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Aus Leasing rauskommen
Moin.
Habe mir vor einem Jahr einen für meine Verhältnisse zu teueren Wagen geleased. Da ich meinen Job verloren habe würde ich diesen jetzt gerne auf die schlauste Weise wieder loswerden. Ich habe nun folgende Fragen. Ich weiß, dass ich einige davon womöglich mit einer Suche selbst hätte beantworten können, verzeiht mir bitte falls dies der Fall ist.
EDIT: Der Wagen ist auf 3 Jahre geleased, glaube nicht, dass den Vertrag jemand haben möchte.
- Im Internet fand ich Informationen über eine Widerrufsmöglichkeit für Verträge ab 2010, jedoch will die Seite einem dann direkt Rechtshilfe verkaufen, bevor ich mich auf dies einlasse wollte ich wissen ob jemand damit schon Erfahrung gemacht hat.
- Ich weiß schon, dass ich beim Autohaus anrufen kann und diese mir ein Angebot vorlegen würden, allerdings möchte dies gerne nicht tun da man dort schon weiß wie naiv ich bin und ich Angst habe die schlechtestmöglichen Konditionen zu bekommen und um ehrlich zu sein will ich dem Verkäufer nicht mehr in die Augen blicken. Deswegen die Frage, kann ich mich diesbezüglich an ein anderes Autohaus wenden?
- Gibt es noch andere legale Möglichkeiten die mir noch nicht bekannt sind?
Danke im Vorraus für jede hilfreiche Antwort.
Beste Antwort im Thema
Alle die über das System schimpfen, nutzen aber am Ende des Tages gerne das Sozialsystem inkl. der vom Staat geschaffen Lösungen... ich denke das Thema hier ist durch... ;)
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55 Antworten
Vergiss es , versuche den Vertrag zu vermitteln.
Leasingübernahme.de
Du kanndt höchstens msl mit der Leasing Bank sprechen. Vielleicht können die dir irgendwie entgegen kommen. Ansonsten eird es schwierig um nicht zu sagen unmöglich.
Es gilt halt Grundsatz, dass abgeschlossene Verträge einzuhalten sind. Den Vertrag anfechten kannst Du nur, wenn ein Formfehler vorliegen würde. Dann würde nur der Klageweg helfen. Vor Gericht heißt es aber nicht, dass man für Dich in erster Instanz entscheidet.
Bis Du dann eine Entscheidung hättest, wäre der Leasing Vertrag längst erledigt.
Dein einzige Chance ist, mit der LeasingBank eine Lösung zu finden.
Eine Standard Lösung gibt es halt nicht und am besten versuchen den Leasing Vertrag zu verkaufen.
Jetzt wäre halt eine RSV super...
Entweder jemanden finden der den Vertrag übernimmt (wenn die Konditionen nicht so gut sind musst du halt ein paar Tausender drauflegen) oder den Wagen vorzeitig zurückgeben. Da zahlst du aber fast alle noch offenen Raten auf Schlag, sparst dir aber Versicherung und Steuer.
Um den „Widerrufsjoker“ zu ziehen brauchst du sehr langen Atem und recht viel Geld wenn du keine Rechtsschutzversicherung hast. Davon würde ich abraten.
Da geht garnicht‘s , die Leasing hat den Wagen zum Buchwert in den Büchern. Vorzeitig raus geht nur für Unmengen Geld.
Zitat:
@Lattementa schrieb am 1. August 2020 um 20:07:06 Uhr:
Da zahlst du aber fast alle noch offenen Raten auf Schlag, sparst dir aber Versicherung und Steuer.
Wenn er stattdessen ein anderes, gebrauchtes Auto braucht, nicht mal das.
Zitat:
Um den „Widerrufsjoker“ zu ziehen brauchst du sehr langen Atem und recht viel Geld wenn du keine Rechtsschutzversicherung hast. Davon würde ich abraten.
Auch muss dafür die Widerrufsbelehrung erst mal falsch formuliert sein. Das dürfte bei neueren Verträgen kaum noch der Fall sein.
Ich wollte vor Jahren auch mal einen Leasingvertrag vorzeitig beenden, zum Glück aus anderen Gründen - keine Chance. Da hatten wir für zwei Jahre zwei große Autos vor der Tür stehen...
Puh, doofe Situation. Soviel ich weiß kommt man nicht so einfach aus einem Leasingvertrag heraus. Über welchen monatlichen Betrag sprechen wir hier bzw. um welche Summe gesamt?
Hast du eventuell noch Geldreserven die du nutzen könntest um denn Vertrag zu bedienen?
Ich weiß ich bin der totale schwarzmaler aber meiner Meinung nach empfiehlt es sich denn Leasing Gesamtbetrag bereits vor Abschluss irgendwo als Reserve zur Verfügung zu haben. Genau für solche Fälle die immer mal passieren können.
Ich für mich konnte aufgrund dieser Tatsache ruhig schlafen. Gut. Hilft dir jetzt leider nicht weiter aber vielleicht beim nächsten mal.
Natürlich kommt man da nicht einfach so raus. Verträge sind ja nicht grobe Handlungsempfehlungen, sondern eine Verpflichtung dafür, das im Vertrag Stehende auch zu leisten.
