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Aufsetzen mit dem S206 an Rampen

Mercedes C-Klasse S206
Themenstarteram 26. Juni 2024 um 15:28

Hallo in die Runde!

Ich bin seit Freitag Besitzer eines S206 Avantgarde und möchte mich hier gleich mit einem Thema vorstellen, das doch einige am S206 nervt und eine Lösung zumindest für eine heimische Tiefgarage vorstellen.

Ich hoffe, dass es nicht unerwünscht ist und vielleicht dem ein oder anderen User hilft.

Meckern alleine hilft ja niemandem weiter.

Zuerst einmal:

Der S206 ist von der Optik und vom Fahrverhalten ein tolles Auto. Darüber will ich auch nicht meckern.

ABER:

Wenn man einen Kombi kauft, erwartet man nicht unbedingt ein Fahrwerk wie bei einem Sportwagen.

Ich gebe zu, dass ich mich bisher wenig bis gar nicht um die Bodenfreiheit bei meinen Autos gesorgt habe.

Das war wohl ein Fehler!!!

Aber wer ahnt schon, dass Mercedes bei einem Fahrzeug, dass schon mit dem Vorgänger S205 in Parkhäusern und bei Rampen und Fahrbahnschwellen manchmal Probleme hatte, auch beim S206 noch den Radstand verlängert, um so auch ganz sicher noch schneller und härter aufzusetzen?

Und ja, ich habe es VOR dem Kauf mit baugleichem Wagen getestet!

Ich meckere bestimmt nicht über solch weltbewegende Probleme wie eine Rückfahrkamera, die sich bei jeder Geschwindigkeitsreduzierung auf ca. 30 Km/h im Heck deutlich zu Wort meldet.

Da mache ich einfach das Radio lauter.

Aber dass man Bauunternehmer sein muss, um ein Bügelbrett mit 9,7cm Bodenfreiheit in die heimische Garage zu schieben, war auch mir bei Kauf nicht bewusst.

Zeit, eine Alltagstauglichkeit werksseitig wieder herzustellen, hatte Mercedes doch mittlerweile mehr als genug!

Andere Premiummarken haben damit ja auch kein Problem und sehen trotzdem sportlich aus.

Leute, das ist ein Familienkombi!!!

Für all diejenigen, die auch nicht mehr in Parkhäuser oder Fähren einfahren können oder nicht in die eigene Garage kommen, ist das natürlich kein Trost.

Hier soll es nämlich nur um die heimische Garage gehen und vielleicht denjenigen helfen, die auch Probleme beim Ein- und Ausfahren an der Garage haben.

Fotos sind angehängt.

Sehr kostenintensive Lösungen habe ich auch überdacht und wieder verworfen.

Als da wären:

a) Höherlegung mit Spacern um höchstmögliche 1,2 cm herauszuholen. (laut Mercedes Fachwerkstatt).

Dann wäre die Asphaltfeile dann ca. 10,9 cm hoch, statt der werksseitigen 9,7 cm, was das Problem allerdings auch nicht wirklich lösen würde.

Bei Mercedes werden dafür satte 2.000 Euro aufgerufen (wenn man die Spacer selbst bestellt).

b) Baufirma mit dem Umbau der Rampe zu beauftragen: Preis unbekannt.

c) Ein neues Haus zu bauen: Das ist mir auch ein Mercedes nicht wert!

Dann würde ich eher meinen selbstverschuldeten Fehlkauf wieder abstoßen.

Also nun die Abhilfeversuche und die letztliche Abhilfe in meinem Fall:

Zuerst die tiefsten Punkte mit Tape abkleben, um die Aufsetzpunkte zu ermitteln. (und das sind einige).

Dann:

Lösung 1:

Reifendruck entgegen der Mercedes-Vorgabe von 2,5 bar auf 3,0 bar erhöht.

Fazit:

Bringt gar nichts!

Lösung 2:

Schräg anfahren.

