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Auffahrunfall

BMW 3er

Mir ist heute jemand hinten drauf gerutscht (Eis auf der Straße), auf meinen 325i :-( Habe es bemerkt, es war an der Ampel, ich stand, er auch (aber knapp zu spät). Haben gleich geschaut, man sieht aber man sieht nichts (kein Sprung in dem Kunstoffteil unter dem Kofferraum oder so). Er war wohl maximal 10 km/h schnell zum Aufprallzeitpunkt.

Mir ist aufgefallen, dass das Plastik unter dem Kofferraum leicht "eindrückbar" ist - ist das normal? Worauf sollte ich noch achten?

Danke

ce_a4

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von sleepydienst

Diese Kerbe war lt. Werkstatt nicht spachtelbar -> Neue Stoßstange plus Verbau PCD plus Lackierung -> 1800 Euro.

Die Einschätzung hat der Unfallinstandsetzer meines Freundlichen übrigens mit 1 gezielten Blick gesehen.

Ist das jetzt schon Satire, oder noch Ernst gemeint - ich kann es echt nicht mehr unterscheiden...

Falls es Ernst gemeint war: Natürlich wird er mit "nur einem gezieltem Blick" immer erstmal das sehen was ihm von Vorteil ist - schließlich zahlst ja nicht du, sondern die gegnerische Versicherung. Ohne jetzt dem konkreten Händler was unterstellen zu wollen, haben sich viele unlautere Händler schon seit Urzeiten auf Kosten der Allgemeinheit (=aller Einzahler) auf diese Art Ihren Umsatz und ihren Gewinn gesteigert mit Arbeiten und Teilen die durchaus auch vermeidbar gewesen wären...

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Wenn es ein E93 ist würde ich ihn in der Werkstatt anschauen lassen.

Bei mir, E93, lässt sich der Kunststoffteil unter dem Kofferraum auch leicht eindrücken !

Ist ein E90. Warum würdest du beim E93 in die Werkstatt?

Wohl wegen der Verdeckmechanik! Es gab hier schon mal einen Thread wo es bei einem kleineren Auffahrunfall richtig teuer wurde.

Zitat:

Original geschrieben von ce_a4

Mir ist aufgefallen, dass das Plastik unter dem Kofferraum leicht "eindrückbar" ist - ist das normal? Worauf sollte ich noch achten?

ist bei mir auch so.

edit: zu früh enter gedrückt. würde allerdings trotzdem mal in die werkstatt. damals bei unserem e60 ist meinem vater auch einer hinten drauf gefahren. man hat nichts gesehen, da es aber ein geschäftswagen war, musste er in die werkstatt. waren fast 2000 € schaden am ende, was genau gemacht wurde, weiß ich nicht, da wir die rechnung nie gesehen haben.

Wenn von Außen nichts zu sehen ist, alles festsitzt und alle Spaltmaße stimmen, würde ich mir keinen Kopf machen. Selbst wenn du in die Werkstatt fährst, müssten sie die Stoßstange abnehmen, um eine Beschädigung festzustellen. Mir ist im Stau auch mal eine Dame telefonierenderweise auf mein Auto (Renault) draufgerollt und es ist nichts passiert. Der Freundliche meinte damals auch, dass ein Schaden erst durch die Demontage der Stoßstange zu 100% ausgeschlossen werden kann. Und wenn nichts dran ist, bleibt man auf den Montagekosten sitzen. Von daher... shit happens :)

Hallo,

wenn der Gegner Schuld war, auf jeden Fall ab in die Werkstatt.

Denn dann Zahlt die gegnerische Versicherung!

Mir ist vor drei jahren auch einer hinten drauf gerollt.

Von aussen war nichts zu sehen, aber nach der Demontage der Stoßstange war ein Riss in der Stoßstangenhalterung zu sehen.

Schaden 800,- Euro ( Neue Stoßstange)

Es ist ein Leasing-Fahrzeug (Geschäftswagen), der in weniger als 2 Jahren wieder abgegeben wird. Wenn tatsächlich etwas "darunter" wäre, dann würde man das doch bei der Rückgabe auch nur durch Abnehmen der Stoßstange sehen, oder? Und das wird ja wohl nicht gemacht, nehme ich an?

Dann würde ich nämlich dem jungen Mann, der das verbockt hat, das Ganze ersparen...

am 6. Dezember 2010 um 21:30

und wenn der nächste Besitzer dann durch welchen Zufall auch immer feststellen sollte, dass der Wagen einen Unfall hatte gibt's Spaß... das ist dann nämlich einen Unfallwagen als unfallfrei verkauft. Die Stoßstangen sind ziemlich flexibel, aber wer weiß ob der Träger drunter was abbekommen hat? Ausserdem stellt die Geschichte eine Wertminderung dar, die meiner Meinung nach dem Wagenbesitzer anzuzeigen ist. Ich würde mich niemals freiwillig für jemand anderen in die Nesseln setzen...

