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Aufruf zur Hilfe an die Oldtimerfans

VW
Themenstarteram 1. September 2014 um 14:16

Hallo Oldtimer freunde!

Wir brauchen eure Hilfe!

http://www.wochenblatt.de/.../...l-doch-nicht-versichert-;art39,260989

In dem Bericht ist alles nachzulesen!

Ein 11jähriger hat gezündlet und die Arbeit von hunderten von Stunden und die Autos von unschätzbaren Wert in kurzer Zeit zu nichte gemacht! Die Versicherung zahlt nicht, weil der Pächter der Weekstatt nichts dafür kann und der 11jährige ist nicht versichert. Bitte teilt den Link fleißig damit wir alle erreichen können, damit viele spenden und wir dem Pächter und den Besitzern der Oltimer und dem Familie des Hofes unterstützen können!

Vielen Dank im Vorraus!

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

ich finde es echt, echt dramatisch für ihn,dass ein geliebtes Hobby abgebrannt ist, ohne Frage aber gibt es nicht andere und anderes für dasss man spenden sollte, wenn man mal in die Welt guckt?

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ich finde es echt, echt dramatisch für ihn,dass ein geliebtes Hobby abgebrannt ist, ohne Frage aber gibt es nicht andere und anderes für dasss man spenden sollte, wenn man mal in die Welt guckt?

Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl

ich finde es echt, echt dramatisch für ihn,dass ein geliebtes Hobby abgebrannt ist, ohne Frage aber gibt es nicht andere und anderes für dasss man spenden sollte, wenn man mal in die Welt guckt?

Das finde ich auch.

Es gibt genug Armut auf der Welt.

Auch hier in Deutschland haben viele das Geld nötig.

Wenn man so ein Hobby hat,muß man mit rechnen,

das sowas passieren kann.

Einfach Versicherung abschliesen,da ist man auf der

sicheren Seite.

Das bestreitet ja auch niemand. Diesen Vorfall hier aufzuzeigen finde ich völlig in Ordnung.

Ich werde was spenden, nicht nur an Herrn Lerch.

Zitat:

Original geschrieben von MetalAndy

 

Ich werde was spenden, nicht nur an Herrn Lerch.

kann dir gerne mein bankverbindung per pn übermitteln.:)

spass beiseite:

ist absolut schei.. sowas.

aber wer solche fahrzeuge einfach unversichert abstellt, für den habe ich kein mitleid.

ich bezahle seit 13 jahren immense summen für eine derartige versicherung.

die hab ich ganz am anfang ein mal gebraucht; mit hoher selbstbeteiligung.

war das hier gedankenlosigkeit, geiz ist geil mentalität, oder........

und solche hochwertigen autos haben doch zumindest eine teilkaskoversicherung.

oder, doch...:confused::confused::confused::confused:

Wer das verfolgt hat der weiss das das nichts mit Geiz zu tun hat.Es geht nicht um die Versicherung des Besitzers der Fahrzeuge sondern um die Haftpflicht der Eltern des 11 jährigen der das angezündet hat.Warum sollte die Versicherung des Besitzers zahlen? Da war wohl alles i.O.Die wird aber einen Teufel tun und für den Schaden aufkommen den der Junge angerichtet hat.Und die Versicherung der Eltern will wahrscheinlich erstmal wissen ob der Junge eine schwere Kindheit hatte, bevor sie was bezahlt.

So habe ich das verstanden....

wenn kinder einen schaden anrichten( ich glaube die altersgrenze liegt bei 14 jahren),

dann kannst du als erziehungsberechtigter dem geschädigten einen brief mit freudlichen grüssen schreiben.

das kind ist nicht haftbar. und wenn du deine aufsichtspflicht nicht verletzt hast hat der geschädigte das nachsehen.

in so einem fall kann man halt nicht auf den verursacher zurückgreiefn.

( ich hab dieses risiko in meiner versicherung gegen aufpreis abgesichert, weil ich in so einem fall nicht nach irgendwo flüchten will)

wen siehst du in der pflicht wenn dir ein Reh, hirsch, wildsau, .. ins auto läuft?

