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Aufkaufpreis CDI selbst bei Mercedes Benz Händler tief im Keller!!!!

Mercedes
Themenstarteram 27. Juli 2017 um 13:17

Irgendwie falle ich gerade vom Glauben ab...

Meine Gattin fährt einen unfallfreien CDI 180 W246 Urban-MOPF (Baujahr 12/2014, ca. 60000 Km, 7G-DCG) - den wir gestern unserem "Freundlichen" Stammhändler (wir kauften dort bereits 4 Fahrzeuge neu) zum Aufkauf (oder ggf Inzahlungnahme) angeboten haben.

Der Wagen ist unfallfrei, dort in der Werkstatt gepflegt und gewartet...

Als Motor ist der Kooperationsmotor Renault/Mercedes-Benz OM 607 DE 15LA verbaut

Wir bekamen einen Aufkaufpreis geboten, der uns zweifeln ließ...maximal 14.000 EUR (Neupreis über 40.000)

Zitat: "Ich bin bereit für Sie als Stammkunden nochmal 500 EUR darauf zu legen, aber bei mir stehen die besten CDI auf dem Hof und werden nicht abgekauft, weil die Kunden wegen dem Abgasproblem verunsichert sind...; Ggw werden nur Benziner abgekauft ...":rolleyes:

Wissen die Manager der Hersteller überhaupt, was sie ihren Kunden antun und an dem Ast ihrer eigenen zukünftigen Bezüge sägen???

Wie sind Eure Erfahrungen? :confused:

Beste Antwort im Thema

Zum Renteneintritt (Klischee bestätigt) habe ich mir einen B 200 CDI gekauft, junger Stern, aus 6/2015, 3000km, mit sehr guter Ausstattung gekauft. Nun das... Für mich bleibt nur eine Entscheidung: da das mein letztes Auto sein soll, werde ich ihn solange fahren, wie es geht. Bis der TÜV oder meine Gesundheit uns scheiden wird. Ich bin bisher sehr zufrieden mit dem Auto und sähe keinen Grund, jetzt zu wechseln. Ich glaube nicht, dass es strikte Fahrverbote in den Städten geben wird. Da sind die wirtschaftlichen Aspekte wichtiger als nicht bewiesene Umweltschäden. Ausserdem fahre ich auch jetzt schon selten in die Stadt, dann kann ich auch darauf verzichten. Hole ich eben noch mehr bei Amaz**.

Trotzdem, was die Autoindustrie und die Politik sich da geleistet haben, entbehrt jeder Beschreibung.

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16 Antworten

Zitat:

@oskar018 schrieb am 27. Juli 2017 um 15:17:26 Uhr:

Wie sind Eure Erfahrungen?

Ebenfalls schlecht, gaaanz schlecht. :(

Letzten Herbst wollte ich meinen 4 Jahre alten, mängelfreien B200 CDI (W246) mit 7G-DCT, 65.000 km und Top-Ausstattung (NP 44 k€) beim MB-Dealer gegen einen gleichwertigen Benziner eintauschen, aber der Ankaufpreis zur Inzahlungnahme war derart niederschmetternd, dass ich schnurstracks zur Konkurrenz gefahren bin und ein Angebot für nen Sportsvan eingeholt habe. Und siehe da, dort hat man für den Diesel 1.500 € mehr geboten als MB und obendrein eine Fremderoberungsprämie von 1.000 €. Letztere kriegt man bei MB ja nicht, wenn man mit nem Benz vorfährt.

Bin mit dem neuen Auto inkl. Erlebnisabholung in der Autostadt super zufrieden und habe außerdem unterm Strich mehr als 10 k€ gespart gegenüber dem MB-Angebot mit vergleichbarer Ausstattung.

