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AUFLAUFBREMSE RUCKT BEI ANFAHREN

Themenstarteram 1. September 2008 um 9:33

Habe eine Auflaufbremse am Anhänger und möchte gerne nachfragen, was zu tun ist.

Habe bei den Schmiernippeln Fett eingepresst und der Anhänger ist zu Beginn sehr weich ohne Rucken weggefahren. Während der Fahrt ist dann das Fettdepot offensichtlich aus der Kupplung ausgeworfen worden und seither ruckt er wieder beim Wegfahren.

Was ist zu veranlassen?

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Wenn sich jemand hinsetzt und Beiträge verfasst, erwarte ich nicht, daß das im perfektesten Deutsch und mit ebenso perfekter Rechtschreibung geschieht.

Aber ich erwarte, daß man sich die Mühe macht, so verständlich wie möglich zu schreiben.

Wenn jemand alles klein und ohne Satzzeichen von sich gibt, zeigt mir dies, daß er sich überhaupt nicht die Mühe macht, halbwegs verstehbar mit dem was er meint, bei den anderen anzukommmen, obschon man sieht, daß die Rechtschreibung im Grundsatz beherrscht wird.

Ich finde, es ist nicht mehr als höflich, zumindest die Grundzüge der Rechtschreibung anzuwenden. Solche Beiträge versteht man in der Regel sehr schnell, ohne Übersetzung.

Ich mache mir nicht (mehr) die Mühe, Beiträge, die konsequent klein geschrieben sind, zu lesen.

Insofern kann ich Rennholgers Beiträge nur allzu gut nachvollziehen.

Gruß Markus

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Zitat:

Original geschrieben von mfumfu

Habe eine Auflaufbremse am Anhänger und möchte gerne nachfragen, was zu tun ist.

Habe bei den Schmiernippeln Fett eingepresst und der Anhänger ist zu Beginn sehr weich ohne Rucken weggefahren. Während der Fahrt ist dann das Fettdepot offensichtlich aus der Kupplung ausgeworfen worden und seither ruckt er wieder beim Wegfahren.

Was ist zu veranlassen?

Liebe Grüße

Für mein Verständnis.

Vor dem letzten Abschmieren (via Fettpresse und wie oft hast Du den wie alten WW schon abgeschmiert) hat er da so `geruckelt´ wie jetzt?

Wie lange bist Du nach em Abschmieren `ruckelfrei´ unterwegs gewesen?

Wenn `offensichtlich´ Fett `aus der Kupplung´ ausgeworfen wurde, .... An welchen Stellen genau ist der Fettauswurf sichtbar?

Ruckelt er nur beim Wegfahren (heißt; Anfahren?)?

Themenstarteram 1. September 2008 um 11:29

Danke für Deine schnelle Antwort!

Nun ich habe den Anhänger erst vor wenigen Wochen erworben.

Wenn man anfährt, dann ruckt er bis zu einem "Anschlag" und dann läuft er ohne Probleme hinterher. Es dürfte dann beim Bremsen der Auflaufteil zusammengedrückt werden und dieser Teil dürfte dann wieder bis zum Anschlag ausgezogen werden - ich vermute das ruckt!

Nach dem vollständigen Verfüllen mit Schmierfett durch die beiden Schmiernippel bin ich ca. 5 mal angefahren - ohne wesentliche Ruckmerkmale, dann ist es wieder stärker geworden bis zum jetzigen Urzustand.

In der am Rohr befestigten Anhängevorrichtung sind (vorgesehene ?) Schlitze, und da quillt dann vermutlich bei Anfahren (und Bremsung?) das Fett heraus. Dürfte offensichtlich eine Auswurföffnung sein.

Bei der Bremsanlage handelt es sich um eine mechanische Allrad-Auflaufbremse, bestehend aus einem Grümer Auflaufteil APRU 2720 (2To) sowie BPW Achsen Typ CB 1005.

Freue mich schon auf jede Antwort.

Ich gehe mal stark davon aus, das bei dir der Stoßdämpfer hinüber ist. Wenn du recht scharf bremst, ruckt es dann auch??

Themenstarteram 1. September 2008 um 12:44

Muss ich nochmals ausprobieren. Melde mich dann in einigen Tagen wieder.

Zusatzfrage: Wo sitzt der Stoßdämpfer und wie tauscht man ihn aus?

Liebe Grüße

Welche Auflaufeinrichtung hast du denn?? Schau mal hier . Da kannst du unter Auflaufeinrichtungen ein paar Bilder sehen. ich habe meinen Stoßdämpfer bei Ebay für ca.40€ bestellt.