Bauartbedingt hat meine Garageneinfahrt auf der linken Seite in Einfahrrichtung eine Wand, an die man mit dem vorderen, linken Kotflügel bis auf 3 Zentimeter heranfahren muss, um die nötige Schräge zu erzielen. Erst dann befinden sich die Hinterräder auf der Rampe und man kann einlenken.

Schräg von der anderen Seite einzufahren hat den gegenteiligen Effekt, weil man dann mit dem linken Hinterrad über den nicht abgeflachten Bürgersteig fährt und erst recht aufsetzt.

Bei mir setzt er dann bei 1 Km/h, damit er nicht in die Federn sinkt, nur noch mit einem ganz leichten Schaben auf. Tank halb voll und ohne Zuladungen.

Dass dann hinter mir auf der Straße schon gehupt wird, ist geschenkt!

Fazit:

Bei mir haut es einigermaßen hin, obwohl es verdammt knapp ist.

Aber meiner Frau verursacht es Herzflattern und sie will das alleine nicht versuchen.

Soviel zum Familienauto!

Lösung 3.

Ich fahre das Auto für meine Frau jedes mal in die Garage rein und raus, wenn sie es mal benötigt.

Fazit:

Dieser Ansatz führt irgendwann unweigerlich zur Scheidung!

Lösung 4:

Eigene Bauarbeiten an der Rampe.

Die Rampe am Aufsetzpunkt (Betonstein) mit Flex und Hammer etwas abflachen.

Fazit:

Bringt ein wenig, aber bei weitem nicht genug.

Lösung 5:

Zusätzlich zwei 4cm dicke Bretter in die Gosse legen, damit er mit den Hinterrädern später auf die 5 cm tiefer gelegene Straße kommt und somit vorne schon etwas höher ist, bevor mit den Hinterrädern hinten in die Gosse einsinkt.

Da man auch dabei sehr, sehr, sehr langsam heranfahren muss, damit er nicht in die Federn geht, sollte man das Hupen auf der Straße bei jeder Garagenein- und ausfahrt schon mal einplanen!

Fazit:

Bringt zusammen mit der Abflachung nochmal ein wenig, aber immer noch nicht genug, um ein Aufsetzen gänzlich zu verhindern.

Lösung 6: (der Bringer):

Rückwärts gerade aus der Garage ausfahren, bis der Wagen mit den Hinterreifen an dem Punkt ankommt, wo die Räder gerade noch nicht in die Gosse absinken.

Dann die beiden 4cm hohen Bretter diesmal direkt hinter die Vorderreifen legen und die Stelle mit einem Edding markieren.

Weiter rückwärts fahren.

Dadurch kommt der Wagen vorne etwa 4cm höher, bevor er hinten in die Gosse kommt. Das kompensiert das darauffolgende 4cm tiefe Einsinken der Hinterräder in die Gosse so ausreichend, dass er am Aufsetzpunkt, wo es normalerweise dann kräftig schaben würde ca, 1-2 cm höher kommt.

Fazit:

Rückwärts gerade herausfahren geht also damit!

Aber man will ja (oder besser gesagt meine Frau) auch noch gerade hineinfahren.

Beim vorwärts wieder hereinfahren muss aber vorne noch soviel Platz zum ebenen Garagenboden sein, dass er jetzt nicht mit der Schürze vorne auf dem Garagenboden aufsetzt, weil ja nun die Hinterräder 4 cm höher kommen.

Bei meiner Garage funktioniert es, weil er vorne mit der Schürze dann noch ca. 80 cm Platz zum Garagenboden hat, wenn die Hinterräder auf den Bretten hochkommen.

Fazit

Die Bretter verschieben sich dabei regelmäßig und wer will schon ständig Bretter für das Ein- und Ausfahren in die Rampe legen und wieder wegräumen?

Abschließende Lösung 7. für die Alltagstauglichkeit an der Garage:

Die Markierungen an den Übergangsbrettern für das folgende „Finish“ aufmalen.

Dann habe ich mir als abschließende, fest zu installierende Lösung bestellt:

3 Stück Kabel-und Schlauchkanäle.

LxBxH = 101cm x24,5cm x5cm.