Zum Renteneintritt (Klischee bestätigt) habe ich mir einen B 200 CDI gekauft, junger Stern, aus 6/2015, 3000km, mit sehr guter Ausstattung gekauft. Nun das... Für mich bleibt nur eine Entscheidung: da das mein letztes Auto sein soll, werde ich ihn solange fahren, wie es geht. Bis der TÜV oder meine Gesundheit uns scheiden wird. Ich bin bisher sehr zufrieden mit dem Auto und sähe keinen Grund, jetzt zu wechseln. Ich glaube nicht, dass es strikte Fahrverbote in den Städten geben wird. Da sind die wirtschaftlichen Aspekte wichtiger als nicht bewiesene Umweltschäden. Ausserdem fahre ich auch jetzt schon selten in die Stadt, dann kann ich auch darauf verzichten. Hole ich eben noch mehr bei Amaz**.

Trotzdem, was die Autoindustrie und die Politik sich da geleistet haben, entbehrt jeder Beschreibung.

Zitat:

@spreetourer schrieb am 27. Juli 2017 um 16:33:11 Uhr:

Zitat:

@oskar018 schrieb am 27. Juli 2017 um 15:17:26 Uhr:

Wie sind Eure Erfahrungen?

Ebenfalls schlecht, gaaanz schlecht. :(

Letzten Herbst wollte ich meinen 4 Jahre alten, mängelfreien B200 CDI (W246) mit 7G-DCT, 65.000 km und Top-Ausstattung (NP 44 k€) beim MB-Dealer gegen einen gleichwertigen Benziner eintauschen, aber der Ankaufpreis zur Inzahlungnahme war derart niederschmetternd, dass ich schnurstracks zur Konkurrenz gefahren bin und ein Angebot für nen Sportsvan eingeholt habe. Und siehe da, dort hat man für den Diesel 1.500 € mehr geboten als MB und obendrein eine Fremderoberungsprämie von 1.000 €. Letztere kriegt man bei MB ja nicht, wenn man mit nem Benz vorfährt.

Bin mit dem neuen Auto inkl. Erlebnisabholung in der Autostadt super zufrieden und habe außerdem unterm Strich mehr als 10 k€ gespart gegenüber dem MB-Angebot mit vergleichbarer Ausstattung.

Kauft schön weiter bei dem Drecksladen.......

Zitat:

@Bruno_Pasalaki schrieb am 27. Juli 2017 um 19:59:41 Uhr:

Kauft schön weiter bei dem Drecksladen.......

Ha ha ha, als ob MB keinen Dreck am Stecken hätte.

Manipulation ist meiner Meinung nach die schlimmere Variante.

Zitat:

@Bruno_Pasalaki schrieb am 27. Juli 2017 um 22:25:21 Uhr:

Manipulation ist meiner Meinung nach die schlimmere Variante.

Wenn du meinst, dass die Pest schlimmer ist als Cholera? MB hat ja die Existenz von Abschaltsoftware der Abgasnachbehandlung selber zugegeben und dass dadurch die Abgaswerte ihrer Diesel genauso falsch und manipuliert sind. Deshalb jetzt die freiwillige Rückrufaktion von ca. 3 Mio MB-Diesel mit Euro 5/6 zur nachträglichen Abgasverbesserung. Vermutlich will Daimler damit den Betrugsvorwürfen entgehen, zu denen die amerikanische und auch deutsche Justiz ermitteln. Daimler hatte mE nur unverschämtes Glück, dass sie nicht als Erste erwischt wurden.

Siehe: www.handelsblatt.com/.../20078422.html

Themenstarteram 28. Juli 2017 um 6:28

...guten Morgen miteinander. Danke für Eure Erfahrungen!

Mal sehen, wie das Gericht heute nach 10:00 in Stuttgart entscheiden wird - vielleicht sind wir bal alle "autofrei"