Themenstarteram 2. September 2014 um 5:48

Die Spenden die gesammelt werden, gehen nicht nur an den Pächter dem die Werkstatt gehört hatte, sonder auch an die Familie der der Bauerhof gehört hatte. Und Versichert waren sowohl der Pächter als auch die Familie der der Hof gehört hat. Aber der Junge der gezündelt hat und dessen Eltern sind nicht versichert. Der Vater ist in Privatinsolvenz, die wohnen zu Miete, da ist nix zu holen. Alle geschädigten bleiben auf dem Schaden sitzen. Und die Versicherungen die abgeschloßen wurden, zahlen nicht bei Brandstiftung.

Klar gibt es viel Elend in der Welt, wer meint kann ja für die Welt was tun.

Und wer der Familie und dem Pächter etwas helfen will kann das gerne tun.

Wir sind für jede Hilfe dankbar.

Grüße

Jetzt mal unabhängig von Spenden, sondern um Versicherungen.

Als wir, als Käferclub, seinerzeit Unterstellmöglichkeiten suchten, fanden wir die nach einigen Suchen und Vorstellungen und Besichtigungen bei einem Bauern in der Nähe. 8km Fahrt ist noch in der Nähe, sag ich mal so.

Eine schöne Hütte 180qm und sogar noch gegenüber einen kleineren Schuppen, alles mit Strom, den wir zum Clubheim umbauten. Den Vertrag machte ich damals mit einem Kollegen und dem Bauern. War alles prima, auch in anderen Schuppen des Bauern standen Wohnwagen, Motorräder. Da gab's immer was zu quatschen und Benzingespräche.

Ich bin dann irgendwann zur Versicherung gegangen,um mich zu erkundigen wie es sei wenn mal die Hütte des Bauern unserwegen abbrennt. Man schraubte und schweißte ja da.

Antwort der Versicherung: gar nicht. Der Besitzer, Eigentümer der Schoppe ist für die Versicherung verantwortlich. Und die, so die Versicherungsvertreterin, wird auch, wenn sie überhaupt die Nutzungsänderung akzeptiert, und das machen die wenigsten Versicherungen, nur das reine Unterstellen gg. Wetterwidrigkeiten versichern. Keine Reparaturen und schon gar nicht Restaurationen.

Gut, ok, ab zum Bauern. Wir hatten uns sowas wie eine Aufstockung auf vorhanden Versicherungen gedacht.

Antwort des Bauern: die Gebäude sind gar nicht versichert, weil es zu den subventionierten(!!) EU-Stilllegungsflächen der Milchwirtschaft gehört.

Also offiziell darf er die Gebäude gar nicht nutzen, auch nicht etwas unterstellen. Und für eigentlich offiziell "nicht vorhandene" Gebäude gibt es keine Versicherung, bzw. hat er die abgeschafft. Somit sind die ganzen Unterstellplätze nicht versichert.

Das war dann der Punkt wo schon wildfremde Leute, Bekannte der Clubmitglieder an Autos " mal eben" rumschweißten, weil sie sonst nirgendwo ihren Käfer schweißen konnten.

Da bin ich schweren Herzens nach 3 Jahren ausgestiegen. Ich sah nachts schon im Bett den Dachstuhl brennen.

Denn zur Verantwortung im Falle des Falles wäre ich und mein Kollege als Unterzeichner des Vertrages gezogen worden. Da ich ein Haus gebaut hatte, wäre bei mir schon was zu holen gewesen, beim Kollegen eher nicht.

-

Also, ich empfehle jeden, der sich irgendwo unterstellt und auch mal schraubt, schweißt sich über die Versicherungsverhältnisse zu erkundigen.

Es ist schon erschütternd wenn man das Ausmaß sieht, kein Frage. Man,man,man.:(

Was ich aber nicht verstehe, denn so habe ich es mir seinerzeit alles erklären lassen, zahlt die, eine, Feuer-auch Gebäude-Versicherung auch bei Brandstiftung. Sofern der Täter ermittelt wird.

Wird er nicht ermittelt sieht es schon blöder aus, dann könnte der Besitzer ja theoretisch selbst gezündelt haben wegen der Versicherungssumme.

Aber steht der geständige Zündler fest, zahlt die Versicherung dem Geschädigten den vereinbarten Betrag aus, holt sich aber über eine Regressforderung das Geld vom Zündler wieder, auch wenn es dafür eines lebenslangen Titel bedarf, weil so nichts zu holen ist. Der Begriff "Titel" bedeutet das der Zündler zeitlebens alles was er über den ihm zustehenden Lebensverdienst (meist an Hartz 4 angelehnt) verdient, an die Versicherung abführen muss, und zwar monatlich.

Die spätere Möglichkeit der Privatinsolvenz mal außen vor gelassen.