Diese werden nun festgedübelt damit sie nicht immer wieder verrutschen und lösen das Problem dauerhaft.

Ich gebe zu, dass diese Lösung den Parkhausbetreibern wohl weniger gefallen würde.:rolleyes:

Aber für mich reicht es erst einmal und ein wenig Schwund gibt es ja immer!

Aber ernsthaft:

Ist dieses Theater für Kunden einer Premiummarke wirklich nötig, um die für einen Kombi völlig hirnrissige 9,7 m Bodenfreiheit beizubehalten?

 

P.S.: In dieser Garage waren vorher schon ein Porsche 911, ein Panamera und tiefergelegte BMW`s zu Gast! Völlig ohne Probleme.

Die Bodenfreiheit und der Radstand von Kombis anderer Marken zum Vergleich:

- BMW Touring = 12,9 cm bei einem Radstand von: 2851 cm

- Opel Insignia = 12 cm bei einem Radstand von: 2829 cm

- VW Passat = 14,5 cm bei einem Radstand von: 2786 cm

- Mercedes C Klasse T-Modell = 9,7 cm Radstand 2865 cm

Die Kombination von tiefem Fahrwerk UND längerem Radstand ist schon geil.

Zumindest wenn man hängenbleiben möchte.

Ich gebe zu, dass es in dieser Hinsicht ein glatter Fehlkauf war, den ich selber verschuldet habe, weil ich nicht an die Fahrkünste meiner Frau gedacht habe. lol

Mea culpa!

Aber es ist eben ein geiles Auto!!! Asche auf mein Haupt...

Beim gestrigen Gespräch im Mercedes Autohaus bestätigte man mir, das "viele" C-Klasse-Käufer dieses Problem haben.

Und das an vielen verschiedenen Stellen, die dem normalen Straßenverkehr zugänglich sind.

An der Garageneinfahrt kann man ja Änderungen vornehmen.

An Parkhäusern oder z.B. auf Fähren im Urlaub oder an hohen Bodenschwellen in Frankreich, wohl eher nicht!

EIN ARMUTSZEUGNIS FÜR MERCEDES BLEIBT ES TROTZDEM!

 

ANGEHÄNGTE FOTOS:

Garageneinfahrt mit seitlicher Wand links

Garageneinfahrt gerade

Aufgesetzer S206 an der Rampe zur Straße

Tape um die Aufsetzpunkte zu ermitteln

Kratzspur bei gerader Einfahrt

Kratzspur bei Schrägfahrt

Mit Flex und Hammer abgeflachte Aufsetzpunkte

Bordsteinkante Straßenseite

Bretter in der Gosse

Bretter in der Rampe

Kabelbrücke

Beschreibung Kabelbrücke

Lösung mit Kabelbrücken

Garageneinfahrt mit seitlicher Wand
Garageneinfahrt gerade
Aufsetzen am Übergang zur Straße
+7
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35 Antworten
am 26. Juni 2024 um 15:44

Der Mercedes-Vorstand und die Erben sind sich einig: Mercedes-Käufer sind zu arm für einen Mercedes.

Oh Mann, das ist ja mal eine geile Geschichte mit noch geileren Lösungsansätzen... wenn es nicht so traurig wäre!

Leider mache ich mit meinem ähnliche Erfahrungen. Mir war nicht bewusst, dass bei einer "premium" C-Klasse ein solches Problem überhaupt existiert. Wenn ich bei unserer Ausfahrt auch einen Bordstein hätte, würde ich auch aufsetzen.

Für das Gefälle von TG Abfahrten und ähnlichen Bauwerken gibt es Normen und technische Richtlinien. Daraus ergibt sich ein bestimmtes Verhältnis aus Radstand und Bodenfreiheit das bestimmt von Mercedes akribisch eingehalten wurde. Wenn ich mir deine Rampe so ansehe, habe ich so meine Zweifel, dass hier die Bauvorschriften eingehalten wurden.

Interessanter Bericht. In öffentlichen Tiefgaragen hatte ich bisher nie Probleme. Wahrscheinlich hat sich Mercedes da orientiert.