Hallo mfumfu,

ich hatte das Problem auch. Bloß nicht gleich nen neuen Dämpfer kaufen. Lieber ertsmal Bremsen fachgerecht nachstellen und gut is meistens...Bei Bremsanlagen ist grundsätzlich "von hinten nach vorn" einzustellen (dazu WW sicher so aufbocken, dass die Räder frei drehen können, kann auch einseitig nacheinander gemacht werden):

-Feststellbremse lösen

-Kontermutter der Zugstange an den Bremsseilen (also unter dem WW nah bei der Achse) lösen und Bremsgestänge soweit lösen, dass die Bremsseile, die zu den Rädern führen, nicht mehr gespannt sind

-Radbremsen nachstellen:

-Löcher in der Trommelrückseite, ggf. abgedeckt, suchen

-Rändelmuttern mit Schraubendreher in Pfeilrichtung (oft ist ein Pfeil auf der Trommelrückseite neben dem Verstellloch) verstellen, bis Beläge schleifen (wenns nach 2-3 Rastungen nicht schleift, andere Richtung versuchen), dann eine Rastung zurück, leichtes Schleifen ist OK

-Zuggestänge wieder spannen, bis die Seile spielfrei sind, Kontermutter anziehen

-ggf. nochmal Fett einpressen

-Probefahrt auf ebener Strecke machen (ca. 2-3km), ohne stark zu bremsen. Die Trommeln sollten danach nicht zu warm sein. Sind sie´s doch, hast Du zu stark nachgestellt, ggf. eine Rastung zurückdrehen und nochmal prüfen.

Du wirst sehen, danach ist das Rucken (fast) weg. Ein bisschen ruckts immer, da ja immer ein gewisser Verstellweg in der Auflaufmechanik ist und recht hohe Massen bewegt werden.

Wenn Du´s Dir nicht zutraust (aber wer ´ne Fettpresse hat, der kann sowas meist auch...), Werkstatt machen lassen, Sicherheit geht vor!

Gruß jc_benz

Zitat:

Original geschrieben von jc_benz

Hallo mfumfu,

ich hatte das Problem auch. Bloß nicht gleich nen neuen Dämpfer kaufen. Lieber ertsmal Bremsen fachgerecht nachstellen und gut is meistens...Bei Bremsanlagen ist grundsätzlich "von hinten nach vorn" einzustellen (dazu WW sicher so aufbocken, dass die Räder frei drehen können, kann auch einseitig nacheinander gemacht werden):

Gruß jc_benz

Klasse Beitrag!!!

Themenstarteram 25. September 2008 um 8:33

Danke für den Hinweis. Werde mich in den nächsten Tagen darüber hermachen und Deinen Ratschlag ausprobieren und natürlich Bericht erstatten.

Liebe Grüße

Hallo mfumfu,

je nachdem wie alt der Hänger ist, werden die Bremsen nicht mehr nachgestellt, weil die Bremstrommel-Mechanik dies selbst tut (wie beim PKW).

Ansonsten gabs ja bereits eine Beschreibung.

+++

Unabhängig davon gehe ich nach der Beschreibung davon aus, dass der Auflaufdämpfer an der Zugdeichsel hin ist.

Diesen Dämpfer gibts deshalb, damit die Hänger-Bremse sanft anbremst, wenn der Zugwagen verzögert wird.

Ansonsten wäre die Bremserei ziemlich ungemütlich.

Dann hilft kein Schmieren und auch kein Bremsen nachstellen.

Grüßle

Jazzer2004

hey leute

ich habe ne frage ich habe mir ne fett Presse gekauft und wie viel fett kann man jetzt in die schmierniepell pressen und welches fett nehm ich dar ich habe auf der arbeit weißes fett und es gibt doch auch so gelbliches fett was ist am besten und was muss noch geschmiert werden am wohnwagen ah ich habe auch zwei schmiernipell bei der auflaufbremse welchn nehme ich da oder werden beide geschmiert ich bedanke mich schohn mal im vor raus also haut rein:confused:

Zitat:

Original geschrieben von Adria 420 B

hey leute

ich habe ne frage ich habe mir ne fett Presse gekauft und wie viel fett kann man jetzt in die schmierniepell pressen und welches fett nehm ich dar ich habe auf der arbeit weißes fett und es gibt doch auch so gelbliches fett was ist am besten und was muss noch geschmiert werden am wohnwagen ah ich habe auch zwei schmiernipell bei der auflaufbremse welchn nehme ich da oder werden beide geschmiert ich bedanke mich schohn mal im vor raus also haut rein:confused:

Hallo,

es werden beide Schmiernippel abgeschmiert und zwar 5-7 Hübe mit der presse dürften ausreichen. Wenn irgendwo altes überschüssiges Fett rausquillt, kannst Du es mit einen altem Lappen abwischen.

Generell kannst Du mit allen Schmiernippeln so verfahren außer wenn Du noch abschmierbare Bremsseile haben solltest. Da muß man vorsichtig sein und höhstens zwei Hübe pumpen, da man sonst Gefahr läuft, das Fett in die Bremse läuft.

danke probiere ich aus und welches fett ist gut oder welches würdest du nehmen

Zitat:

Original geschrieben von Adria 420 B

danke probiere ich aus und welches fett ist gut oder welches würdest du nehmen

Sorry,

hab ich vergessen zu erwähnen. Ein gutes Mehrzweck Fett ist dafür geeignet. Meist hat es eine gelbe Farbe. Wobei dies aber kein Anhaltspunkt ist um welches Fett es sich handelt.

Auf keinen Fall solltest Du irgend ein spezial Fett nehmen. Wie es evtl. weißes Fett sein könnte.

Wichtig ist immer, was auf dem Gebinde steht.

Gruß Gazol

Reicht günstiges Mehrbereichsfett. So hohe Anforderungen werden da nicht gestellt. Meist ist gelbes Fett in den Kartuschen der Fettpresse. Stelle sonst mal die Bezeichnungen ein

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