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Auffahrunfall am 3.10.2012
Hallo und guten Morgen Ihr Lieben ,
der 3.10. war n ultraschwarzer Tag für mich. War gegen 14 30 auf dem Weg zur Stadtautobahn mit meinem Wagen auf der Jaffestraße. Kurz vor der Ampelanlage platzte mir der linke Vorderreifen. Natürlich war an weiterfahren nicht zu denken. An der Ampel wurde der Wagen von mir gewendet und auf der Gegenfahrbahn mit eingeschalteter Warnblinkanlage ab. Mein Handy war mal wieder Leer , und ne sehr nette Frau hat mir Ihres geliehen um den ADAC anzurufen. Während des Gespräches fuhren gleich 2 Wagen , der Erste quasi ungebremst , - der Zweite auch nicht sehr gebremst auf meinen Wagen frontal auf. Die Polizei wurde gerufen , auch die Feuerwehr , weil Betriebsmittel ausgelaufen ist. Die Schuldfrage war und ist geklärt , an meinem Wagen entstand wirtschaftlicher Totalschaden es gibt 2 Gutachten. Bei der Polizei besteht kein Ermittlungsbedarf mehr , die Sache wurde diereckt zur Bußgeldstelle geschickt. Mittlererweile hat sich der Zweitauffahrende gegenüber seiner Versicherung ( Generali ) klar geäußert , das dei Erstauffahrende den Unfall klar verursacht und meinen Schaden zu verantworten hat - fast 3000 € . Gegenüber Ihrer Versicherung hat sie sich b i s h e u t e nicht geäußert , obwohl die Versicherung trotzdem bezahlen muß , das sagt mein Anwalt. Der Unfall ist über einen Monat her. Vielleicht kann mir von Euch einer nen Tip geben , wie man die Fahrerin gegebenenfalls zwingen kann , endlich Ihre Aussage gegenüber der Versicherung zu machen .
Nen schönen Tag von Detlev !
Beste Antwort im Thema
Welchen Tipp hat insoweit dein Anwalt für dich?
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18 Antworten
Welchen Tipp hat insoweit dein Anwalt für dich?
Hi grüß Dich . Mein Anwalt hat mir das erwähnte Schreiben der GENERALI geschickt , wo drin steht , das sich der Zweitauffahrende dahingehend geäußert hat , das die Erstauffahrende Fahrerin klar den Unfall verursacht , und meinen erheblichen Schaden zu vertreten hat. Sie hat den Schaden bei der HUK gemeldet , mein Anwalt hat mir ferner geschrieben , das die HUK den Schaden regulieren wird , sie hat`s bloß bisher nicht getan , ist sicher nur ne Frage von Tagen - hoffentlich . Habe aber schon Pferde k..... sehen , vor der Apotheke . Morgen bin ich bei der Kripo - Zeugenaussage in nem Betrugsfall bei Ebay da werd ich mich mal erkundigen , ob man die Erstauffahrende nicht zwingen kann die Aussage gegenüber der Versicherung zu machen , sie boykottiert quasi vorsätzlich die Regulierung , - obwohl die Versicherung trotzdem zahlen muß , ob die nun aussagt oder nicht .
Also ich kann nur sagen das sich das langsam zu nem handfesten Problem auswächst - in meinem Job - Informatiker im Außendienst - kein Auto zu haben , das ist ne mittlere Katastrophe . Schaun mer mal , ich hatte nen Brief geschickt , und sie vor die Wahl gestellt den schaden selbst zu zahlen , vielleicht tut Sie`s ja .
Nen schönen Tag und Gruß von Detlev !
Zu etwas gezwungen wurden die Leute im Mittelalter - heutzutage sind die Mittel da eher begrenzt.
Angesichts des Direktanspruches gegen den Kfz-Haftpflichtversicherer stellt es aber auch kein Problem dar, wenn jemand einen Schaden seiner Versicherung nicht melden will --> das war ja einer der Gründe, weshalb ein Direktanspruch eingeführt wurde.
Das weitere Vorgehen in einem solchen Fall sollte der Anwalt jedoch eigentlich wissen.
Tja , da wirste wohl recht haben. Ich hab nen sehr guten Anwalt. Er hat schon diverse Sachen in Zusammenhang mit Autos gemacht , hatte noch nie n Grund zur Klage im Gegenteil . Klar wird er wissen was weiter zutun ist. Das überlaß ich ganz ihm. Wolln wir mal hoffen das die Regulierung bald erledigt ist .