Deine Einfahrt sieht recht steil aus , das Problem scheint zu sein das der Gehweg nicht breit genug ist. Da bleibt ja nur deine Lösung. Immerhin setzt er nicht vorn auf.

Mit den 10cm hab ich bei meiner Tiefgarage auch keine Chance, hab zum Glück noch eine Garage im Nebengelass.

Mal ne andere Frage...Bei deinen Fotos....keine Sorgen bei Starkregen? Soll ja jetzt öfter vorkommen.

Bei so einer schlecht ausgeführten Pflasterarbeit mit gegeneinander abfallenden Flächen den Fehler bei Mercedes zu suchen ist lachhaft.

Toller Bericht, mega Aufwand. uff! Ich ärgere mich mit meinem W206 auch täglich bei der Ausfahrt aus der Gemeinschaftsgarage. Ich warte nur, bis die Plastikabdeckung unterm Beifahrersitz „durch“ ist. Echt ein Armutszeugnis!!

Zitat:

@Cabdriver2023 schrieb am 26. Juni 2024 um 18:48:03 Uhr:

Bei so einer schlecht ausgeführten Pflasterarbeit mit gegeneinander abfallenden Flächen den Fehler bei Mercedes zu suchen ist lachhaft.

Dass unser S/W 206 vermehrt in Tiefgaragen und Bodenwellen aufsetzt, weil er vorne zu tief sitzt ist Fakt. Was hat das bitte schön mit den Pflasterarbeiten zu tun?

Ich bin bisher nach nun schon 56021 km noch nicht einmal aufgesetzt und ich muss ja Berufsbedingt auch mal auf nen Feldweg wobei ich zugebe das ich letzteres mit dem C weitestgehend vermeide und dafür lieber Fahrzeuge an den Standorten nutze

Themenstarteram 26. Juni 2024 um 18:30

Zitat:

@8ZeaiNY5r755ya4Q0p3H schrieb am 26. Juni 2024 um 17:44:40 Uhr:

Der Mercedes-Vorstand und die Erben sind sich einig: Mercedes-Käufer sind zu arm für einen Mercedes.

Danke für den wertvollen Beitrag!

Das war gleich das erste was passiert ist als ich die Abfahrt runter zur unserer Tiefgarage fahren wollte, der Wagen war gerade mal zwei Stunden in meinem Besitz und ich hab mich das erste mal eingenässt. Zumindest bei mir hilft das absolute Schritttempo und ein leichter Versatz zur Fahrrinne...aber ich denke nicht jedes Mal daran und so kommt es, dass ich nach Feierabend statt dem Kaffee einfach durch das Schleif-/Aufsetzgeräusch wieder fit bin. Aber ich würde tatsächlich wenn der Wagen beim TE am schleifen ist einmal schauen, ob es sich nicht einfach nur um die Windabweiserlappen vor den Vorderrädern handelt und er vielleicht noch genug Platz zur Stoßfängerunterseite hat...dann wäre mir das Schleifgeräusch nämlich herzlich egal (zumindest in der heimischen Garage, wo ich die Gegebenheiten kenne).

VG vom

Olli

1000052476
Themenstarteram 26. Juni 2024 um 18:34

Zitat:

@Koeschterle schrieb am 26. Juni 2024 um 18:20:34 Uhr:

Für das Gefälle von TG Abfahrten und ähnlichen Bauwerken gibt es Normen und technische Richtlinien. Daraus ergibt sich ein bestimmtes Verhältnis aus Radstand und Bodenfreiheit das bestimmt von Mercedes akribisch eingehalten wurde. Wenn ich mir deine Rampe so ansehe, habe ich so meine Zweifel, dass hier die Bauvorschriften eingehalten wurden.

Dir ist schon klar, dass das mit den Bauvorschriften ein ziemlicher Blödsinn ist, oder? lol

Jede Parkhausrampe ist steiler, wo er dann übrigens auch aufsetzt!

Das ist wie beim Abfahrtsrennen oder Off-Roadfahren. Die Steilheit ist entweder gar nicht zu erkennen oder erscheint zu steil.

