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Auflastung Wohnmobil

Themenstarteram 30. Mai 2022 um 20:49

Hallo Camper, ich habe eine Frage an die Spezialisten.

Mein Pilot Wohnmobil hat das ZGG von 3500kg

Die Achslasten haben vorne 1950kg und hinten 2000kg

Kann ich den auf 3950kg auflasten ohne Veränderung am Fahrwerk?

Gruß martin

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17 Antworten

Die Frage kann dir der Pilote-Hersteller oder ein Pilote-Händler beantworten.

Themenstarteram 30. Mai 2022 um 21:10

ok, dachte ich könnte zum Tüv hin und dort mal nachfragen und gleich Auflasten.

Zitat:

@Spiderman-600ce schrieb am 30. Mai 2022 um 23:10:02 Uhr:

ok, dachte ich könnte zum Tüv hin und dort mal nachfragen und gleich Auflasten.

Genau dort bist du an der richtigen Adresse!

Ich gehe davon aus, dass die Summe der zul. Achslasten nicht dem zGG entsprechen wird.

Neben dem Fahrgestell spielen auch die Bremsen eine Rolle.

Aber beim TÜV zu fragen kostet nichts.

Ist es nicht einfacher erst mal das Wohnmobil von so allerhand unnötigem Balast zu befreien? Und z.B. die Getränkekiste erst vor Ort also am Urlaubsort zu kaufen?

MfG kheinz

Selbst wenn die Prüforganisation die vom TE gewünschte Auflastung absegnen sollte, was ich eher bezweifle: sind 450 "gewonnene Zuladungskilos" die unerwünschten Nebenwirkungen in punkto Geschwindigkeit, Durchfahrtsverbot (vgl. VZ 253), Autobahnmaut et cetera pp. wirklich wert?

Zitat:

@Manfred B. schrieb am 30. Mai 2022 um 23:13:14 Uhr:

Genau dort bist du an der richtigen Adresse!

die interessiert das null, wenn nicht vom hersteller eine freigbe erfolgt.

aber es könnte gegf sein

das die sowas irgendwo schon mal gemacht haben

dann stehts bei denen im system

nur ob jemand lust hat zu recherchieren ist die frage

denn normal muß der die nötigen unterlagen liefern

ders eingetragen haben möchte

aaaber 450 kilo seh ich schwarz,wie schon einige vorher geschrieben haben

Moin,

zwar denke ich auch nicht, dass ohne Veränderungen am Fahrwerk usw. die Summe der Achslasten als zGM erlaubt wird. Ein bisschen was wird aber gehen, nicht wenige haben ja z.B. ihre 3,5t-Kastenwagen auf 3,8t auflasten können ohne weitere Maßnahmen. Es wird aber nicht schaden, sich an erfahrene Firmen zu wenden. In meinem Fall ging die Auflastung bei Carsten Stäbler in Waghäusel stressfrei vonstatten. Angemerkt sei nur, dass ich mich für Zusatzluftfedern hinten entschieden hatte und damit 4,25t zGM erreichen konnte.

Aber es hängt eben von verschiedenen Details ab, deswegen sind TÜV und/oder ein Anbieter von Fahrwerken deine Ansprechpartner.

Die sich daraus ergebenden Nachteile aber bitte sorgfältig abwägen. Geschwindigkeitsbegrenzungen, Maut, etwas mehr Kfz-Steuer, Durchfahrtsverbote, andere Fahrerlaubnsklasse usw.

Grüße

SpyderRyder

Zitat:

@Spiderman-600ce schrieb am 30. Mai 2022 um 22:49:36 Uhr:

Hallo Camper, ich habe eine Frage an die Spezialisten.

Mein Pilot Wohnmobil hat das ZGG von 3500kg

Die Achslasten haben vorne 1950kg und hinten 2000kg

Kann ich den auf 3950kg auflasten ohne Veränderung am Fahrwerk?

Gruß martin

Stell hier die Frage:

https://www.wohnmobil-pilote.de/kontakt-pilote/

Die werden Dir erstmal weiterhelfen.

Danach, wenn Umbauten erforderlich sind, ist, wie bereits genannt, Carsten Stäbler ein kompetenter Ansprechpartner!

Um der Pilote auflasten zu lassen, brauchst du die größere Bremsanlage von Ducato- Maxi, und dann zusätzlichen

Federblätter hinten mit Kombination von luftbälgen, das machen die firmen - Goldschmitt oder Lineppe,dann

muss noch bremskraftregler auf der Hinterachse anders eingestellt werden (weil das auto -beladen höher steht

und das bedeutet das der Regler die Hinterachse Wirkung begrenzt wie beim leerem Wagen), das geht nicht,

des sind alles voraussetzungen für das auflasten, die ob. genn. Firmen stellen dazu Tüv- Gutachten bei, oder

man kann direkt vor Ort die Eintragung vom TÜV durchführen lassen, die Auflastung ist aber nicht billig !

invaderduck

Themenstarteram 31. Mai 2022 um 9:55

Hmm, ich habe ja schon die bremsen von maxi da ich das automatik getriebe habe, Lk 5x130 und die 300mm Scheiben vorne, von pilote habe ich nur eine Freigabe von 3650kg

Wenn auf dem Schild von Fiat sie Achslasten freigegeben sind, muss doch ohne Veränderung dies auch vom TÜV eingetragen werden, oder verstehe ich das falsch?

IMG_20220521_085533.jpg

Was steht denn in der Zulassungsbescheinigung Teil I :confused:

Ich gehe davon aus, dass dort die Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht so drin stehen, wie du die angegeben hast.

Daraus abzuleiten, dass du die Summe der Achslasten, also 3.950 kg, als zGG beanspruchen kannst, ist gewagt.

Die 3.650 kg vom Typenschild halte ich für eher realistisch und vermutlich machbar.

Ich habe mal einen Sprinter 412D einer Concorde in ähnlicher Weise aufgelastet, in dem ich die Anhängerkupplung geopfert habe. Ich habe allerdings dann auch nicht die ganze Differenz bekommen, sondern nur etwa die Hälfte. Das reichte aber, da das Gewicht der Anhängerkupplung von etwa 150 kg auch noch weg fiel.

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