Ich hatte vor kurzem einen ähnlichen Fall... eine Dame ist auf meinen geparkten E90 gerollt. Zu sehen: die Abdrücke vom Kennzeichenhalter sowie eine kleine Kerbe. Diese Kerbe war lt. Werkstatt nicht spachtelbar -> Neue Stoßstange plus Verbau PCD plus Lackierung -> 1800 Euro.

Die Einschätzung hat der Unfallinstandsetzer meines Freundlichen übrigens mit 1 gezielten Blick gesehen.

Ich würd in die Werkstatt gehen, bevor du bei Leasingrückgabe dann draufzahlst.

Zitat:

Original geschrieben von sleepydienst

Diese Kerbe war lt. Werkstatt nicht spachtelbar -> Neue Stoßstange plus Verbau PCD plus Lackierung -> 1800 Euro.

Die Einschätzung hat der Unfallinstandsetzer meines Freundlichen übrigens mit 1 gezielten Blick gesehen.

Ist das jetzt schon Satire, oder noch Ernst gemeint - ich kann es echt nicht mehr unterscheiden...

Falls es Ernst gemeint war: Natürlich wird er mit "nur einem gezieltem Blick" immer erstmal das sehen was ihm von Vorteil ist - schließlich zahlst ja nicht du, sondern die gegnerische Versicherung. Ohne jetzt dem konkreten Händler was unterstellen zu wollen, haben sich viele unlautere Händler schon seit Urzeiten auf Kosten der Allgemeinheit (=aller Einzahler) auf diese Art Ihren Umsatz und ihren Gewinn gesteigert mit Arbeiten und Teilen die durchaus auch vermeidbar gewesen wären...

Zitat:

Original geschrieben von Sencer

Zitat:

Original geschrieben von sleepydienst

Diese Kerbe war lt. Werkstatt nicht spachtelbar -> Neue Stoßstange plus Verbau PCD plus Lackierung -> 1800 Euro.

Die Einschätzung hat der Unfallinstandsetzer meines Freundlichen übrigens mit 1 gezielten Blick gesehen.

Ist das jetzt schon Satire, oder noch Ernst gemeint - ich kann es echt nicht mehr unterscheiden...

Das war im Prinzip schon ernst gemeint, wobei der 1 gezielte Blick nur die Grobeinschätzung war. Allerdings gab es tatsächlich entsprechende Abweichungen an einzelnen Spaltmaßen (wurden mir gezeigt und auch nachvollziehbar auf Fotos dokumentiert) sowie eben die Kerbe, nach Aussage des Experten nicht spachtelbar, sodass ein Austausch nötig war.

Hallo,

wie schon gesagt, sollte die Stoßstange durch anbau einer AHK abgebaut vom Nachvolger abgebaut werden und dieser feststellen damit es ein Auffahrunfall gegeben hat, mußt Du wenn Du es nicht angegeben hast Rede und Antwort stehen was mit dem Wagen passiert ist.

Ist halt ein Risiko und könnte großen Ärger geben!

Bei der angabe eines Auffahrunfalls bedeutet es immer Wertverlust.

Aber es ist deine Entscheidung Vorteile hast Du dadurch nicht.

mfg

Heiko

Zitat:

Original geschrieben von ce_a4

Es ist ein Leasing-Fahrzeug (Geschäftswagen), der in weniger als 2 Jahren wieder abgegeben wird. Wenn tatsächlich etwas "darunter" wäre, dann würde man das doch bei der Rückgabe auch nur durch Abnehmen der Stoßstange sehen, oder? Und das wird ja wohl nicht gemacht, nehme ich an?

Dann würde ich nämlich dem jungen Mann, der das verbockt hat, das Ganze ersparen...

dasselbe habe ich bei einem leichten Auffahrunfall vor ca. 4 Monaten auch machen wollen weil ich Mitleid mit dem Gegner hatte. Bitte prüf unter gutem Lichtverhältnis noch mal nach ob irgendwelche Delle oder Deformation gibt. Beim ersten "gezielten Blick" konnte ich auch nichts feststellen. Aber ein Gutachter hat viel schärfere Augen, und weiß genau was darunter passieren könnte. Die Stossstange kann einen Prall bis zu 15 kmh auffangen, aber nur um das Fahrzeuggestell zu schutzen. Hinter der Plastikverkleidung befindet sich ein Deformationsträger, der durch gezielte Deformation die Energie absorbieren soll. So war der Auffahrunfall, und die Reparatur hat der Versicherung ungefähr 1700 € gekostet. Die mochtest Du sicher nicht aus eigener Tasche zahlen.

Gruss

} > Bis zu 4 km/h ohne Beschädigungen davon zu tragen, < {

aber bis 15 km/h gehören zumindest die Pralldämpfer getauscht.

Vielleicht auch noch andere Teile.

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