Danke für die Antwort . Nen schönen Tag und Gruß von Detlev !
Moin,
wenn bei einem KFZ Haftplichtversicherer Schadenersatzansprüche gestellt werden, der VN aber keine Schadenmeldung bzw den Hergang zur Klärung der Schadenersatzansprüche macht, wird er 2x von der Vers. gemahnt, macht er trotzdem keine Angaben, wird das für ihn Konsequenzen haben.
Nur solange er keine Angaben macht, kann keine Regulierung erfolgen.
Ich denke, Du mußt noch ein wenig warten, aber eine Regulierung wird ggf erfolgen.
Das selbe hatte meine Tochter vor einigen Jahren erlebt, auch die HUK, ihr Schaden wurde aber zu 100% reguliert.
Hallo und Danke für Deine Antwort. War bei meinem Anwalt , exakt an diesem Tag hatte er ein Schreiben der HUK erhalten ,worin sie detailliert Ihre Abrechnung aufgeführt hat . Sie h a t also endlich bezahlt. Etwas fehlt jedoch , und zwar die Pauschale für Telefonaufwendungen von 20, 00€ sowie die An, - Abmeldepauschale incl. neue Schilder von 85,00 € , aber das kann ja noch geklärt werden.
Schätze aber mal das die Zahlungs - Regulierungsnachricht mehr überfällig war , denn der Unfall ist immerhin 2 Monate her. Allerdings hat der Anwalt mir Auszüge aus der Ermittlungsakte gezeigt. Die Polizeibeamtin hat ein Aussage zu Protokoll genommen, die ich nie so gesagt habe. Sein Kommentar dazu war , das die Polizei hirnlos ist . Vielleicht ist da ja was Wahres dran.
Also,- noch nen schönen Tag und Gruß von Detlev !
Hallo Detlev,
die von Dir genannten "Extrakosten" werden auch nur reguliert, wenn sie extra gefordert werden (also nicht automatisch).
Dann wird ja noch vor Weihnachten alles gut.
Das Spielchen habe ich mit der Huk momentan auch. Die Unfallverursacherin reagiert nicht auf die Briefe der Huk und die wiederum bittet regelmäßig um Firstaufschub (der heute mal wieder ausgelaufen ist).
Was soll sie sonst auch machen?
Klar nervt das als Geschädigter, aber es sind halt Fristen einzuhalten, um dem Verursacher Gelegenheit zu geben sich dazu zu äussern.
Zitat:
Original geschrieben von Matsches
Was soll sie sonst auch machen?
Klar nervt das als Geschädigter, aber es sind halt Fristen einzuhalten, um dem Verursacher Gelegenheit zu geben sich dazu zu äussern.
Die Verursacherin hat(te) genug Zeit dazu. Der Unfall war Anfang November also vor guten fünf Wochen. Ein Aktenzeichen der Polizei inklusive Unfallhergang und ein Unfallbericht des zweiten Geschädigten liegt ebenfalls vor. Allerdings reagiert die Dame wohl null auf Schreiben der HUK.
Das man nicht bei ihr vorbeifährt und die Pistole auf die Brust setzt bis sie den Zettel ausgefüllt hat ist auch klar.
Ich bin allerdings auch schon auf die Reaktion der Huk gespannt wenn ich dann meinen Nutzungsausfall des Wagens für bald 6 wochen a knappe 90€ am Tag haben möchte.
Nutzungsausfall für 6 Wochen? Träum weiter!
Zitat:
Original geschrieben von MattR
Ich bin allerdings auch schon auf die Reaktion der Huk gespannt wenn ich dann meinen Nutzungsausfall des Wagens für bald 6 wochen a knappe 90€ am Tag haben möchte.
Da brauchst Du glaube ich nicht besonders gespannt sein.
Die Reaktion ist relativ vorhersehbar und wird wohl recht unmissverständlich ausfallen.
Zitat:
Original geschrieben von Matsches
Zitat:
Original geschrieben von MattR
Ich bin allerdings auch schon auf die Reaktion der Huk gespannt wenn ich dann meinen Nutzungsausfall des Wagens für bald 6 wochen a knappe 90€ am Tag haben möchte.
Da brauchst Du glaube ich nicht besonders gespannt sein.
Die Reaktion ist relativ vorhersehbar und wird wohl recht unmissverständlich ausfallen.
Ich kenne jetzt die Rechtslage nicht aber was soll ich machen wenn der Wagen nicht fahrbereit ist?
Aktuell fahre ich alles mit meinem Privatwagen.
reparieren?