am 28. Juli 2017 um 6:55

Ich denke auch, daß MB und VW sich da in nichts nachstehen. Was ist eigentlich mit BMW in dem Zusammenhang? Aber hier geht es doch eigentlich darum, wie wir Kunden, die nun mal einen Diesel haben damit jetzt umgehen. Da würde ich bklaessler in fast allen Punkten Recht geben (bis auf die Gesundheitsschäden, die meiner Ansicht doch eindeutig bewiesen sind). Weiterfahren und erstmal in Ruhe abwarten, wenn nicht jetzt sofort ein Neukaufen ansteht. Bei mir wäre das in zwei Jahren soweit. Ich habe im Vertrag 185000km und müßte dann noch 13000€ zahlen, wenn ich das Auto nach der plus3-Finzierung kaufen wollte. Das wollte ich diesmal eigentlich machen, weil ich so zufrieden bin und die Ausstattung mir so gut passt. Vielleicht gibt es bis dahin eine Lösung. Das mit dem Software Update kann eigentlich keine Lösung sein. Wenn das zu deutlich besseren Stickoxid-Werten bei nicht erhöhtem Verbrauch und nicht größerer Belastung des Motors führen würde, dann hätten die das doch gleich einbauen können. In jedem Fall wird es schwer einen Diesel zu verkaufen. Wenigstens euro5. Bei meinem Händler stand kein einziger Diesel mehr als Jahreswagen zum Verkauf. Mein Problem ist, daß man keinem mehr trauen kann. Man bekommt keine objektiven Informationen. Ich habe mehrere Diskussionen zu dem Thema in TV und im Radio gehört. Die Fachleute "glauben" auch immer nur, weil diese Software-Update-Nummer noch nicht getestet ist.

"Das mit dem Software Update kann eigentlich keine Lösung sein. Wenn das zu deutlich besseren Stickoxid-Werten bei nicht erhöhtem Verbrauch und nicht größerer Belastung des Motors führen würde, dann hätten die das doch gleich einbauen können."

das frage ich mich schon von Anfang an...das Vertrauen haben sie erstmal komplett verspielt. Hm...ich glaube,ich werde meinen auch noch ein Weilchen fahren...ist zwar ein Benziner,aber wirklich viel würde ich für diesen bestimmt auch nicht beim Händler bekommen. Naja, dann warten wir mal ab...;)

Zitat:

@maya2 schrieb am 28. Juli 2017 um 08:55:20 Uhr:

Was ist eigentlich mit BMW in dem Zusammenhang?

Auch nicht besser! Man braucht nur zu googeln. Deshalb finde ich es völlig daneben und realitätsfern, wenn sich hier jemand auf's hohe Ross setzt und mit dem Finger auf Andere zeigt und als "Drecksfirma" beschimpft. :(

Zurück zum Thema,

Ich kann bestätigen, dass der Preis des Diesel sehr gefallen ist. Diese liegen im Vergleich zur gleichen Ausstattung mit einem Benziner locker 1000€ günstiger.

Unser Händler meinte auch, dass er derzeit große Probleme hat die Dieseln loszuwerden.

Meine geschaltete Suche bei mobile bestätigen definitiv den Verfall.

Die Ankaufspreise bei Mercedes waren (zumindest in Österreich) immer schon unterirdisch.

Ich habe mir eine C-Klasse angesehen, wo via Radio mit 1.800,- Eintauschprämie geworben wurde.

Angebot für meinen damals 2 jährigen Toyota Hybrid(!) Kombi: 14k bei einem Händler Einkaufspreis von 18k!

Der damalige Händler-VKPreis war rd.23k.

Das habe ich als derart unseriös empfunden, dass ich wohl nie wieder bei Mercedes einen Wagen eintauschen werde, sofern ich jemals wieder "das Beste, oder nichts" kaufe.

BTW: in Österreich werden über Autogott.at frei konfigurierbare (also neue) Mercedes mit Rabatt ab 15% beworben. Für die C/E-Klasse T-Modelle gibt es bis zu 25%. Das hat es noch nie vorher gegeben!

Ankauf Händler ist ein reines Komfortthema. Das ist gut für diejenigen die schnell und unkompliziert ein Fahrzeug abgeben wollen. Preise sind natürlich schlechter. Im Markt kann man min. 1000€ mehr erzielen. Ist natürlich mit gewissen Aufwand verbunden.

Das ist schon klar. Sehe ich auch so.

NUR: wenn der Händler schon eine Spanne von rd. 5k zwischen EK und VK hat und sich dann nicht entblödet, die Spanne auf 9k zu erhöhen, ist er bei mir unten durch. Das ist grenzwertig!

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