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Aufbau eines Typ 1 2.3l oder 2.1l Motors
Hallo!
Welche Teile würdet für den Aufbau eines Typ 1 2.3l oder 2.1l Motors empfehlen?
Welcher Rumpf, Kolben/Zylinder, Kurbelwelle, Nockenwelle, Zylinderköpfe, Stößel,Kipphebel, Schwungrad?
Es soll keine Drehorgel werden, aber auch kein Drehmomentmotor. Ein gesundes Mittelmaß zum ordentlich beschleunigen.
Ich bin auf eure Antworten gespannt.
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31 Antworten
Die Frage ist erstmal was du ausgeben möchtest?
Ne KW für 300 oder 1500€
Nocke 100 oder 280€
Stössel 60 oder 250€
Block nen gebrauchter D vom Mex oder nen neuen Autolinea für 700€
K&Z nur AA derzeit.
Köpfe gibt es von 300 -2000 pro Stück.
Vari-Mann
oder andersrum...was soll rauskommen? 100PS oder 180PS?
Eben,nun Rumpf kannst mit 3000€ bauen,aber auch für 7000€ .
Aber jeweils ohne Vergaser Auspuff Kühlung und Ölkühlung.Das kommt extra
- Was darf es Kosten
- Welche Leistung wird erwartet
- einsatzgebiet Capbrio , Rennen, "Weekend Warrior"
- Getriebe
- persönliches schaltverhalten, er der Dieselfahrer oder der sportive
Denn aus 2.3 Lieter kann man einen sehr entspannten 100PS Motor bauen mit wenig Arbeit an den Zylinderköpfen und der Max Leistung bei um die 4.000u/min oder einen giftigen/anstrengenden Motor der bei 8.000u/min seine 230PS hat. Alles ist möglich.
Gruß,
MC2k
Ui das ist viel zu beantworten.
Budget: hoffte komplett mit max. 5000 hinzukommen.
Einsatz: Weekend Warrior.
Leistung: 150-170PS
Schaltverhalten: mag es lieber entspannt
Getriebe: sollte erstmal das originale bleiben
Ok damit kann man schon mal was anfangen.
Wenn du es entstapnnter haben willst würde ich einen 2.3L mit 44 Webern bauen. Gute Zylinderköpfe mit 40EV und 35AV und 10:1 Verdichtung. Nockenwelle W125 mit 1,25:1 Kipphebeln. Das geparrt mit einer guten Abgasanlage macht je nachdem wie gut die Köpfe sind 150-170PS.
Hier eine grobe Kalkulation wie Reise hingehen kann, Gehäuse und Zylinderköpfe kann man günstiger machen, kommt drauf an ob du was selber machen kannst.
Krubelwelle 500
Gehäuse 600
Zylinderköpfe 1300
Kolben und Zylinder 220
Pleu 250
Nockenwelle 120
Stößel 100
Kleinkram Teile Motor 250
Abgasanlage 1000
Vergaser 600
Vergaserkleinkram 200
Sonstiger kram Ölkühler usw. 500
Macht so 5640€ und das ist der Preis wenn du alles selber zusammenbaust.
Habe mir vor zwei Jahren einen 2.0L Motor mit 145PS gebaut, alles in eigenleistung bis auf Gehäuse Fräzarbeiten. Hatte mich knapp 3000€ gekostet. War aber viel arbeit, z.b Zylinderköpfe gekauft für 300€ und diese bearbeitet ohne ende. Solche Köpfe wie ich gemacht habe kann mann auch fertig kaufen für über 1000€.
Gruß,
MC2k
gebäse, zündanlage.....haste ja vielleicht noch...
W125 mit 1,25 kippern ? Die hat schon reichlich Nockenhub,lieber ohne,ist zudem eher ne Drehzahlnocke. Passt also nicht so gut denke ich.
82er Kurbelwelle für 500 ? Das ist dann aber unterste Schublade.
KuZ und die Köpfe bin ich bei dir.
Auspuff auch.
500 für Frontölkühling passt auch.
Vergaser für 600,ok,dazu aber noch Saugrohre 150, Luftfilter 150,Gasgestänge 150 ,Synchronuhren 100,Lambdasysthem 200,dazu dann Kleinkaram 200
EL Benzinpumpe 100
Sicherheitsschaltung dazu 75
Pleuel liegen eher bei 400-600 für H Form.
Kurbeltrieb wuchten 150
Kleinkram Motor würde ich um 500-750 rechnen.
Ich hab jetzt erst 100 für perfekte Zylinderunterlegringe gezahlt.Aber eben angefertigt nach Wunschmaß.Dazu halt geschliffen auf Maß nicht gedreht wo gerne schon mal nen 1/100 bis 1/10 in der Höhe sein kann.
Zur W125 Nocke kann ich meine erfahrung beitragen und sagen das es keine Drehzahlnocke ist. Habe mit der kombie W125 1,25:1 Kipphebel, mit 2017cc bei ~6300u/min 145PS.
Kurbelwelle für 500€ ist denke ich ok, bisher haben die teuren Wellen nicht bewiesen das sie länger halten als die günstigen.