Fototechnisch immer ein Problem.

Themenstarteram 26. Juni 2024 um 18:38

Doppelpost. Sorry

Themenstarteram 26. Juni 2024 um 18:44

Zitat:

@Cabdriver2023 schrieb am 26. Juni 2024 um 18:48:03 Uhr:

Bei so einer schlecht ausgeführten Pflasterarbeit mit gegeneinander abfallenden Flächen den Fehler bei Mercedes zu suchen ist lachhaft.

Sag das nicht mir, sondern den Usern, die sich nicht mehr auf Fähren trauen, weil die Angestellten schon mitleidig lächeln, wenn sie einen S206 Avantgarde ankommen sehen.

Aber zumindest können die sich noch rechtzeitig die Ohren zuhalten...lol

Oder den Usern, die in Frankreich über Straßenschwellen fahren müssen.

Die haben alle zu schlecht gepflasterte Anfahrrampen... lol

Aber ich habe jetzt aufgrund des Posts zumindest schon mal ein Liste von Parkhäusern, in die man mit dem S206 nicht reinfahren sollte, wenn einem der Unterboden lieb ist.

Ist doch auch schon mal was, weil DIESE Tipps echt hilfreich waren.

Allerdings kann ich ja schlecht den Fehler bei allen anderen Premiummarken und einigen anderen Herstellern suchen, weil die allesamt weit vom Aufsetzten (an genau dieser Einfahrt) entfernt sind und trotzdem sportlich aussehen.

Aber ich zeige Dir zur allgemeinen Erheiterung im Anhang mal ein Auto, mit dem ich vor über 30 Jahren diese Garage "eingeweiht" habe.

OHNE AUZUSETZEN! lol

Und diese Karre fand die Pflasterarbeiten übrigens ok. lol

Allerdings habe ich in dem Post ja auch zugegeben, dass es in dieser Beziehung ein absoluter Fehlkauf war.

Aber wie hieß das vor Jahren schon mal:

"Jetzt ist er nun mal da"!!!

Garageneinweihung

Zitat:

@Herby93 schrieb am 26. Juni 2024 um 20:34:26 Uhr:

Zitat:

@Koeschterle schrieb am 26. Juni 2024 um 18:20:34 Uhr:

Für das Gefälle von TG Abfahrten und ähnlichen Bauwerken gibt es Normen und technische Richtlinien. Daraus ergibt sich ein bestimmtes Verhältnis aus Radstand und Bodenfreiheit das bestimmt von Mercedes akribisch eingehalten wurde. Wenn ich mir deine Rampe so ansehe, habe ich so meine Zweifel, dass hier die Bauvorschriften eingehalten wurden.

Dir ist schon klar, dass das mit den Bauvorschriften ein ziemlicher Blödsinn ist, oder? lol

Jede Parkhausrampe ist steiler, wo er dann übrigens auch aufsetzt!

Das ist wie beim Abfahrtsrennen oder Off-Roadfahren. Die Steilheit ist entweder gar nicht zu erkennen oder erscheint zu steil.

Fototechnisch immer ein Problem.

Mal am Rande: die Vorgaben für Rampen in Garagen bzw. Mittel- und Großgaragen sind per se exakt definiert. Die Steigung ist dabei erstmal nebensächlich, wobei hier natürlich auch ein Maximum definiert ist. Entscheidend sind die oberen und unteren Übergänge der Rampe auf die jeweilige horizontale Fläche. Die Übergänge müssen korrekt ausgerundet werden. Hier gibt es klare planerische Vorgaben, die baurechtlich einzuhalten sind. Diese Radien sind selbstverständlich so definiert, dass normale serienmäßige Fahrzeuge ohne Probleme diese Rampen befahren können.

Die Fotos sind leider noch zu 100% aussagekräftig, was die Rampe angeht. Die Übergänge sind nicht deutlich erkennbar (auf Bildern in der Regel immer schwierig). Aber das, was ich sehe, scheint in der Tat nicht nach Norm ausgerundet zu sein.

Bemessung Rampe
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