliche und gute Verkaufsanzeigen mit guten Bildern und bring etwas Geduld mit.

Themenstarteram 26. November 2016 um 8:58

Schon mal vielen Dank für eure Antworten.

Ich habe mal meinen Daten bei WirKaufenDeinAuto eingegeben (man kann ja nicht wirklich viele Angaben machen) und dabei kamen 1.300€ raus ... die werden ja vermutlich vor Ort nochmals ordentlich gedrückt (Kratzer, kein Scheckheft, Klimaanlage geht aus unbekanntem Grund nicht mehr).

Ich gehe mal stark davon aus, dass die das dann irgendwo in den dreistelligen Bereich drücken werden, oder wie seht ihr das?

Inseriere das Fahrzeug doch mal bei den gängigen Börsen zu einem akzeptablen Preis. Dabei gibst du natürlich Details (Tüv bis XY, kein Scheckheft, 2 Sätze Reifen, sonstiges Zubehör, ...), Mängel (starke Kratzer, Beifahrersitz hat Brandloch, ...) und Defekte (Klima funktioniert nicht, ...) an und forderst einen realistischen Preis bzw. knapp darüber.

Ich denke, das du da noch mehr als die 1300 € erhälst oder mindestens die 1300 €. Deutschlandweit beginnen bei mobile.de die Angebote für einen Astra Diesel bis 200.000 km mit etwas Resttüv bei den genannten etwa 1300 €. Wobei man da auf der ersten Seite dann am Ende schon bei 2000 € landet.

Ich würde mal bei 1700 € starten und warten was passiert, wenn da das Interesse nach einer Woche überschaubar ist, kannst du immer noch in 100 € Schritten runtergehen.

Zitat:

@max-damage schrieb am 26. November 2016 um 09:58:32 Uhr:

Ich gehe mal stark davon aus, dass die das dann irgendwo in den dreistelligen Bereich drücken werden, oder wie seht ihr das?

Ähnlich ... in einen niedrigen bis mittleren dreistellen Bereich.

Stell dein Auto bei mobile.de ohne Angabe einer Telefonnummer rein und schreibe dazu, dass bei Interesse eine Nachricht mit Angabe einer Telefonnummer geschickt werden soll.

Alles gesagt, kann nur noch hinzufügen, dass du dir für die Anzeige ein billige SIM Karte kaufen könntest, um den Telefonterror dosieren zu können.

Den Telefonterror kann man auch komplett vermeiden, wenn man den Weg wählt welchen ich vorgeschlagen habe ... .

Ich würde unbedingt noch ebay.kleinanzeigen empfehlen. Damit hatte ich zuletzt eine deutlich höhere Resonanz und am Ende Erfolg als bei den beiden großen Automobilbörsen im Internet. Es hilft einem ja nichts, wenn deutschlandweit 30 Leute dein Auto anklicken, sondern es muss einer in deiner Region das Teil kaufen.

Ja. Bei dem Preisbereich sind die Kleinanzeigen tatsächlich gut.

Wir kaufen Dein Auto geht bei Deinem Modell schon mal gar nicht. Informationen zu diesem Portal kannst Du hier bei MT nachlesen.

Ich habe gute Erfahrungen bei der Bucht "Kleinanzeigen" gemacht. Gleich mehrere Bewerber innerhalb kurzer Zeit = guter Preis bei meinem 2005er Vectra C.

Keine Anrufer: was ist der letzte Preis.

Von ebay Kleinanzeigen habe ich auch schon über positive Verkäufe gehört.

@backbone23

Eine Anzeige, wo ich den Anbieter nur über Mail kontaktieren könnte, würde bei MIR aus dem Raster fallen. Wenn ich Interesse habe, will ich ihn auch anrufen können. Erst über mail Kontakt aufnehmen, wäre für MICH uninteressant. Weiß natürlich nicht, wie viele so denken, aber abwegig finde ich das nicht. Deshalb würde ich eher dazu tendieren so ne 5€ SIM anzuschaffen. So steht keine dauerhaft benutzte Telefonnummer im Netz. Und wenn der Wagen verkauft ist, einfach in die Schublade mit der SIM. Zumal man dann während dessen auch sofort weiß, wenn das Telefon geht, worum es geht, ob man nun dran geht oder nicht.

Und das allerwichtigste: Eine Probefahrt muss ohne Hürden möglich sein, also hat das zu verkaufende Auto angemeldet zu sein. Rote Nummern besorge ich als potentieller Käufer nicht, um dann festzustellen, dass der Wagen doch nichts ist.

Im Prinzip ist so ein Auto keinem Händler noch was wert. Privat kann man ihn verkaufen, wenn noch TüV drauf ist und das Auto aktuell noch problemfrei fährt. Meine Vermutung: Mehr als dreistellig geht nichts, es sei denn, dass Auto ist für das Alter wirklich sehr gepflegt (auch technisch)

Bei dem besagten Portal kann es Dir passieren, dass sie vor Ort einen ZWEIstelligen Betrag anbieten, weil sie davon ausgehen, dass Du das Auto unbedingt loswerden willst. Auch der Verwertungsbetrieb versucht es zuerst mit der Masche: Da müssen sie noch Geld mitbringen. Letztlich lassen sich sicher immer ein paar hundert Euro damit machen, aber jeder denkt zuerst an sich.

Mein Motto wäre, fahren so lange es geht, danach kleines Geld mitnehmen, aber im Grunde mit nichts mehr rechnen.

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