Bei der Qualität des zusammenbaus muss man schauen was der persönliche anspruch ist. Für Zylinderunterlegringe würde ich keine 100€ ausgeben, mir reicht es wen es auf 1/10mm genau ist. Das muss jeder für sich entscheiden, so hat jeder seine Motorbau philosophie und das steuert natürlich auch die Kosten.
Wo man auch noch was an der Kostenschrauben machen kann ist beispielsweise die Vergaser, die bekommt man ab und zu auch gebraucht günstig , habe für meine beiden 44Weber letztes jahr etwas über 200€ ausgegeben und die waren wie neu.
Schwungrad und Kupplung habt Ihr vergessen, mit aufzulisten, Wärmetauscher mit grösserem Durchlass ect... Cupstreben, ansonsten gibt es eine verbogene Rahmengabel. Dazu noch 2-3 Tausend Euro, um die man sich verrechnet hat, Lehrgeld usw. Auch wird in der beschriebenen Konfiguration die 170PS eine Wunschvorstellung sein. 150-160PS tippe ich mal. Da kommen die letzten 10 PS aber auch nur von guter Feinarbeit an Vergasern, Saugrohren und Köpfen. Alles in allem musste ich damals bei meinem Motor und was sonst noch so dazu gehört feststellen, dass man eine gute fünfstellige Summe benötigt, um das Dingen auf die Straße zu bringen. So oder so, da kann man schönrechnen wie man will. Das schlimmste für mich damals war die Angst, dass man diese Stange Geld komplett in den Sand setzt und man hinterher nichts weiter als einen Schrotthaufen hat, nur weil man ein Teil zu billig gekauft hat oder irgend eine Kleinigkeit nicht beachtet hat. Traumvorstellung bis zum Schluss ist also, dass der Motor geht und hält. Diese Angst fährt immer mit.
Das Getriebe kann in dem Fall nicht Serie bleiben, egal ob es ein grobverzahntes oder feinverzahntes ist. Es wird eines mit verschweissten Rädern und Super-Diff benötigt. Also z.B. ein langes, von Pro-Street oder von Eckstein.
Jungs seid mal nicht so pessimistisch, sonst wird das hier nix mit nen neuen Motor .
Ich denke für 5000-6000€ kann mann was bauen. Klar gibt es noch folgekosten am Fahrwerk aber das sind keine Kosten des Motor und müssen nicht unbedingt gemacht werden. Habe auch noch Standard Getriebe und Fahrwerk drin, wenn mann es laufend krachen lässt ist das Fahrwerk gefährlich und Getriebe und Kupplung schnell hin. Wenn man aber mit verstand fährt, sind das dinge die nicht sofort gemacht warden müssen. Sind eventuell kommende folgekosten.
Unterfolgekosten sehe ich auch sowas wie eine Zentzralluftfilteranlage, ohne sowas ist das ja kaum zu ertragen auf dauer und mann steigt laufend mit einen klingeln in den Horen aus dem Auto .
Beim Tunen sollte mann nur Geld verwenden, was nicht weh tut wen es morgen weg ist. Ansonsten ist das immer ein heises Eisen und gibt lange Gesichter. Lehrgeld gehört auch immer dazu.
Hm....du sagst deiner dreht 6300 um seine Leustung abzugeben.
Das ist nach meiner Ansicht schon Hochdrehzahl.
Tiffy dreht auch bis etwa 6500 damit.
Sehe ich ebenfalls als hoch an für einen Käfermotor.
Etwas zahmeres das seine Leistung um etwa 5000 entfaltet ist für mich einer der nicht so hoch dreht.
Aber da kann man mal sehen wie die Unterschiedlich die Standpunkte sind.
Wobei ich gerade denke,was ist dann hoch wenn 6300 nix ist ? 8000 ?
Aber gut,am Ende muß der TS selber ermitteln was er möchte,ist halt recht schwer zu helfen bei manchen Entscheidungen.
Vari
Wollte auch schon in die Runde werfen, was bei Hochdrehzahl für ein verständnis herrscht
6300u/min ist für mich nicht hoch. Bei einen 1600er mit 40er Webern und 39EV und 35AV sind 5500u/min ja fast schon standard mit 1,25:1 Kippheble und Standard Nocke.
Hochdrehzahl ist bei mir tatsächlich was nach 7000u/min kommt, so wird es im Automobilbereich meist auch gesehen. Wenn man sich Porsche, M und AMG anschaut, Drehen die Saugmotoren alle in oder an die 8000 und dann sprechen sie erst von Hochdrehzahl.
Zitat:
@mc2k schrieb am 30. April 2015 um 17:02:25 Uhr:
Unterfolgekosten sehe ich auch sowas wie eine Zentzralluftfilteranlage, ohne sowas ist das ja kaum zu ertragen auf dauer und mann steigt laufend mit einen klingeln in den Horen aus dem Auto .
Kann alles gut nachvollziehen, was ihr da sagt.
Nur:
eine Zentralluftfilteranlage kommt bei Tiffy niemals drauf. Wenn ich wirklich mal längere Strecke fahre, dann halt mit Ohrstopsel