Ist der Zündler in einem gesetzlich nicht verantwortlichem Alter, ist es das Problem der Versicherung das Geld abzuschreiben oder die Eltern zu belangen.

So, und warum zahlt die Versicherung des Herrn Lerch nicht?

Also die Behauptung sie zahle nicht und beim Zündler ist nix zu holen, ist mir Suspekt.

Meine Vermutung ist, das die Versicherung zahlt, jedoch nur für die Gebäudeschäden, nicht das 'Inventar'-also nicht die Fahrzeuge.

Und da bin ich der Meinung, ging Herr Lerch bewusst das Risiko ein, nicht zusätzlich das Inventar, das Risiko des Restaurierens, die Werkstatt zu versichern, weil die Beiträge dafür nicht gerade günstig sind.

Wenn man sowas macht, muss man sich das irgendwann mal fragen.

Wusste er das nicht, steht er genau so blöde da wie alle hier, die in der heimischen Garage ihr Auto durch Schweiß-Reparaturarbeiten abfackeln.

nur eine Vermutung, wir sind ja keine versicherungsexperten:

ich vermute, das Problem ist, dass der Zündler minderjährig ist und den Erziehungsberechtigten keine Verletzung der Aufsichtspflicht anzurechnen ist.

Der Junge kann, weil er minderjährig ist, nicht in die Pflicht genommen werden. Auch wenn er später volljährig ist, kann er nicht in Regress genommen werden für etwas dass er als Minderjähriger ausgefressen hat.

Insofern ist es für die Versicherung so, als habe es keinen Schuldigen gegeben, sie können sich auch später nichts zurück holen und sie zahlt nicht.

...aber nur orakelt.

Im Endeffekt bleiben nur zwei Sachen:

1. er ist eine arme Sau

2. die Versicherung hat sich wieder schön rausgeredet

Moin,

@janpeters.

Aber irgendwie sollte ein solcher Fall doch auch versichert sein....

Hier ist wohl das Problem die Nutzung als Werkstatt und Oldtimergarage.

Welche Zusatzversicherung muss man als Mieter denn haben,bzw. Sollte der Vermieter abschliessen,auch um solche Fälle auszuschliessen.

Habe nähmlich auch vor einen ehemaligen Q-Stall anzumieten.

 

gruss

Man muss drei, eigentlich vier Versicherungen unterscheiden:

1. Haftpflicht: Tritt ein für Schäden, die man selbst oder mitversicherte Personen bei Dritten verursacht. Das wäre hier die Versicherung der Eltern für das zündelnde Kind. Voraussetzung wäre, dass die Eltern die Aufsichtspflicht verletzt hätten. Haben sie vermutlich, hilft aber nix, weil sie die Versicherung nicht abgeschlossen haben.

2. Gebäudeversicherung: Muss der Eigentümer des Gebäudes abschließen. Hier also der Vermieter. Die bezahlt den Schaden an dem abgebrannten Gebäude und den damit verbundenen Bestandteilen. Aber keinen Inhalt. Außerdem sind Nebengebäude nicht automatisch mit dabei. Sie müssen konkret mitversichert werden.

3. Hausrat: Die würde, wenn es sich um ein genutztes Wohnhaus handelt, den Inhalt bezahlen. Aber keine Autos in der Scheune.

4. Die verbrannten Fahrzeuge würde eine Teilkasko ersetzen, aber nur bei zugelassenen Fahrzeugen oder als Ruheversicherung, maximal 18 Monate nach Abmeldung, je nach Vertrag.

Für gewerblich genutzte Hallen gibt es die Möglichkeit, auch den Inhalt zu versichern.

Ob es in dem Film wirklich um eine Hobbywerkstatt oder ein Gewerbe ging, ist nicht ganz klar.

Wenn es ein Gewerbe war und es war nicht versichert: falsch gespart, selber schuld.

Bei Hobbywerkstätten sieht es schlecht aus. Da hat kaum jemand ausreichenden Versicherungsschutz. Ob es da die Möglichkeit gibt, den Inhalt der Werkstatt zu versichern, weiß ich nicht. Müsste man anfragen.

Wir gehen vermutlich fast alle das Risiko ein, dass die Hütte brennt und alles weg ist.

Muss man sich halt immer wieder vor Augen führen, wenn man abschließt und nicht sicher ist, ob alle Stecker raus sind und die Schweißnaht kalt ist...

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