Zitat:
@Majoko schrieb am 1. August 2020 um 21:37:29 Uhr:
Puh, doofe Situation. Soviel ich weiß kommt man nicht so einfach aus einem Leasingvertrag heraus. Über welchen monatlichen Betrag sprechen wir hier bzw. um welche Summe gesamt?
Hast du eventuell noch Geldreserven die du nutzen könntest um denn Vertrag zu bedienen?
Ich weiß ich bin der totale schwarzmaler aber meiner Meinung nach empfiehlt es sich denn Leasing Gesamtbetrag bereits vor Abschluss irgendwo als Reserve zur Verfügung zu haben. Genau für solche Fälle die immer mal passieren können.
Ich für mich konnte aufgrund dieser Tatsache ruhig schlafen. Gut. Hilft dir jetzt leider nicht weiter aber vielleicht beim nächsten mal.
Wenn ich aber dsd Geld für die gesamten Leasinggebühren schon habe, warum dann das verhältnismäßig teure Leasing und nicht Kauf? Das gesparte Geld ksnn msn entweder anderweitig ausgeben oder ist ein guter Grundstück für nächste.
Was in dem Fall sinnvoll wäre ist die RSV.
Also bleibt nix anderes übrig wie mit der Leading Bank zu reden.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 2. August 2020 um 08:57:17 Uhr:
Zitat:
Wenn ich aber dsd Geld für die gesamten Leasinggebühren schon habe, warum dann das verhältnismäßig teure Leasing und nicht Kauf? Das gesparte Geld ksnn msn entweder anderweitig ausgeben oder ist ein guter Grundstück für nächste.
Was in dem Fall sinnvoll wäre ist die RSV.
Also bleibt nix anderes übrig wie mit der Leading Bank zu reden.
Es kann durchaus lukratives Privatkunden Leasing geben, wie jetzt bei den Leon Cupras, wo man den Wagen für 200-250 Euro im Monat bekommen hat.
Da lohnt kein Kauf.
Leasing ist ja nicht per se teurer als Kauf. Gibt doch genug Leute, die alle 2-3 Jahre was neues wollen. Bei denen wäre im Falle des Leon Cupra ein Kauf wohl deutlich teurer gewesen als zu leasen. Pauschalisieren sollte man nicht, da es nicht wirklich zielführend ist. Kann ja schließlich beides günstiger oder teurer sein, je nach Situation
Zitat:
@StephanRE schrieb am 2. August 2020 um 08:57:17 Uhr:
Wenn ich aber dsd Geld für die gesamten Leasinggebühren schon habe, warum dann das verhältnismäßig teure Leasing und nicht Kauf? Das gesparte Geld ksnn msn entweder anderweitig ausgeben oder ist ein guter Grundstück für nächste.
Was in dem Fall sinnvoll wäre ist die RSV.
Also bleibt nix anderes übrig wie mit der Leading Bank zu reden.
Teuer ist immer relativ bzw. kommt es auf das Angebot an.
Das Auto kostet 30.000 € und die Leasing Gesamtsumme beläuft sich auf 13.000 €.
Dann habe ich eine Differenz von 17.000 €. Ja ich muss das Auto nach der Zeit wieder abgeben. Ist mir bewusst. Allerdings lege ich so nicht direkt die 30.000 € auf den Tisch, sondern kann das Fahrzeug für drei oder vier Jahre für weniger als die Hälfte fahren. Danach ist das Auto aus der Garantie raus. Merke ich nach der Zeit "Okay Leasing ist nichts für mich" habe ich nach der Zeit noch das Geld um ein Barkauf zu tätigen.
Oder ich habe nur 15.000 € auf der hohen Kante und möchte das Auto fahren. Fehler also noch 15.000 €. Habe ich dann einen LF < 1 komme ich günstiger Weg, wenn ich beabsichtige das Auto nicht zum Exitus zu fahren. So habe ich ein Auto nach meiner Vorstellung für drei oder vier Jahre ohne das komplette Geld auf den Tisch zu legen.
Letzten Endes bezahle ich das Fahrzeug so oder so.
Ob ich nun alles auf einmal hinlege oder pö a pö.
Jedenfalls probiere ich das auf dieser Grundlage mal mit dem Leasing aus.
Das Geld für die Raten ist auf Seite, falls was schiefgeht.
Nach der Leasing Zeit kann ich dann bewerten ob es sich gelohnt hat oder nicht.
Zudem kann ich in meinem Fall den Diesel einfach abgeben und habe kein Stress damit. Wer weiß wie es mit dem Diesel weiter geht.
Das ist jedenfalls meine persönliche Ansicht.
Ob die richtig oder falsch ist sehe ich dann nach der Leasing Zeit :D
@Majoko hat das gut zusammengefasst.
"Lohnen" beinhaltet eben nicht nur die rein finanziellen Aspekte.
Letztlich muss man sich ein Auto am Ende leisten können, egal auf welche Weise der Wertverlust getragen wird.
Um welches Fahrzeug geht es? Bitte mal alle Daten einstellen...danke
Das sind Teile der Papiere.
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